410tkm im Mondeo V6?

tst89

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Hallo zusammen,

ich habe am Wochenende in der Tageszeitung im KFZ-Markt gelesen, dass einer einen V6 Mondeo (125 KW/170PS) mit 410.000 km verkauft.

Nachdem ich den selben Motor im Cougar fahre wollte ich nachfragen wie Eure Erfahrungen mit dem V6 sind, da mir 410 tkm doch nach seeeeehr viel aussehen.

Wieviel habt Ihr drauf und was meint Ihr ist realistisch?

Danke & gruß
Thomas
 

Micky

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Ich habe zwar noch keinen V6 gesehen der diese Laufleistung hatte, aber ich kann mir vorstellen, dass er, bei guter Pflege, auch die 410.000 km erreichen kann...

Was ich mir aber auch vorstellen kann, ist ein Tipp/Druckfehler. Vielleicht hat der Mondeo ja auch erst 41.000 oder 140.000 km runter ?(

Welches BJ ist der denn überhaupt?
 

tst89

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Is'n 98er Baujahr.....
steht Langstrecke drin.....von daher denke ich nicht dass es sich um einen Druckfehler handelt....
 
L

Laird-of-Glencairn

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Hallo zusammen,

bei guter Pflege und Behandlung (regelmäßige Ölwechsel, sorgfältiges Warmfahren, normale Fahrweise) sehe ich keinen Grund, warum ein Duratec-V6 diese Laufleistung im Langstreckenbetrieb nicht erreichen können sollte. Man muss sich allerdings darauf einstellen, dass hier und da im Laufe des Motorlebens etwas zu tauschen ist (z.B. Kettenspanner, Wasserpume - letztere sorgfältig im Auge haben und ggf. vorsorglich tauschen).

Dass viele Fahrzeuge eine solche Kilometerleistung nicht erreichen, sondern vorher verschrottet oder geschlachtet werden, liegt ja nicht allein am Motor, sondern vielmehr am Gesamtzustand, z.B. an Korrosion (= mangelnde Rostvorsorge) und im Alter leider oft nachlässiger Wartung durch den X. Besitzer, obwohl gerade ältere Autos umso intensiver die Wartung benötigen. Auch werden kleinere Verschleißerscheinungen oft nicht repariert und führen zu teuren Folgeschäden. Irgendwann hat sich dann ein dermaßen großer "Reparaturstau" angesammelt, dass man es für nicht mehr lohnend hält, das Auto am Leben zu erhalten. Kommen dann kleinere Unfälle oder wirklich einmal größere Defekte dazu, ist das Todesurteil schnell gesprochen...

Ich persönlich kann mit Mängeln an meinem Auto ausserordentlich schlecht leben, daher wird jeder Mangel sofort behoben und die notwendige Wartung gibt es auch dazu. Insofern bin ich ganz zuversichtlich, dass meine Autos auch ein langes Leben haben werden. Mein ZETEC-Escort hat derzeit 170.000 km auf der Uhr und wird die gleiche Strecke nochmal zurücklegen, sofern ich die Korrosion unter Kontrolle bekomme - hier habe ich "meine" Unterlassungssünde...

Für meinen Mondeo V6 Automatik habe ich auch gute Hoffnung auf ein sehr langes Leben (wobei ich hier den regelmäßigen Automatik-Getriebeölwechsel nochmal sehr ans Herz legen möchte).
 

MarkusH

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also 410.000Km in knapp 6 Jahren halte ich für ein wenig sehr viel....

das wären knapp 70.000km pro Jahr...

Da liegt eher nen Tippfehler vor....meiner ist auch Bj.98 und hat jetzt 149.000km gelaufen...denke das wird bei dem Fall auch eher realistisch sein....

Und das nen Mondeo V6 (Automatik??) 410.000km schafft ist durchaus möglich....auf dem Weg dorthin werden mindestens 2 Getriebe verheizt....

