Cougarius
König
Normalerweise bin ich äußerst vorsichtig beim Eröffnen neuer Themen, damit das Forum nicht explodiert, doch dieses Mal bin ich mir sicher, dass ich all das, was ich in diesem Thread unterbringen werde, in dieser Form sonst nirgends im Forum vorfinde.
Also zunächst muss ich erwähnen, dass für mich heute die Cougar-Saison begonnen hat. Meine Katze ist nur von März bis Oktober angemeldet, weswegen ich dem März regelrecht entgegengefiebert habe. Nun kam ich leider die Woche noch nicht dazu, die vor dem Winter ausgebaute und vor kurzem aufgeladene Batterie einzubauen. Doch heute war es endlich soweit: Das Wetter war genial und ich freute mich auf die erste Ausfahrt mit dem Cougar im Jahr 2007.
Also ging ich an meinen Cougar, baute die Batterie schön ein (erst Plus, dann Minus), wobei ich zuvor die beiden Pole ordentlich einfettete, damit es keine Kontaktprobleme gibt. Eigentlich alles Routine und nicht weiter der Rede wert....
Nun passierte es: Ich schloss die Motorhaube, indem ich sie wie gewohnt locker fallen ließ. Doch sie schloss sich nicht. Hm? Ich wunderte mich und ließ sie noch einmal zufallen - diesmal allerdings mit der benötigten Portion Nachdruck. Noch immer nichts. Die Haube schloss noch immer nicht. Jetzt war ich aber wirklich perplex. Das Werkzeug hatte ich doch herausgeholt, bzw. garnicht erst im Motorraum liegen lassen. Warum schloss die verdammte Motorhaube nicht? Ich schaute nochmal in den Motorraum und erblickte die Ursache allen Übels: Einer der beiden Bügel an der Cougarbatterie stand noch nach oben. Ich muss dazu sagen, dass ich kaum Licht in meiner Garage habe und diesen Umstand deswegen beim Einbau nicht registriert habe. Dann erblickte ich, dass mein Dämmmaterial an der Motorhaube an einer Stelle einen Riss aufwies und vermutete bereits Böses.... Also schraubte ich nochmal die mittig angebrachte Fixierung an der Batterie ab und legte den dummen Bügel nieder und schloss anschließend die Motorhaube. Verdammt, eine Delle! Besser gesagt: Eine Beule!!!! Der Bügel der Batterie aus Plastik hat beim Zuschlagen eine Delle in der Motorhaube verursacht! So ein Mist! Ein mieser Bügel aus billigem Plastik genügte, um einen Trichter in der Haube zu hinterlassen! Das darf doch nicht wahr sein!
Nie hätte ich erwartet, dass es unter der Cougarmotorhaube derart eng zugeht. Der Bügel stand ja nicht senkrecht nach oben, sondern lag auf der Metallfixierung. Und dennoch genügte dieser Zentimeter (wenn überhaupt), um zu verhindern, dass sich die Haube schloss, bzw. dass es beim Zuschlagen bereits eine Beule gab.
Ich bin echt geschockt. So hatte ich mir den ersten Tag mit meiner Katze nicht vorgestellt. Hab zwar dennoch einen Cougar-Ausflug gemacht, aber logischerweise hatte ich immer die Beule im Hinterkopf, so dass meine Freude leicht getrübt war.
Ja, klar - man sollte immer die Kirche im Dorf lassen. Was ist das schon gegen einen Total- oder Motorschaden? Geschweige denn gegen gesundheitliche Probleme! Da bin ich realistisch. Es gibt Schlimmeres auf Erden. Dennoch ist es sicher alles andere als schön. Vor allem, weil es nicht hätte passieren müssen, wenn ich das mit dem Bügel gleich gesehen hätte.
Nun überlege ich halt in viele Richtungen: Haube neu lackieren, bzw. Beule ausmerzen lassen etc.
Aber vielleicht bietet sich jetzt die Gelegenheit, über Lufthutzen oder Lufteinlässe nachzudenken, damit diesem Mißgeschick wenigstens was Positives abzugewinnen ist. Was meint Ihr?
Meine Frage: Wie aufwendig war es bei Euch, Lufteinlässe anfertigen zu lassen? Gibt es Lufteinlässe wie die des alten Astra GSi nackt zu bestellen, die man dann in die Motorhaube beim Cougar reinschweißen kann?
Sorry, auf dem Gebiet der Lufteinlässe bin ich bis dato nur wenig bewandert. Ich kenne fast alle Ford-Tuner aus dem Eff-eff, aber was Tuning an der Motorhaube angeht - das stellt für mich weitestgehend Neuland dar.
