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Desert Fox
Gast im Fordboard
Erfahrungsbericht - Autogas (LPG) Mondeo MK3 2.0 Duratec HE
In diesem Bericht möchte ich euch meine Erfahrungen über meinen auf Autogas (auch LPG oder Flüssiggas genannt) umgerüsteten Mondeo weitergeben. Da der Mondeo erst vor kurzem umgerüstet wurde, kann ich momentan zu einigen Bereichen wie Verbrauch und Reichweite noch keine Angaben machen, werde hier jedoch nachberichten.
Da ich mit meinem BMW 320 Coupé (E46, BJ: 9/2000, 2171ccm, 125kw/170PS, Stargas Polaris Gas-Anlage) schon gute Erfahrungen mit Autogas gemacht habe, war die Umrüstung des Mondeo – gerade bei den Benzin und Dieselpreisen – kein Thema mehr.
Grunddaten
Ford Mondeo Turnier, MK3, Baujahr 5/2004, Faceliftmodel Duratec HE Motor, 107kw/145PS, 1999cm Hubraum
Prins VSI Autogasanlage, mit Flashlube, 67-Liter Radmuldentank, max. Füllvolumen 80 % d.h. 53 Liter netto, Tankstutzen hinter originaler Tankklappe, TÜV-Abnahme
Umbaukosten: 2.500 Euro
Eingebaut bei 33.662 km am 05.06.2008
Allgemeines zu Autogas
Bevor es konkret wird vorab noch etwas Allgemeines zu Autogas. Gestartet wird der Motor immer auf Benzin. Erreicht das Kühlwasser eine bestimmte Temperatur (ca. 40 Grad) schaltet die Anlage automatisch auf Gasbetrieb um. Sollte der Gastank leer gefahren sein, schaltet die Anlage wieder auf Benzin zurück.
Über einen Schalter kann man auch manuell während der Fahrt zwischen Benzin und Gas hin und herschalten.Der Verbrauch von Autogas liegt allgemein zwischen 10 und 30 Prozent über dem Benzinverbrauch.
Da die Verbrennung von Autogas im Vergleich zu Benzin heißer ist, wird für viele Motoren ein zusätzliches Schmiermittel, wie Flash-Lube, empfohlen.
Autogas wird auch LPG (Liquefied Petroleum Gas) oder Flüssiggas genannt. Es ist nicht mit Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas) zu verwechseln.
Autogas ist bis Ende des Jahres 2018 steuerbegünstigt.
Umgebaut werden können prinzipiell alle Benzin-Motoren. Wobei nach meinem Wissen direkteinspritzende Benziner wie etwa die SCi-Motoren nicht umrüstfähig sein könnten.
Der Umbau
Der Umbau wurde durch eine Hildener Firma vorgenommen. Er dauerte vier Tage. Ein Leihwagen war inklusive. Beides ist nach meinen Erfahrungen üblich. Beim Umbau werden folgende Komponenten verändert:
Gastank in der Reserveradmulde
Der Reserveradmuldentank fasst 67 Liter Gas brutto. Durchmesser 650mm, Höhe 240mm. Aus Sicherheitsgründen dürfen und können die Tanks nur bis zu 80% befüllt werden. Somit passen ca. 53 Liter Gas rein. Da der Tank, speziell die Schrauben, ca. 3 cm höher liegen als der Kofferraumboden, habe ich darüber eine passend gesägte Holzplatte gelegt. Diese ist an den Sockeln für die vier Halteösen in den Kofferraumecken angebracht.
Diese Ösen wurden wieder auf die Holzplatte gesetzt und durch diese hindurch an den Sockeln festgeschraubt. Die Vorderkante der Holzplatte habe ich mit Kunstleder bezogen. Dass der Boden somit ca. 3 cm höher liegt, dürfte somit kaum auffallen. Der Kofferraum ist weiterhin vollwertig nutzbar.
Gasschalter und Tankanzeige
Den Gasschalter (P-Symbol) und die Tankanzeige habe ich neben dem Lichtschaltzentrum einbauen lassen. Üblicherweise kann der Kunde bestimmen, wo auf dem Armaturenbrett / Mittelkonsole der Schalter verbaut wird. Die rote LED unten rechts zeigt die Funktionsbereitschaft der Anlage an. Die grünen LED zeigen im Gasbetrieb den Füllstand des Tanks an. Die rote LED unten links bedeutet „Reserve“. Wie genau die Tankanzeige arbeitet kann ich noch nicht sagen. In meinem BMW (Stargas-Polaris-Anlage) funktioniert die Anzeige sehr ungenau. Daher habe ich mir angewöhnt die Tageskilometeranzeige immer beim Tanken zu nullen, um zu wissen wann ich die übliche Reichweite erreicht habe. Unter dem P-Symbol liegt der Umschalter zwischen Gas- und Benzinbetrieb, der während der Fahrt manuell gewechselt werden kann.