Dieses CD4E Automatikgetriebe im Mondeo sind genau so ein Scheiß wie die AD4LE Automatikgetriebe im Scorpio...Halten alle nur von 12 bis Mittags...Und da kannste dein Getriebe noch so pflegen...wenn es lange hält, geht es bei 200.000km kaputt....klingt hart, ist aber so...

Und die Duratec Motoren machen auch ganzt gerne mal die Gretsche, wenn man nicht aufpasst....Schwachpunkte Wasserpumpe und Kettenspanner und Ölpumpe....

Also wie gesagt, da liegt wohl nen Schreibfehler vor...

MfG Markus
 
W

wotschi

Gast im Fordboard
Warum eigentlich nicht? Ein Bekannter von mir hat 2002 seinen MK1er V6 (Kombi) mit etwas über 300.000 km am Buckel verkauft. Den Käufer sieht man heute noch damit herumfahren. Der Wagen wurde allerdings immer tipptopp gewartet.
:respekt

Von der Kilometerleistung her gibts das auch. Unsere Dienstwagen fahren im Jahr so um die 70-80.000 km (sind Mondeo, Passat, Sharan und VW Multivan jeweils Tdi). Wenn die allerdings ausgeschieden werden haben sie knapp 500.000km am Buckel und haben eigentlich nur mehr Schrottwert (werden vom Staat dann mit Ausrufpreis ab 50.- Euro versteigert)

... für den der gerne schraubt..... :wand
 

tst89

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das klingt ziemlich nach einem Dienstwagen, da der Mondeo mit allem erdenklichen Zeug ausgestattet ist.

Von daher finde ich 70tkm nicht soo ausergewöhnlich. Bei Dienstwagen wird so eine jährliche Laufleistung oft erreicht. Nur dass diese Fahrzeuge nach 2 Jahren ausgetauscht werden :D
 
M

Markus Hawner

Gast im Fordboard
"Dieses CD4E Automatikgetriebe im Mondeo sind genau so ein ************ wie die AD4LE Automatikgetriebe im Scorpio...Halten alle nur von 12 bis Mittags...Und da kannste dein Getriebe noch so pflegen...wenn es lange hält, geht es bei 200.000km kaputt....klingt hart, ist aber so..."

soso... meiner macht jetzt die 217000 rund in kürze. mit erstem v6 und erstem automatik getriebe. die probleme die ich mit dem getriebe hatte und wo man das ja hier und anderen foren shcon teils als getriebeschaden vermutete sind weg. seit dem wechsel der getriebeflüssigkeit.

das einzige was spinnt bei mir ist immern och die alarmanlage....

und meinen benutz ihc als firmenwagen. der wird ausser von mir noch von 2 leuten benutzt.
 

MarkusH

Foren Gott
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Radbruch
Meiner war vorher auch nen Dienstwagen...hatte auch alles drin, was die Aufpreisliste so hergab....Nur Gott sei dank kein Automatik...

@ Markus,

ich habe nirgends gesagt, das alle Mondeo V6 Automatik diese Probleme haben, aber ein sehr großer Teil hat diese Probleme schon...

Ich denke ich kann mir ein Urteil darüber erlauben, habe lange genug bei Ford gearbeitet und oft genug diesen Müll mit den Getrieben mitbekommebn....

Genauso, wie viele V6 Motoren Probleme mit den Kettenspannern haben....die hab ich schon ohne Ende gewechselt...alle so bei ca. 120.000km....Meiner macht dort Gott sei dank keine Probleme....

Was ich damit sagen will, viele V6 Automatik sind echte Baustellen, da geht ein Teil nach dem anderen kaputt, andere laufen wiederum wie ein Uhrwerk....
 
L

Laird-of-Glencairn

Gast im Fordboard
Hallo MarkusMondeo,

ich will Dir Deine Erfahrung keinesfalls absprechen, aber vielleicht bekommst Du durch die täglichen Problemfälle ein schiefes Bild. Würdest Du bei einer anderen Marke in der Werkstatt arbeiten, würdest Du vermutlich zu ähnlichen Ergebnissen kommen, denn eigentlich müsstest Du den nachfolgenden Ausführungen doch zustimmen können:

Automatikgetriebe unterliegen prinzipbedingt einem höheren Verschleiß als Schaltgetriebe (z.B. durch die Bremsbänder) und sind zudem auch viel empfindlicher.

