Reifenwechsel

D

diggifee

Gast im Fordboard
Hallo,

ich wollte heute die Winterreifen gegen die Somerreifen wechseln.
Bei 3 Stück ging das auch ohne Prob. aber beim letzten links hinten konnte ich zwar die Schrauben lösen aber ich bekomm den Reifen nicht von der Radnarbe.Ich habe es mit Rostlöser prob. und Gummihammer aber kein erfolg er geht einfach nicht runder . Was kann das sein.
diggifee
 
J

Jensen

Gast im Fordboard
Die Räder sitzen hinten besonders fest (ich denke, daß es Korrosion sein wird). Beim Scorpio war´s noch schlimmer. Deshalb gehe ich jetzt immer in die Werkstatt, weil es auf dem Wagenheber einfach zu gefährlich ist. In der Werkstatt passiert dann folgendes: Schrauben ab (bis auf eine, die wird nur ganz weit gelöst), Rostlöser ´ran, warten, ruckeln, ein Brett vor´s Rad und ein beherzter Schlag mit dem Vorschlaghammer auf´s Brett. Fertig.
 
D

diggifee

Gast im Fordboard
Hi,
stimmt mit den Wagenheber ist das zu gefährlich. Also ab auf die Bühne.
Aber was mach ich in den Fall das ich einmal ein Panne auf der Autobahn habe. Das kann es doch nicht sein das es nur so geht.

diggifee
 
J

Jensen

Gast im Fordboard
Ein Trost bleibt: Mit den Sommeralu´s passiert so etwas nicht; da bleibt max. der Plastikring hängen. Im Winter muß dann eben der ADAC ´ran...
 
H

Hamster

Gast im Fordboard
Habe das auch mit meinen Winterreifen gehabt, waren wohl festgerottet :kotz:
Haben in der Werkstatt, wie wild drauf rum gehämmert :wow
Und ich wollte sie zuerst selber zu Haus vor der Tür wechseln :wow

Gruß
Andre
 
D

diggifee

Gast im Fordboard
Hi Jensen,

ADAC schön und gut habenwir ja auch. Aber nur wegen ein Reifenwechsel lange auf den warten ist mir persönlich zu doof. Es muß doch irgendeine möglichkeit geben, das es erst gar nicht soweit kommt. Ich mag nicht bei jeder kleinigkeit hilfe rufen wenn ich alleine unterwegs bin. Ich sag immer selbst ist die Frau :D

diggifee
 
H

Hamster

Gast im Fordboard
Hi diggifee :happy:

Mein Reifenhändler hat jetzt ein bißchen Kupferpaste drum geschmiert !
Soll angeblich helfen :idee

Gruß

Andre
 
J

Jensen

Gast im Fordboard
@diggifee

Dann bleiben immer noch Alu´s für den Winter.

@Hamster

Beim Scorpio war Kupferpaste aber nicht die Lösung des Problems; die Winerräder hingen immer fest.
 
R

redflash

Gast im Fordboard
Also ich lockere die Muttern immer noch wenn das Fahrzeuggewicht zu 99% auf dem Rad lastet. Ich setzt da mit dem Heber erst leicht an. Bis jetzt hab ich alle Felgen so mit wenig Krafteinsatz abbekommen.
 
M

MucCowboy

Gast im Fordboard
An-lösen ja, aber nicht mehr bitte. Denn wenn sich das Rad zu früh löst, ist mindestens die Felge hinüber.

Kupferpaste hilft schon, aber nur wenn Nabe, Aufnahme und Felge einigermaßen sauber sind (Alt-Rost usw.).

Tipp: Hochgebockte Seite mit Unterlegklötzen sichern, Radmuttern nicht ganz runterdrehen, an den Chef denken und mal kräftig außen gegen die Radflanke treten (bitte nicht mit high heels!). Irgendwann verkantet das Rad, fällt ab aber nicht runter, weil die Muttern noch drauf sind. Hat mir eigentlich immer geholfen.

