Rallye-Weltmeisterschaft 2007

fiesta_driver

König
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Portugal 2007

Stand nach WP 16 :

1. LOEB 3:37:16.8
2. GRöNHOLM +0:40.9
3. HIRVONEN +1:58.4
4. SOLBERG +2:40.7
5. SORDO +4:45.9
6. LATVALA +5:19.3


Endstand nach WP 18 :

1. S. Loeb / D. Elena Citroën 3:53.33,1
2. M. Grönholm / T. Rautiainen Ford + 0:37,1
3. M. Hirvonen / J. Lehtinen Ford + 2:08,1
4. P. Solberg / P. Mills Subaru + 3:13,9
5. D. Sordo / M. Marti Citroën + 5:05,3
6. J. Latvala / M. Anttila Ford + 5:44,9
7. D. Carlsson / D. Giraudet Citroën + 8:13,2
8. G. Galli / G. Bernacchini Citroën + 9:39,6


Punktestände 2007

Fahrerwertung Rallye-Weltmeisterschaft :

1. M. Grönholm Ford 40
2. S. Loeb Citroen 38
3. M. Hirvonen Ford 32
4. D. Sordo Citroen 17
5. P. Solberg Subaru 13
6. H. Solberg Ford 11
7. C. Atkinson Subaru 10
8. J. Latvala Ford 9


Herstellerwertung Rallye-Weltmeisterschaft :

1. Ford 72
2. Citroen 57
3. Subaru 24 8
4. Stobart-Ford 19
5. Kronos-Citroen 16
 
M

Master362

Gast im Fordboard
TEAM BP FORD VERTEIDIGT IN PORTUGAL DIE
FÜHRUNG IN BEIDEN RALLYE-WM-WERTUNGEN
• Doppel-Podium für Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen
• BP Ford liegt in Markentabelle weiterhin mit 15 Punkten vorn
KÖLN / FARO (P), 1. April 2007 – Dank der Plätze zwei und drei für die Ford
Focus RS WRC-Piloten Marcus Grönholm / Timo Rautiainen und Mikko Hirvonen /
Jarmo Lehtinen kehrt das Team BP Ford als Führende in der Fahrer- und
Markenwertung von der Rallye Portugal zurück, dem fünften Lauf zur diesjährigen
Rallye-Weltmeisterschaft. Während die Marke mit dem blauen Oval ihren 15-
Punkte-Vorsprung in der Konstrukteurstabelle behaupten konnte, liegt Grönholm
zwei Zähler vor Sébastien Loeb. Hirvonen behauptet weiterhin WM-Rang drei.
Grönholm hatte bereits den am Donnerstagabend ausgetragenen Zuschauer-
Rundkurs im Fußballstadion von Faro für sich entschieden und die Führung
übernommen, während Mikko Hirvonen am Freitagmorgen mit der Bestzeit auf der
ersten „echten“ Wertungsprüfung aufhorchen ließ. Die 19,92 Kilometer lange
„Tavira 1“ hielt für seinen älteren Teamkollegen jedoch Ungemach bereit: „Ich bin
hinter einer Kuppe sehr hart gelandet“, rapportierte der 39-Jährige. „Dabei trug der
rechte vordere Stoßdämpfer einen Schaden davon – mein Fehler. Darüber habe ich
mich so geärgert, dass ich auf der nächsten Prüfung prompt Bestzeit gefahren bin.“
Die Nachmittags-Schleife eröffnete der Finne mit dem Gewinn einer weiteren WP,
musste sich anschließend jedoch Sébastien Loeb geschlagen geben. Der Franzose
lag im Etappenziel 3,9 Sekunden vorn. „Mein Ford Focus läuft problemlos, Loeb ist
einfach schneller“, so Grönholm. Auf Rang drei: Mikko Hirvonen. „Ich bin etwas zu
vorsichtig in die Rallye gestartet“, so der 26-Jährige, der 7,5 Sekunden vor Petter
Solberg lag. „Das hätte nicht sein müssen, denn mein Auto fühlt sich gut an.“
Am Samstag musste Marcus Grönholm seinen Kontrahenten um den Sieg jedoch
ziehen lassen: Nach überraschenden Regenfällen entschied sich der Skandinavier am
Morgen für zu harte, vor der Wiederholung der drei Wertungsprüfungen am
Nachmittag ließ er angesichts der abtrocknenden Bedingungen zu weiche Pneus
aufziehen. „Wir wählten jeweils andere Reifen als Loeb“, so der Sieger der
diesjährigen Rallye Schweden. „Dadurch haben wir Zeit verloren, die wir nicht
wieder aufholen konnten. Aus diesem Grunde bin ich keine Risiken mehr
eingegangen, um den zweiten Platz und damit meine Tabellenführung nicht zu
gefährden. Wir haben ein gutes, aber kein perfektes Wochenende in Portugal erlebt.
Um die Meisterschaft für mich zu entscheiden, muss ich Rallyes gewinnen. Wir
dürfen uns keine Fehler erlauben, die Loeb einen Vorteil verschaffen.“
Mikko Hirvonen zeigte einmal mehr eine fehlerfreie Leistung und verteidigte seinen
dritten Rang mit einer weiteren Bestzeit am Sonntagmorgen. „Mehr war für uns
nicht möglich, wir haben wichtige WM-Punkte für uns und das Team BP Ford
eingefahren“, so das junge Talent aus Jyväskylä. „Ich habe heute morgen noch
einmal hart attackiert, um meinen Vorsprung auf Petter Solberg auszubauen – das
hat funktioniert. Dennoch ist es mir ein Rätsel, wie Marcus und Sébastien diese
Zeiten fahren können. Hinzu kommt, dass ich die Pneus unter diesen Bedingungen
zu sehr verschleiße.“
Malcolm Wilson, Direktor des Teams BP Ford: „Ich bin froh, dass wir unsere
Führung in der Herstellerwertung konstant halten konnten, auch wenn wir in puncto
Reifenwahl nicht immer ein glückliches Händchen bewiesen haben. Es liegt noch
einige Arbeit vor uns.“
Jost Capito, Direktor des Ford TeamRS: „Mit beiden Fahrern diese Rallye auf dem
Podium zu beenden, ist ein schöner Erfolg. Doch wir kämpfen an der Weltspitze,
und da zählen vor allem Siege. Ich hoffe, wir können in Argentinien gewinnen und
so unseren Vorsprung in den Meisterschaftstabellen weiter ausbauen.“

