J
jady
Gast im Fordboard
hab mal wieder gestöbert und manches gefunden......viel spaß beim lesen
Hier ist ein mein Beitrag zum Scheibentönungsspray. Leider habe ich dieses Spray selbst ausprobiert. Ich fange einfach mal an.
Ich wollte meine Heckscheibe tönen und bin in ein Zubehör-Geschäft gefahren, um mir Folie zu kaufen, da fiel mir eine Spraydose in die Hand, auf der Scheibentönung stand. Ich habe den Verkäufer gefragt, was das für Zeug wäre. Der Verkäufer sagte mir, dass das Spray super gut wäre und dass ich damit super gut auskommen würde.
Also habe ich ca. 25 Euro!! für diese Dose investiert.
Ich konnte es kaum erwarten anzufangen, fuhr nach Hause und klebte die Heckscheibe und den Rest des Kofferraums ab. Als ich alles vorbereitet hatte, konnte es los gehen. Ich habe angefangen, die Scheibe voll zu sprayen. Alles hat so geklappt, wie es auf der Packung stand. Leider wollte dieses Zeug einfach nicht trocknen, und ich wartete. Als es soweit getrocknet war, bin ich eine Runde gefahren um zu testen wie sich diese Tönung im Verkehr bewährt. Im ersten Moment habe ich gedacht meine Scheiben wären beschlagen, aber das war nicht so.
Dieses Tönungsspray war ein totaler und leider auch teurer Reinfall. Das Lösungsmittel hat auch noch einmal 13 Euro gekostet, nur das größte Problem war dass sich das Teufelszeug nur wie Kaugummi gelöst hat und ich nur die Hälfte der Scheibe sauber bekam. Also mußte ich nochmals los ein zweite Spraydose Lösungsmittel kaufen. Mit dem ganzen Material hat mich dieser Versuch der Tönung ca. 70 Euro gekostet und ich muß ganz ehrlich sagen, hätte ich das Geld in einen Gully geworfen hätte ich es wenigstens noch klimpern hören können.
Ich kann aus dieser Erfahrung nur raten: Finger weg von solchem Zeug!!! Man bekommt es nie so hin wie es der Hersteller verspricht. Und entfernt bekommt man es auch nicht zu 100 %.
Auf der Suche nach einer relativ preiswerten Möglichkeit meinem 75 PS Fiesta etwas mehr Power zu gönnen, bin ich auf das "Power Boost Ventil" der Firma Ford Richter in Kassel gestoßen.
Hierbei handelt es sich eigentlich nicht um ein Ventil, sondern um einen regelbaren Kraftstoffdruckregler, der anstelle des Originalreglers eingebaut wird. Alle zum Einbau nötigen Teile werden mitgeliefert. Was macht dieser Regler anders als das Original? Nun, zum einen wird der Kraftstoffdruck viel schneller aufgebaut als beim Originalteil; und zum anderen wird der Kraftstoffdruck um ca. 0,5 Bar erhöht. Im Leerlauf und bei Vollast verhält sich der Regler wie das Originalteil.
Der Einbau:
Die Einbauzeit beträgt auch für Laien in der Regel nicht mehr als ca. 1 Stunde.
Es ist zu beachten, daß alle Arbeiten nur am kalten Motor ausgeführt werden.
1. Die Vakuumleitung am alten Regler entfernen.
2. Die beiden Schrauben des alten Reglers entfernen und aufheben. Die Schrauben werden noch gebraucht!
3. Regler entfernen.
4. Mitgelieferten Adapter in die nun offene Regleröffnung einsetzen und mit den Schrauben des alten Reglers festziehen.
5. Den mitgelieferten Hochdruckschlauch am Adapter anschließen und anziehen.
6. Geeigneten Platz für das "Power Boost Ventil" suchen. Als geeigneter Platz hat sich das Stehblech erwiesen, welches das Motorhaubenschloss trägt. (Bild 1 oben)
7. Befestigungslöcher bohren und "Power Boost Ventil" anschrauben.
8. Ein Stück des mitgelieferten Hochdruckschlauchs vom Adapter zum waagerechten Anschluss des "Power Boost Ventils" anschließen und festziehen.
