Moin,
ich habe im Juni 2007 einen FocusSportTDCI (EZ 05/2003, also damals 4 Jahre alt mit 78Tkm ) von einem großen Ford Vertragshändler ca. 50km von mir entfernt gekauft. Ich bin der dritte Besitzer, vor mir hat eine Kundin des Autohauses den Wagen 1,5 Jahre gefahren, davor ein unbekannter Besitzer. Ich habe den Wagen unfallfrei und scheckheftgepflegt gekauft, was natürlich auch im Vertrag steht.
Jetzt fiel mir vor ca. 2 Wochen eine kleine Roststelle am Übergang des linken hinteren Kotflügels zur Heckstossstange auf. In der Annahme die Rostgarantie wurde den Schaden zahlen, bin ich zum Fordhändler der bei mir auf dem Weg zur Arbeit liegt gewesen ( Scheckheft ist lückenlos, ich habe die 2008er Inspektion + Rostkontrolle bei diesem Händler ( Arbeit ) machen lassen und in 2009 bei dem Autohaus bei dem der Wagen gekauft wurde ).
Der Händler war skeptisch und vermutete das an der Stelle gespachtelt wurde, da die Stelle untypisch für den Focus wäre. Ich war daraufhin beim TÜV und die haben leider festgestellt, dass dort großflächig der ganze hintere Kotflügel nachgearbeitet wurde und es sich um einen Unfallschaden handelt. Die Reparatur war aber sehr gut gemacht und nur an kleinen Details, also für mich als Laien nicht feststellbar, erkennbar.
Ich habe nun am Mittwoch einen Termin bei dem Verkäufer und ich bin mir nicht sicher, wie ich vorgehen soll, da ich vermute, dass sämtliche Fristen abgelaufen sind. Im Vortelefonat hat mir der Verkäufer nochmal gesagt, sie hätten den Wagen damals vom ersten Besitzer als unfallfrei angekauft. Somit hätten Sie ja den Wagen nicht vorsätzlich mit Schaden und Falschangabe von wegen Unfallfreiheit verkauft, kann sich aber ein Händler damit rausreden? Wer ist den sonst der Fachmann?
Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit dem Wagen und würde ihn weiterfahren wollen, aber ich habe den Wagen ja 2007 ca. 1000€ zu teuer gekauft und dieser Rostschaden kann ja, auch wenn er jetzt gut repariert wird, in 2-3 Jahren wieder auftauchen.
Mein Ziel ist es, dass der Händler den Schaden reguliert und mir einen Ausgleich zahlt, evtl. auch in Form von Inspektionen oder sowas wie neuen Bremsen. Ich weis aber eben nicht so genau, inwiefern ich Ansprüche habe, oder auf Kulanz des Händlers angewiesen bin.
Wenn jemand mir einen Tip geben kann oder vielleicht ein Urteil zu einem ähnlichen Fall hat, wäre ich sehr dankbar.
ich habe im Juni 2007 einen FocusSportTDCI (EZ 05/2003, also damals 4 Jahre alt mit 78Tkm ) von einem großen Ford Vertragshändler ca. 50km von mir entfernt gekauft. Ich bin der dritte Besitzer, vor mir hat eine Kundin des Autohauses den Wagen 1,5 Jahre gefahren, davor ein unbekannter Besitzer. Ich habe den Wagen unfallfrei und scheckheftgepflegt gekauft, was natürlich auch im Vertrag steht.
Jetzt fiel mir vor ca. 2 Wochen eine kleine Roststelle am Übergang des linken hinteren Kotflügels zur Heckstossstange auf. In der Annahme die Rostgarantie wurde den Schaden zahlen, bin ich zum Fordhändler der bei mir auf dem Weg zur Arbeit liegt gewesen ( Scheckheft ist lückenlos, ich habe die 2008er Inspektion + Rostkontrolle bei diesem Händler ( Arbeit ) machen lassen und in 2009 bei dem Autohaus bei dem der Wagen gekauft wurde ).
Der Händler war skeptisch und vermutete das an der Stelle gespachtelt wurde, da die Stelle untypisch für den Focus wäre. Ich war daraufhin beim TÜV und die haben leider festgestellt, dass dort großflächig der ganze hintere Kotflügel nachgearbeitet wurde und es sich um einen Unfallschaden handelt. Die Reparatur war aber sehr gut gemacht und nur an kleinen Details, also für mich als Laien nicht feststellbar, erkennbar.
Ich habe nun am Mittwoch einen Termin bei dem Verkäufer und ich bin mir nicht sicher, wie ich vorgehen soll, da ich vermute, dass sämtliche Fristen abgelaufen sind. Im Vortelefonat hat mir der Verkäufer nochmal gesagt, sie hätten den Wagen damals vom ersten Besitzer als unfallfrei angekauft. Somit hätten Sie ja den Wagen nicht vorsätzlich mit Schaden und Falschangabe von wegen Unfallfreiheit verkauft, kann sich aber ein Händler damit rausreden? Wer ist den sonst der Fachmann?
Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit dem Wagen und würde ihn weiterfahren wollen, aber ich habe den Wagen ja 2007 ca. 1000€ zu teuer gekauft und dieser Rostschaden kann ja, auch wenn er jetzt gut repariert wird, in 2-3 Jahren wieder auftauchen.
Mein Ziel ist es, dass der Händler den Schaden reguliert und mir einen Ausgleich zahlt, evtl. auch in Form von Inspektionen oder sowas wie neuen Bremsen. Ich weis aber eben nicht so genau, inwiefern ich Ansprüche habe, oder auf Kulanz des Händlers angewiesen bin.
Wenn jemand mir einen Tip geben kann oder vielleicht ein Urteil zu einem ähnlichen Fall hat, wäre ich sehr dankbar.