Ergebnisse Rallye Portugal, 5. von 16 Läufen zur Rallye-WM 2007:
1. Loeb / Elena Citroën C4 WRC 3:53.33.1 Stunden
2. Grönholm / Rautiainen Ford Focus RS WRC 37,1 s. zurück
3. Hirvonen / Lehtinen Ford Focus RS WRC 2.08,1 min. zurück
4. Solberg / Mills Subaru Impreza WRC 3.13,9 min. zurück
5. Sordo / Marti Citroën C4 WRC 5.05,3 min. zurück
6. Latvala / Anttila Ford Focus RS WRC 5.44,9 min. zurück
7. Carlsson / Giraudet Citroën Xsara WRC 8.13,2 min. zurück
8. Galli / Bernacchini Citroën Xsara WRC 9.39,6 min. zurück
9. H. Solberg / Menkerud Ford Focus RS WRC 11.12,4 min. zurück
10. Stohl / Minor Citroën Xsara WRC 12.46,0 min. zurück
* = für Konstrukteurs-Wertung nicht nominiert
WM-Zwischenstand Fahrerwertung nach dem 5. von 16 Läufen:
Fahrer Marke Punkte
1. Marcus Grönholm Ford 40
2. Sébastien Loeb Citroën 38
3. Mikko Hirvonen Ford 32
4. Dani Sordo Citroën 17
5. Petter Solberg Subaru 13
6. Henning Solberg Ford 11
7. Chris Atkinson Subaru 10
8. Jari-Matti Latvala Ford 9
WM-Zwischenstand Markenwertung nach dem 5. von 16 Läufen:
Marke Punkte
1. BP Ford 72
2. Citroën 57
3. Subaru 24
4. Stobart-Ford 23
5. Kronos-Citroën 19

Quelle und Bilder
 

Focus-Fan

Haudegen
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Ich springe gleich im Dreieck! So ein Mist! :mauer

