Fiesta2003

Haudegen
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Hallo Leute

Heute ist es passiert. Uns ist jemand hinten drauf gefahren. Ich bin jetzt noch durch den Wind. Versuche es aber so gut es geht zu beschreiben.

Wir waren mit unseren Wagen auf einer Hauptverkehrsstrasse. Wollten nach rechts abbiegen auf den Sparkassenparkplatz. Mein Mann wird langsamer, blinkt und dann kurz vorm abbiegen knalls. Wir rollen gegen einen anderen der gerade rausfahren wollte. Die die uns hinten drauf fuhr sagte wir hätten nicht geblinkt und sie hätte uns nur angestupst und sie würde dagegen angehen (Anwalt). Die, die raus fahren wollte sagte wir haben geblinkt. Die Polizei hat die die uns hinten drauf fuhr als Unfallverursacher aufgeschrieben (01) und sie bekam 35 Euro Verwarnungsgeld. Wir haben 02 und die andere 03. Ich muss dazu sagen war die Fahrerin (01) etwas frech.

Fahrerin 01 hat vorne rechts was gehabt, wir 02 haben hinten rechts Stoßstange, Kennzeichen+Halterung und vorne links ist der Scheinwerfer, Kotflügel und Stoßstange hin. Bei Fahrerin 03 sind beide Türen hin von vorne bis hinten.

Was passiert nun? Anwalt wird Freitag eingeschaltet da morgen Feiertag ist. Da es mein allererste Unfall war bin ich echt ratlos.

Unser Auto bekamen wir ende Februar und ist noch nicht ganz 3 Monate alt. Ich hoffe er ist nicht verzogen. Bin dankbar für jede hilfe, jeden Rat oder Tip. Oder sagt einfach was ihr dazu meint. Ich glaub heute abend kann ich nicht schlafen!!!

Liebe grüße
Martina

edit: Noch was, hab was vergessen! Wie ist das mit Wertminderung? Kann man da was geltend machen? Der Wagen ist noch keine 3 Monate alt.
 
M

MucCowboy

Gast im Fordboard
Halloooo Martina :wow bei Euch ist ja immer was los :D
Mal so einen ganz ruhigen Monat gibt's ned, oder? ;)

Also, nochmal zum Mitschreiben:
Ihr seit normal auf der Fahrbahn gefahren, dann langsamer geworden und da ist Euch jemand hinten drauf. Stimmt doch, oder?

Also, da kann die Fahrerin sagen was sie will, sie IST der Verursacherin. Jeder Verkehrsteilnehmer hat so viel Abstand zum Vordermann zu halten, dass er nicht auffährt, ganz egal warum der Vordermann langsamer wird oder stehen bleibt. Und wenn die Euch dann gleich auf ein anderes Auto draufschiebt, wird's für ihre Versicherung eben doppelt teuer. Ob ihr geblinkt habt oder nicht, spielt in diesem Fall gar keine Rolle.

Hast Du die Daten der Verursacherin (Kennzeichen, Name, Anschrift)? Wenn nicht, bitte nochmal bei der Polizei vorstellig werden. Mit diesen Daten rufst Du gleich am Freitag die Autohaftpflicht der Verursacherin an. Wenn Du nicht weißt welche Versicherung das ist, dann melde die Sache Deiner eigenen Autohaftpflicht, die finden das dann für Dich heraus. Außerdem fährst Du den Wagen in eine Werkstatt und lässt eine Kostenschätzung machen. Wenn die meinen, es sind über 2000 EUR Reparatur, dann muss ein Gutachter bestellt werden (die Kosten übernimmt die Verursacher-Versicherung). Sobald die Versicherung der Kostenschätzung bzw. dem Gutachten zustimmt, lässt Du den Wagen wieder reparieren. Nach dem was ich auf den Bildern sehe, sollte es aber nur Blechschaden sein.

Und zuletzt noch: Ist Euch beiden irgendwas körperlich passiert. Bei Heck-Aufstößen könnte es z.B. ein Schleudertrauma sein, wenn der Kopf gegen die Kopfstütze geflogen ist. Ich hoffe das natürlich nicht für Euch, aber im Zweifelsfall geht möglichst rasch zum Arzt (oder zur Notaufnahme eines Krankenhauses). Denn nur wenn ein Arzt was feststellt, bekommt Ihr auch hier eventuelle Kosten ersetzt.

Grüße
Uli
 

Fiesta2003

Haudegen
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Danke erstmal für die rasche antwort. Nein also pasiert ist zum Glück niemanden was. Ich war völlig aufgelöst.

Ja da geb ich dir recht. Bei uns passiert immer irgendwas. Mein Mann ist und war schon immer ein Pechvogel. Nun wir waren mit dem Wagen sehr zufrieden nun so was.

