Typisches Zetec Problem...

6o4o

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Ruhig Leute... ist doch interessant so zu diskutieren. Mir macht's zumindest Spass...

Das kann gut sein, dass du dich mit Fliesseigenschaften von Schmiermitteln besser auskennst, ich bin nur ein Elektroingenieur, etwas andere Fachrichtung :)

Also, der Motor wird durch Wasser und zu einem grossen Teil durch das Öl gekühlt Johnes... das Öl kühlt mehr als die meisten denken... so ein Motor läuft erstaunlich lange ohne Wasser wenn das Öl gekühlt wird... (und ja, je dünner das Öl umso besser die Kühlung und tiefer der Verbrauch, das ist mir schon klar)

Ich kann besser Englisch als du denkst Johnes, trust me! :)

Nimm dir bitte mal die Zeit und liess diesen Artikel... ist sehr aufschlussreich und ich bin mir sicher du kannst von einem oderen anderen profitieren oder nachforschen.

http://www.ferrarichat.com/forum/faq.php?faq=haas_articles

Bei der Ford Werkstatt kippen sie einem aber nur dieses 5W30 rein? Wieso das wenn es so schlecht sein soll? (nur ne Frage...)

Ist mir schon klar, dass nicht nur der Fluss erforderlich ist bzw. dass Druck nötig ist, so viel hab ich in der Schule nicht geschlafen! :)
Aber nicht NUR der Öldruck ist entscheident bei der Schmierung wie viele meinen... diese 2-6 bar die du hast mögten allein niemals den Druck einer Explosion über dem Kolben auffangen. Sonst könntest du auch Wasser reinkippen und mit 10bar durch die Ölpumpe jagen, mal schauen wie lange das hält.

Schön gesagt:

“Pressure and flow are tied together with viscosity, but none have anything to do with lubrication. Lubrication is a property of the fluid, not the force. The oil pump would pump water just as well, but it would offer no real lubrication. If we double the pressure, we double the flow. If you decrease the viscosity to a lighter oil, you increase flow at a loss of pressure. High flow helps to carry away more heat. High pressure helps to keep metal parts like the bearings out of contact with each other (scuffing).”

Ich sage ja nicht, dass das 0Wxx nicht besser ist, es ist sogar viel besser! Aber ich behaupte im Sommer hast du gleiche Eigenschaften oder gar bessere mit einem 10W40 wie im Winter mit deinem 0W40 und man könnte sich das Geld sparen...

Aber das behaupte nur ich, da ich das minimum vom Minimum an Geld in meinen MK1 stecke.
Bei meinem V8 kommt nur das Beste rein, aber dort ist es mir auch wert und der Spassfaktor ist 10x grösser!
 

Johnes

Haudegen
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Original von 6o4o

Schön gesagt:

“Pressure and flow are tied together with viscosity, but none have anything to do with lubrication. Lubrication is a property of the fluid, not the force. The oil pump would pump water just as well, but it would offer no real lubrication. If we double the pressure, we double the flow. If you decrease the viscosity to a lighter oil, you increase flow at a loss of pressure. High flow helps to carry away more heat. High pressure helps to keep metal parts like the bearings out of contact with each other (scuffing).”

Das ist doch genau das was ich geschrieben habe!

Original von Johnes
Damit ein Öl schmiert ist nicht allein die Strömunggeschwindigkeit, sondern auch der Druck entscheident! Ohne Druck kannst du kaum ein Lager und keinen Kolbenring im Motor schützen!

Die Öle werden unter Druck von einigen Bar in die Lagerschalen gepresst, sodass die Welle darin aufschwimmt. Hierdurch wird die Reibung zwischen den rotierenden Teilen minimiert. Dafür ist beides erforderlich! Druck und Fluss!

Original von 6o4o
Ich sage ja nicht, dass das 0Wxx nicht besser ist, es ist sogar viel besser! Aber ich behaupte im Sommer hast du gleiche Eigenschaften oder gar bessere mit einem 10W40 wie im Winter mit deinem 0W40 und man könnte sich das Geld sparen...

Das ist sowas von Falsch!

Original von 6o4o
Aber das behaupte nur ich, da ich das minimum vom Minimum an Geld in meinen MK1 stecke.

Schön für dich! Aber dann mach das für dich! Die Empfehlung von uns ist auf normale Wartung und langes Leben ausgelegt. Ich habe meine Motoren zusammen auf über 2 Mio. Kilometer bekommen. (Nicht alleine gefahren!)

Original von 6o4o
Bei meinem V8 kommt nur das Beste rein, aber dort ist es mir auch wert und der Spassfaktor ist 10x grösser!