Werden denn die Seitenscheiben ständig getauscht? Müsste es in Mexico auch schon so gewesen sein?
 

fiesta_driver

König
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Rally WM 2007

Keine Ahnung kommt darauf an wo die Scheiben herkommen.
Kann ein Fehler des Zulieferers gewesen sein, aber ich glaube mal
das die die Scheiben bei M-Sport selber zurechtschneiden.
Kann deshalb auch ein Fehler in der Bestellung gewesen sein,
da hat man einfach zu dünnes Plexiglas bestellt oder eine
falsche Lieferung bekomen!!! :(

Aber jetzt mal zu den Leuten bei der FIA die dafür verantwortlich
waren, das wir jeweils 5 Minuten Zeitstrafe bekommen haben.
Es kann doch nicht sein das man wegen so einen Lächerlichkeit
gleich mal eben 5 Minuten Zeitstrafe bekommt!!!
Diese Entscheidung unterstreicht einmal mehr das dort nur
inkompetente Leute am Werk sind die keinerlei Fingerspitzengefühl
oder ähnliches besitzen. Eine Ermahnung oder Geldstrafe hätten
doch vollkommen ausgereicht, da hierdurch keine Vorteile entstanden
sind.

Da kann man halt nur : :wand :mp: :aufsmaul: :mauer!!!
 

p4herby

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Die Scheiben stammen in der Tat von M-Sport. Nach dem Reglement war übrigens von einer Disqualifikation aller Ford-M-Sport-Teams die Rede! Der Vorteil bestand in der verbesserten Gewichtsverteilung, weil durch die leichteren Scheiben der Schwerpunkt nach unten verlegt wurde.
Ich gieb das jetzt hier mal ganz unkommentiert weiter...
Gruß

p4herby
 

p4herby

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Tja, Reglement ist Reglement!
Zum Glück waren bei allen Fahrzeugen die hinteren Seitenscheiben zu dünn. Dadurch lag ein genereller Fehler vor. Wenn das nur bei Grönholm und Hirvonen der Fall gewesen wäre hätten wir es mit einem eindeutigen Betrugsversuch mit berechtigter Disqualifikation zu tun gehabt.
Bei den Tourenwagen sind übrigens 3 mm Scheiben homologiert. Das erklärt vielleicht den Fehler des Zulieferers.
Ich frage mich nur, warum auf einmal die Scheiben gemessen werden?
Für mich riecht das Ganze schwer nach einem Tipp aus Insiderkreisen.
Noch ärgerlicher wird es, wenn zum Schluß genau die Punkte aus dieser Rallye zum Titel fehlen.
 

fiesta_driver

König
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Original von p4herby
Tja, Reglement ist Reglement!

Das stimmt schon, nur muss man auch die schwere des Vergehens beachten.
Wegen 5mm zu dünner Seitenscheiben gleich 5 Minuten Zeitstrafe zu geben,
finde ich persönlich übertrieben.
Da hätte eine Verwarnung in Form einer Geldstrafe vollkommen ausgereicht!!!
 

p4herby

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Total falsch!!!

... die Scheiben waren 0,5 mm zu dünn!!

Aber ansonsten gebe ich Dir recht. Es lohnt sich aber wirklich nicht, sich darüber zu ärgern.

:bier:

Ich würde das ja gerne am 19. Mai beim Treffen in Elsdorf ausdiskutieren, aber da bin ich leider in Italien zur Mille Miglia...
Ich denke ( vielleicht ) an Euch.

P4herby
 

fiesta_driver

König
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Original von p4herby
Total falsch!!!

... die Scheiben waren 0,5 mm zu dünn!!

Aber ansonsten gebe ich Dir recht. Es lohnt sich aber wirklich nicht, sich darüber zu ärgern.

:bier:

Ich würde das ja gerne am 19. Mai beim Treffen in Elsdorf ausdiskutieren, aber da bin ich leider in Italien zur Mille Miglia...
Ich denke ( vielleicht ) an Euch.