Na dann werden wir Freitag alles in die Wege leiten (Anwalt, nach Mazda usw.).

gruß



Aber erst war sie kleinlaut dann aber wiederum suchte sie nach fehlern. Sie sagte ausserdem sie sei nur "aufgetitscht und hatte 40 km/h drauf, was ich irgendwie nicht glauben kann. Ich bin der Meinung das sie nicht aufgepasst hat und weil mein Mann ja abbremste und früh genug den blinker setzte, wir dann langsamer wurden und beim abbiegen hat sie uns rechts erwischt. Sonst wäre hinten die ganze Stßstange kaputt.

Hier 2 Bilder ihres Fahrzeugs (nur um es euch vorzustellen):
 

gruffti

Foren Gott
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...nimm es locker, wer auffährt ist schuld. Da müsste man schon vorsätzliches oder zumindest grobe Fahrlässigkeit vorwerfen können.
Letzteres trifft wohl eher für die Unfallgegnerin zu.
Nehmt Euch eine Gutachter und lasst den Schaden begutachten.
Die Kosten muss die gegnerische Versicherung übernehmen.

Dann lasst Ihr das locker auf Euch zukommen. Wenn der nichts von Wertminderung wissen will, gibt es die auch nicht.
Wichtig, selbst den Gutachter beauftragen, dann steht der Ermessensspielraum auf Eurer Seite....
 

Andres

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Original von gruffti
wer auffährt ist schuld.nicht.
....

Stimmt leider nicht immer.

In diesem geschilderten Fall würde ich aber auch davon ausgehen das die Dame die Aufgefahren die Schuld zu 100% bekommt.

Ich bin auch schon 2 mal Aufgefahren wovon ich einmal nur 20% Schuld bekam und einmal 0%.

Es kommt also immer ganz genau auf den Unfallverlauf an.
 

gruffti

Foren Gott
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Original von Andres


Stimmt leider nicht immer.


Es kommt also immer ganz genau auf den Unfallverlauf an.


Habe ich was anderes behauptet?

Zitiere ich mich selber....Da müsste man schon vorsätzliches oder zumindest grobe Fahrlässigkeit vorwerfen können.....

Hilft aber vielleicht beim Lesen...
 

Prowler

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Original von Fiesta2003
Sie sagte ausserdem sie sei nur "aufgetitscht und hatte 40 km/h drauf, was ich irgendwie nicht glauben kann.

Naja wenn sie mit 40 "nur" aufditscht ist das schon nicht ohne...ich bin mit 50 auch mal eben "nur" aufgedischt...das waren bei mir immerhin sofort 8000€ schaden vom anderen mal ganz zuschweigen ?( aber mit 40 finde ich schon heftig, voallem selbst wenn ihr net geblinkt hättet hätte sie rechtzeitig sehen müssen das ihr anhaltet...


Naja ich wüsche euch viel glück das das schnell zu euren gunsten über die Bühne geht, und sich nicht so lange hinzieht wie bei mir gerade... :wand
 

Fiesta2003

Haudegen
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Ja das hoffe ich auch. Eigendlich ist es wirklich glasklar. Sie hat einen moment nicht aufgepasst. Aber wir haben geblinkt und die Fahrerin des anderen Wagens hat das bestättigt.

Ok danke erstmal. Morgen gehen wir die Wge ab (Mazdahändler, Anwalt usw.)

Ich danke Euch allen. War schon ein schock im ersten moment. War mein erster Unfall und zum Glück "nur" Blechschaden.

Und wenn sie die Schuld zugewiesen bekommt muss sie auch die Anwaltsrechnung zahlen.

gruß
 

dridders

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Fahr mal mit "nur 40" gegen eine Wand und sei nicht angeschnallt. Das wars dann für dich.
Wie die anderen ja schon sagten, der Fall ist eindeutig. Selbst wenn ihr nicht geblinkt hättet müsste sie 100% tragen, ausser ihr hättet noch eine grundlose Vollbremsung hingelegt. Da ihr aber einen Zeugen habt und zusätzlich selbst zu zweit seid ist sie absolut chancenlos.
Wenn du keinen Anwalt nehmen willst: du hast Anspruch auf einen Leihwagen für die Reparaturdauer, wenn du den nicht nimmst hast du Anspruch auf Nutzungsausfall. Dafür gibts dann feste Tabellen. Du kannst deinen Gutachter frei wählen, meist kennt die Werkstatt deines Vertrauens jemanden der ein für die positives Ergebnis rausholt. Du kannst einen Anwalt nehmen, dieser muss ebenfalls von der gegnerischen Versicherung gezahlt werden. Ausserdem kannst du eine Kostenpauschale für Telefonate, Briefe, etc. geltend machen, nur die Höhe ist etwas umstritten, zwischen 15 und 25 Euro wird meist als angemessen betrachtet.
Um einen Gutachter kommt ihr hier eh nicht drumrum, Stoßstange+Kotflügel vorne, Stoßstange hinten... damit liegste viel zu hoch. Je nach Versicherung wird is zu einem Betrag zwischen 800 und 1500 Euro kein Gutachter benötigt, sondern nur ein Kostenvoranschlag. Gehts drüber ist in jedem Fall einer fällig. Das klärt aber auch alles deine Werkstatt mit der Versicherung.
Wertminderung hängt davon ab ob du den Unfall beim Verkauf angeben müsstest. Wenn der Wagen nicht verzogen ist und alle Teile ausgetauscht werden ohne zu schweissen, dann ist das nicht der Fall.
Wenn ihr ihn nicht selbst reparieren wollt kannst du also den Großteil eh einfach deiner Werkstatt überlassen. Denen gibst du die gegnerische Versicherung, oder wenn du die nicht kennst das Kennzeichen vom Gegner, den Rest erledigen die dann für dich und geben dir einen Wagen mit für die Zeit. So springt zwar kein Geld für dich raus, aber es ist das unkomplizierteste und du kannst erstmal wieder was entspannen.
 