Grüße
Uli
 
M

Mr. Floppy

Gast im Fordboard
Also bei mein Vaters Mazda waren 2 Felgen fest und es waren die "Sommerfelgen" eine vorne und eine hinten, in der Werkstatt haben die das dann gelöst bekommen. Die meinten als kleiner Tip, die Radmuttern lösen und den Wagen ein bißchen rollen dann sollen sie sich wohl lösen, weiß aber nicht ob das die beste Lösung ist!
 
5

5coop

Gast im Fordboard
hhmmm...Kupferpaste?
Hat der MK3 nicht hinten auch Scheibenbremsen?

Wenn du Pech hast...werden die mit Kuperpaste erst richtig festgebrannt ^^

Kommt natürlich immer auch auf den Fahrstiel an. Bei manchen werden die Bremsen ja nicht mal lauwarm ;)

Kuperpaste sollte man aber eh nicht verwenden bei Fahrzeugen mit ABS.

Aber wegen Reifenprob.....
Ich würde eventuell die Aufnahme hinten mal mit Borhmaschine und Drahtbürstenaufsatz blitzeblank machen....die Felge eventuell an den Auflageflächen auch (aber nicht bei neuen Felgen!) und anschliessend bei beidem dünn Teflonpaste auftragen.

Ist natürlich die Frage, ob sich solch ein Aufwand überhaupt lohnt....da das ja im Notfall auch mit nem Brett und dicken Hammer zu lösen ist ;)
 

Hacky67

König
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Hallo. :happy:

Komme hier mit einigen Aussagen nicht so ganz klar...

Kuperpaste sollte man aber eh nicht verwenden bei Fahrzeugen mit ABS.
Warum nicht?
Man verwendet es nur sparsam an den Kontaktflächen der Felgen zur Radnabe/Bremsscheibe.
Würde noch Verständnis haben, wenn eine Verschlechterung der Bremswirkung befürchtet würde (von wegen: Kupferpaste auf Bremsfläche der Scheibe geraten). Wobei selbst das schon sehr unwahrscheinlich wäre, da es (und nur wenn überreichlich verwendet) radial vom Felgenansatz weggeschleudert würde.
Aber wie die Kupferpaste zum ABS-Sensor gelangen sollte...
Vielleicht so:
1. Sie quillt zwischen Felge/Radnabe hervor.
2. Sie widersteht eisern (pardon: kupfern) der Fliehkraft und zieht sich zur eigentlichen Bremsscheibe hin.
3. Sie lässt sich nun bequem durch die Fliehkraft zur Aussenkante der Bremsscheibe tragen.
4. Erneut zieht sie um eine Kante und widersteht dem Davongeschleudertwerden.
5. Ggfs. überwindet sie mit einem kühnen Sprung den Spalt der Innenbelüftung. (Alternativ wiederholt sie sinngemäss das bisher Geschilderte, zuvor jedoch das Kunststück von Nummer 6)
6. Ausdauernd kämpft sie gegen die Zentrifugalkraft an und erreicht wieder die Radnabe.
7. Sie zieht sich über den Achszapfen zur Radaufhängung hin.
8. Dort sabotiert sie zielgerichtet den ABS- Sensor selber - oder Ersatzweise den ABS-Zahnring auf dem Kugelgelenk der Gelenkwelle (bei der Vorderachse).

Oder - alles Quatsch - die Kupferpaste nimmt sofort die Abkürzung am Achszapfen entlang, quer durch das Radlager, bis zu den neuralgischen Orten.
Wo sie dann schlagartig an Haftkraft verliert...

Wenn du Pech hast...werden die mit Kuperpaste erst richtig festgebrannt ^^
Kupferpaste wird unter anderem dazu verwendet, das Festbacken der Muttern auf dem Gewinde der Bolzen am Abgaskrümmer zu verhindern.
Eine Vorstellung davon, welche Temperaturen da herrschen?

Kommt natürlich immer auch auf den Fahrstil an. Bei manchen werden die Bremsen ja nicht mal lauwarm
Einen so heissen Reifen fährst auch Du nicht...