Ferner ist die Steuerung moderner Automatikgetriebe von allerlei Sensorik abhängig und schon der Ausfall nur eines der beteiligten Sensoren (Geschwindigkeitssensor, Drehzahlsensor, Bremspedalschalter, Wählhebelsensor, Kühlmitteltemp.sensor etc.) kann zu einem Fehlverhalten der Automatik führen, mit dem manche Werkstatt schnell überfordert ist - ruckzuck ist das Getriebe getauscht, das eigentlich gar nicht wirklich substanziell kaputt war. In Werkstätten einiger anderer Marken gibt es sogar die Anweisung, Automatikgetriebe nicht anzurühren, sondern nur zu tauschen. Wie ist das bei Euch?

Die Hersteller kalkulieren jedenfalls meines Wissens eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 200.000 km für ein Automatikgetriebe. Und die vorzeitigen Getriebeschäden aus meinem näheren Umfeld ließen sich oft auf durchaus beeinflußbare Umstände zurückführen:

* Fahrweise und Einsatzbedingungen (z.B. Zugfahrzeug)
* Kein Getriebeölwechsel (Ford tut sich leider keinen Gefallen damit, einen regelmäßigen Wechsel nicht vorzuschreiben - da das Öl auch für den Kraftschluß und nicht nur die Schmierung sorgt, ist es starken Erhitzungen und damit auch Verschleiß unterlegen).
* Fehldiagnosen der Werkstatt (siehe oben)
* Pech.

Natürlich kann man auch Pech haben und eine Automatik raucht ab. Bei unseren Ford-Fahrzeugen ist das in 30 Jahren zum Glück nicht einmal vorgekommen, weder bei unseren drei C3-Getrieben, noch beim A4LD, CD4E oder 5R55E. Wenn doch, dann wird es eben ersetzt.

Wenn ich Angst vor möglichen Defekten eines durchaus komplexen Wesens wie dem Automatikgetriebe hätte, dann würde ich darauf natürlich verzichten. Natürlich hält nichts länger, als z.B. ein MT75 Schaltgetriebe. Aber ich mag nun mal den Komfort :)

Kurzum:

Wenn meine Automatiken 200.000 km halten, bin ich jedenfalls zufrieden und kann dann anhand des Gesamtzustandes entscheiden, ob ich das Getriebe ersetze, überholen lasse oder was auch immer.
 
T

TBeitter

Gast im Fordboard
abgesehen davon sieht man in der werkstatt meist nur defekte Fahrzeuge oder ? :)

also mein jetzt verkaufter escort hat 200tkm runtern, und isn 91er 1.4l 12V ... der läuft wie ein uhrwerk und ausser kopfichtung is bisher nix nötig gewesen.

und das gleiche model fährt hier nochma mit knapp 330tkm rum, also wieso nicht....
 
W

wotschi

Gast im Fordboard
Original von tst89
das klingt ziemlich nach einem Dienstwagen, da der Mondeo mit allem erdenklichen Zeug ausgestattet ist.

Von daher finde ich 70tkm nicht soo ausergewöhnlich. Bei Dienstwagen wird so eine jährliche Laufleistung oft erreicht. Nur dass diese Fahrzeuge nach 2 Jahren ausgetauscht werden :D

