Cougar läuft total uruhig im Standgas

Vercetti666

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Hallo,

mein Cougar 2,5 V6 24V Duratec 125kw ruckelte,ist abgesoffen und stotterte mal mehr oder weniger komplett unabhängig vom Wetter oder Motorzustand(warm/kalt).Nach langem hin und her hab ich hier im Forum entdeckt,daß es nur noch an den Zündkerzen liegen kann.Ein Bosch-Dienst hat zweimal Inspektion dran gemacht und einmal Bosch-Platin und einmal NGK-Platin Kerzen reingeschraubt und ich meinte in diesem Zeitraum ging es mit den Scherereien los...Naja wie dem auch sei ich habe nun Ölwechsel mit Filter gemacht ,eine Ölschlammspülung und Motorcraftkerzen reingeschraubt-und siehe da er läuft.Der Motor zieht durch,aber ein Problem bleibt bestehen: Sobald ich das Gas wegnehme gibt es ca bei 1300 U/min ein Klackgeräusch(irgendwas an einer Riehmenscheibe zieht bei) und der Motor regelt runter bis 900 U/min.Und bei dieser Drehzahl im Standgas läuft er total unruhig,fast stotternd als ob ein Zylinder nicht richtig will.Wenn ich allerdings die Drehzahl bei 1000-1100 U/min halte läuft er ruhig...

Die ganzen unabhängigen Werkstätten kommen nicht weiter.Bosch-Dienst auch nicht.Und die Fordwerkstatt will anfangen alles neu zumachen,angefangen beim Luftmengenmesser und Leerlaufregler.Mein gutes Stück ist aber Bj2000 und ich scheue mich vor evtl hohen anfallenden Kosten...

Wer weiß guten,guten Rat???


Und was ist das für ne Riehmenscheibe,scheint evtl magnetisch zu sein.Sitzt auf der Beifahrerseite ganz unten.Ein Keilrippenriemen(glaub ich heißt so)läuft darüber.




Vorab Danke für Mühen und Antworten.
 

silver_cougar_v6

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kann vl der riemen der LM sein. wegen dem stottern: Willkommen im Club. mir ergehts gerade nicht anders. werde mal versuchen das AGR Ventil still zulegen. LLRV wechseln kann auch schon helfen. von wem sind den deine zündkabel??

mfg
 

-0815-

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Ich kann mich anschließen:
bei mir sind Zündkerzen und Kabel; LiMa und LLRV erneuert. AGR ist auch stillgelegt...

Für Vorschläge danke ich...
 

Vercetti666

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Kein plan.wurden neu gemacht.hat letztes jahr bisschen gekokelt.irgendein agr rohr war abgerissen.aber das ruckeln ging jahr vorher schon los...was ich vergass:beim anlassen hauen manchmal die nadeln von drehzahlm und tacho komplett hoch dann auf 0 und dann normal..
 

-0815-

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Das von den Tacho-Nadeln deutet darauf hin, dass das Auto entweder kurz von der Batterie abgeklemmt war und somit der interne Speicher geleert/gelöscht wurde oder dass du im BC-Modus bist. Ist die Uhr anschließend falsch eingestellt? Ist da wo die Uhr steht etwas wie "r13"?
 

RedCougar

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Vercetti666 schrieb:
Und bei dieser Drehzahl im Standgas läuft er total unruhig,fast stotternd als ob ein Zylinder nicht richtig will.Wenn ich allerdings die Drehzahl bei 1000-1100 U/min halte läuft er ruhig...
Könnte auch die Zündspule sein ...


Vercetti666 schrieb:
Und was ist das für ne Riehmenscheibe,scheint evtl magnetisch zu sein.Sitzt auf der Beifahrerseite ganz unten.Ein Keilrippenriemen(glaub ich heißt so)läuft darüber.
Das ist die Riemenscheibe der Magnetkupplung des Klimakompressors. Das ist völlig normal, dass die in Intervallen an- und abschaltet, auch wenn die Klimafunktion nicht aktiviert ist.

[attachment=13982]

Vercetti666 schrieb:
was ich vergass:beim anlassen hauen manchmal die nadeln von drehzahlm und tacho komplett hoch dann auf 0 und dann normal
Sorry 0815, aber beim Anlassen ist das Verhalten ein Selbststest des Cougar und soll erzählen, dass der Startstrom zu gering ist. Dieser Nadelausschlag des Kombiinstrumtes deutet normalerweise auf eine bald aufgebende Batterie hin. Nicht Heute und nicht Morgen ... aber demnächst. Warum die Batterie nicht genug Strom liefert, kann am Alter oder an der Lichtmaschine liegen.
 