P4herby

Welches Treffen, habe ich hier irgendetwas verpasst??? ?( :happy:
 

fiesta_driver

König
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Ford-Fahrer in Führung


GESAMT-ERGEBNISSE NACH WP 1 :

1. HIRVONEN 02:08.3
2. GRöNHOLM +0:00.6 +00.6
3. SORDO +0:00.8 +00.2
4. SOLBERG +0:01.5 +00.7
5. LOEB +0:01.5 +00.0
6. ATKINSON +0:02.7 +01.2

Fünf Prüfungen gestrichen

Aus Spektakel wird Debakel


Stand nach WP 9 :

1. M. Hirvonen / J. Lehtinen Ford 0:04.40,0
2. D. Sordo / M. Marti Citroen + 0:02,4
3. S. Loeb / D. Elena Citroen + 0:02,9
4. M. Grönholm / T. Rautiainen Ford + 0:03,0
5. P. Solberg / P. Mills Subaru + 0:03,3
6. C. Atkinson / G. Macneall Subaru + 0:04,2
7. M. Stohl / I. Minor Citroen + 0:07,9
8. H. Solberg / C. Menkerud Ford + 0:08,0
9. M. Wilson / M. Orr Ford + 0:08,1
10. L. Perez Companc / J. Volta Ford + 0:09,0
11. J. Latvala / M. Anttila Ford + 0:09,8
12. J. Pablo Raies / J. Perez Companc Ford + 0:11,2



Stand nach WP 18 :

1. S. Loeb / D. Elena Citroen 1:44.13,0
2. M. Grönholm / T. Rautiainen Ford + 0:19,2
3. M. Hirvonen / J. Lehtinen Ford + 1:25,3
4. J. Latvala / M. Anttila Ford0 + 2:32,0
5. H. Solberg / C. Menkerud Ford + 2:44,8

6. C. Atkinson / S. Prevot Subaru1 + 3:15,1
7. M. Stohl / I. Minor Citroen + 3:27,9
8. D. Sordo / M. Marti Citroen + 4:01,4

Es ist wirklich zu Kotzen, mal wieder keine Chance gegen Loeb!!!
 

CoreForce

Haudegen
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Loeb siegt in Argentinien
http://www.rallye-magazin.de/index.php?newsID=10315&view=news_detail

Endergebnis:
1. LOEB 2:52:03.8
2. GRöNHOLM +0:36.7 +36.7
3. HIRVONEN +2:15.2 +1:38.5
4. LATVALA +3:43.0 +1:27.8
5. SOLBERG +4:10.1 +27.1
6. SORDO +4:23.6 +13.5

WM-Stand:
1. Sébastien Loeb 48
2. Marcus Gronholm 45
3. Mikko Hirvonen 36
4. Daniel Sordo 22
5. Petter Solberg 16
6. Henning Solberg 15

Hersteller-WM:
1. Ford World Rally Team 81
2. Citroen Total WRT 72
3. Stobart M-Sport Ford 30
4. Subaru 29
5. OMVCitroen WRT 22

Auch wenn Hirvonen den Speed nicht mitgehen konnte, er hat mit seinem 3. Platz das Ford WRC Team wieder an die Spitze gehoben.
 