Ich würde eventuell die Aufnahme hinten mal mit Bohrmaschine und Drahtbürstenaufsatz blitzeblank machen....die Felge eventuell an den Auflageflächen auch (aber nicht bei neuen Felgen!) und anschliessend bei beidem dünn Teflonpaste auftragen.
Das Reinigen ist immer angesagt.
Teflonpaste ist auch eine Idee - zielt auf den selben Zweck ab.
Ist aber nicht so gängig wie Kupferpaste.
Habe auch so meine persönlichen Bedenken dabei:
Teflon dient dazu, Reibung zu minimieren.
Das heisst aber auch, daß es zwischen Felge und Radnabe zu keinerlei Adhäsion kommt - ergo werden sämtliche Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte zu (nahezu) 100 Prozent als Scherkräfte an die Radbolzen weitergegeben. Für mich nicht sehr vertrauenerweckend...
Wie lange machst Du das denn schon so?
Keine gebrochenen Radbolzen aufgetreten?
Keine Probleme mit ausgearbeiteten Sitzen der Radmuttern in den Felgen?
Keine Schwierigkeiten mit der Zentrierung der Felgen?
Kein Flattern im Lenkrad (insbesondere beim Bremsen)?
Überprüfst Du regelmässig das Drehmoment der Radmuttern, oder nur einmal bei der Montage?

Grüsse,


Hartmut
 

F1Daui

Triple Ass
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Moin zusammen!

Ja das ist ein altbekanntes Problem mit den unglaublich festhaftenden Felgen!!! :wand

Ich kenne das auch ganz genau von meinem BMW den ich vorher hatte, da war das eigentlich so normal wie nur sonstwas! Nunja, die einzig wirkende Methode zum einfachen Radwechsel war dann, das ich die Radschrauben gelöst habe (ACHTUNG: natürlich nur ein kleines Stück!) und einmal 10 Meter zurück und wieder nach vorne gefahren bin. dann den Wagen aufbocken, alle Schrauben runter und mit dem Fuß kräftig vor den Rifen getreten. Dann war alles erledigt. Ohne diese Prozedur wäre der Reifen NIEMALS runter gegangen! Für Sicherheitsfanatiker ist das allerdings nichts! :D

Daui
 

TobbyG

Jungspund
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Mein "Hausrezept" war immer, mit dem bereitliegenden Wechselreifen einmal kräftig gegen den festsitzenden Artgenossen hämmern. Das war nicht ganz so brutal wie mit nem Hammer und hat geholfen. Ford hat aber anscheinend dieses Problem auch erkannt, denn siehe da, beim Nach-Facelift fallen die Hinterräder wie von selber von der Radnabe ...
 
5

5coop

Gast im Fordboard
Mahlzeit :happy:

Teilweise gebe ich Dir ja recht.....es ist höchst unwahrscheinlich, das die Kupferpaste nach innen gelangt.
Kenne das aber von meinen früheren Schrauberzeiten..."Hier nochn bisschn...da nochn bisschen"...u.s.w ;)
Und da wird Kupferpaste mit ABS halt gefährlich.
Von daher halte ich es für ratsamer gleich von vornheirein Teflonpaste zu benutzen ^^

Krümmerschrauben....Kupferpaste?
hmm...sorry...aber da habe ich nur negative Erfahrungen gemacht.
Zumindest mit der Handelsüblichen. Diese ist für die Temp am Krümmer normalerweise nicht geeignet. Nach längeren Vollgasfahrten ist der Krümmer normalerweise rot Glühend. Und das hält keine Kupferpaste aus. Steht sogar meistens auf den Tuben oder Dosen drauf (max Einsatztemp ca. 600°C...ca!). Und nen Krümmer wird heisser.
Wie gesagt...meine persönliche Erfahrung.

Das mit der Adhäsion.....kapier ich jetzt nicht ganz....
Hat die Kupferpaste hier andere Eigenschaften?
Eigentlich nicht, da hier der gleiche Zweck verfolgt wird...oder?
Ich habe ja auch geschrieben...."DÜNN" auftragen ^^
Es soll hier ja auch nicht die Adhäsion verringert werden...zumindest steht dies nicht im Vordergrund. Es soll Rostbildung verhindert oder vermindert werden.