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Vercetti666

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Ok gut.batterie war mal ab vor 4 wochen zum laden.aber er machts immernoch mit den instrumenten...messe mal batterie und dann mal lima bei laufendem motor.die muss ca 14v bringen, oder?-das hat jetzt aber nichts mit dem unruhigen laufverhalten zu tun unterhalb 1100 rpm, oder doch?

***********************

Ne nix mit r13...

***********************

Also ich war nun nochmal am Auto zugange.Ich binmir fast sicher, sobald die Kompressorscheibe im Stangas beizieht fängt er an unruhig zu werden.Die Drehzahl ruckelt irgendwo zwischen 900 und 800 rpm.Und die Armaturenbeleuchtung ist auch unruhig.Kann es sein daß die lima wirklich nicht genug bringt und das dann je mehr verbraucher zugeschaltet sind, das auto unruhig läuft? Wobei lima ja nix mit zündspule zutun hat...dreh bald durch, der fliegt bald in die presse


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Vercetti666 schrieb:
Hallo,

mein Cougar 2,5 V6 24V Duratec 125kw ruckelte,ist abgesoffen und stotterte mal mehr oder weniger komplett unabhängig vom Wetter oder Motorzustand(warm/kalt).Nach langem hin und her hab ich hier im Forum entdeckt,daß es nur noch an den Zündkerzen liegen kann.Ein Bosch-Dienst hat zweimal Inspektion dran gemacht und einmal Bosch-Platin und einmal NGK-Platin Kerzen reingeschraubt und ich meinte in diesem Zeitraum ging es mit den Scherereien los...Naja wie dem auch sei ich habe nun Ölwechsel mit Filter gemacht ,eine Ölschlammspülung und Motorcraftkerzen reingeschraubt-und siehe da er läuft.Der Motor zieht durch,aber ein Problem bleibt bestehen: Sobald ich das Gas wegnehme gibt es ca bei 1300 U/min ein Klackgeräusch(irgendwas an einer Riehmenscheibe zieht bei) und der Motor regelt runter bis 900 U/min.Und bei dieser Drehzahl im Standgas läuft er total unruhig,fast stotternd als ob ein Zylinder nicht richtig will.Wenn ich allerdings die Drehzahl bei 1000-1100 U/min halte läuft er ruhig...

Die ganzen unabhängigen Werkstätten kommen nicht weiter.Bosch-Dienst auch nicht.Und die Fordwerkstatt will anfangen alles neu zumachen,angefangen beim Luftmengenmesser und Leerlaufregler.Mein gutes Stück ist aber Bj2000 und ich scheue mich vor evtl hohen anfallenden Kosten...

Wer weiß guten,guten Rat???


Und was ist das für ne Riehmenscheibe,scheint evtl magnetisch zu sein.Sitzt auf der Beifahrerseite ganz unten.Ein Keilrippenriemen(glaub ich heißt so)läuft darüber.




Vorab Danke für Mühen und Antworten.


Ich würd jetzt einfach mal auf Einspritzung tippen, hab das mal irgendwo gesehen. Wenn du mehr gas gibst, steigt der Druck im System und die Düsen Nebeln wieder, im Standgas bei niedrigem druck pinkeln die blos... ansonsten nur Originale Ford-Kerzen reinmachen, alles andere macht nur ärger
 

Hannibal

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BUG

Vercetti666 schrieb:
Kein plan.wurden neu gemacht.hat letztes jahr bisschen gekokelt.irgendein agr rohr war abgerissen.aber das ruckeln ging jahr vorher schon los...was ich vergass:beim anlassen hauen manchmal die nadeln von drehzahlm und tacho komplett hoch dann auf 0 und dann normal..

Ich habe das irgendwo mal gelesen glaube hier sogar das es ein bug ist mit dem fehler im Tacho 0 auf 400 und wieder auf 0 meiner macht das auch immer ...

Ich würd jetzt einfach mal auf Einspritzung tippen, hab das mal irgendwo gesehen. Wenn du mehr gas gibst, steigt der Druck im System und die Düsen Nebeln wieder, im Standgas bei niedrigem druck pinkeln die blos... ansonsten nur Originale Ford-Kerzen reinmachen, alles andere macht nur ärger

Aber das wär nicht gut wenn die im standgas tropfen dann machen es die auslassventile nicht lang mit und verbrennen , hab ich schon mal bei einem Mitsubishi gesehen da war die einspritzdüse defekt .
 