9. Die Rücklaufleitung an den senkrechten Anschluss des "Power Boost Ventils" anschließen. Die Rücklaufleitung am Verteilerrohr bleibt frei, denn sie wird durch den Adapter abgedichtet.
Eine Einstellung des "Power Boost Ventils" ist bereits vom Hersteller vorgenommen worden. Diese Einstellung kann beibehalten werden. Eine weitere Handeinstellung ist möglich, meines Erachtens aber nicht nötig.
Erst einmal ungläubiges Staunen! Beim Beschleunigen aus allen Drehzahlen denkt man wenigstens 10PS mehr unter der Haube zu haben. Aber auch die Art der Leistungsentfaltung hat sich stark verändert. Der Motor zieht gleichmäßig und ohne Leistungsloch hoch. Es kommt einem vor, einen ganz anderen Motor unter der Haube zu haben. Das Ansprech- verhalten ist grandios. Die angeforderte Leistung kommt nun viel schneller und ohne Verzögerung. Es gibt kein Beschleunigungsloch mehr. Es stellt sich eigentlich die Frage, wieso so etwas nicht ab Werk eingebaut wird. Einen Nachteil habe ich bisher nicht feststellen können. Nach meinen Messungen hat sich der Verbrauch meines Fiesta's sogar um 0,2L verringert, weil man nicht mehr so viel Gas beim Beschleunigen geben muß. Allerdings reizt das Gasgeben sehr...
Fazit:
Zum Preis von 279,-DM die echte Dröhnung. Lieferbar ist dieses Teil für fast alle Ford-Fahrzeuge vom Ka bis zum Scorpio. Meiner Meinung nach ein echter Hammer und viel preiswerter als z.B. ein Chiptuning. Leider gibt es keine TÜV-Freigabe, was allerdings auch keiner erwartet hat.
Da verstehe einer die Produktpolitik.
Ford bietet für den Fiesta zwar eine Zentralverriegelung an, diese jedoch nur in der Ghia-Version mit einer Fernbedienung. Warum die ZV allerding nicht beim Kofferraum funktioniert, bleibt Ford's ewiges Geheimnis.
Für alle ZV-Besitzer, die sich den Bereich um das Türschloss nicht weiter verkratzen wollen, gibt es von "in.pro" eine kostengünstige und einfach einzubauende Lösung, die fast bei jedem Autozubehörladen zu bekommen ist. Der Preis beträgt ca. 120DM. Hier die genaue Typenbezeichnung.
Hersteller: in.pro
Art.: 4131
Typ: M20/9
Das gelieferte Relais passt am besten unter die fahrerseitige Fußraumabdeckung, wo sich auch die Motorelektronik verbirgt. Der Einbauort ist deswegen so geeignet, weil hier auch der komplette Kabelstrang verläuft, den man benötigt.
Zu dem Relais befindet sich ebenso ein passender Stecker mit den Kabeln in der Packung. Diese Kabel werden nun nach Anleitung in die entsprechenden Leitungen am Fahrzeug eingeschleift. Hierfür kauft man sich am besten ein paar Klemmverbinder im Zubehörhandel.
Beim Fiesta benötigen wir folgende Kabel:
Tür öffnen:weiß/violett
Tür schließen:gelb/schwarz
Dauerplusrange/schwarz
Masse:einfach irgendwo an Fahrzeugmasse
Nach dem Einschleifen der Kabel nur noch das Relais mit dem Stecker verbinden und mit Klebeband oder Kabelbinder vernünftig befestigen.
Das war's.
Zwei Nachteile sollen hier nicht verschwiegen werden:
Es bestehen keine Kontakte zu Blinker! D. h. der Schließvorgang wird nicht optisch angezeigt.
Das in.pro System ermöglicht es, den Schlüsselbart eines "normalen" Autoschlüssels aufzunehmen. So hätte man den Auslöser direkt am Schlüssel.
Da Ford-Schlüssel bekanntlich nicht "normal" sind, ist dies somit auch nicht möglich. Der Auslöser hängt somit als Zusatzteil am Schlüsselbund.
Trotz dieser Nachteile möchte ich die Fernentriegelung nicht mehr missen. Vor allem bei Regen, wenn man zum Auto sprintet, ist es von großem Vorteil wenn die Tür schon offen ist, wenn man am Auto ankommt.