Dienstwagen ja, aber Tausch nach 2 Jahren - Irrtum! Unsere werden nach ca. 6 Jahren getauscht, daher auch die knapp 500.000km drauf.
Bei uns laufen auch noch ein paar Transit rum, die älter als 10 Jahre sind. Die werden echt gefordert, da meist schwer beladen. Die allerdings kommen niemals im ersten Anlauf zur Prüfplakette und sind echte "Sparkassen". Warum die nicht getauscht werden? Leasen ist nicht drin und für Neuanschaffungen gibts kein Geld. Daher steckt man hier jede Menge Reparaturkosten rein - ist ja anderes Budget. Sowas doofes gibts allerdings nur im Staatsdienst!!!
:wand
 

tst89

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@wotschi

tja,der Vorteil von nem privaten Betrieb der immer die neuesten Modelle haben will/muß. Unsere Audis werden nach 2 bis max. 3 Jahren getauscht :D
 

bobby

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Also ich denk auch daß die 410.000 realistisch sind bei nem Dienstwagen. Wenn er 410.000 km fast nur auf der Autobahn verbracht hat dann juckt das auch die Automatik nicht, und zum Thema Rost das ist ist ja wohl für nen Mondeo kein Problem 8)

Ich hab jetzt 113.000 auf der Uhr und hatte auch schon diverse Mängel wie sie halt beim V6 bekannt sind z.B. Wasserpumpe, Motorlager und der gleichen. Ich denke mit ein bißchen Pflege kommt ein normaler Fahrer durchaus auf 250.000 oder so, wer aber die regelmäßige Wartung verschludert und sein Auto ständig heizt (womöglich noch im kalten Zustand) wird mit diesem Motor nicht lange glücklich sein

Gruß, Bobby
 
M

Markus Hawner

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@markusmondeo: das glaub ich dir gerne. nur wenn ich in den meisten foren in denen ich gefragt habe nur zu hören bekomme es wäre ein wunder das ich schon so weit gekommen wäre und das teil wäre ach so empflindlich... da wird man schon skeptisch ob solcher aussagen. weisst, ich hab von verschiedenen die vermutung offenbart bekommen es könnte bei dem was mein getriebe für mucken machte ein getriebeschaden vorliegen. wie gesagt "könnte". aber auf die idee mal nachzufragen ob schon die automatikflüssigkeit gewechselt wurde kam niemand.... nur weiss ich nicht wie lang die schon drin war. ich hab den mit 186000 bekommen und hab nun 216400 km drauf. laut wartungsbericht der fordwerkstatt von denen ich den habe ist nix mit wechsel notiert....

sei es wie es ist nun muss ich mit ner spinnenden elektrik mich rumärgern. sicherung für zv und alarmanlage draussen und klickt irgendein relais im armaturenbrett, mit dem geht die innenleuchte an und aus und die led in der uhr spinnt in dem moment auch. wo muss ich das relais suchen? denke das dies am ende ist.
 

Micky

Superposter
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Dann will ich mal von meinem Mondeo berichten:

BJ 10/96 - Automatik V6
Im letzten Jahr bei ca. 65.000 km ist der Motor kaputt gegangen (Ölpumpe)
Dann Umbau auf ST200 und Schalter. Jetzt ca. 100.000 km auf der Uhr.

Das Automatikgetriebe ist inzwischen in einem anderen Mondeo unterwegs, gell Asus 24v???
 
L

Laird-of-Glencairn

Gast im Fordboard
Hallo zusammen,

könnte mir jemand konkrete Hinweise zu dem Ölpumpen-Thema des Duratec-V6 geben? Worauf muss man achten? Was versagt da konkret?

Die Wasserpumpe habe ich kürzlich bei 70.000 km vorsorglich erneuert und das Schaufelrad zeigte bereits erste Risse.
 

MarkusH

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Die Ölpumpe ist bei Micky von jetzt auf gleich kaputt gegangen....ohne großartige vorherige Anzeichen...

Was mir persönlich aber die ganze Zeit keine Ruhe lässt: Ich lese hier immer nur Ölwechsel beim Automatikgetriebe....

Also erstmal meine Definition eines Ölwechsels: Altes Öl und alten Filter raus und neues Öl und neuen Filter rein und fertig....

1. Der CD4E hat gar keine Ablassschraube fürs Öl...zumindest nicht so, das im eingebauten Zustand das Öl ablaufen könnte...

2. mal angenommen, man bekommt dort das Öl irgendwie raus (z.B. Absaugen) ist das immer noch kein Wechsel, derweil man den Wandler ja nicht leer bekommt..

