Heute beim TÜV....

mwueck

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Gratulation.
Das mit der Kraftstoffpumpe war bei meinem blauen Berglöwen 2016
nach wieder 6 Monaten Sommer Standzeit . Bin auch erschrocken über den Preis.
Aber was soll`s, das Auto hat ja bis heute noch fast nix gehabt.[icon='fa-hand-peace-o',32][/icon]
 

RedCougar

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Glückwunsch erstmal :thumbsup:

Hmm, mein Cougar ist zwar das ganze Jahr angemeldet, aber gefahren habe ich ihn (unfreiwillig) jetzt auch schon gute 4 Monate nicht mehr. Ich bin mal gespannt, was mich beim ersten Start erwartet ...
 

travel

König
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Hi,
wie startest Du einen Motor nach so einer Standzeit ?
1.mal drehen ohne Zündspule und Benzinpumpe ?
 

RaSomei

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Bisher ca. alle 4Wochen spaetestens einmal starten und die Einfahrt rauf und runter fahren. Die Ladung der Batterie pruefen. ggf. laden. Damit die Reifen keine Standplatten bekommen, Luftdruck erhoehen und Kreidestriche an die Reifenflanken und auf die Stellung achten. Der Cougar ist auch vor 4 Wochen noch problemlos gestartet. Jetzt beim Start in die Saison wollte er nicht starten. Die Pumpe war auch nicht zu hoeren. Ich werde die alte Pumpe mal zerlegen und die Ursache pruefen. Meine Vermutung: Pumpe trocken und Dichtringe verklebt/versproedet.

Gruss
Ralf
 

mwueck

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Habe mich heute mit einem Mechaniker in meiner Ford Werkstatt deswegen unterhalten.
Pumpe war verklebt. Sein Tipp.
Es genügt wenn man von Zeit zu Zeit in den 6 Monaten Abstellzeit einfach nur die Zündung ein paar Sekunden einschaltet. Dann läuft die Kraftstoffpumpe für 3 Sekunden an um Druck aufzubauen und schaltet sich dann wieder ab. Der Motor muss nicht gestartet werden.
Ich erhöhe auch den Luftdruck in den reifen auf 3 Bar.
Batterie hängt an einem guten Erhaltungs Ladegerät.
War ja bis 2016 die vielen Jahre nie was defekt. Ich denke das passiert auch nicht mehr.
 

traywalker

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Guten Morgen,
Packen wir doch einfach mal 7 Jahre oben drauf, Mal sehen wer noch mit dabei ist... :happy

Cougar war nach über 5 Jahren Tiefschlaf letzte Woche beim TÜV. Vorher kompletter Wechsel aller Flüssigkeiten, 4 neue Reifen und Wellness, also halt putzen.

Ergebnis: TÜV ohne Mängel mit dickem Lob vom Prüfer über den Zustand. :rolleyes:
 

traywalker

Jungspund
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travel schrieb:
Hallo,
mit was für eine Zulassung / Kennzeichen bist Du zum TÜV gefahren ?
mit einem Kurzzeitkennzeichen, 5 Tage gültig. Man bekommt dann von der Zulassungsstelle eine spezielle Zulassungsbescheinigung in der vermerkt ist dass nur Fahrten zum TÜV und zu einer geeigneten Werkstatt gestattet sind
 

rst

Benzin im Blut
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traywalker schrieb:
travel schrieb:
Hallo,
mit was für eine Zulassung / Kennzeichen bist Du zum TÜV gefahren ?
mit einem Kurzzeitkennzeichen, 5 Tage gültig. Man bekommt dann von der Zulassungsstelle eine spezielle Zulassungsbescheinigung in der vermerkt ist dass nur Fahrten zum TÜV und zu einer geeigneten Werkstatt gestattet sind
darf man damit auch wieder zurück nach hause fahren , wenn man die HU nicht bestanden hat
und am nächsten tag wieder zum TÜV ?
 

