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Peter II.

Gast im Fordboard
Ja, ich hätte da eine Idee:

Bring mir den Wagen vorbei - dann kann Dir geholfen werden. ;-) Wenn ich so lese, was die Dir da in Deiner Werke für´n Stuss erzählen, wirst Du wohl mal wieder -oder immernoch- beschissen.

Neue Riemenscheibe und Servopumpe? Haben die Dir schon gesagt was die Sachen kosten? ;-) Das wird nicht ganz billig. Davon mal ab kann man natürlich was falsch machen beim Ausbau - gerade WEIL das Ding nen Teil aus Gummi hat. Naja.

Klar, wenn zu wenig Öl drin ist und der Öldruck nicht hoch genug ist, klappern die Hydros bzw. die Kettenspanner arbeiten nicht richtigt. Dann muß aber ERHEBLICH zu wenig drin sein.

ICh mach jetzt mal weiter:

Rote Öltröpfchen unter dem Auto? Kann nur ATF sein, haben die wohl die Leitungen vom Getriebe zum Ölkühler nicht richtig angeschlossen? Wenn unsicher: Mal Finger reinstecken und probieren, wenns süß schmeckt ist es Kühlmittel.

Kühlflüssigkeit unter dem Auto? Naaaaa, haben wir beim Kühlerschläuche mit der Wasserpumpenzange runterwürgen etwa ein kleines Loch fabriziert? ;-)

Die Schaltfehler sind selbstverständlich auf den zu hohen Getriebeölstand zurückzuführen !

Denn: Das sog. CD4E Automatikgetriebe hat die Funktion (könnte man als eine Art Notlauf betrachten) bei groben Stögrößen den 2. und 4. Gang nicht mehr zu schalten. Dies ist einleuchtenderweise zu hoher Öldruck. z.B. auch ein Ausfall des Turbinenschaftsensors führt zu diesem Verhalten. Entweder das oder dein Getriebe hat sich in die Reihe der defekten CD4Es eingereiht. Auf dem Ölpeilstab steht es übrigens für ganz blöde extra noch mal drauf : DO NOT OVERFILL!

Wie kann man als Kfz-Meister ernsthaft behaupten, man könne ruhig mit zu viel Öl fahren? ARgh!!!
Es ist scheinbar immernoch zu einfach in diesem Land einen Meisterbrief zu bekommen.

Ölstand "schon wieder" auf Min? D.h. die Karre verbraucht Öl nach ZKD Reparatur? Nicht das die Heinis beim Köpfe aufsetzen die Dichtung beschädigt haben...?
 

berliner-baerchen

Doppel Ass
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Also ob der Motoröl- Stand "schon wieder" auf min war- oder durch nachfüllen des Liters erst überhaupt auf min gekommen ist kann ich nicht genau sagen, allerdings denke ich eher letzteres, da meine Frau gestern mal in eine ganz andere Ford- Werkstatt gefahren ist und die nur Kühlwasserverlust und Getrieböl- Nebel festgestellt haben. Letzteres nicht wild, er riet ab von der Rep. da nachher meist Probleme auftreten könnten. (Allerdings wurden ja die Dichtungen vom Getriebe gemacht;) ) Außerdem würden sie sich gern nächtse Woche mal die ZKD genauer angucken um zu gucken in welchem Zustand die ist. (Frauchen hat nix gesagt von der Rep. - wegen unbefangene Meinung.) Außer dem Lob für den super guten Zustand des Wagens (*das geht ja mal runter wie Getriebeöl...* ;) ) hat er auch festgestellt das der Wagen für den V6 zu wenig Leistung und Laufkultur hat- und hat gleich mal den Tip mit Kerzen und Kabeln gegeben... (Stimmt, sind noch die alten, die neuen, dort vorab gekauften haben sie im Kofferraum liegen lassen und nicht genommen...) Aber das mit der Leistung wußte ich ja schon...

Leider hatte sie vergessen in der Werkstatt mal Getriebeöl kontrollieren zu lassen, dafür aber abends selbst nochmal nachgeschaut. (Bei kaltem stehendem Motor bis an den weißen Strich (?!) unter dem wohl die schraffierte Fläche ist und über dem "Do not overfill" steht... (hoffe ich, kanns ja von hier nicht sehen.) Also an der max- Grenze. Heute schaut sie nochmal bei warmgefahrenen Motor mit dem üblichen Meßvorgang...

Tja, wenn das wirklich vom Öl kam wird sich wohl auf den 250km so einiges abgespielt haben bevor ichs gemerkt hab, zumal der Wagen bei der Probefahrt auch nicht geschont wurde- und dann mit viel zu wenig Öl. Und ich muß mich wohl daran gewöhnen das der Motor nun tickert wie eine Nähnaschine wenn man beschleunigt....... Wer weiß was noch alles gelitten hat.
Das Getriebe spinnt nun auch- und ich wollte Euch doch so gern beweisen das meins auch über 200.000km hält...