3. Der Ölfilter sitzt bei dem Getriebe soweit im Getriebe drin, da kommt man ja nur ran, wenn man das Getriebe zerlegt....

Fazit: Ein wirklicher Wechsel ist das nich...allerhöchstens ein erneuern eines großen Teil des Öls, mehr aber auch net....
 
M

Markus Hawner

Gast im Fordboard
komisch ist nur das er unten eine schraube löste und die flüssigkeit rauslief....
 

MarkusH

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Ja ok, dann hat das Automatigetriebe eben die Ablassschraube so,das man das Öl im eingebauten Zustand ablassen kann...Trotzdem kommte an den Filter nicht ran und an das Öl im Wandler auch nicht.....
 
S

scuba.duck

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@hgwalther

Meine Ölpumpenstory:

ab und zu ist mal die Öldrucklanpe nicht gleich erloschen (sommer/Kaltstart)

Öl und Filter gewechselt.....

kam immer öfter und irgendwann mußte ich einen kurzen Gasstoß geben damit sie ausging (Herbst/Kaltstart)

Kam ausnahmslos bei jedem Kaltstart gekoppelt mit rasselden Geräuschen vom Kettenspanner, brauchte auch schon mehrere Gasstöße um die Lampe zum erlöschen zu bringen (Winter)

Öldruckprobleme und Steuerkettengeräusche nur bei Kaltstart...
erstmals bei Km 70000 tausch bei km 82000

Alle Kettenspanner und Lauflager der Steuerkette getauscht.
Neue Ölpumpe
Ölwechsel Ford 15W40(????!)
und ein Dankeschön an die Werkstatt weil es nichts gekostet hat!

@wotschi
war beim gaberszig

Keine Probleme mehr, weder Geräusche noch Öldruckgeschichten....

Lg
scuba.duck
 
L

Laird-of-Glencairn

Gast im Fordboard
@MarkusMondeo:

> 1. Der CD4E hat gar keine Ablassschraube fürs Öl...zumindest nicht
> so, das im eingebauten Zustand das Öl ablaufen könnte...

Das Thema ist ja oben schon besprochen. Auch mein CD4E hatte eine Ablaßschraube an der richtigen Stelle ;)

Meine anderen Ford mit C3, A4LD und 5R55E haben allerdings leider keine Ablaßschraube, aber dort muss man die Getriebeölwanne ohnehin abbauen, um an das Filtersieb zu gelangen. Da geht das auch.

> 2. mal angenommen, man bekommt dort das Öl irgendwie raus (z.B.
> Absaugen) ist das immer noch kein Wechsel, derweil man den
> Wandler ja nicht leer bekommt..

Das ist richtig. Natürlich ist das nur ein "Getriebeöl-Teilwechsel", umso öfter sollte man ihn vornehmen, um das Altöl zu verdünnen.

> 3. Der Ölfilter sitzt bei dem Getriebe soweit im Getriebe drin, da
> kommt man ja nur ran, wenn man das Getriebe zerlegt....

Das hat mich beim CD4E auch geärgert, daher ist der Hauptstromölfilter beim Wechsel erst einmal drin geblieben.

@scubaduck:

Vielen Dank - viel mehr als auf die Öldruckanzeige achten kann man also nicht tun. Oder vorsorglich wechseln? Wie wird die Ölpumpe eigentlich angetrieben?
 

Micky

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Hamburch ;)
@HGWalter
Die Öldruckanzeige ist eigentlich nicht mehr als eine Motorsterbeanzeige.

Wenn die Lampe angeht ist der Motor gerade gestorben. :mua


Bei mir ging auf der Autobahn bei ca. 190 km/h der Motor aus (begleitet von einem leichten rasseln) und direkt DANACH die Öldruckleuchte an. :wand
 

MarkusH

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Tja und da waren dann mal eben ein paar Pleuellager über den Jordan gegangen....

Kurbelwelle defekt (irreperabel), Pleuel defekt und natürlich die beiden Lagerschalenhälften...

MfG Markus
 
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