Nur da ist bei den meisten US-Cars kein 0W40 nötig! Die Kolben "wackeln" schon fast im Zylinder, so groß können die Toleranzen sein!

MfG
 

6o4o

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Wieso findest du das falsch wegen dem Sommer/Winteröl? Deine Ansicht interessiert mich jetzt!

Dann erstaunt es dich vielleicht zu hören, dass mein V8 ein 0W30 fährt? Habe immer noch einen Druck von 5bar ab 3000RPM wenn er heiss ist, kalt um die 7 bar, was mir immer noch zu hoch ist (ab 8bar riskiere ich, dass der Ölfilter platzt!) bzw. das Öl fast zu dick ist. Soviel zu den grossen Lagerspielen bei US-Cars...
Das Kolbenspiel ist nicht so wichtig, die Ringe dichten, der Kolben kommt wenn es kalt ist halt etwas mehr an der Bohrung an, was man auch hört und an der Bohrung mit der Zeit ansieht. Aber bei 211mm Kolbenhub bei 6000RPM auch kein Wunder! :)
Bei mir ist das Kolbenspiel relativ gross, aber das liegt an den geschmiedeten Kolben, die müssen mehr Spiel haben da sie sich beim heiss werden mehr Ausdehnen bis sie Betriebstemperatur erreichen. Die Gusskolben wie original verbaut oder wie im Zetec brauchen weniger Spiel. Aber das tut nix zur Sache, die Ringe sind die, die Abdichten, nicht die Kolben. Das Kolbenspiel hat nix mit dem restlichen Lagerspiel zutun...

Ich schrieb ja oben, dass sind meine 2cents, also meine Meinung…
 

teddy.774

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Nur mal so am Rande. Schaut euch mal bei den verschiedenen Ölen die kin. Viskosität gemessen bei 40° an. Die 10W-XX Öle haben da um die 100mPa/S. Die 0W und 5W-XX gerade mal noch 70-80 mmPa/s.

Da liegt der Hase im Pfeffer!
Selbst im Hochsommer hat das 10W Öl im Kaltstart eine so hohe Visko, das sich die Hydros bei den Zetec's zu weit aufpumpen und die Ventile so nicht mehr schließen.
 

Johnes

Haudegen
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:motz Nein, Nein, das ist dünn wie Wasser!

Das Öl gehört 365 Tage im Jahr nicht in den Motor, egal ob -10 oder +45°C... Aber mach was du willst! Jeder kann seine Karre gegen die Wand fahren wie er will! :mauer

Meine Empfehlung ist weiterhin: 0/5W40 ACA-A3! Wer's nicht wissen möchte, bitte!

MfG
 

mitoma

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Original von Johnes
:motz Nein, Nein, das ist dünn wie Wasser!

Das Öl gehört 365 Tage im Jahr nicht in den Motor, egal ob -10 oder +45°C... Aber mach was du willst! Jeder kann seine Karre gegen die Wand fahren wie er will! :mauer

Meine Empfehlung ist weiterhin: 0/5W40 ACA-A3! Wer's nicht wissen möchte, bitte!

MfG

Meine Rede. Ich merke wir sind uns in vielen Ansichten einig. :D

Ich muss dazu sagen das ich zwar ein Laie bin, aber wenn man sich ein wenig mit diesem Thema befasst und einige Details in Sachen Öl und deren Eigenschaften und Klassifikationen sich anschaut dann weiss man schon was eigentlich richtig ist und was nicht.

Zu gut das ich weiss das es besser ist meinen 1,8 Zeec Motor mit enem Vollsyhnt 0W40 Öl zu verwöhnen.
Der dank dafür ein Sauberer Motor, keine Ablagerungen, geringerer Verschleiss, weniger Verbrauch, genügend Leistungsreservern des Öls in jeder Fahrsituation und Temperaturbereich.
 

6o4o

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Zur Info über Zetec Motoren betreffend hängenden Ventilen durch Ablagerungen (nehme an durch Mineralöl kombiniert mit tiefen Touren, kalt fahren und wenige Ölwechsel):

Early versions of the engine had a problem with sticking valves - far more evident in the UK (and in cold climates), where a driving style with earlier gear changes is more common than on the Continent - unless a special Ford formulation of oil was used. After small changes in 1995 to fix this problem the engine was known as the Zetec-E. This engine received a plastic inlet manifold and EGR derived from the Mondeo.