M

Master362

Gast im Fordboard
sorry erst heute .... war nicht zuhause

BP FORD RALLYE-PILOTEN MARCUS GRÖNHOLM UND
MIKKO HIRVONEN WOLLEN AUF SARDINIEN GLÄNZEN
• Konstrukteurs-Weltmeister Ford für harte Schotter-Rallye vorbereitet
• Ford Focus RS WRC-Fahrer Marcus Grönholm plant Revanche
KÖLN / Porto Cervo (I), 11. Mai 2007 – Die einzige Konstante bei der Italien-
Rallye Sardinien (17. bis 20. 5.) scheint der Wandel zu sein: Wie bereits in den
Vorjahren führen mehr als die Hälfte der insgesamt 342,86 Wettbewerbs-Kilometer
über neue Wertungsprüfungen. Als Führender in der Konstrukteurs-Wertung und
Titelverteidiger steht dem Team BP Ford damit beim siebten Lauf zur Rallye-
Weltmeisterschaft erneut eine anspruchsvolle Herausforderung bevor, denn die zum
Teil recht groben Pisten auf der Mittelmeerinsel genießen einen speziellen Ruf als
Materialmörder. Gemeinsam mit der Rallye Griechenland, die als nächste auf dem
Programm steht, zählt die Rallye Italien unter den 16 Saison-Events zu den
härtesten.
Ford Focus RS WRC-Pilot Marcus Grönholm, gemeinsam mit Beifahrer Timo
Rautiainen aktuell Zweitplatzierter der Fahrerwertung, blickt der
Schotterveranstaltung dennoch optimistisch entgegen. „Als wir hier vor vier Jahren
zum ersten Mal an den Start gingen, haben die Strecken keinen großen Spaß
gemacht. Seither hat die Rallye-Leitung jedoch die besonders engen und harten
Passagen aussortiert. Jetzt führen die Prüfungen über etwas breitere und schnellere
Wege, auch wenn es immer noch sehr enge Abschnitte gibt.“
Grönholms Zielsetzung für den bevorstehenden WM-Lauf ist klar formuliert: Der
39-jährige Finne will seinem Titelrivalen Sébastien Loeb, von dem ihn gerade drei
Punkte trennen, die WM-Führung wieder abjagen. „In Argentinien büßten wir gut
eine Zehntelsekunde pro Kilometer auf ihn ein“, so Grönholm. „Das ist ein sehr
geringer Abstand, auch wenn angesichts der großen Leistungsdichte selbst dies nicht
einfach aufzuholen ist. Aber wir haben seither noch einige Detailmodifikationen
gefunden, die uns helfen sollten. Wir arbeiten sehr hart daran, aufzuholen.“
Spezielle Aufmerksamkeit widmet der zweifache Weltmeister einmal mehr seinen
g-Force Gravel-Schotterpneus von BFGoodrich. „Wenn es heiß wird, dann müssen
wir angesichts des sehr verschleißintensiven Untergrunds ein besonderes
Augenmerk auf die Reifen legen – auch wenn uns der Konkurrenzdruck dazu
zwingt, vom ersten Meter an bedingungslos anzugreifen.
Mikko Hirvonen und Copilot Jarmo Lehtinen im zweiten Ford Focus RS WRC
erinnern sich gerne an ihren Italien-Ausflug in der vergangenen Saison: Sie belegten
auf Sardinien den zweiten Platz. „Auch wenn viele Prüfungen neu sind, einen
großen Unterschied macht das für uns nicht“, so der 26-Jährige, der aktuell auf Rang
drei der Fahrerwertung liegt, in puncto Performance aber näher an Loeb und
Grönholm heranrücken möchte. „Auch wenn die Strecke sich flüssig und schnell
präsentiert, so sind die Straßen doch immer noch sehr eng und warten zumeist am
Scheitelpunkt der Kurven mit garstigen Steinen auf. Es kommt also besonders auf
präzises Fahren und einen exakten Aufschrieb an.“
Die 18 Wertungsprüfungen der Rallye Sardinien rund um das exklusive
Küstenstädtchen Porto Cervo sind über 52 Prozent der Distanz neu. Während die
zweite Etappe am Samstag prinzipiell der Vorjahresausgabe entspricht, betreten die
WM-Piloten am Sonntag sowie am Freitagvormittag jeweils Neuland. Verbindendes
Kriterium aller Strecken: der steinige Untergrund, der sich unter einer feinen
Sandschicht verbirgt und nach wenigen Teilnehmern zum Vorschein kommt.

Quelle und Bilder
 

fiesta_driver

König
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RE: sorry erst heute .... war nicht zuhause

Grönholm will Führung zurück

xx_groenholm_01.jpg



Ergebnis Shakedown - Rally d´Italia Sardegna:

1. Sordo 1:54.3
2. Hirvonen 1:54.4
3. Gronholm 1:54.6
4. Hänninen 1:55.3
5. Solberg P. 1:55.5
6. Loeb 1:55.7
7. Gardemeister 1:55.8
8. Atkinson 1:55.9
9. Solberg H. 1:56.8
= Wilson 1:56.8
11. Latvala 1:57.0
12. Companc 1:57.2
13. Stohl 1:57.3
14. Kopecký 1:57.4
15. Villagra 1:58.8
= MacHale 1:58.8
17. Ostberg 1:59.9
18. Carlsson 2:18.6



Überraschung: Latvala vorn
05_latvala_01.jpg




Grönholm vor Disqualifikation!!!