Mondial

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Also ich würd mich Silke mal anschließen, das, was ab und an anzieht, ist die Magnetkupplung der Klima, dann schwankt die Drehzahl natürlich etwas. Im Stand wird das wohl eher auffallen, weil das Standgas dann nachgeregelt wird.
Das mit dem Zeigerausschlag kann nur an einer (mehr oder weniger) defekten Batterie liegen, bzw. am Lichtmaschinenregler(angebutzte Kohlen). Die Batterie hat Unterspannung, also schlagen beim Starten die Zeiger im Armaturenbrett einmal voll aus. Das ist nur ein Selbsttest, also kein Fehler oder so.
Wenn die Batterie nicht zu alt ist, einfach mal den Regler tauschen, nur an der Batteriespannung kann man das nicht unbedingt feststellen. Beim Start darf die Batteriespannung nicht unter 11Volt fallen, die Ladespannung bei leifendem Motor kann bis zu 15Volt betragen.
Was sagt denn dein Fehlerspeicher? Kannst du ja im BC auslesen, auch die Batteriespannung......
Die Ladespannung kann bei defektem Regler im Stand soweit absinken, das der Strom, der für den Motor und anderes benötigt wird, nur aus der Batterie gezogen wird, weil die Lima nicht genug Strom liefert. Bei höheren Drehzahlen liefert die Lima natürlich eine höhere Spannung, dann kanns mit der Elektrik wieder ne Zeit lang funktionieren, solange die Drehzahl nicht wieder auf Standgas abfällt.
Übrigens, wie sieht es aus mit Zündkabeln und Zündspule? Auch mal gewechselt worden? Die Kabel der hinteren Zylinderbank werden immer sehr heiß, da kann ein Bruch schonmal vorkommen. Haben auch schon einige gehabt.....


mfg Mondial
 

-0815-

Triple Ass
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RedCougar schrieb:
Sorry 0815, aber beim Anlassen ist das Verhalten ein Selbststest des Cougar und soll erzählen, dass der Startstrom zu gering ist. Dieser Nadelausschlag des Kombiinstrumtes deutet normalerweise auf eine bald aufgebende Batterie hin. Nicht Heute und nicht Morgen ... aber demnächst. Warum die Batterie nicht genug Strom liefert, kann am Alter oder an der Lichtmaschine liegen.
Ja, das kann es auch sein, jedoch kann es ebenso eines meiner genannten Vorgänge sein.

Ich würd jetzt einfach mal auf Einspritzung tippen, hab das mal irgendwo gesehen. Wenn du mehr gas gibst, steigt der Druck im System und die Düsen Nebeln wieder, im Standgas bei niedrigem druck pinkeln die blos... ansonsten nur Originale Ford-Kerzen reinmachen, alles andere macht nur ärger
Was meinst du damit genau? Welche Düsen sind gemeint (die Einspritzdüsen?)?
 

-0815-

Triple Ass
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Hast du das schonmal gemacht? Ist es sinnvoll - oder sind hier eher geteilte Meinungen vorhanden, dass es sogar schädlich sein könnte :)? Erfahrungen, ob es wirklich was bringt, vorhanden? :)

Hört sich ja interessant an^^
 

hdc-dragonfly

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ich habs mal gemacht auf anraten einer Werkstatt. Muss aber dazu sagen das ich anfangs bammel hatte, das die Benzinpumpe hops geht... aber nach 4 Wochen war wieder alles ok
 

-0815-

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Genau das denke ich mir gerade auch - dass das der Benzinpumpe nicht gut tut :)

Weswegen hast du es angewendet? Und hat es wirklich einen Erfolg anschließend gegeben?
Bringt das zeug auch was, wenn Zündkerzen vor kurzem gewechselt wurden :)?
 

-0815-

Triple Ass
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Jap - habe ja Motorcraft drin - meine Frage war jedoch, ob das Zeug was bringt, wenn erst vor kurzem neue Zündkerzen rein gekommen sind.... :)
 

hdc-dragonfly

Kaiser
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ich würds einfach mal testen...
Alternativ würd ich mal den riemen runter machen, nicht das deine Klima-Kupplung schwergängig ist...

Und vor allem Lambda-Sonden checken...
 

Ramithep

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Hallo,

RedCougar hat ein Foto gepostet vom
riementrieb beim 2.5 Cougar hat jemand
so ein Foto auch vom R4 ( 2.0 ) ?

Gruß Rainer
 

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Vavuum_1

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-0815- schrieb:
Jap - habe ja Motorcraft drin - meine Frage war jedoch, ob das Zeug was bringt, wenn erst vor kurzem neue Zündkerzen rein gekommen sind.... :)


Waren die Probleme schon vorher ?
War das Problem der Anlaß zum Zündkerzenwechsel ?

Ja - dann ist ja gut...
Nein - dann die Kerzen erneut erneuern - eventuell diesmal für einen ersten Test die Dinger nicht festdrehen, anschließend kannst Du die ja erneut zerbrechen...

Wenn man schon beim Versteck/Verheimlichspielen ist - was ist denn schon gemacht worden, was ist noch im Vorfeld vorgefallen und welche Infos werden weiter nicht benannt, die wichtig sein könnten.
 

-0815-

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Ja - Zündkerzen (Motorcraft) wurden zum einen aus diesem Grund und zum anderen weil es Zeit wurde gewechselt. Ebenso Zündkerzen.