Motorraum
Bis auf den Flash-Lube Behälter (400ml) und die vier Gas-Injektoren ist von der Anlage nicht viel zu sehen. Dennoch befinden sich noch der Verdampfer und das Steuergerät im Motorraum.
Vom Gastank im Kofferraum aus verläuft Gasschlauch zum Motorraum. Das flüssige Gas wird vom Verdampfer gasförmig gemacht und zu den Injektoren geleitet. Diese leiten das Gas jeweils in die Zylinder. Flash-Lube ist ein Additiv und soll eine Beschädigung der Ventilsitze verhindern, da Autogas mit höheren Temperaturen verbrennt und im Gegensatz zu Benzin keine kühlende / schmierende Eigenschaft hat. Für Ford ist es wohl vorgeschrieben. Das Flash-Lube tröpfelt in einen Schlauch und wird mit in die Brennkammern eingesaugt. 500ml sollen um die 3.000 – 5.000 km reichen.
Tankeinfüllstutzen
Der Tankeinfüllstutzen ist hinter der originalen Tankklappe verbaut.
Zum Tanken muss der Adapter (Typ: ACME) aufgeschraubt werden. Die meisten Zapfpistolen passen auf diesen Adapter. Falls nicht hat in der Regel die Tankstelle einen passenden Adapter.
Zum Tanken wird die Zapfpistole auf den Adapter aufgeschraubt. Wie bei einer Benzin-Zapfpistole wird der „Abzug“ nach hinten gezogen und verriegelt. An der Gas-Zapfsäule ist ein Knopf, den man den ganzen Tankvorgang gedrückt halten muss. Ist der Tank voll, hört die Zapfsäule automatisch auf. Wird der „Abzug“ wieder gelöst, kommt es zu einem kurzen Zischen und Gasaustritt an der Zapfpistole. Hierbei entweicht völlig ungefährlich etwas Restgas aus der Zapfpistole.
Fahrverhalten / Verbrauch / Reichweite
Da die Anlage noch recht neu ist, fehlen mir hier noch viele Erfahrungswerte. Diese werde ich natürlich nachberichten.
Bisher konnte ich den Mondeo im Stadtverkehr, Überland und auf der Autobahn bis 120 km/h testen. Ich kann nur sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Einen Unterschied zum Benzinbetrieb kann ich nicht feststellen. Einen Leistungsverlust kann ich – wie auch beim BMW – nicht feststellen, wobei beim Mondeo der V-Max-Test auf Gas noch aussteht.
Nach dem Kaltstart ist die Anlage bei 17 Grad Außentemperatur nach weniger als 400m auf Gas umgesprungen.
Zum Verbrauch kann ich noch keine Angaben machen. Auf Benzin betrug er 9 Liter / 100 km. Der Mehrverbrauch von Gas liegt bei 10 – 30 Prozent. Somit wäre rechnerisch das Minimum 9,9 Liter, der Mittelwert bei 10,8 Liter und das Maximum bei 11,7 Liter. Auch hier werde ich meine Erfahrungen nachberichten.
Die Reichweite dürfte demnach rechnerisch bei dem 53-Liter-Tank (netto) zwischen 535 und 452 km liegen.
Inspektionen / Kosten
Für die Prins VSI Anlage sind folgende Inspektionen vorgeschrieben: Gasfilterwechsel und Anlagenüberprüfung einmalig nach 25.000 km und anschließend alle 75.000km. Die Kosten dürften sich auf ca. 75 Euro pro Filterwechsel und Überprüfung belaufen.
Flash-Lube: 500ml sollen für 3.000 – 5.000 km reichen. Bei e-Bay werden 5 Liter für ca. 53 Euro (inkl. Versandkosten) angeboten. Somit sollte man für das Geld 30.000 – 50.000 km auskommen.
Amortisierung von Autogas
Mein BMW läuft seit Anfang 2006 auf Autogas. Nach bald 45.000 km hat sich die Anlage amortisiert. Mithilfe von Autogasrechnern wie http/www.autogasrechner.de/ kann jeder selbst für sich ausrechnen, ob sich Autogas für ihn lohnt.
Aktuelle Gaspreise und Tankstellen in der Umgebung finden sich auf www.gas-tankstellen.de.
To be continued…
Ich hoffe, ich konnte euch durch meinen Bericht einen besseren Einblick zum Thema Autogas geben.
Über weitere Erfahrungen – hoffentlich keine Probleme – werde ich weiter berichten.
Bis dahin, Gruß!