Grönholm wurde nicht disqualifiziert.

Stand nach WP 12 :

1. S. Loeb / D. Elena Citroën 3:12.45,6
2. M. Grönholm / T. Rautiainen Ford + 0:36,5
3. M. Hirvonen / J. Lehtinen Ford + 1:30,2

4. D. Sordo / M. Marti Citroën + 2:22,4
5. H. Solberg / C. Menkerud Ford + 2:32,7


Stand nach WP 13 :

1. M. Grönholm / T. Rautiainen Ford 3:21.01,6
2. M. Hirvonen / J. Lehtinen Ford + 0:36,1
3. D. Sordo / M. Marti Citroën + 1:31,4
4. H. Solberg / C. Menkerud Ford + 1:41,0

Loeb ist auf der 13 WP ausgeschieden!!!

Loeb draußen


Stand nach WP 14 :

1. M. Grönholm / T. Rautiainen Ford 3:26.43,6
2. M. Hirvonen / J. Lehtinen Ford + 0:36,8
3. D. Sordo / M. Marti Citroën + 1:32,4
4. H. Solberg / C. Menkerud Ford + 1:36,3
 

Focus-Fan

Haudegen
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JUHU!!! :applaus Entlich wiedermal ein Sieg für die blauen! Und das auch noch Doppelt! Zwar wäre Loeb ohne seinen Unfall wiedermal nicht zu schlagen gewesen, aber zum Glück macht auch dieser Mann mal einen Fehler.
 