Meine persönliche Feststellung aber.....mit Teflon rostet es weniger.
Adhäsionsprobleme hatte ich noch nie...und nen ST200 hat schon einiges an NM beim Vortrieb (Teflon hab ich auch vorne drauf).
 
N

nightsab

Gast im Fordboard
Original von Hacky67
Das heisst aber auch, daß es zwischen Felge und Radnabe zu keinerlei Adhäsion kommt - ergo werden sämtliche Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte zu (nahezu) 100 Prozent als Scherkräfte an die Radbolzen weitergegeben.

@Hacky: also zu Deiner Adhäsion, die bringt Dir eh nix. Die Felge wird ja nicht dadurch fest das man so eine Verbindung hat. (Adhäsion ist das Prinzip: wenn man zwei Glasplatten zusammenlegt, dann kleben se aneinander) Dementsprechend könnt man mit einer solchen Verbindung eh keine radialen Kräfte Aufnehmen. Wenn dann eher mit ner Kohäsion, welches dann Kleben wär. Und Felgen festkleben käm mir auch seltsam vor. Nu ham wa aber genug Klugscheißereien von uns gegeben.
So ne Felge hält einfach nur durch die Vormschlüssigkeit der Narbe und der Kraftschlüssligkeit der angezogenen Schrauben. Durch die das Anzugsmoment der Schrauben wirken die Scherkräfte ja nicht alleine auf die Schrauben, sondern auch auf den Rest der Anlageflächen.
 
L

Lazy Tomcat

Gast im Fordboard
@ diggifee

Das Problem kenne ich von beiden Mondeos (Mk I, Mk III). Bei mir gehen die Räder leichter ab wenn sie noch warm sind. Wenn sie schon kalt sind einfach ein paar Runden "um den Block" drehen und ab und zu ein wenig bremsen. Ist die Felge dann in Höhe der Radnabe schön warm, reicht ein kleiner Tritt um das Rad zu lösen.

MfG LT
 

Hacky67

König
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58513, Lüdenscheid
Hallo. :happy:

@ nightsab:

@Hacky: also zu Deiner Adhäsion, die bringt Dir eh nix.
Irrtum! Mach Dich da erst mal schlau. Beispielsweise hier:
Adhäsion
Insbesondere von Interesse: Die Kapitel "Adhäsion bei Verkehrsmitteln" und "Mechanische Adhäsion", speziell der Link: Rauheit.

(Adhäsion ist das Prinzip: wenn man zwei Glasplatten zusammenlegt, dann kleben se aneinander)
Auch. Unter anderem. Und eben auch nicht, siehe oben. Und letztlich wollen wir ja nicht noch zu Quanteneffekten kommen, oder?
Wenn Du mir allerdings schlüssig erklären kannst, was deine Glasplatten mit einer Adhäsionsbahn zu tun haben, dann gebe ich Dir gerne einen bei Gelegenheit aus. :bier:

Nu ham wa aber genug Klug******ereien von uns gegeben.
Wohl etwas im Tonfall vergriffen? Wer bestimmt das? Du etwa? Oder bist Du schon zum Moderator berufen worden und schliesst diesen Thread?

Durch die das Anzugsmoment der Schrauben wirken die Scherkräfte ja nicht alleine auf die Schrauben, sondern auch auf den Rest der Anlageflächen.
Da kommen wir wieder auf einen gemeinsamen Punkt. Mechanische Adhäsion...

Bleiben wir einmal bei einem Beispiel mit Platten:
Nimm zwei Holzplatten (meinetwegen auch Metall) und presse sie fest zusammen. Dann versuche sie, während sie zusammengepresst werden, gegeneinander zu drehen. Ergebnis: Je fester der Druck, umso schwieriger das Verdrehen. Schliesslich kannst Du sie gar nicht mehr gegeneinander bewegen.
Nun wiederhole das Ganze mal mit einem Schmiermittel zwischen den Platten.

