Hallo liebe Ford-Freunde,
habe ein Leerlaufproblem und ein Kaltlaufproblem bei meinem Taunus II 1,6, Normalbenzinversion mit 68 PS, Ford-Einfachvergaser, EZ 10/78. Folgende Dinge sind erneuert: Verteilerkappe und -finger, alle Zündkabel, Kerzen, Unterbrecherkontakt, korrekte Einstellung von Zündzeitpunkt und Schließwinkel bzw. Unterbrecherkontaktabstand, des weiteren habe ich den Vergaser zerlegt und mit Druckluft ausgeblasen. Düsen sind frei, Beschleunigungspumpe arbeitet, die Ventile sind ebenfalls korrekt eingestellt.
Nun das Leerlaufproblem: Läuft der Taunus in warmgefahrenem Zustand einige Sekunden im Leerlauf, so nimmt er meistens (aber nicht immer!) kein Gas mehr an, beim Gasgeben stirbt der Motor ab. Beim Anlassen gibt es dann einen Knall, der ich sehr nach Zündaussetzern anhört. Manchmal knallt es beim Anlassen drei bis vier Mal. Ist er dann angesprungen, muss man den Motor durch Gasgeben bei Laune halten, um ein erneutes Absterben zu verhindern. Der Zustand verschlimmert sich nach einer Vollast-Fahrt auf der Autobahn, der Motor stirbt im Leerlauf sofort ab, beim erneuten Sterten gibt es dann den Knalleffekt. Keine Besserung mit Superbenzin, fahre Normal mit Blei-Ersatz. Ob es wohl an dem Additiv liegt? Die Kerzen haben nach wenigen Tausend Kilometern graue Ablagerungen. Tippe evtl. auf Glühzündungen, kann mir dennoch nicht das Absterben im Leerlauf erklären. Gelegentlich dieselt er auch nach. Hat jemand von Euch Erfahrungen ohne Blei-Ersatz gesammelt?
Nun zum Kaltlaufproblem: Taunus startet kalt einwandfrei, wenn man jedoch nicht sofort mit erhöhter Drehzahl losfährt, sondern den Wagen im Leerlauf laufen lässt, dann stirbt er nach kurzer Zeit ab. Er lässt sich dann zwar erneut starten, nimmt jedoch kein Gas an. Trotz Vollgas dümpelt der Motor manchmal bis zu zwei Minuten mit Leerlaufdrehzahl vor sich hin, bis er nach einer kurzen Aufwärmung plötzlich hochdreht und normal Gas annimmt. Dazu habe ich die Startautomatik etwas verdreht, keine Besserung, in kaltem Zustand ist die Starterklappe vorschriftsmäßig geschlossen, ist der Motor warm, ist die Klappe geöffnet. Was tun?
Für eure Ratschläge und Tipps im Voraus vielen Dank!
Gruß, Lasse
habe ein Leerlaufproblem und ein Kaltlaufproblem bei meinem Taunus II 1,6, Normalbenzinversion mit 68 PS, Ford-Einfachvergaser, EZ 10/78. Folgende Dinge sind erneuert: Verteilerkappe und -finger, alle Zündkabel, Kerzen, Unterbrecherkontakt, korrekte Einstellung von Zündzeitpunkt und Schließwinkel bzw. Unterbrecherkontaktabstand, des weiteren habe ich den Vergaser zerlegt und mit Druckluft ausgeblasen. Düsen sind frei, Beschleunigungspumpe arbeitet, die Ventile sind ebenfalls korrekt eingestellt.
Nun das Leerlaufproblem: Läuft der Taunus in warmgefahrenem Zustand einige Sekunden im Leerlauf, so nimmt er meistens (aber nicht immer!) kein Gas mehr an, beim Gasgeben stirbt der Motor ab. Beim Anlassen gibt es dann einen Knall, der ich sehr nach Zündaussetzern anhört. Manchmal knallt es beim Anlassen drei bis vier Mal. Ist er dann angesprungen, muss man den Motor durch Gasgeben bei Laune halten, um ein erneutes Absterben zu verhindern. Der Zustand verschlimmert sich nach einer Vollast-Fahrt auf der Autobahn, der Motor stirbt im Leerlauf sofort ab, beim erneuten Sterten gibt es dann den Knalleffekt. Keine Besserung mit Superbenzin, fahre Normal mit Blei-Ersatz. Ob es wohl an dem Additiv liegt? Die Kerzen haben nach wenigen Tausend Kilometern graue Ablagerungen. Tippe evtl. auf Glühzündungen, kann mir dennoch nicht das Absterben im Leerlauf erklären. Gelegentlich dieselt er auch nach. Hat jemand von Euch Erfahrungen ohne Blei-Ersatz gesammelt?
Nun zum Kaltlaufproblem: Taunus startet kalt einwandfrei, wenn man jedoch nicht sofort mit erhöhter Drehzahl losfährt, sondern den Wagen im Leerlauf laufen lässt, dann stirbt er nach kurzer Zeit ab. Er lässt sich dann zwar erneut starten, nimmt jedoch kein Gas an. Trotz Vollgas dümpelt der Motor manchmal bis zu zwei Minuten mit Leerlaufdrehzahl vor sich hin, bis er nach einer kurzen Aufwärmung plötzlich hochdreht und normal Gas annimmt. Dazu habe ich die Startautomatik etwas verdreht, keine Besserung, in kaltem Zustand ist die Starterklappe vorschriftsmäßig geschlossen, ist der Motor warm, ist die Klappe geöffnet. Was tun?
Für eure Ratschläge und Tipps im Voraus vielen Dank!
Gruß, Lasse