Baumschubser

Megaposter
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Genau so schauts aus. In die Werkstatt deines Vertrauens fahren, Abtretung unterschreiben, Leihwagen (eine Nummer kleiner) mitnehmen und einen Termin ausmachen, wann das Auto fertig ist. An einem Unfall wird gefälligst kein Geld verdient, sondern nur der Schaden reguliert. Es sind unser aller Versicherungsbeiträge, die sonst steigen.
 

Fiesta2003

Haudegen
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Super, sehr ausführlich. Danke Leute. Hab grad meinen Unfallbericht geschrieben und gebe es morgen meinen Anwalt mit. Klaro soll der Schaden behoben werden. Das Auto ist nicht alt und ich werde es zu meinem Vertragshändler in die Werkstatt bringen.

Wenn sich noch was tut melde ich mich.

Bedanke mich für die hilfe.

Liebe grüße Martina



Edit: Mein Anwalt hat es nochmal bestättigt. Uns trifft keine Schuld. Da müsse schon ein Wunder geschehen. Also sieht es gut aus und hoffe das geht schnell über die Bühne.

gruß


Hallo Leute
Also neuster Stand. Mein Anwalt hat nun die Schadensregulierungsanschrüche an die andere Versicherung geschickt "zur Kenntnisnahme". Nun bekam ich heute einen Brief meines Anwaltes mit der Kopie von der anderen Versicherung wo steht, das die Schadensanzeige unseres Versicherungsnehmers eingegangen ist, das die Frau .... aufgefahren ist, nachdem mein Fahrzeug rückwärts aus der Ein/Ausfahrt der Sparkasse zurückgerollt wär. Was gar nicht stimmt. Ich wollte ja nach rechts in die Sparkasse abbiegen. Ich dachte das läuft alles glatt, doch nun kann ich zum Anwalt wieder rennen. Hab dort heute angerufen und die Sekretärin meinte ich hätte das so angegeben aber sie gibt es weiter. Dabei ist das die Behauptung der Versicherungsnehmerin (Unfallgenerin). Ich will aber mit meinen Rechtsanwalt persönlich sprechen. Ich bekam im Schreiben davor einen Fragebogen der anderen Versicherung. Bin damit zum Büro meines Anwaltes, er war nicht da und die Sekretärin sagte die hätten schon einen Fragebogen hingeschickt und ich soll diesen ignorieren. Aber warum sagt die Versicherung dann nur die Behauptung ihrer Versicherungsnehmerin und unten steht, wir bitten um Stellungnahme. Ich bin echt irritiert und durcheinander!
gruß
 

Fiesta2003

Haudegen
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Mein Mann rief nochmal beim Anwalt an. Dort sagte man, die kümmern sich drum. Nun wird die Zeugin die auch Unfallbeteilgt war hinzugezogen. Aber es sieht gut aus für uns.

So das war erstmal neuster Stand der Dinge.

Gruß Martina
 

BigWoelfi

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2. Unfall

Hallo Fiesta2003,

Hast Du denn schon mal was vom 2. Unfall gehört inzwischen? Ihr seid ja auf den ausfahrenden Wagen geschoben worden.

Nach dem Verursacherprinzip sieht das ja erst einmal so aus, dass Deine Versicherung dafür gegenüber dem Drittgeschädigten aufkommen und sich das von der Versicherung Deines 1. Unfallgegners wiederholen müsste.

Dann ist da noch die Betriebshaftpflicht zu beachten, wonach ja seit, ich glaube Januar 2006 oder 2005 sogar, jeder am Unfall Beteiligte in die Pflicht genommen werden kann. Dies allein schon, weil man sein Fahrzeug in den öffentlichen Straßenverkehr bringt. Und ich meine erst recht, wenn man in Folge Unfall mit seinem Fahrzeug in einem anderen landet.