Vielleicht haben meine ständigen >4000RPM dem Burschen geholfen nie Ventilprobleme zu bekommen? (war ein 94er CLX)

http://www.oelbrack.ch/pdf/21600 GT-1 10W-40.pdf
http://www.oelbrack.ch/pdf/21601 GT-1 5W-30.pdf
http://www.oelbrack.ch/pdf/21720_Synqron_0W-40_Version_2008-05.pdf

Viskosität eines 0W40 Öles bei 40Grad : 61 cSt
Viskostität eines 5W40 Öles bei 40Grad: 77 cSt
Viskosität eines 10W40 Öles bei 25Grad 109 cSt

Die meisten Motoren sind so gemacht, dass sie mit einer Viskostitä von 10 cSt optimal laufen. Das 0W40 ist also immer noch 6x zu dick bei 40Grad! Von 0 Grad gar nicht erst reden, dort ist es eine totale Katastrophe! Das 10W40 erwähnen wir nicht einmal! Aber eines ist sicher: das 10W40 mit seinen geschätzten 130-150 cSt bei 25Grad im Sommer beim Start liegt tiefer als ein 0W40 bei 0Grad. Das ist der Punkt, den ich zu erklären versuche...

Das synthetische Öl 0W40 etc. hält den Motor halt sauberer, vorallem bei Kurzstrecken und "tief touren Fahrer", wie sie die Zetecs nicht gern haben...
 

Johnes

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Der Fix in 95 kam erst '97 in Serie! Vorher wurden die "kleinen" Änderungen nur bei Fahrzeugen mit Problemen gemacht.

Und du schreibst auch, die Ablagerungen machen ärger! 5W40 hinterlässt grundsätzlich weniger Ablagerungen, als 10W40! Noch ein Punkt der gegen dies Öl spricht...

Der Rest steht schon da!

Da kannst du jetzt noch soviel deine Meinung haben. Dennoch ist es klar, das Öl gehört nicht in den Motor! Egal wie dünn es im Sommer gegen ein "dickes" 0W40 im Winter ist... (Was dem auch nicht so ist!)

MfG
 

teddy.774

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Aber eines ist sicher: das 10W40 mit seinen geschätzten 130-150 cSt bei 25Grad im Sommer beim Start liegt tiefer als ein 0W40 bei 0Grad. Das ist der Punkt, den ich zu erklären versuche...

Der Vergleich hinkt doch total! das ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Entweder ich vergleiche BEIDE Öle bei 0° oder BEIDE bei 40° (25°).
Alles andere ist Quatsch!
 

mitoma

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Das 0W40 ist aber auch für diejenigen gut die Ihren Motor derart hochdrehen.

Warum gibt es viele St200 die Verheizt sind und Motorschäden haben??

Wegen dem Öl 5W30 A1 Qualität.

Viele haben dann auch noch den Ölwechsel vernachlässigt.
Im noch nicht Betriebswarmen Zustand den Motor hochgezogen etc. etc. Dadurch gibt es ja viele Motoren die festgefressen sind oder der Ventiltrieb beschädigt ist. Oder aber viel Öl verbrauchen.

Das würde mit dem 0W40 nicht so passieren, weil es hat genügend Reserven, natürlich kann auch dieses Öl nicht einen hochdrehen im Kaltstart vom Verschleiss her mindern aber es verhindert einiges. Zudem ist es ein A3/B3 Öl
 

6o4o

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teddy - leider hab ich so auf die schnelle die cSt Daten nicht gefunden für 0 und 25Grad (die 40 sind übrigens Celcius, nicht Fahrenheit!), aber ist sicher im Netz findbar wenn einen 100% Vergleich haben willst, der jedoch keine neue Erkenntnis zu Tage bringen wird.

Johnes - wie gesagt, wenn man nicht viel Kurzstrecken fährt, gerne auf 5000RPM raufdreht und das Öl alle 15-20'000km wechselt spricht für MICH persönlich im Sommer nix gegen 10W40. Im Winter nur für die mutigen wie mich :D

Das xW40 wird dir weniger Schutz bieten als ein xW30 WENN du es nicht auf Betriebstemperatur bringst da zu dick! Darum sage ich, solange man nicht genau weiss welche Öltemperatur hat (bezweifle, dass irgendjemand hier so einen Fühler eingebaut hat?) und welchen Öldruck er hat (Öldruckmessgerät) kann man auch nicht sicher sein ob das W40 oder W30 das bessere ist. Für den rassigen Fahrer wäre das W40 besser als für den gemütlichen Fahrer und umgekehrt... auf die APPLIKATION kommt's drauf an!
Und im St220 sind eher rassige Fahrer hinter dem Steuer die auch gerne mal Vollgas fahren und der Motor auch mehr Hitze erzeugt, darum wohl auch die Motorenschäden beim W30, da das Öl zu dünn wurde.
Wäre mit nem original MK1 auf ner Passstrasse bei Vollgas sicher auch zu erreichen... aber ohne Temperaturfühler ist man einfach blind!