Die Analogie ist offensichtlich: Die Platten stellen die Auflageflächen der Felge und der Bremsscheibe/Bremstrommel dar, den Anpressdruck erzeugt man durch das Anziehen der Radmuttern.

Ideal - in diesem Zusammenhang - wäre also das "trockene" Ansetzen. Nur backt das Ganze dann mit der Zeit zusammen und lässt sich nur sehr bescheiden wieder trennen...

Bei der Lösung mit der Kupferpaste fehlt zwar anfänglich die (nennen wir es mal einfacherweise: ) Reibung zwischen den Anlageflächen. Das gibt sich aber ziemlich schnell, da die Paste durch Vermischung mit Bremsstaub und Korrision "eintrocknet". Dennoch lassen sich die Felgen aber problemlos abnehmen.

Bei der Lösung mit Teflon befürchte ich, das die Reibung (aufgrund der hervorstechenden Eigenschaft des Teflon: Sich mit kaum etwas zu verbinden) dauerhaft unterbunden wird. Wobei ich mir bei Felgen, bei denen die Anlageflächen gegeneinander arbeiten können, sehr gut vorstellen kann, daß (insbesondere beim Bremsen) Effekte, ähnlich denen von defekten Querlenkern, auftreten können.
Interessant wäre es also zu erfahren, ob die Anlageflächen bei der Demontage nach der Saison immer noch glatt/rutschig sind?

@ 5coop:


Und da wird Kupferpaste mit ABS halt gefährlich.
Hmmm... Worauf muss man denn da achten? Setzt es sich in die Zahnung des ABS-Rings oder sifft es den Sensor zu und "schirmt" ihn so ab?


Krümmerschrauben....Kupferpaste? hmm...sorry...aber da habe ich nur negative Erfahrungen gemacht.
Nanu? Kann ich nicht behaupten. Hatte mal einen Audi80. Der hatte eine Krankheit: Alle 110 000 Km "unerklärlicher" Kühlwasserverlust. Bedeutete: Kopfdichtung wechseln. Zwar Kopf und Block plan, aber zwischen Kühlwasserbohrung und erstem Zylinder zuwenig Abstand. Habe ich letztlich dreimal gemacht. Muttern am Abgaskrümmer (dank Kupferpaste) problemlos gelöst, nur beim ersten mal (vom Werk aus Nichts drauf) einen Bolzen beschädigt.

Das mit der Adhäsion.....kapier ich jetzt nicht ganz.... Hat die Kupferpaste hier andere Eigenschaften?
Ja. Wie oben geschrieben trocknet sie ein, wärend sie sich "opfert".


Ich habe ja auch geschrieben...."DÜNN" auftragen ^^
Na ja, ob man nun Teflonpaste "dünn" aufträgt oder Kupferpaste "sparsam"...

Es soll Rostbildung verhindert oder vermindert werden.
Mit der Kupferpaste verhindert man nicht die Rostbildung. Aber es rostet eben die Kupferpaste und nicht die Anlageflächen. Muss man beim nächsten Wechsel trotzdem wieder ordentlich saubermachen...

Adhäsionsprobleme hatte ich noch nie...und nen ST200 hat schon einiges an NM beim Vortrieb (Teflon hab ich auch vorne drauf).
Das Drehmoment kriegt man ja nicht nur beim Vortrieb. Eine Vollbremsung aus 200 Sachen (inklusive ABS- Rattern) ist da auch ganz nett. Und dafür braucht man nicht mal einen ST220 oder V6...

Im Grunde stehe ich der Idee mit der Teflonpaste ja durchaus nicht negativ gegenüber. Könnte ich mir auch bei meinem vorstellen. Habe aber Bedenken. Welche, habe ich ja geschrieben. Mit der Kupferpaste hatte ich bislang nie Probleme. Und was der Bauer nicht kennt...

Aber letzten Endes dient beides der Vorbeugung.

Was macht man, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?

Würde (zähneknirschend) ebenfalls die Radmuttern lösen, jeweils eine zusätzliche halbe Umdrehung (für etwas Spiel) aufdrehen und den Wagen rollen.