Nicht bös gemeint: Es besteht ja für jeden die Schadensminderungspflicht. Und wie groß die Auswirkungen bei einer solchen Unfallkonstellation werden, ist ja eine Sache der Reaktionsfähigkeit der Beteiligten, in diesem Fall in erster Linie Deines Mannes.

Ich habe das selbst mal erlebt. Mir ist jemand mit seinem Fiesta und mit vollen 50 km/h auf meinen stehenden, linsk eingeordneten, Mondi geraucht. Schaden ca. 8.000,- EUR. Mondi war glatt 40 cm kürzer als vorher.
Als es geknallt hat, hat der Mondi einen immensen Ruck gekriegt und eine Beschleuigung, dass ich auch beinahe in den Gegenverkehr geschoben worden wäre, der ebenfalls mit ca. 50 km/h, eher schneller, angekommen war.
Das war nur noch durch eigene totale Vollbremsung zu verhindern, obwohl ich im Gurt eingeklemmt war.

Du verstehst, was ich meine?
Gibt es da bei Dir schon Erkenntnisse?
Hat der Trachtenverein schon mal dazu nachgefragt, wobei die das ja mit Verwarngeld geahndet hatten, wenn ich richtig gelesen habe.
Aber die Versicherung der 2. Geschädigten müsste sich doch bei Euch melden, oder?

Gruß, Wolfgang
 

Fiesta2003

Haudegen
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Hallo

Nein die Fahrerin in dem Geländewagen hat sich nicht weder bei uns noch bei meinem Anwalt gemeldet. Mein Anwalt sagte die uns hinten drauf fuhr, muß auch für den Schaden am Geländewagen aufkommen.

Zwischen dem Geländewagen und unseren Wagen war ja nicht viel Platz zwischen, als dann der Schubs kam blieb nicht mehr viel zum reagieren. Ich versuche es mal auf zu zeichen.

Nicht lachen über meine künste :D aber die Bilder hat mein Anwalt und so versuch ich es Euch Bildlicher zu machen. Hoffe es geht so, he he. Ist nicht 100%ig aber verständlicher oder?
(SIEHE UNTEN).




EDIT
Und das ist gestern meinem Vater passiert. Ein betrunkener Autofahrer fuhr meinen Vater hinten drauf der auch auf den Vordermann getitscht der hatte einen Leihwagen. Meine Oma saß hinten und mußte mit ins Krankenhaus, weil es ihr schlecht wurde und Kopfschmerzen hatte. Jetzt geht es ihr aber wieder besser.

Das arme Auto, 13 Jahre, immer top gefahren und nun das. Der Wagen wurde abgeschleppt und man sagte dort "Totalschaden". Der Schaden ist höher wie das Auto wert ist und mein Vater ist verzweifelt, da er nicht weiß ob er was anderes (gutes) bekommt (er ist Rentner und dreht jeden Cent 2x um, wirklich). Wer die Gegend kennt, auf der B8 zwischen Vörde und Dinslaken.

Der Mercedes ist von meinem Vater, der Corsa gehört dem Betrunkenen

DIE UNFALLSKIZZE GEHÖRT ZU MEINEM FALL!

Hier mal ein paar Bilder vom Unfall:
 

Snoppy

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Hi Martina

das sind aber momentan nicht eure Glückstage!!

will hoffen das der Typ, der deinem Dad ins Auto rumste ne Versicherung hat, zumal die ja dann richtig Stress machen kann sobald Alkohol mit im Spiel ist.
Ich drücke für euch beide Daumen (einen für dich und deinen Mann und den anderen für deinen Dad) das alles gut geht.
 

Fiesta2003

Haudegen
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Danke das können wir wirklich brauchen. Echt schade um den Mercedes. Hat immer treue Dienste geleistet. Na mal sehen!

Liebe grüße Martina


EDIT: Kein Doppelpost
So mein Unfall geht nun vor Gericht. Hab soeben die Gerichtskosten überwiesen. Das kann ja echt nicht angehen. Und die Unfallverursacherin hat nur eine Haftpflichtversicherung. Wenn wir jetzt 50/50 bekommen dann drehen wir noch durch. Wir sind echt sehr verärgert.

SIE steht nicht zu ihren fehler, verdreht die Tatsachen und lacht sich später ins Fäustchen.