Beim MK1 ist es mir egal, aber beim Amerikaner hab ich Öldruck, Öltemperatur, Wassertemperatur & Automatenöltemperatur und diese werden ein paar Mal pro Minute von mir kontrolliert. Öltemperatur ab 120-130Grad (was ich jedoch nie gesehen habe mit dem 5W30, auch nicht bei längeren Strecken bei 140km/h auf der Autobahn) heisst Fuss weg vom Pedal.. das Wasser bedeutet hier gar nix, das kann kühl bleiben während das Öl schon lange viel zu heiss ist! Beim Automatenöl das gleiche... merkt man in der Stadt und bei Bergfahrten extrem wie das heiss wird...
Alles andere ist gugus und Annahmen, dass ein W40 oder W30 besser sein soll weil es der andere (Ford) gesagt/empfohlen hat...

Das gleiche mit dem Ölwechsel bei 15'000km.. für den einen würden 30'000km Intervalle reichen (in den USA sind Öl-Kontrollen bei Labor gängiger und bezahlbar, hab ich schon 2x in die USA eine geschickt!), für den anderen müssten es 5'000km sein!
Die 15'000km ist einfach eine Pauschalempfehlung, aber bei weitem nicht wirklich ideal... auch hier, es kommt auf die Applikation drauf an!

So, genug gelabbert... das war meine Meinung zu dem Thema... muss heute noch was Arbeiten! :)
 

teddy.774

Haudegen
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der jedoch keine neue Erkenntnis zu Tage bringen wird.
Schau dir die Werte mal in Ruhe an und auch Du wirst es Erkennen! 8)

Nur weil die Öltemp Anzeige nur 110°Celsius anzeigt heißt das nicht, das das Öl an bestimmten Stellen nicht auch heißer sein kann.
Gerade wenn du den Motor auch mal höher drehst entstehen an den Kolben auch ganz andere Temperaturen. Nur leider fängt dein schönes mineralisches 10W-40 Öl da dann schon an zu verkoken! Glückwunsch!

Das xW40 wird dir weniger Schutz bieten als ein xW30 WENN du es nicht auf Betriebstemperatur bringst da zu dick!
Das ist ja wohl der totale Schwachsinn! Die benötigte Betriebstemp. bekommt man ja schon fast mit Standgas hin.
Dazu mal noch ganz was anderes. Es ist hier nicht die Frage ob dünn oder nicht. Die Viskosität deviniert sich noch etwas anders. Und dabei ist es auch nicht so "Je niedriger die Visko desto besser"!
 

Johnes

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@mitopa & teddy.774: Ein Glück, ist 6o4o nicht unser Mechaniker!

@6o4o: Dein Halbwissen ist beängstigend! Bist du im Elektronikbereich genauso unwissend? Darüber können wir uns sicher auch noch streiten! Ich bin auch Elektroniker... :D :mua

MfG
 
L

Lord Ford

Gast im Fordboard
@Johnes: Er ist doch Schweizer,du weisst doch wer hats Erfunden?... :applaus :applaus :mua :bier:
 

mitoma

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Habe heute extra mal nach mein Öl geschaut und tatsächlich immer noch auf Max Marke. Keinerlei Ölverbrauch. Habe mittlerweile seit dem Wechsel auf 0W40 6293 Km abgespult und das Öl ist nur leicht trüber geworden.

Noch 3000 Km und der Nächste Wechsel steht dann wieder an.

Und Gottsei dank ist meine Ford Werkstatt auch meiner Meinung.
 

6o4o

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darum mache ich seit Jahren ALLES selber an meinen Autos, von ZKD zu Zahnriemen zu Automatengetriebe revidieren, weil diese sog. Mechaniker in den Werkstätten soviel wissen, SPEZIELL die grösste Ford Werkstatt in der ganzen Gegend die auch den Teilevertrieb in einem grossen Teil der Schweiz hat... die wissen weniger als ein Scheibenputzboy an ner Tankstelle... bin früher paar Mal auf diese "Spezialisten" reingefallen, seither vertraue ich nur mir und seither keine Probleme mehr und vorallem rege ich mich nicht mehr so tödlich auf...
 