Grüsse,


Hartmut
 
5

5coop

Gast im Fordboard
Kupfer=Metall

Betreffemd ABS kann es da zu Funktionsstörungen kommen.
Man kennt das ja mit dem Einschmieren von Klötzen u.s.w
Dort läuft man halt gefahr, das ein dauerhaftes Signal an den ABS Sensor gegeben werden "könnte".
Bei ABS Fahrzeugen sollte man daher Teflonpaste nehmen.

Aber najo...vll mal nen neuen Thread diesbezüglich eröffnen...iss mittlerweile bissl off Topic find ich...sonst meggern die Admins wieder :rolleyes: :happy: :bier:
 
N

nightsab

Gast im Fordboard
@hacky
Ich beschliess hier garnix. Mit Klugscheißereien meint ich das ganze mit Adhäsion. Entschuldige bitte mich dazu geäußert zu haben. Tut mir auch leid das ich das so auf der Berufsschule und Technikerschule so gelernt hab. Müssen sich meine Lehrer alle vertan haben. Und das ich den Threat schließe stand da nich und würd ich mir auch nie anmuten. Vielleicht hast Du dich da gerade etwas im Ton vergriffen.
 
5

5coop

Gast im Fordboard
Logger bleiben :engel 1

Geht hier nur um festsitzende Reifen...gelle ;)
:party1:
 
L

Lazy Tomcat

Gast im Fordboard
@ a_man517

Geht leider nicht immer. Meine Spurverbreiterungen hinten sind nur für Alu-Felgen zugelassen. Und die Winterreifen sind auf Stahl. Also müssen die Scheiben zusammen mit den Sommerrädern runter. Ich war mal so schlau sie drauf zu lassen. Fährt sich echt besch..... mit einem abgebochenen Hinterrad. Ist zum Glück bei nur ca. 30 km/h passiert.

MfG LT
 
J

Jörn

Gast im Fordboard
Also ich habe mich die Tage mit einem Mann von meinem Reifenhändler unterhlaten und der sagt, dass das mittlerweile bei den meisten Automarken so ist. Früher war es nur Ford - nun auch BMW, VW, etc.

Ich überlege, ob ich beim nächsten Wechsel einfach mal alles schön sauber
abschmirgel und dann einfach mit einem rostschutz drüberpinsel (alle Flächen an der Radnabe).

Das mit dem Kupferfett hat bei mir jedenfalls nichtgeholfen - ich muss bisher die Räder immer mit Gewalt "runterprügeln".

Is schon schlimm die Entwicklung der "modernen" Autos.
 
5

5coop

Gast im Fordboard
eeehm....ich muss mich hie in aller Form mal entschuldigen.....
Man bin ich Plööd.....

Wie bin ich nur auf Teflon gekommen....weiss nicht, wer mich da geritten hat!!!!

Sorryyyy


Ich meinte Keramikpaste!!!!!!!
Und die bekommt man fast überall.
Die ist auch Hitzebeständig bis 1400°...


PS: Das mit der Rostschutzfarbe bringt nix...den dafür wird das ganze definitiv zu heiss.
 
F

fordpilot

Gast im Fordboard
Wollt auch mal mein Senf dazugeben ...

war heute auch meine 18" Zöller draufziehen lassen ... die haben die Räder auch nicht einfach so abbekommen ... da kam zu meinem erschrecken ein Typ, ungelogen, der hatte Arme wie ich Oberschenkel, und Ihr kennt meine Oberschenkel nicht ;-)

Auf jeden Fall wurde ein Holzpfahl hinter das Rad gehalten und dann mit dem Vorschlaghammer immer drauf bis es abging ... denn mit einem einfachen Gummihammer war da nix zu machen ...

Auf meine Frage hin, ob dies normal wäre, sagte der Typ dann, einmal Ford immer Ford :mua

Aber zur Erleichterung unser allerseits Opel, Mazda, Audi haben das selbe Problem, verrostete Naben ... ein Servicepauschale von 5€ pro Nabe sollte das Prolem behoben haben ... Rost weg und diese komische Paste drauf ... soviel dazu.

Gruss
 
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