Übrigens läßt Ford sich entschuldigen und bedauert das sie mir nicht helfen können- da die Werkstätten im kaufmännischen und juristischen Sinne selbständige Unternehmen darstellen und sie mir keine technisch fundierte Auskunft geben können ohne den direkten Kontakt zu meinem Fahrzeug (bzgl. der Frage ob man mit einem Liter zu viel Öl im CD4E noch fahren darf oder dieses dadurch Schaden nimmt). Schade.

Hallo Peter II !

Alber mal nicht rum, vieleicht steh ich wirklich eines Tages vor Deiner Werkstatt um zu retten was noch zu retten ist... :wow
 
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Melanie W.

Gast im Fordboard
was für öl haben sie dir eigentlich gegeben ? nicht das die da ein 10w40 reingekippt haben....denen traue ich da alles zu ;-)

und wenn ford sich so einfach rausredet, schreib einfach mal der autobild oder dem adac magazin...die interessieren sich für solche versagerwerkstätten großer autofirmen immer!!
 

berliner-baerchen

Doppel Ass
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Die Frage mit dem Öl ist berechtigt:

Dazu die Story, warum die Stände so abweichten:

Beim Füllen geben die Monteure die erforderliche Menge in den Automaten ein, der das Öl portioniert. Und der macht das dann. Auf die Idee doch noch mal nachzuschauen kommt keiner. :respekt Denn die Werte stimmen ja, und die Maschine auch. ?(

Ich war so erstaunt von dieser Aussage (entsprechende Antwort gabs natürlich zurück) das mir erst später auf der Fahrt nach Stuttgart durch den Kopf ging: Öl aus dem Portionierer?!? Hmm, kenn ich nicht, aber sitzt der immer auf dem selben Faß oder kann man den für alle Gebinde nehmen? Ich habe extra nochmals darauf hingewiesen das ich 5W40 möchte, obwohl die Werkstatt das eigentlich schon längst weiß...

Auf Nachfrage was nachgefüllt wurde bekomm ich immer ein Natürlich- 5W40. (Obwohl nach der letzten großen Inspektion vor 1500 km auf dem Motorraum- Zettel ein 5W30- Kreuz gemacht wurde, darauf hin angesprochen hat er dann 10W40 (mit)angekreuzt. Ja, 5W40.

Melli, ganz ehrlich, ich weiß es nicht. :(

(Du mußt das mal relativieren: Es ist doch egal welches Öl NICHT im Motor ist...)
 

Tequilla

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Also erstmal: Guten Morgen und HUT AB!

Ich habe mich hier jetzt ca. ´ne Stunde durch den Thread gelesen und muß
sagen, daß mir die Haare zu Berge stehen!

Soviel Ignoranz, Unverschämtheiten und letzten Endes auch noch Kundenver*****ung
habe ich glücklicherweise noch nicht erleben müssen...
Wie kannst Du eigentlich bei einer derartigen Behandlung noch so ruhig bleiben?

Grundsätzlich kenne ich es nur so, daß VOR der Fahrzeugübergabe besprochen
wird, was genau gemacht werden soll.
Wenn (oder besser FALLS...) dann während der Reparatur noch andere
Mängel / Schäden festgestellt werden, wird ERSTMAL mit dem Kunden
Rücksprache gehalten, BEVOR irgendwelche Arbeiten begonnen werden,
die nicht vorher ausdrücklich beauftragt waren.

Nach dem, was ich jetzt hier alles gelesen habe, kann ich Dir nur DRINGENDST
nahelegen, den Wagen entweder von einem Gutachter, oder aber von
einer anderen Werkstatt !unter Angabe der bereits durchgeführten Arbeiten!
Motoren- und Getriebetechnisch GENAU auf Einhaltung der Ford-Vorgaben
prüfen zu lassen und die ganze Sache einem auf solche Fälle spezialisierten
Anwalt zu übergeben!

Mag ja durchaus möglich sein, daß die Mitarbeiter in der Wekstatt nicht
derart viel Zeit hatten, sich durchweg nur mit Deinem Fahrzeug zu beschäftigen,
ABER !3! Wochen bei einer Vorgabe von 16 AW!?!??
Lächerlich!
...und den Leihwagen dann auch noch die volle Zeit berechnen!?
Wer zahlt Dir eigentlich die Kosten für das ständige Fahren von und zu der
Werkstatt!?
Wie oft bist Du bzw. ist Deine Frau jetzt diese von Dir benannten ca. 40Km
zur Wekstatt und wieder zurück gefahren?
8 mal, 10 mal?
Es kann doch nicht angehen, daß Du für eine solch schlampige Arbeit auch
noch derart viel Geld bezahlen sollst...

Du fragst nach Ideen....
Ich hätte da Eine:
Gehe zu einem kundigen Anwalt, und lasse Dich zumindest mal rechtlich
beraten!
Falls der Dir sagen sollte, daß die ja tolle Arbeit abgeliefert haben und die
Preise und Arbeiten völlig gerechtfertigt seien, dann kannst Du immernoch
stillschweigend alles hinnehmen, was Dir die `Monteure´ in dieser
`Fach´-Werkstatt aufbürden...

