Hallo Senfgurke,
das Löschen des Fehlerspeichers durch das Abklemmen der Batterie bedeutet den Verlust wertvoller Infromation - nämlich genau der Information, die den Defekt beschreibt.
> Die Auskunft mehrer Händler sind von neuem Getriebe bis zum
> austauschen der Getriebesteuerung, mein freie Ford Werkstatt meinte
> aber es sieht nach einem Sensor Fehler aus da der Fehler sowohl bei
> kalten als auch bei Warmen Getriebe auftreten kann.
Genau diese Frage wird dadurch beantwortet. Um das Auslesen des Fehlerspeichers führt eigentlich kein sinnvoller Weg vorbei, will man den Defekt erkennen und beheben. Will man ihn ignorieren, kann man auch das Lämpchen rausdrehen...
@redflash:
>Ich hatte der Werstatt damals gesagt, dass die Schaltvorgänge so
> ruckartig ablaufen, ob ich nicht das Getriebeöl wechseln sollte, darauf die
> Antwort: "Das bleibt ewig drin" (=> Fachwerkstatt).
Jaja, vorgeschrieben ist der Wechsel auch bei Volvo m.W. nicht gewesen. Aber Vorschrift und Sinnhaftigkeit sind nicht immer identisch. Die Ruppigkeit der Schaltvorgänge wäre dadurch allerdings nur geringfügig besser geworden, das ZF-Getriebe ist dafür bekannt. Es kam nicht nur im Volvo 740/760, sondern auch in Mercedes- und Jaguarfahrzeugen zum Einsatz. Dafür hält es relativ lange, weil ein schneller Schaltvorgang auch einen geringen Verschleiß nach sich zieht.
> Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass er heute noch leben würde,
> wenn ich nie in die Werkstatt gefahren wäre, sondern alles selbst
> gemacht hätte.
> Nur 98.000 km auf einen 2,8 Liter V6! Mit dem Kopf gegen die Wand...
> traurig. Dann war der Motor crash
Lass mich raten - gerissener Zahnriemen? Die V6-Motoren von Renault waren diesbezüglich extrem empfindlich. Der Vierzylinder im 740 ist da weitaus haltbarer gewesen. Aber jetzt wird es offtopic...