Das erstmal letzter Stand der Dinge. Mal sehen wie es weiter geht. Nur mal angemerkt der Unfall passierte am 16.05.07.

gruß
 

bullenbeisser

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welche Gerichtskosten habt ihr denn Überwiesen???? ?(

eigentlich KANN euch nichts passieren, da ihr a) zu 2. wart und b) noch eine Zeugin habt.

die verursacherrin kann sich freuen, da sie dann noch die kosten für das Gericht tragen muss.. wenn ich euch gewesen währe,währe ich noch bei den Arzt gegangen... trauma nach einem Unfall ist schon fast normal, und kann die "Tussi" zusätzlich bluten lassen.

wie das mit den Anwaltskosten ist, weiß ich nicht ?(

wünsche euch viel Glück..
 

BigWoelfi

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Original von Fiesta2003
Hab soeben die Gerichtskosten überwiesen.
Das verstehe ich auch nicht. Gerichtskosten werden doch erst am Ende des Verfahrens fällig, oder hat sich da was geändert?

Das kann ja echt nicht angehen. Und die Unfallverursacherin hat nur eine Haftpflichtversicherung. Wenn wir jetzt 50/50 bekommen dann drehen wir noch durch.
"Das" verstehe ich auch nicht.
Was soll sie denn noch haben, außer Haftpflicht, was Dich interessieren könnte? ?(

Diese Haftpflichtversicherung muss Deinen Schaden tragen und zwar, wenn keine Einigkeit besteht, wie bei Euch, in der Höhe, wie das Gericht das Verschulden am Unfall beurteilt.
Solltest Du Teilschuld bekommen, wird Deine Haftpflichtversicherung in dieser Höhe an die Unfallgegnerin zahlen und Dich zurückstufen, wenn du den Fremdschaden, in der Höhe Deiner prozentualen Schuld, nicht selbst zahlen möchtest.

Für den Rest des eigenen Schadens muss jeder Beteiligte selbst aufkommen. Selbst bezahlen oder, wenn vorhanden, Vollkasko, ebenfalls mit der Folge der Rückstufung in der Schadenfreiheitsklasse.

Wohl dem, der in seiner Versicherung diese Kasko Plus - Versicherung abgeschlossen hat. Hat man immerhin einen Schaden in Haft- und Kaskoversicherung pro Jahr frei ohne Rückstufung. Man wird zwar für das Folgejahr auch nicht hochgestuft, aber immerhin bleibt man auf dem Stand, auf dem man ist.
Und das kostet mal gerade 10% der Versicherungsprämie mehr im Jahr. :D

SIE steht nicht zu ihren fehler, verdreht die Tatsachen und lacht sich später ins Fäustchen.
Das ist doch immer so, wenn es nicht vor Ort bereits zur einvernehmlichen Feststellung der Umstände kommt. Dazu dient ja dann auch die Klage vor Gericht, mit Anhörung der aufnehmenden Polizeibeamten, anderer Zeugen usw.
Und ob die Unfallgegnerin sich ins Fäustchen lachen kann, liegt ja an den Umständen oder, wer seine Version besser (glaubhafter) vor Gericht darstellen kann.
Du weißt, Recht haben und Recht bekommen, sind grundsätzlich verschiedene Dinge. :wand

Hatte ich doch schon selbst.
Hatte in erster Instanz (AG) ja sogar verloren, weil der Richter der Argumentation der Polizei gefolgt war, dass es sich um einen Vorfahrtfehler meinerseits gehandelt haben soll.
Am LG konnte ich dann, unter Beibringung von Urteilen von OLGs, nachweisen, dass es eben keine Vorfahrtfrage war, sondern dass mein Unfallgegner, durch Verletzung von Sorgfaltspflichten, den Unfall verschuldet hatte.
Es ging um Anzeigen der Fahrtrichtungsänderung nach rechts, ohne dies tatsächlich zu wollen, schon gar nicht, dies dann zu tun.
Er war einfach mit defektem, linken vorderen, Blinklicht und eingeschalteter Warnblinklichtanlage (WBA) gefahren, weil er vergessen hatte, die WBA auszuschalten.

Also keine Angst - wird schon, wenn Dein Anwalt keine Tröte ist und ihr euch nicht selbst vor Gericht widersprecht. :happy:

Gruß, Wolfgang
 

BigWoelfi

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Original von bullenbeisser
eigentlich KANN euch nichts passieren, da ihr a) zu 2. wart und b) noch eine Zeugin habt.
Das hat zwar eine gewisse Bedeutung, kann aber nicht dazu führen letztlich, dass, wer keine Zeugen hat, sich alles gefallen lassen muss.
Es ist schon denkbar, dass man auch gegen eine Menge Zeugen, die auch "beschafft" worden oder sonst wie beeinflusst worden sein können, seinen Prozess gewinnen kann.

die verursacherrin kann sich freuen, da sie dann noch die kosten für das Gericht tragen muss..
Nur, wenn sie auch wirklich verliert. Wenn sie nur Teilschuld erhält, werden auch die Gerichtskosten geteilt. Also nicht so schnell bitte mit den jungen Pferden, ok?

