gurte/sitzmöglichkeit quer zur fahrtrichtung

[[Jan]]

hi

ich wollte wissen, ob es irgendwie möglich ist gurte quer zur fahrtrichtung anzubringen im transit...
also wir wollen nen transit als surfmobil ausbauen und auf der ladefläche. über die gesamte länge eine bank bauen.

damit man auch mehr als 2/3 leute mitnehmen kann, wollten wir evtl ein oder zwei gurte hinten montieren.
wie sieht das mit der zulassung aus? ist soetwas überhaupt möglich? wenn ja welche bedingungen sind zu erfüllen usw?

ne andere frage wäre, ob man die drehsitze vom nugget in den normalen transit einbauen kann (wie teuer wäre ca ein sitz zum nachrüsten?)

gruß Jan

 

[gruffti]

...bauen darfst Du das und abgenommen wird das auch, aber nicht als Sitzfläche für Fahrzeuginsassen. Die Gurte haben nur bei einem Seitenaufprall Wirkung. Daher wird dort während der Fahrt niemand sitzen dürfen.
Die Sitze müssen während der Fahrt in Fahrtrichtung oder entgegengesetzt ausgerichtet sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand als Sitzplatz für Fahrzeuginsassen abnimmt. Dazu sind die Abnahmemodalitäten zu streng. Man kommt in Summe auf mindestens 3 Abnahmeprüfungen, die eine Zerstörung der Karosserie zur Folge haben....

Die nennen sich Seat- und Seatbeltanchorage-Test.

 

[[Jan]]

hi

hm dachte ich mir schon das es wohl quer nicht geht

muss ich wohl doch umplanen und schaun wie man noch paar mehr sitze in den transit bekommt ohne sehr viel platz wegzunehmen und das dann nachher auch zugelassen ist
wenn man vorne drei sitze und nicht zwei nimmt, wird der spalt zur ladefläche (zum durchgehen) so schmal das man nicht mehr durchkommt oder?
also man kommt nur bei zwei sitzen von vorne nach hinten

Jan

 

[gruffti]

...so ganz ins Unreine:

Vermutlich hat der Transit ja mehrere Sitzreihen vorgesehen.
Man spreche mit dem Prüfingenieur, der das nachher eintragen soll.

Vorschlag, man nimmt zugelassene (drehbare) Sitze und verankert sie an den dafür vorgesehenen Stellen.
Man verankert die Sicherheitsgurte an den dafür vorgesehenne Stellen und hofft, dass der Ermessensspielraum des Prüfers reicht...