Desert Fox
In diesem Bericht möchte ich euch meine Erfahrungen über meinen auf Autogas (auch LPG oder Flüssiggas genannt) umgerüsteten Mondeo weitergeben. Da der Mondeo erst vor kurzem umgerüstet wurde, kann ich momentan zu einigen Bereichen wie Verbrauch und Reichweite noch keine Angaben machen, werde hier jedoch nachberichten.
Da ich mit meinem BMW 320 Coupé (E46, BJ: 9/2000, 2171ccm, 125kw/170PS, Stargas Polaris Gas-Anlage) schon gute Erfahrungen mit Autogas gemacht habe, war die Umrüstung des Mondeo – gerade bei den Benzin und Dieselpreisen – kein Thema mehr.
Grunddaten
Ford Mondeo Turnier, MK3, Baujahr 5/2004, Faceliftmodel Duratec HE Motor, 107kw/145PS, 1999cm Hubraum
Prins VSI Autogasanlage, mit Flashlube, 67-Liter Radmuldentank, max. Füllvolumen 80 % d.h. 53 Liter netto, Tankstutzen hinter originaler Tankklappe, TÜV-Abnahme
Umbaukosten: 2.500 Euro
Eingebaut bei 33.662 km am 05.06.2008
Allgemeines zu Autogas
Bevor es konkret wird vorab noch etwas Allgemeines zu Autogas. Gestartet wird der Motor immer auf Benzin. Erreicht das Kühlwasser eine bestimmte Temperatur (ca. 40 Grad) schaltet die Anlage automatisch auf Gasbetrieb um. Sollte der Gastank leer gefahren sein, schaltet die Anlage wieder auf Benzin zurück.
Über einen Schalter kann man auch manuell während der Fahrt zwischen Benzin und Gas hin und herschalten.Der Verbrauch von Autogas liegt allgemein zwischen 10 und 30 Prozent über dem Benzinverbrauch.
Da die Verbrennung von Autogas im Vergleich zu Benzin heißer ist, wird für viele Motoren ein zusätzliches Schmiermittel, wie Flash-Lube, empfohlen.
Autogas wird auch LPG (Liquefied Petroleum Gas) oder Flüssiggas genannt. Es ist nicht mit Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas) zu verwechseln.
Autogas ist bis Ende des Jahres 2018 steuerbegünstigt.
Umgebaut werden können prinzipiell alle Benzin-Motoren. Wobei nach meinem Wissen direkteinspritzende Benziner wie etwa die SCi-Motoren nicht umrüstfähig sein könnten.
Der Umbau
Der Umbau wurde durch eine Hildener Firma vorgenommen. Er dauerte vier Tage. Ein Leihwagen war inklusive. Beides ist nach meinen Erfahrungen üblich. Beim Umbau werden folgende Komponenten verändert:
- Gastank in die Reserveradmulde. Das Reserverad wurde entfernt
- Umschalter (Gas/Benzin) und Gastank-Füllstandsanzeige werden im Armaturenbrett verbaut.
- Motorraum: Gas-Injektoren für jeden Zylinder, Verdampfer, Steuergerät, Flash-Lube-Behälter 400ml (Schmiermittel für die Ventilsitze)
- Gaseinfüllstutzen wurde hinter die originale Tankklappe verbaut
Gastank in der Reserveradmulde
Der Reserveradmuldentank fasst 67 Liter Gas brutto. Durchmesser 650mm, Höhe 240mm. Aus Sicherheitsgründen dürfen und können die Tanks nur bis zu 80% befüllt werden. Somit passen ca. 53 Liter Gas rein. Da der Tank, speziell die Schrauben, ca. 3 cm höher liegen als der Kofferraumboden, habe ich darüber eine passend gesägte Holzplatte gelegt. Diese ist an den Sockeln für die vier Halteösen in den Kofferraumecken angebracht.
Diese Ösen wurden wieder auf die Holzplatte gesetzt und durch diese hindurch an den Sockeln festgeschraubt. Die Vorderkante der Holzplatte habe ich mit Kunstleder bezogen. Dass der Boden somit ca. 3 cm höher liegt, dürfte somit kaum auffallen. Der Kofferraum ist weiterhin vollwertig nutzbar.
Gasschalter und Tankanzeige
Den Gasschalter (P-Symbol) und die Tankanzeige habe ich neben dem Lichtschaltzentrum einbauen lassen. Üblicherweise kann der Kunde bestimmen, wo auf dem Armaturenbrett / Mittelkonsole der Schalter verbaut wird. Die rote LED unten rechts zeigt die Funktionsbereitschaft der Anlage an. Die grünen LED zeigen im Gasbetrieb den Füllstand des Tanks an. Die rote LED unten links bedeutet „Reserve“. Wie genau die Tankanzeige arbeitet kann ich noch nicht sagen. In meinem BMW (Stargas-Polaris-Anlage) funktioniert die Anzeige sehr ungenau. Daher habe ich mir angewöhnt die Tageskilometeranzeige immer beim Tanken zu nullen, um zu wissen wann ich die übliche Reichweite erreicht habe. Unter dem P-Symbol liegt der Umschalter zwischen Gas- und Benzinbetrieb, der während der Fahrt manuell gewechselt werden kann.