wenn ich euch gewesen währe,währe ich noch bei den Arzt gegangen... trauma nach einem Unfall ist schon fast normal, und kann die "Tussi" zusätzlich bluten lassen.
So etwas hasse ich wie die Pest. Geld aus einem Unfall Herausschlagen, indem man etwas vorgibt, was nicht passiert ist, nennt man, strafrechtlich gesehen, ganz einfach Betrug. Und wenn man jemandem dazu rät, ihn also auf die Idee bringt, dann ist das möglicherweise auch strafbare Anstiftung.
Aber macht ja nix, denn das zahlt ja die gegnerische Versicherung, oder? Dass durch solche und andere Betrügereien die Versicherungsprämie für alle Versicherten in der gesamten Branche nach oben getrieben wird, und dies Jahr für Jahr, daran denkt wohl überhaupt niemand mehr?

Dies nur mal so am Rande, weil das hier doch das Foreum "Recht und Gesetz" ist, oder habe ich etwas verpasst?

wie das mit den Anwaltskosten ist, weiß ich nicht
Wenn einer allein verliert, zahlt er alles, wie immer in solchen Fällen. Deshalb sollte man solche Dinge auch nach Möglichkeit nicht ohne Rechtsschutz angehen.
Wenn man Teilschuld erhält, zahlt vermutlich jeder seinen Anwalt selbst.
Ohne Rechtsschutz wäre es dann allerdings besser gewesen, man hätte keinen Anwalt gehabt. :D

Gruß, Wolfgang
 

Fiesta2003

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Hallo

Immer ruhig bleiben Wolfgang.
1. ohne Anwalt hätte ich jetzt doof da gestanden, da sie nun mit allen mitteln versucht das geschehende um zu drehen. Mit der anschaffung eines neuen Fahrzeugs haben wir eine Rechtsschutzversicherung neu abgeschlossen, da war der unfall schon passiert. Also ging es nicht mehr rückgängig, pech gehabt. Und warum soll ich mir das von dieser Frau gefallen lassen. Neee jetzt lass ichs drauf ankommen. Hat auch was mit Gerechtigkeit und Stolz zu tun!

2. das mit dem "Arzt aufsuchen", klar wäre es so gewesen wäre ich auch zum Arzt gegangen. Da aber ausser Blechschaden nichts schlimmeres passiert ist bin ich auch nicht die Person die sowas machen könnte, ok. Und anstiften tut mich niemand.

3. möchte ich Euch nur auf den laufenden halten was aus meinem Fall wird bzw. geworden ist. Wenn jemand etwas wissen möchte kann mich ja fragen. Ich versuche es dann so gut ich kann zu beantworten. Nur bitte nicht diese Diskussionen oder streiten deswegen, ok Leute? Ich möchte hier keinen ärger deswegen machen.
Alles andere macht mein Anwalt. Der hat einen sehr guten Ruf und ist sich zu 100% sicher das nichts schief geht. Also da ist die Unfallfahrerin und die Fahrzeughalterin die in dem Auto saßen der uns drauf fuhr, dann ich und mein Mann und dann die Dame aus der Sparkasse mit dem Geländewagen.

gruß Martina
 

bullenbeisser

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@BigWoelfi:
Das aber Zeugen vorhanden sind, die vor Gericht aussagen werden, dass es sich so zugetragen hat, ist schon ein seeeeeeeehr großer Vorteil gegenüber der Unfallbeteiligten die sich höchstens einen Zeugen kaufen kann (ja ich weiß das ist ein Verbrechen, aber das hält manche nicht davon ab). Daher denke ich dass ihr nichts passieren kann (falls keine Falschaussage von einer dritten Person gemacht wird).

OK, mit der Versicherung habe ich mich anscheinend getäuscht. Dachte, dass der Unfallverursacher das Schmerzensgeld zahlen muss, oder zumindest einen gewissen Betrag davon. Ich dachte die Versicherung zahlt und holt es sich dann wieder aber ok, du hast mich einsichtig gemacht. ach ja, ich habe nie jemanden dazu angestiftet etwas anzugeben, was nicht der fall war! lies es besser nochmal genau durch :happy:

EDIT: Wort vergessen :wow
 

dridders

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Bullenbeisser:
Das ganze kommt drauf an wer hier gegen wen klagt. Da Halter und Fahrer nicht identisch sind... der Halter klagt ja gegen dich, da du angeblich sein Auto kaputt gemacht hast. Dafuer kann er den Fahrer als Zeugen auffuehren. Du kannst umgekehrt natuerlich gegen den Fahrer klagen. Es gab wohl auch irgendwelche Konstallationen ueber die man dann verhindern konnte das der Fahrer als Zeuge fuer den Halter einsetzbar ist... aber das sind alles juristische Details die der Anwalt am besten weiss.
So oder so... der Schilderung nach haelt man die Sache fuer eindeutig, und wenn es so ist wird es auch der Richter entsprechend empfinden. Wenn die gegnerische Seite sich aber auch eine gute Geschichte ausgedacht hat wird man sehen wie es ausgeht. So oder so wird sich das ganze jetzt erstmal hinziehen, dieses Jahr wird das wohl nicht mehr entschieden werden.