traywalker

Jungspund
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rst schrieb:
darf man damit auch wieder zurück nach hause fahren , wenn man die HU nicht bestanden hatund am nächsten tag wieder zum TÜV ?
Ja, also innerhalb dieser 5 Tage sind alle Fahrten zum und vom TÜV, sowie alle Fahrten die erforderlich sind um die Tüv-Prüfung zu erlangen gestattet. z.B. Werkstatt, Reifenhändler, Zulassungsstelle.
 

rst

Benzin im Blut
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ok , dann gibt es also 2 arten von KZZ
einmal ohne TÜV für fahrten zum erlangen der Hauptuntersuchung
und einmal mit TÜV für Überführungsfahrten
 

Mercury

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War mit meinem beim TÜV, 148.000 Km auf der Uhr, Klimakompressor verliert etwas Öl, abgewischt und erstmal gut. Sonst alles iO. Vor zwei Jahren mussten vorne die Dreieckslenker Li u. Re wegen ausgeschlagener Gummis sowie das Li. Handbremsseil gewechselt werden, war recht teuer. Diesmal nur TÜV Gebühren !! Top
 

RedCougar

Megaposter
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Ich hab ja schon einiges mit dem TÜV erlebt, aber diesmal war es echt eine Tortour:
Ganz normal hab ich den Wagen in Erwartung keiner Mängel in der Werkstatt zum TÜV-Termin abgegeben. Gegen Nachmittag erhielt ich dann einen Anruf vom Meister, dass diesmal eine junge Urlaubsvertretung des sonstigen Prüfers da gewesen sei und der hat meinen Cougar mit Pauken und Trompeten durchfallen lassen hat.

Gründe:


Wie ihr euch vorstellen könnt, war ich fassungslos
smilie_girl_037.gif

denn:
  • Die Nebelscheinwerfer sind ordnungsgemäß befestigt, wie es ab Werk vorgesehen ist. Beide Befestigungen (Stift und Schrauböse) sind einwandfrei. Trotzdem haben sie ganz leichtes Spiel nach oben und unten. Ist bei allen Cougar so. Aber wenn das so in der Typengenehmigung abgesegnet wurde, wer ist der Typ, dass er das als mangelhaft tituliert.
  • Der Prüfer war der Meinung, die Federn seien so verrostet, dass man keine Nummer finden kann und er so nicht nachvollziehen kann, ob die verbauten Federn auch die seien, die damals - vor 17 Jahren!! - eingetragen wurden.
  • Er konnte die Kennzeichnung der vor 17 Jahren eingetragenen Felgen nicht finden.
  • Bei den Spoilern das gleiche Spiel.

Im Prinzip ein Todesurteil für meinen Cougar, da ich irgendwelche verwitterte Nummern von längst (noch vor Übergabe des Neuwagens an mich!) eingetragenen Teilen auch nicht wieder herzaubern kann. Und ich seh auch nicht ein, dass ich deswegen ein technisch völlig einwandfreies Fahrwerk und Bodykit austausche, um wieder lesbare Nummern zu haben. Klar, ich hätte jetzt noch tricksen können, aber das ist nicht so mein Fall und davon abgesehen, empfand ich das als pure Schikane, die ich nicht einfach hinnehmen wollte.

Der Vertretungsprüfer hat übrigens 4 von 5 Autos in der Werkstatt wegen solcher Kinkerlitzchen durchfallen lassen. Bei einem Wohnmobil mit Mischbereifung hat er beispielsweise gemeint, dieses sei nicht erlaubt, obwohl doch abgenommen und in den Papieren eingetragen. Der Besitzer ist noch am gleichen Tag zur TÜV-Station fast gegenüber gefahren und hat problemlos seine Plakette bekommen.

Prüfen ist gut und auch streng prüfen ist gut und ich bin die Letzte, die bei echten technischen Mängeln was sagen würde. Aber das, was den Tag dort abgelaufen ist, hat nicht nur die Kunden sondern auch den Werkstattmeister extrem verärgert. Der hat dann auch mit den TÜV-Vorgesetzten und dem Leiter der zuständigen Station in meinem Beisein telefoniert und eine offizielle Beschwerde gegen den Prüfer erlassen. Der junge Mann ist definitiv über das Ziel hinausgeschossen.

