Richtig. Schau mal, da ist im Tank an einem langen, mehrfach gebogenen Draht ein Plastikdöschen mit Luft drin befestigt. Je nachdem wieviel Sprit drin ist, schwimmt das Döschen mal höher und mal niedriger im Tank und bewegt dabei diesen langen Draht rauf und runter. Am anderen Ende vom Draht ist ein verstellbarer Widerstand angebracht, der durch die Bewegung von dem Draht verstellt wird (ein Potentiometer). Durch dieses Potentiometer schickt das Kombiinstrument etwas Strom und misst so den gerade eingestellten Widerstand. Und um den Messwert anzuzeigen, befindet sich im Kombiinstrument ein völlig ungeeichtes, simples Zeigerinstrument. Also, "präzise" nenne ich was anderes. Es geht schon damit los, dass nicht jeder Tankgeber einen 100% genau gleich gebogenen Draht am Schwimmer hat.......
Ja, auch meine Tankuhr geht recht "optimistisch", bleibt also gut 150 km auf "voll" stehen. Wenn ich ein neues Fahrzeug als mein eigenes übernehme, mache ich deshalb immer einmal den Tank-Leer-Versuch: Ersatzkanister mitnehmen, Tank leerfahren bis er ausgeht und dann sehen, wo die Tankuhr steht. Das hilft, sie in Zukunft besser einzuschätzen. Bitte macht das nicht mit Dieselmotoren !!
Grüße
Uli