Sorry bitte, aber wenn ich solche Sachen lese wie `...die Unterdruck-Schläuche
unter Spannung, einige Kühlwasser-Schläuche völlig verdreht eingebaut´
und `das Geräusch hat man nur vorher nicht hören können, weil ein Anderes
lauter war...´, dann platzt mir der A...!

Was mir dabei am meißten Leid tut ist zum Einen Dein Motor und zum Anderen,
daß Du sowas mit Dir machen läßt, ohne dabei mit der Wimper zu zucken!

Ich behaupte jetzt nach meiner bescheidenen Meinung einfach mal, daß
die Dich nach Strich und Faden besch.... und in Dir offensichtlich leider wohl
ein williges Opfer gefunden haben....

Bitte jetzt nicht `böser Onkel´ von mir denken, aber nach der Geschichte
mußte ich mich einfach in der Form dazu äußern....

Trotzdem hoffe ich für Dich, daß irgendwer Deinen Wagen wieder !richtig!
fit bekommt und Du Allen hier beweisen kannst, daß Dein Getriebe die
200K-Schallmauer übersteht!

lG,
Bernd
 
P

Peter II.

Gast im Fordboard
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen.

Hoffentlich hat´s Dir das Getriebe jetzt nicht wegen dem Ölstand zerrissen.
 
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Melanie W.

Gast im Fordboard
Original von Peter II.
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen.

Hoffentlich hat´s Dir das Getriebe jetzt nicht wegen dem Ölstand zerrissen.


ebenso...aber ich glaube das haben wir ihn alles vor 5 oder 6 seiten auch schon gefragt....
 

berliner-baerchen

Doppel Ass
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Also zum Ölstand vom Getriebe:
- Der Typ an der Aral- Tanke hat minimum abgelesen, (Frauchen hat vorher die Prozedur gemacht), sie dann zu Hause in der schraffierten Fläche...

Das mit dem Gutachter/ Anwalt bringt leider nix. Ich muß der Werkstatt mind. 2x die Chanse geben zur Mangelbeseitigung- sonst kann ich nix geltend machen. Wenn es soweit ist muß ich mir eine Werkstatt suchen die den Wagen/ Motor/ Getriebe zerlegt und dann dem Gutachter darlegt... Dann müßte der Gutachter nachweisen können das eventuelle Beschädigungen !durch diese Reparatur! aufgetreten sind- oder zumindest als Folge dessen. Da der Zustand direkt vor der Rep. nicht dokumentiert ist, der Motor 160.000 runter hat ist es unwahrscheinlich diese Schäden der reparatur zuzuordnen. Also müßte ich den Anwalt, die Werkstatt und den Gutachter selbst tragen- meine Rechtschutzversicherung würde bei so unwahrscheinlichen Erfolgsaussichten die Kosten nicht übernehmen. Also sitze ich dann zu 90%iger Wahrscheinlichkeit mit den mind. 2000€ allein da - und habe keine Verbesserung des Zustands des Wagens.

Daher muß ich zusehen meine Werkstatt (friedlich) dazu zu bringen doch den Wagen wieder in einen halbwegs ordentlichen Zustand zu bringen, den Rest wird dann eine andere Werkstatt machen müssen- zu meinen Lasten.

Das schlimmste ist obendrein das ich nur noch nach der 2. Mängelbeseitigung ca.1,5 Wochen Zeit habe bis ich mit ihm in den Urlaub will - das ist so gut wie keine Zeit mehr um große Sachen zu machen, da ich ja tagsüber arbeiten bin...
 

berliner-baerchen

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Hallo PeterII !

Schade das Du von mir so weit weg wohnst- werde wohl die `restlichen paar´ Arbeiten in einer anderen Werkstatt erledigen lassen müssen- nur fällt mir hier in meiner Gegend keine ein zu der ich Vertrauen habe bzw. der ich das zutraue.

Hast Du zufällig für mich eine Größenordnung was die Riemenscheibe der Kurbelwelle wechseln sowie Servopumpe wechseln kostet?

Zumindest erstes werd ich wohl noch vor dem Urlaub machen lassen müssen, so wie die flattert werd ich nicht 3500km nach / durch Frankreich fahren. :(

Danke Dir!

Oliver
 

berliner-baerchen

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Achtung: Dieser Thread endet hier!!!

Hallo liebe Leser dieses Threads!

Da der Thread mittlerweile so lang geworden ist und nicht mehr wirklich zur ursprünglichen Fragestellung paßt habe ich diesen Thread mal in einem neuen weitergeführt: "Brauche dringend Hilfe: Probleme nach Zyl.- Kopf- Rep. V6 Automatik"

Bitte in diesem weiter lesen/ posten.

Danke schön.

Oliver
 
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