M

Master362

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DOPPELSIEG AUF SARDINIEN SICHERT TEAM BP FORD
DIE FÜHRUNG IN BEIDEN RALLYE-WM-TABELLEN
• Ford Focus-Pilot Marcus Grönholm gewinnt seine 27. WM-Rallye
• BP Ford baut Vorsprung in Teamwertung auf 21 Punkte aus
KÖLN / Porto Cervo (I), 20. Mai 2007 – Mit einem Doppelsieg bei der Rallye
Italien, dem 7. von 16. Läufen zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, hat das
Team BP Ford seine Führung in der Konstrukteurs-Wertung weiter ausgebaut und
mit Marcus Grönholm auch wieder die Spitze der Fahrertabelle übernommen. Der
Finne gewann die auf Sardinien ausgetragene Schotterveranstaltung zum ersten Mal
in seiner Karriere. Da es jedoch bereits sein 27. WM-Laufsieg war, rückte er in der
ewigen Bestenliste auf den zweiten Rang vor.
„Es ist ein großartiges Gefühl, wieder auf dem obersten Treppchen zu stehen“,
jubelte der Ford Focus RS WRC-Pilot bei der Überquerung der Zielrampe.
„Ganz besonders freue ich mich aber für das Team BP, das so hart für dieses
Resultat gearbeitet hat und dieses Ergebnis wirklich verdient.“
Grönholm hatte die über 342,86 Wertungsprüfungs-Kilometer führende Rallye
bereits am Freitag angeführt, als ihn ein defekter Stoßdämpfer auf der letzten WP
der Etappe rund 25 Sekunden kostete und auf den zweiten Rang hinter Sébastien
Loeb zurückwarf. Auch der Samstag verlief für den 39-Jährigen nicht ohne
Zwischenfälle: „Am Ende der zweiten Prüfung stellte ich völlig überrascht fest,
dass es uns das Reserverad aus dem Heck unseres Autos gerissen hat“, staunte der
zweifache Weltmeister, der zeitgleich einen von den groben Schotterpisten bereits
beschädigten Pneu notieren musste – ein Defekt, der sich dank des pannenresistenten
„Mousse“-Systems von Reifenpartner BFGoodrich jedoch nicht
nachteilig auswirkte. „Dennoch fuhr ich die nächste WP vorsichtig, denn ein
weiterer Defekt hätte unseren Ausfall bedeutet.“
Grönholm gewann zwei der drei Nachmittags-Prüfungen der zweiten Etappe und
konnte seinen Rückstand auf Loeb vor dem letzten Rallye-Tag auf Sardinien noch
auf 36,5 Sekunden verringern. Am Sonntagmorgen folgte dann die Überraschung:
Der amtierende Weltmeister leistete sich einen Fahrfehler und musste sein World
Rally Car abstellen.
„Schade für Sébastien – auch wenn ich etwas erleichtert bin, dass auch ihm mal ein
Missgeschick passiert und er nicht ständig so perfekt ist wie eine Maschine“,
gestand der Ford-Werksfahrer.
Hinter Grönholm rückte Mikko Hirvonen, der am Steuer seines Ford Focus RS
WRC eine fehlerfreie Rallye bestritt, auf den zweiten Rang vor. „Ich hatte mir eine
Podiumsplatzierung zum Ziel gesetzt, das hat funktioniert“, zog der 26-Jährige
zufrieden Bilanz: „Dabei gibt es noch so viele Bereiche, in denen ich mich
verbessern kann. Meine Zeiten kommen immer näher an jene von Marcus und
Sébastien heran. Dieses Resultat ist natürlich fantastisch.“
„Uns ist hier auf Sardinien nach der Rallye Norwegen bereits der zweite Doppelsieg
dieser Saison gelungen; ein Ergebnis, das wir uns wirklich verdient haben“, freute
sich Malcolm Wilson, Direktor des Teams BP Ford. „Marcus Grönholm war am
Freitag schneller als Loeb, bevor ihn Probleme einbremsten – aber er hat sich
dadurch nicht entmutigen lassen und ist dafür belohnt worden. Durch die Führung in
beiden WM-Wertungen haben wir unsere Ausgangsposition für den Titelkampf
deutlich verbessert, darauf können wir jetzt für die zweite Saisonhälfte aufbauen.“
Die Trophäe für den Sieg in der Konstrukteurswertung nahm in Porto Cervo John
Fleming entgegen, CEO Ford of Europe. „John Fleming entwickelt sich für uns
mehr und mehr zum Glücksbringer“, kommentierte Jost Capito, Direktor des Ford
Teams RS, lachend: „Er hat uns im vergangenen Jahr in Monte Carlo, Griechenland,
Finnland und Wales besucht – jedesmal gewannen wir. Im Februar war er in
Norwegen mit dabei und jetzt auf Sardinien – prompt fahren wir Doppelsiege ein.
Ich werde mit ihm reden, ob er auch für den Rest der Saison Zeit für uns hat…“
Ergebnisse Rallye Italien, 7. von 16 Läufen zur Rallye-WM 2007:
1. Grönholm / Rautiainen Ford Focus WRC 3:48.42,0 Std.
2. Hirvonen / Lehtinen Ford Focus WRC 29,2 Sek. zurück
3. Sordo / Marti Citroën C4 WRC 1.21,8 Min. zurück
4. H. Solberg / Menkerud Ford Focus WRC 1.36,6 Min. zurück
5. P. Solberg / Mills Subaru Impreza WRC 2.34,2 Min. zurück
6. Gardemeister / Honkanen* Mitsubishi Lancer WRC 5.02,1 Min. zurück
7. Stohl / Minor Citroën Xsara WRC 5.28,6 Min. zurück
8. Hanninen / Markkula* Mitsubishi Lancer WRC 9.31,7 Min. zurück
9. Latvala / Anttila Ford Focus WRC 11.27,7 Min. zurück
10. Atkinson / Prevot Subaru Impreza WRC 14.39,4 Min. zurück
* = für Konstrukteurs-Wertung nicht nominiert
WM-Zwischenstand Fahrerwertung nach dem 7. von 16 Läufen:
Fahrer Marke Punkte
1. Marcus Grönholm Ford 55
2. Sébastien Loeb Citroën 48
3. Mikko Hirvonen Ford 44
4. Dani Sordo Citroën 28
5. Henning Solberg Ford 20
6. Petter Solberg Subaru 20
7. Chris Atkinson Subaru 12
8. Jari-Matti Latvala Ford 12
WM-Zwischenstand Markenwertung nach dem 7. von 16 Läufen:
Marke Punkte
1. BP Ford 99
2. Citroën 78
3. Stobart-Ford 37
4. Subaru 34
5. Kronos-Citroën 25
# # #