Hier ist ein mein Beitrag zum Scheibentönungsspray. Leider habe ich dieses Spray selbst ausprobiert. Ich fange einfach mal an.
Ich wollte meine Heckscheibe tönen und bin in ein Zubehör-Geschäft gefahren, um mir Folie zu kaufen, da fiel mir eine Spraydose in die Hand, auf der Scheibentönung stand. Ich habe den Verkäufer gefragt, was das für Zeug wäre. Der Verkäufer sagte mir, dass das Spray super gut wäre und dass ich damit super gut auskommen würde.
Also habe ich ca. 25 Euro!! für diese Dose investiert.
Ich konnte es kaum erwarten anzufangen, fuhr nach Hause und klebte die Heckscheibe und den Rest des Kofferraums ab. Als ich alles vorbereitet hatte, konnte es los gehen. Ich habe angefangen, die Scheibe voll zu sprayen. Alles hat so geklappt, wie es auf der Packung stand. Leider wollte dieses Zeug einfach nicht trocknen, und ich wartete. Als es soweit getrocknet war, bin ich eine Runde gefahren um zu testen wie sich diese Tönung im Verkehr bewährt. Im ersten Moment habe ich gedacht meine Scheiben wären beschlagen, aber das war nicht so.
Dieses Tönungsspray war ein totaler und leider auch teurer Reinfall. Das Lösungsmittel hat auch noch einmal 13 Euro gekostet, nur das größte Problem war dass sich das Teufelszeug nur wie Kaugummi gelöst hat und ich nur die Hälfte der Scheibe sauber bekam. Also mußte ich nochmals los ein zweite Spraydose Lösungsmittel kaufen. Mit dem ganzen Material hat mich dieser Versuch der Tönung ca. 70 Euro gekostet und ich muß ganz ehrlich sagen, hätte ich das Geld in einen Gully geworfen hätte ich es wenigstens noch klimpern hören können.
Ich kann aus dieser Erfahrung nur raten: Finger weg von solchem Zeug!!! Man bekommt es nie so hin wie es der Hersteller verspricht. Und entfernt bekommt man es auch nicht zu 100 %.
Auf der Suche nach einer relativ preiswerten Möglichkeit meinem 75 PS Fiesta etwas mehr Power zu gönnen, bin ich auf das "Power Boost Ventil" der Firma Ford Richter in Kassel gestoßen.
Hierbei handelt es sich eigentlich nicht um ein Ventil, sondern um einen regelbaren Kraftstoffdruckregler, der anstelle des Originalreglers eingebaut wird. Alle zum Einbau nötigen Teile werden mitgeliefert. Was macht dieser Regler anders als das Original? Nun, zum einen wird der Kraftstoffdruck viel schneller aufgebaut als beim Originalteil; und zum anderen wird der Kraftstoffdruck um ca. 0,5 Bar erhöht. Im Leerlauf und bei Vollast verhält sich der Regler wie das Originalteil.
Der Einbau:
Die Einbauzeit beträgt auch für Laien in der Regel nicht mehr als ca. 1 Stunde.
Es ist zu beachten, daß alle Arbeiten nur am kalten Motor ausgeführt werden.
1. Die Vakuumleitung am alten Regler entfernen.
2. Die beiden Schrauben des alten Reglers entfernen und aufheben. Die Schrauben werden noch gebraucht!
3. Regler entfernen.
4. Mitgelieferten Adapter in die nun offene Regleröffnung einsetzen und mit den Schrauben des alten Reglers festziehen.
5. Den mitgelieferten Hochdruckschlauch am Adapter anschließen und anziehen.
6. Geeigneten Platz für das "Power Boost Ventil" suchen. Als geeigneter Platz hat sich das Stehblech erwiesen, welches das Motorhaubenschloss trägt. (Bild 1 oben)
7. Befestigungslöcher bohren und "Power Boost Ventil" anschrauben.
8. Ein Stück des mitgelieferten Hochdruckschlauchs vom Adapter zum waagerechten Anschluss des "Power Boost Ventils" anschließen und festziehen.