C

CarBob

Gast im Fordboard
Um nochmal auf mein ursprüngliches Problem zurück zu kommen.
Ölwechsel mit 5W40 inkl.Filter hab ich mitlerweile gemacht,besserung dadurch gibt es leider nicht.
Hab jetzt seit fünf Tagen neues Öl drinn und einige Kilometer Autobahn gefahren.Ich habe allerdings ein seltsames Phänomen ausmachen können,und zwar tritt das Problem mit der Drehzahl an der Ampel... immer dann extrem auf wenn ich Getankt habe.Also Wenn ich an Die Tanke fahre und meinem Mondi was zu Trinken gebe,dann wieder vom Gelände fahre fängt das Auto gleich beim ersten Stop wieder mit der Problematik an.Nach einer Gewissen Zeit,wenn ich weiter fahre macht er nur noch ab und zu diese Mucken beim Anhalten.irgendwann meist am nächsten Tag bleibt er beim Ampelstop an und Leerlauf ist normal das bleibt dann so bis ich wieder zum Tanken fahre.
mir ist das zufällig aufgefallen,da ich meist nur jeweils für 15-20 Euro alle zwei bis drei Tage Tanke.
nachdem mir dies aufgefallen ist hab ich extra nur für Fünfzehn Euro Getankt,bin gefahren bis der Mondeo irgendwann nicht mehr mit der Drehzahl an der Ampel abgesackt ist,also wieder normal den Leerlauf geregelt hat beim Anhalten,dann extra noch zwei Tage gewartet in dem er auch ganz normal lief,aber sobald ich dann an Die Tanke gefahren bin und Getankt habe hat er sofort wieder das Leerlaufproblem gehabt.Ich habe diese Prozedur nun drei mal durchlaufen,jedesmal an einer anderen Tankstelle getankt,und es ist devinitiev kein Zufall denn bei allen drei Versuchen wars eindeutig.
Also ich bin hier nun total Ratlos,weiß vileicht jemand von euch womit das zusammenhängen kann?
Was würde da als Ursache am ehesten in betracht kommen?
Kraftstoffilter?
Benzinpumpe?
Kraftstofleitung?


mfg
CarBob
 

Johnes

Haudegen
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Spritfilter mal neu, und nach dem Tanken, mal nicht sofort los fahren! Warte mal 10 Min!

Dann Zündung ein, ca. 3 Sek. warten, Zündung aus, Zündung ein, 3 Sek. warten, Zündung aus, 3x wiederholen.

Mal sehen ob es Besserung bringt. (Luft/Dreck in der Benzinleitung durch Aufwirbeln des Sprits!)

LLRV hast du schon gereinigt??? (siehe meine HP!)

MfG
 

Hacky67

König
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Hallo. :happy:


Am Tankverschluss.
In diesem befindet sich ein Ventil, ähnlich dem Ventil im Deckel des Kühlwasserausgleichbehälters.
Die Membran deines Tankverschlussventils ist bei dir schon nahezu vollkommen undurchlässig (durch Aushärten/Alterung).

Ablauf:

Nach demm Starten öffnet kurzzeitig ein Magnetventil, damit durch das Unterdrucksystem des Motors die Benzindämpfe in einen Aktivkohlebehälter gesaugt werden.
Von dort gelangen sie in den Ansaugtrakt und dienen zur Anfettung des Gemischs beim Start.
Dadurch entsteht ein Unterdruck im Tank.
Das ist so gewollt, damit keine Benzindämpfe in die Umwelt gelangen.
Allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Bei Unterschreitung eines bestimmten Mindestdrucks lässt das Ventil im Tankdeckel Aussenluft in den Tank nachströmen.

Das funktioniert bei dir nicht korrekt.

Daher entsteht in deinem Tank zuviel Unterdruck, wodurch die Arbeit deiner Benzinpumpe beeinträchtigt wird.
Der Unterdruck ist umso stärker, je geringer das Luftvolumen im Tank ist.
Irgendwoher (Restfunktion Tankverschlussventil?) zieht der Tank, wenn auch zu langsam, Aussenluft.
Weshalb der Motor überhaupt noch läuft...
Mit vollständig dichtem Tank würde der Wagen anspringen und nach einigen Sekunden wieder ausgehen.

Symptom:
Beim Einschalten der Zündung vor dem zweiten Start nach dem Tanken läuft die Benzinpumpe länger als vor dem ersten Start.

Test:
Ziemlich einfach, da der Fehler von dir zuverlässig reproduzierbar scheint.
Fahrzeug betanken. Ohne Tankverschluss losfahren.
Bleibt der Fehler aus, dann lag es am Unterdruck/Tankverschluss.

Grüsse,


Hartmut
 
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