Nun, ich hätte natürlich auch zu einer anderen Station fahren können und die HU nochmal neu durchführen lassen können, aber A) wären das wieder runde 80 € und B) irgendwie wollte ich das auch einfach aus Prinzip nicht. Deshalb haben Meister und ich abgewartet, bis der eigentliche Prüfer aus dem Urlaub wieder da war. Und gestern war es dann so weit:

  • Ich hatte einen Ersatz-Nebler dabei, damit der Prüfer die werkseitige Befestigung genau betrachten konnte. Sie ist liederich, ok, aber so eben seinerzeit genehmigt worden. Damit war das Thema abgehakt.
  • Bei den Federn hat er einen Lappen genommen und den Dreck (nicht Rost!) weggerubbelt. Die Federn sind unter dem Dreck noch einwandfrei rot beschichtet und auch die Kennzeichnung ist gut lesbar. Thema abgehakt.
  • Der Spezialschlüssel für die Zentralmutter der Felgen/Nabendeckel befindet sich stets im Handschuhfach. Also Nabendeckel kurz abgenommen und siehe da, Kennzeichnung einwandfrei. Thema abgehakt.
  • Das Bodykit ist nun mehrmals repariert, geschliffen und lackiert worden, was man von der Rückseite auch sehen kann. Eine Nr. ist tatsächlich nicht mehr zu finden. Daher habe ich die alten, bebilderten NOL-Gutachten mitgenommen, zum Beweis, dass die montierten auch die eingetragenen Spoiler sind. Dem Prüfer hat das gereicht und damit auch den Punkt abgehakt.

Damit wurde das gewünschte Ziel erreicht




und mein Baby hat wieder schöne 2 Jahre TÜV
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nseCF

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Spannende Nummer, gut dokumentiert. Meinen Respekt wie Du das sauber geregelt bekommen hast!
 

der_ast

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Silke, schock mich nicht so! Menschen in meinem Alter muss man behutsam behandeln :D

Gut, dass es der RedCougar doch geschafft hat. Was wäre das Cougarfest ohne diese Ikone?
 

RedCougar

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der_ast schrieb:
Silke, schock mich nicht so!
Was meinst du denn, wie geschockt ich war?? censored
Ich hab sämtliche ABE´s, ABG´s, Abnahmegutachten für die Pedale und und und und ... ordentlich in der Mappe übergeben, extra noch einen Hinweis an den Meister geschrieben, dass die werkseitige Kennzeichenbeleuchtung gem. ABG des SLN deaktivert sein muss und das kein Fehler ist. Nie gab´s in den ganzen Jahren irgendwelche Probleme wegen der Eintragungen oder der Bauteile und dann kommt so ein Jungspund daher :motz
Wie macht der das eigentlich bei richtigen Oldtimern, wo man gar nichts mehr lesen kann?

Achim hat mir richtig leid getan, weil ich hier rund 1,5 Wochen geschimpft habe, wie ein Rohrspatz :pfeif

@ nseCF
Danke ^^
 
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nseCF

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weils eine Nachprüfung war und es zählt der Monat der Hauptvorführung
 

Mac

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hallo... ;)

krass... :S - Aber da merkt man mal, einige der jungen Hüpfer haben gar kein Interesse mehr, sich mit etwas zu befassen. Wenn Du das nicht im Vorfeld selbst alles machst, dann fällt man durch. :(

Bei mir ist es mit einem "alten" Prüfer, der sich bei den Moppeds bei Dingen Querstellt, die bereits 16 und 23 Jahre so sind. Da fällt einem echt nichts mehr ein. :S Und alle 2 Jahre fordert er neue Bremsen. "Das ist Sicherheit, da sollte man immer wie Neu bleiben". :whistling:
Klar, nach 400km (kommt auch mal vor) Bremsen tauschen. :denk
 

V6GT

König
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nseCF schrieb:
weils eine Nachprüfung war und es zählt der Monat der Hauptvorführung
Grundsätzlich richtig, aber da die erste Prüfung eine Farce war, hätte ich erwartet, dass der Sachverständige, der die Bezeichnung scheinbar eher verdient als der zuerst prüfende Graukittel, kulanterweise die 11 geklebt hätte.
Spätestens nach einer schriftlichen Beschwerde an die prüfende Institution gehen nämlich noch ganz andere Sachen. Die sind auch nur Dienstleister.
 