9. Die Rücklaufleitung an den senkrechten Anschluss des "Power Boost Ventils" anschließen. Die Rücklaufleitung am Verteilerrohr bleibt frei, denn sie wird durch den Adapter abgedichtet.
Eine Einstellung des "Power Boost Ventils" ist bereits vom Hersteller vorgenommen worden. Diese Einstellung kann beibehalten werden. Eine weitere Handeinstellung ist möglich, meines Erachtens aber nicht nötig.
Erst einmal ungläubiges Staunen! Beim Beschleunigen aus allen Drehzahlen denkt man wenigstens 10PS mehr unter der Haube zu haben. Aber auch die Art der Leistungsentfaltung hat sich stark verändert. Der Motor zieht gleichmäßig und ohne Leistungsloch hoch. Es kommt einem vor, einen ganz anderen Motor unter der Haube zu haben. Das Ansprech- verhalten ist grandios. Die angeforderte Leistung kommt nun viel schneller und ohne Verzögerung. Es gibt kein Beschleunigungsloch mehr. Es stellt sich eigentlich die Frage, wieso so etwas nicht ab Werk eingebaut wird. Einen Nachteil habe ich bisher nicht feststellen können. Nach meinen Messungen hat sich der Verbrauch meines Fiesta's sogar um 0,2L verringert, weil man nicht mehr so viel Gas beim Beschleunigen geben muß. Allerdings reizt das Gasgeben sehr...
Fazit:
Zum Preis von 279,-DM die echte Dröhnung. Lieferbar ist dieses Teil für fast alle Ford-Fahrzeuge vom Ka bis zum Scorpio. Meiner Meinung nach ein echter Hammer und viel preiswerter als z.B. ein Chiptuning. Leider gibt es keine TÜV-Freigabe, was allerdings auch keiner erwartet hat.
Da verstehe einer die Produktpolitik.
Ford bietet für den Fiesta zwar eine Zentralverriegelung an, diese jedoch nur in der Ghia-Version mit einer Fernbedienung. Warum die ZV allerding nicht beim Kofferraum funktioniert, bleibt Ford's ewiges Geheimnis.
Für alle ZV-Besitzer, die sich den Bereich um das Türschloss nicht weiter verkratzen wollen, gibt es von "in.pro" eine kostengünstige und einfach einzubauende Lösung, die fast bei jedem Autozubehörladen zu bekommen ist. Der Preis beträgt ca. 120DM. Hier die genaue Typenbezeichnung.
Hersteller: in.pro
Art.: 4131
Typ: M20/9
Das gelieferte Relais passt am besten unter die fahrerseitige Fußraumabdeckung, wo sich auch die Motorelektronik verbirgt. Der Einbauort ist deswegen so geeignet, weil hier auch der komplette Kabelstrang verläuft, den man benötigt.
Zu dem Relais befindet sich ebenso ein passender Stecker mit den Kabeln in der Packung. Diese Kabel werden nun nach Anleitung in die entsprechenden Leitungen am Fahrzeug eingeschleift. Hierfür kauft man sich am besten ein paar Klemmverbinder im Zubehörhandel.
Beim Fiesta benötigen wir folgende Kabel:
Tür öffnen:weiß/violett
Tür schließen:gelb/schwarz
Dauerplusrange/schwarz
Masse:einfach irgendwo an Fahrzeugmasse
Nach dem Einschleifen der Kabel nur noch das Relais mit dem Stecker verbinden und mit Klebeband oder Kabelbinder vernünftig befestigen.
Das war's.
Zwei Nachteile sollen hier nicht verschwiegen werden:
Es bestehen keine Kontakte zu Blinker! D. h. der Schließvorgang wird nicht optisch angezeigt.
Das in.pro System ermöglicht es, den Schlüsselbart eines "normalen" Autoschlüssels aufzunehmen. So hätte man den Auslöser direkt am Schlüssel.
Da Ford-Schlüssel bekanntlich nicht "normal" sind, ist dies somit auch nicht möglich. Der Auslöser hängt somit als Zusatzteil am Schlüsselbund.
Trotz dieser Nachteile möchte ich die Fernentriegelung nicht mehr missen. Vor allem bei Regen, wenn man zum Auto sprintet, ist es von großem Vorteil wenn die Tür schon offen ist, wenn man am Auto ankommt.