Fiesta:
Habt ihr die Rechtschutz gewechselt, oder habt ihr erst mit dem neuen Wagen eine abgeschlossen? Wobei... der Unfall war doch mit dem neuen Wagen dachte ich? Im Falle vom Wechsel muss im Zweifel die alte Versicherung noch ran, denn zum Schadenszeitpunkt bestand mit denen der Vertrag. Im Falle des Neuabschlusses bei Kauf und erst danach eingetretenem Schaden wuerde ich auf jeden Fall bei der Versicherung nachhaken, egal was da mit Sperrfrist etc steht (denn das die rechtlich Rechtens ist kann ich irgendwie nicht glauben, du zahlst und erhaeltst trotzdem keinerlei Leistung?).
 

BigWoelfi

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Original von Fiesta2003
Immer ruhig bleiben Wolfgang.
Verstehe ich jetzt nicht. Ich habe Dir doch ausschließlich Hinweise gegeben, die Dir helfen sollten, das Problem mit dem Versicherungsrecht zu verstehen. Das mit dem "keinen Anwalt nehmen" war doch extra mit Smiley gekennzeichnet.
Hast Du bestimmt falsch verstanden, oder? ?(

2. das mit dem "Arzt aufsuchen", klar wäre es so gewesen wäre ich auch zum Arzt gegangen. Da aber ausser Blechschaden nichts schlimmeres passiert ist bin ich auch nicht die Person die sowas machen könnte, ok. Und anstiften tut mich niemand.
So, wie Du das gemacht hast, ist das ja auch in Ordnung. Wenn nichts ist, dann ist eben nichts.
Der Beitrag, in dem ich dazu geschrieben habe, war inhaltlich nicht für Dich bestimmt und ich denke, das ist auch zu erkennen. ?(

3. möchte ich Euch nur auf den laufenden halten was aus meinem Fall wird bzw. geworden ist. Wenn jemand etwas wissen möchte kann mich ja fragen. Ich versuche es dann so gut ich kann zu beantworten. Nur bitte nicht diese Diskussionen oder streiten deswegen, ok Leute? Ich möchte hier keinen ärger deswegen machen
Ich könnte Dir darauf mit einer PN antworten, denke aber, dass die Antwort hier mit offtopic-Kennzeichnung besser aufgehoben ist.

[offtopic]Ich glaube, es sollte mal folgendes für das allgemeine Verständnis erklärt werden, was nicht nur in diesem Forum zutrifft.

Ablauf:
Da schreibt zunächst ein User etwas zu seinem Problem in das Forum.
Dann kommt es zur Diskussion zu dem Problem und auch zu Aussagen/Mitteilungen, die entweder nicht zum Thema passen oder aber nicht im konkreten Forum mitgeteilt werden sollten.

Das, was geschrieben wird, kann der Inititiator des Themas nicht mehr wirklich selbst beeinflussen, außer mit zielgerichteten, eigenen Fragen und Hinweisen. Er kann aber niemandem untersagen, etwas anderes dazu zu schreiben, als er selbst erwartet.

Speziell hier befinden wir uns in einem Unterforum, in dem es um Recht und Gesetz geht und gerade hier kann man bestimmte Dinge nicht einfach nur, um des lieben Frieden Willens, ohne Reaktion lassen, denke ich. Und darauf zu reagieren, kann und darf nicht nur allein Sache der Moderatoren sein. Jeder teilnehmende User darf auf so etwas reagieren und schön wäre es dann, wenn die Reaktion auch noch geltendem Recht entspräche.[/offtopic]

Also:
Nicht persönlich nehmen, wenn mal nebenher auf andere Dinge hingewiesen wird, die sich so aus der Diskussion ergeben und sich schon gar nicht angegriffen fühlen, wenn einen selbst der Vorwurf gar nicht betrifft und auch gar nicht an einen selbst gerichtet war, ok?
:bier: und :happy:

Gruß, Wolfgang
 

Fiesta2003

Haudegen
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Ok vielleicht habs ich auch missverstanden oder ich bin zu sensibel ;), nehme halt vieles ernst wisst ihr. Ich bin für eure hilfe ja auch dankbar, da ich nicht weiß was nun wirklich passiert. Dies ist mein erster Fall vor Gericht.