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nseCF

Gast im Fordboard
Wieso war die erste Prüfung eine Farce? Das ist doch Quatsch! Es ist ja nicht so, dass der gesamte Wagen durchgerasselt ist, zB Rost bemängelt wurde, wo es kaum was gibt oder ausgeschlagene Lager, die noch ok sind oder AU nicht bestanden. Nein, es geht lediglich um ein paar poplige Anbauteile, warum sollte man da alles nochmal prüfen ???

Ich finde auch nicht wirklich, dass der Jüngling überkorrekt war: Teilenummern von Zubehörteilen müssen einsehbar sein. Punkt. Einmal überlackiert, einmal total verdreckt und einmal nicht zugänglich, weil keiner wusste, wo der Nabendeckelschlüssel ist. Ist doch eigene Schuld.
Und selbst wenn der Jüngling die Nachprüfung auch noch gemacht hätte, wäre Silke mit der Nachweisführung sicherlich auch bei Ihm durchgekommen - ist ja nicht so, dass der zweite Prüfer auf die Nachweise verzichtet hat.

Außerdem wird bei alten Fzg. besonders genau hingeschaut, damit sollte man schon rechnen. Da empfiehlt es sich auch gerade hierbei anwesend zu sein und mit dem Prüfer zu reden, zu zeigen, dass man sein Auto kennt und Unstimmigkeiten klären kann. zB die Radnabe freilegen oder zeigen, dass die Nebler doch korrekt montiert sind ...

Meine letzte Prüfung mit Felgen/Reifenabnahme hat über 2 Stunden gedauert. War auch ein superkorrekter Prüfer, der aber auch immer wieder den guten Zustand des alten Grünen angesprochen hat. Ich hab ihm gezeigt, wo der OBD-Stecker ist, wo er vor kurzem geschweißt wurde und dass ich die Radhäuser genau nach ABE bearbeitet habe und am Ende hat mir sogar noch die kleine Spoilerlippe hinten ohne ABE durchgehen lassen, die andere Prüfer bei den vorherigen TÜVs nicht mal beachtet haben. Er hats gesehen und war doch kulant.
 

RedCougar

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nseCF schrieb:
Teilenummern von Zubehörteilen müssen einsehbar sein. Punkt.
Ja, grundsätzlich hast du schon recht.
Allerdings kann man auch den gesunden Menschenverstand walten lassen und mit Augenmaß beurteilen. Das die Teile nicht erst gestern angebaut oder ausgetauscht wurden, sondern eben schon etliche Jahre am Wagen montiert sind, ist auch für jemanden, der den Wagen zum ersten mal sieht offensichtlich.

nseCF schrieb:
Ist doch eigene Schuld.
Das war eben doppelt so ärgerlich ... leider :S
Aber wer kommt schon drauf, dass bei der HU jemand an die Nabendeckel will oder putzt die Federn, wo man eh nicht ohne Bühne o.ä. vernünftig rankommt.

nseCF schrieb:
ist ja nicht so, dass der zweite Prüfer auf die Nachweise verzichtet hat.
Nein, ganz bestimmt nicht. Der war übrigens auch noch relativ jung (Anfang/Mitte 30?), wollte das schon auch genau wissen, aber er hat sich eben auch Mühe gegeben und z.B. im Fall der Spoiler auch Augemaß walten lassen.

Im Übrigen haben wir dann noch gemeinsam ne Weile unterm Auto gestanden, siniert und uns über den generellen Zustand gefreut.




Ansonsten bin ich nur noch froh, dass der Wagen nun mängelfrei über den TÜV ist und das nächste mal bin ich noch besser vorbereitet und bleib definitiv dabei.
 

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