Quelle und Bilder
 
M

Master362

Gast im Fordboard
MARCUS GRÖNHOLM UND BP FORD WOLLEN IN
GRIECHENLAND TABELLENFÜHRUNGEN AUSBAUEN
• BP Ford reist mit 21 Punkten Vorsprung zur „Akropolis-Rallye“
• Ford Focus World Rally Cars in Griechenland traditionell stark
KÖLN, 25. Mai 2007 – Hart, härter, Griechenland: Das Team BP Ford blickt der
bevorstehenden „Rallye Akropolis“ erwartungsvoll entgegen. Der achte von 16.
Läufen zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft zählt, was die Belastungen für
Auto und Fahrer betrifft, zu den anspruchsvollsten der gesamten Saison. Dennoch
sieht der amtierende Konstrukteurs-Weltmeister der Herausforderung optimistisch
entgegen: World Rally Cars auf Basis des Ford Focus konnten diesen Klassiker in
den vergangenen sieben Jahren nicht weniger als fünfmal für sich entscheiden.
Hinzu kommt: Nach dem Doppelsieg auf Sardinien können Marcus Grönholm/Timo
Rautiainen und Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen entspannt ins Land der Götter
reisen – Ford führt in der Teamwertung mit insgesamt 21 Punkten, und auch
Grönholm hat wieder die Spitze der Fahrertabelle übernommen. Aktuell liegt der 39-
jährige Finne sieben Zähler vor seinem Dauerrivalen Sébastien Loeb, während
Hirvonen nur vier Zähler dahinter Rang drei verteidigt. „Durch den Erfolg in Italien
stehe ich wieder auf Platz eins – eine Position, die ich bei den kommenden beiden
WM-Rallyes ausbauen möchte“, erläutert Grönholm. „Ford ist in Griechenland
traditionell besonders stark, und nach der Sommerpause steht als nächstes die Rallye
Finnland auf dem Programm, mein Heimspiel. Davon will ich profitieren.“
Dem Erfolg hat die Chefetage des Olymps jedoch den Schweiß vorangestellt – dies
gilt in dieser Saison nirgendwo so sehr wie in der Heimat der Akropolis.
Lufttemperaturen jenseits der 30 Grad Celsius-Grenze bringen Mensch und Material
zum Glühen, ohne dass der Fahrtwind angesichts der vergleichsweise geringen
Durchschnittsgeschwindigkeiten für nennenswerte Kühlung sorgen könnte – eine
immense Belastung für die Fitness und Kondition der Rallye-Besatzungen. Fahrer
und Beifahrer müssen große Mengen Flüssigkeit zu sich nehmen, um der für die
Konzentration gefährlichen Dehydrierung zu entgehen.
Hinzu kommen die traditionell besonders ruppigen Schotterpisten. „Im vergangenen
Jahr waren die Gebirgswege besonders hart“, erinnert sich Hirvonen. „Wenn die
Prüfungen noch genauso mit Felsbrocken und tiefen Spurrinnen übersät sind, dann
geht mein Auto einer schlimmen Zeit entgegen. Früher konnten wir die ganz üblen
Passagen langsam und vorsichtig überqueren – dies ist angesichts der immensen
Konkurrenzsituation heute nicht mehr möglich. Für uns gibt es nur noch eine
Option: Vollgas vom ersten bis zum letzten Meter. Aber der Ford Focus RS WRC
ist ein sehr robustes Auto, daher mache ich mir keine allzu großen Sorgen.“
Dass aber auch alles anders und noch viel schlimmer kommen kann, dies bewiesen
die Testfahrten, die das Team BP Ford im griechischen Livadia absolviert hat:
Heftige Regenfälle sorgten dafür, dass an zwei der vier Tagen die Maschinen ruhten.
„Es war kalt, es war matschig und es war feucht“, schüttelt Vorjahressieger Marcus
Grönholm den Kopf. „Es soll bis zur Rallye zwar wieder wärmer und trockener
werden, aber in schattigen Abschnitten, in den Wäldern und auf lehmigem
Untergrund werden garantiert noch nasse Stellen bleiben – sehr ungewöhnlich. Aber
ich bin optimistisch und freue mich darauf, ebenso wie auf Sardinien Sébastien Loeb
wieder ans Limit zu treiben.“

Quelle und Bilder
 
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