Vorher gab es Motorruckeln beim beschleunidgen, welches durch den Zündkerzen und Zündkabelwechsel nun weg sind. Lichtmaschine wurde gewechselt. Ölwechsel und alle Filter wurden ebenso gewechselt.

Wenn ich im Stand stehe, schwankt die Drehzahl sporadisch (nicht immer - leider erkenne ich keinerlei Zusammenhänge mit anderen aktiven/deaktivierten Funktionen oder umwelttechnischen Bedingungen). Im Stand flackert ebenso der Boardcomputer, als ob die Bordnetzspannung schwankt. Der Motor schwankt manchmal sogar so stark, dass der Motor sich nicht fängt und ausgeht. Um die Schwankungen zu verhindern muss ich mithilfe des gaspedals die Drehzahl im Stand auf ~ 900 oder höher halten.

Bitte um Vorschläge zur Fehlersuche :-(
 

hdc-dragonfly

Kaiser
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schon klar, aber auch bei so was gibt's mal "Neudefekt"... ansonsten gucken, ob die Batterie Korrosion aufweist...
Bin selber als Servicetechniker unterwegs und erlebe es auch hin und wieder, das ein Neuteil einfach nicht funktionieren will...
ich tät mal abends das licht einschalten und mal langsam von Standgas immer weiter hoch bis rund 6.000 UPM hochdrehen... wenn dann die Batterieleuchte angeht oder das licht zu flackern beginnt, oder die Spannung ungewöhnlich hoch schießt würd ich mir Gedanken machen...

Schnapp dir mal ein Voltmeter, miss die Batteriespannung, wenn er diesen Blödsinn macht und dann die Spannung, wenn er im Arbeitsbereich ist...
Ich könnt mir vorstellen, das deine Batterie defekt ist und im Standgas einen unheimlichen Ladestrom zieht, der die Bordspannung absänkt und für den eben beschriebenen Fehler sprechen würde... die Lima bringt kurz über dem Standgasniveau bereits volle Leistung, daher könnte es sein, dass das ganze gar nicht weiter auffällt...

Eine weitere Option wären wie gesagt die Lambdas. Wenn die keine richtigen Werte mehr liefern, säuft er auch ab.
Das war bei mir der Grund wieso er im Standgas immer wieder abgekackt ist... der ist beim regeln immer nur ins extrem gekommen von "zu fett" nach "zu mager" und hin und her, irgendwann hat er's dann nicht mehr gepackt und ging aus, weil er zu mager lief...

Sprich er fängt aus heiterem Himmel an im Standgas etwas rauf zu regeln, dann fällt er plötzlich ab, kurz bevor er ausgeht, schießt er hoch auf etwa 1200UPM und dann wieder runter und wieder rauf und irgendwann dann plötzlich aus...
 

RedCougar

Megaposter
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-0815- schrieb:
Wenn ich im Stand stehe, schwankt die Drehzahl sporadisch (nicht immer - leider erkenne ich keinerlei Zusammenhänge mit anderen aktiven/deaktivierten Funktionen oder umwelttechnischen Bedingungen). Im Stand flackert ebenso der Boardcomputer, als ob die Bordnetzspannung schwankt. Der Motor schwankt manchmal sogar so stark, dass der Motor sich nicht fängt und ausgeht. Um die Schwankungen zu verhindern muss ich mithilfe des gaspedals die Drehzahl im Stand auf ~ 900 oder höher halten.
Dieses Verhalten kenn ich beim V6 nur von einem defekten Leerlaufregelventil.
 

-0815-

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Okay - ich werde die Batterie mal durchmessen.Wenn ich über 5.000 Touren fahre, flackert die Batterieleuchte seit dem LiMa Tausch nicht mehr (waren wohl die Regler). Dadurch, dass das flackern ausbleibt, würde ich auch vermuten, dass die LiMa richtig funktioniert. Das Leerlaufregelventil ist ja eigentlich auch neu - der Tausch (von Feder auf das elektronische) hatte keine Veränderung bewirkt. Kann ich das LLRV auf Funktion testen?

Werde bald zu Ford fahren und dann sollen die nochmal die Fehler auslesen.
 

Vavuum_1

Haudegen
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Der V6 Klassier beim Taunus/Granada für massive Leerlaufschwankungen, das Belüftungsventil im Ventildeckel. Die Bezeichung Sägezahn trifft den Drehzahlverlauf dabei recht gut.

Entsprechend mit geeingetem Werkzeug alle Unterdruckleitungen testweise verschließen.

Sehr doof zu finden zB. ein Leck im BKV - aber auch die Leitung läßt sich eben mal zukneifen - ich nutze dafür Klemmzangen fürs Zuklemmen von Kühlwasserschläuchen....
 
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