Zum Fall "Rechtsschutz". Das haben wir schleifen lassen. Nie ist was passiert wo mn es in anspruch nehmen musste. Der allte Vertrag lief aus, wir kündigten ihn das ist schon ca. 1 1/2 jahre her. Nun haben wir wieder einen neuen abgeschlossen, aber da war der Unfall schon passiert. Ja hätten wirs mal eher abgeschlossen, aber nun ist es so, leider.

Bitte nicht böse sein Leute, ich bin wahrscheinlich mehr empfindlich.

:bier: gruß und danke an alle für Tipps und Ratschläge!!! :happy: :happy: :happy:

Martina


PS:
Hallo

nun kam eine Erinnerung vom Gutachter. Wir sollen ab sofort zahlen. Da hat mein Mann beim Anwalt angerufen und die sagten den müßen wir bezahlen, aber von der Verursacherin wiederholen. Das Geld bekommen wir sicher nicht wieder, weil die die Finger hoch macht und sagt 2 ich hab nix". Wisst ihr was das schärfste ist. Beim Anruf mit der Sekreterin vom Anwalt kam raus das die noch nicht mal wußten das die Gerichtskosten schon längst bezahlt sind. Das war etwa vor 3-4 Wochen. Klar das nun alles sich nach uns wendet. Die wollen ihr Geld auch haben. Mir wächst das alles schon über den Kopf. Wofür hab ich einen Anwalt genommen? Ich weiß echt nicht weiter! Will schnellstmöglich sehen das ich einen Termin bekomme und mit meinem Anwalt persönlich zu sprechen. Der versteckt sich wohl hinter seinen Sekretärinnen, den bekommt man nicht zu packen. Bin echt enttäuscht, obwohl mir dieser Anwalt empfohlen wurde!

bis dahin,
gruß MArtina
 

dridders

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Wieso sollt ihr den Gutachter bezahlen? Hat sich die Versicherung geweigert? Selbst wenn die Schuldfrage noch ungeklaert ist wird der Gutachter fuer gewoehnlich uebernommen, sofern ihr ihm eine Abtretungserklaerung unterschrieben habt... und das is ja meist das erste was sie haben wollen.
 

gruffti

Foren Gott
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...das ist nicht richtig Daniel, Du kannst zwar eine Abtretungserklärung unterschreiben, nur wenn die Versicherung ihre Regulierungspflicht nicht anerkennt, zahlst Du trotzdem...
 

dridders

Superposter
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gruffti:
es ist klar das die nur was nuetzt wenn die Versicherung zahlt, bei strittigen Faellen tut sie das aber fuer gewoehnlich nach meinen Erfahrungen erstmal, und holt es sich ggf. spaeter zurueck. Die Alternative ist das du zahlen darfst und es ihr hinterher wenn sie verliert mit Zinsen in Rechnung stellen kannst.
 

Fiesta2003

Haudegen
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Hallo
Bisher haben wir noch keine Zahlung erhalten.


Habe soeben eine Email an die Kanzlei geschickt. Rufe aber montag bei meinen Anwalt an und ich will persönlich mit ihm sprechen. Man sagte uns damals auch man wollte das "Ausfallgeld" geltend machen, aber heute die Dame wusste von nichts. Ich werde sehen das ich schnellstmöglich einen Termin bekomme. Kann echt nicht sein.

Habe das Geld für die Gerichtskosten am 23.07.3007 überwiesen. Bis heute passierte noch nichts. Also würde auch noch keine Klage eingereicht. Supi. Ich warte, dachte es geht seinen geregelten Gang dann sowas. Kann einmal was glatt gehen. Wir sind echt die Pech-Family.

Bis denn,
gruß Martina :besserwisser


PS:
Heute nochmal telefoniert. Nun sagte man uns das unsere Akte nicht da sei und sie die erst suchen müßen. Klasse!


PSS:
So nun Leute eine erfreuliche nachricht. Die Gerichtkosten bekommen wir wieder. Die gegnerische Versicherung bezahlte, die Werkstatt und den Sachverständigen. Dann kommt noch dieses Ausfallgeld. Es hat sich alles zum guten gewendet und endlich wird die ehrlichkeit auch belohnt. Warum die Versicherung das nun so machte keine Ahnung aber egal, wir konnten wirklich nichts dafür und diese "Frau" hat eben nicht aufgepasst. Ich bin so froh darüber :rofl

gruß Martina!!!!!
 

CougarMaaik

Kaiser
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herzlichen Glückwunsch.Das hört man doch gerne.
Vielleicht hat die Versicherung ja aus Prozessökonomischen Gründen gezahlt,war bei mir auch mal so.Die haben sich wahrscheinlich gedacht der Streitwert liegt weit unter den zu erwartenden Gerichtskosten und deshalb haben sie gezahlt,aber hauptsache ihr habt euer verdientes Recht bekommt.
 
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