Des weiteren: Was war das größte Mißgeschick, das Euch bzgl. Eures Cougars widerfahren ist?
Frühlingsgrüße von
einem leicht gefrusteten Cougarius
Also zunächst muss ich erwähnen, dass für mich heute die Cougar-Saison begonnen hat. Meine Katze ist nur von März bis Oktober angemeldet, weswegen ich dem März regelrecht entgegengefiebert habe. Nun kam ich leider die Woche noch nicht dazu, die vor dem Winter ausgebaute und vor kurzem aufgeladene Batterie einzubauen. Doch heute war es endlich soweit: Das Wetter war genial und ich freute mich auf die erste Ausfahrt mit dem Cougar im Jahr 2007.
Also ging ich an meinen Cougar, baute die Batterie schön ein (erst Plus, dann Minus), wobei ich zuvor die beiden Pole ordentlich einfettete, damit es keine Kontaktprobleme gibt. Eigentlich alles Routine und nicht weiter der Rede wert....
Nun passierte es: Ich schloss die Motorhaube, indem ich sie wie gewohnt locker fallen ließ. Doch sie schloss sich nicht. Hm? Ich wunderte mich und ließ sie noch einmal zufallen - diesmal allerdings mit der benötigten Portion Nachdruck. Noch immer nichts. Die Haube schloss noch immer nicht. Jetzt war ich aber wirklich perplex. Das Werkzeug hatte ich doch herausgeholt, bzw. garnicht erst im Motorraum liegen lassen. Warum schloss die verdammte Motorhaube nicht? Ich schaute nochmal in den Motorraum und erblickte die Ursache allen Übels: Einer der beiden Bügel an der Cougarbatterie stand noch nach oben. Ich muss dazu sagen, dass ich kaum Licht in meiner Garage habe und diesen Umstand deswegen beim Einbau nicht registriert habe. Dann erblickte ich, dass mein Dämmmaterial an der Motorhaube an einer Stelle einen Riss aufwies und vermutete bereits Böses.... Also schraubte ich nochmal die mittig angebrachte Fixierung an der Batterie ab und legte den dummen Bügel nieder und schloss anschließend die Motorhaube. Verdammt, eine Delle! Besser gesagt: Eine Beule!!!! Der Bügel der Batterie aus Plastik hat beim Zuschlagen eine Delle in der Motorhaube verursacht! So ein Mist! Ein mieser Bügel aus billigem Plastik genügte, um einen Trichter in der Haube zu hinterlassen! Das darf doch nicht wahr sein!
Nie hätte ich erwartet, dass es unter der Cougarmotorhaube derart eng zugeht. Der Bügel stand ja nicht senkrecht nach oben, sondern lag auf der Metallfixierung. Und dennoch genügte dieser Zentimeter (wenn überhaupt), um zu verhindern, dass sich die Haube schloss, bzw. dass es beim Zuschlagen bereits eine Beule gab.
Ich bin echt geschockt. So hatte ich mir den ersten Tag mit meiner Katze nicht vorgestellt. Hab zwar dennoch einen Cougar-Ausflug gemacht, aber logischerweise hatte ich immer die Beule im Hinterkopf, so dass meine Freude leicht getrübt war.
Ja, klar - man sollte immer die Kirche im Dorf lassen. Was ist das schon gegen einen Total- oder Motorschaden? Geschweige denn gegen gesundheitliche Probleme! Da bin ich realistisch. Es gibt Schlimmeres auf Erden. Dennoch ist es sicher alles andere als schön. Vor allem, weil es nicht hätte passieren müssen, wenn ich das mit dem Bügel gleich gesehen hätte.
Nun überlege ich halt in viele Richtungen: Haube neu lackieren, bzw. Beule ausmerzen lassen etc.
Aber vielleicht bietet sich jetzt die Gelegenheit, über Lufthutzen oder Lufteinlässe nachzudenken, damit diesem Mißgeschick wenigstens was Positives abzugewinnen ist. Was meint Ihr?
Meine Frage: Wie aufwendig war es bei Euch, Lufteinlässe anfertigen zu lassen? Gibt es Lufteinlässe wie die des alten Astra GSi nackt zu bestellen, die man dann in die Motorhaube beim Cougar reinschweißen kann?
Sorry, auf dem Gebiet der Lufteinlässe bin ich bis dato nur wenig bewandert. Ich kenne fast alle Ford-Tuner aus dem Eff-eff, aber was Tuning an der Motorhaube angeht - das stellt für mich weitestgehend Neuland dar.
Des weiteren: Was war das größte Mißgeschick, das Euch bzgl. Eures Cougars widerfahren ist?
Frühlingsgrüße von
einem leicht gefrusteten Cougarius