Motorraum
Bis auf den Flash-Lube Behälter (400ml) und die vier Gas-Injektoren ist von der Anlage nicht viel zu sehen. Dennoch befinden sich noch der Verdampfer und das Steuergerät im Motorraum.
Vom Gastank im Kofferraum aus verläuft Gasschlauch zum Motorraum. Das flüssige Gas wird vom Verdampfer gasförmig gemacht und zu den Injektoren geleitet. Diese leiten das Gas jeweils in die Zylinder. Flash-Lube ist ein Additiv und soll eine Beschädigung der Ventilsitze verhindern, da Autogas mit höheren Temperaturen verbrennt und im Gegensatz zu Benzin keine kühlende / schmierende Eigenschaft hat. Für Ford ist es wohl vorgeschrieben. Das Flash-Lube tröpfelt in einen Schlauch und wird mit in die Brennkammern eingesaugt. 500ml sollen um die 3.000 – 5.000 km reichen.
Tankeinfüllstutzen
Der Tankeinfüllstutzen ist hinter der originalen Tankklappe verbaut.
Zum Tanken muss der Adapter (Typ: ACME) aufgeschraubt werden. Die meisten Zapfpistolen passen auf diesen Adapter. Falls nicht hat in der Regel die Tankstelle einen passenden Adapter.
Zum Tanken wird die Zapfpistole auf den Adapter aufgeschraubt. Wie bei einer Benzin-Zapfpistole wird der „Abzug“ nach hinten gezogen und verriegelt. An der Gas-Zapfsäule ist ein Knopf, den man den ganzen Tankvorgang gedrückt halten muss. Ist der Tank voll, hört die Zapfsäule automatisch auf. Wird der „Abzug“ wieder gelöst, kommt es zu einem kurzen Zischen und Gasaustritt an der Zapfpistole. Hierbei entweicht völlig ungefährlich etwas Restgas aus der Zapfpistole.
Fahrverhalten / Verbrauch / Reichweite
Da die Anlage noch recht neu ist, fehlen mir hier noch viele Erfahrungswerte. Diese werde ich natürlich nachberichten.
Bisher konnte ich den Mondeo im Stadtverkehr, Überland und auf der Autobahn bis 120 km/h testen. Ich kann nur sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Einen Unterschied zum Benzinbetrieb kann ich nicht feststellen. Einen Leistungsverlust kann ich – wie auch beim BMW – nicht feststellen, wobei beim Mondeo der V-Max-Test auf Gas noch aussteht.
Nach dem Kaltstart ist die Anlage bei 17 Grad Außentemperatur nach weniger als 400m auf Gas umgesprungen.
Zum Verbrauch kann ich noch keine Angaben machen. Auf Benzin betrug er 9 Liter / 100 km. Der Mehrverbrauch von Gas liegt bei 10 – 30 Prozent. Somit wäre rechnerisch das Minimum 9,9 Liter, der Mittelwert bei 10,8 Liter und das Maximum bei 11,7 Liter. Auch hier werde ich meine Erfahrungen nachberichten.
Die Reichweite dürfte demnach rechnerisch bei dem 53-Liter-Tank (netto) zwischen 535 und 452 km liegen.
Inspektionen / Kosten
Für die Prins VSI Anlage sind folgende Inspektionen vorgeschrieben: Gasfilterwechsel und Anlagenüberprüfung einmalig nach 25.000 km und anschließend alle 75.000km. Die Kosten dürften sich auf ca. 75 Euro pro Filterwechsel und Überprüfung belaufen.
Flash-Lube: 500ml sollen für 3.000 – 5.000 km reichen. Bei e-Bay werden 5 Liter für ca. 53 Euro (inkl. Versandkosten) angeboten. Somit sollte man für das Geld 30.000 – 50.000 km auskommen.
Amortisierung von Autogas
Mein BMW läuft seit Anfang 2006 auf Autogas. Nach bald 45.000 km hat sich die Anlage amortisiert. Mithilfe von Autogasrechnern wie http/www.autogasrechner.de/ kann jeder selbst für sich ausrechnen, ob sich Autogas für ihn lohnt.
Aktuelle Gaspreise und Tankstellen in der Umgebung finden sich auf www.gas-tankstellen.de.
To be continued…
Ich hoffe, ich konnte euch durch meinen Bericht einen besseren Einblick zum Thema Autogas geben.
Über weitere Erfahrungen – hoffentlich keine Probleme – werde ich weiter berichten.
Bis dahin, Gruß!
Desert Fox