Systemausfälle wegen Spannungsabfall

BigWoelfi

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Hallo,

nachdem ich jetzt sehr lange nicht hier war, möchte ich mal wieder ein Problem mitteilen, leider.

Bei meinem Mondi treten seit einiger Zeit Fehler auf, die man mir mit Spannungsabfall erklärt in der Werkstatt. Eine neue Batterie wird mir aber nicht zugestanden, jedenfalls noch nicht.

Vor ca. 6-8 Wochen hatte ich eine Meldung im Mäusekino, dass Motorölwechsel angesagt sei.
Ich zur Werkstatt und angemerkt, dass mein Motoröl bei den Durchsichten gewechselt wird und wohl ein Jahr, bei den paar Kilometern, die ich zurzeit fahre, wohl auch der Zeitraum dicke ausreichen sollte.
Es wurde festgesteltl, das ich im Fehlerspeicher diverse Meldungen befanden über zeitweise Ausfälle auch von andern Systemen befanden.
Man hat das mit Aufladen und Löschen des Fehlerspeichers behoben.

Danach war alles so weit in Ordnung - bis diese Woche Donnerstag.

Ich kratze die Seitenscheiben frei, während die Scheibenheizung die Frontscheibe befreit, so ca. 5 Mintuen, alles in allem.

Ich steige ins Auto, mach die Tür zu. Das Mäusekino ist der Meinung, die Fahrertür sei weiter offen.

Gut, denke ich, musst ja heute eh in die Werkstatt (Termin gehabt), da könne die gleich mal mit schauen.

Ging so aber nicht, weil ich mein Auto auch nicht sichern konnte. Wegen der Medung, "Tür offen" funktionierte nämlich das Abschließen auch nicht.

Also gleich zur Werkstatt, da gewartet, bis der Meister eintrudelte und dann mit einer Juchtel von Auto (Suzucki) zur Arbeit. Fast zwei Tage auf mein Auto gewartet.

Ergebnis:
Schuld sind Spannungsabfälle, die dazu geführt haben, dass nicht nur die Anzeige für Tür offen und das Zuschließen nicht mehr funktionierten. nee, da war auch offenbar das ABS-System ausgefallen und noch so einiges, was man mir aber nicht näher erläutern wollte.

Wieder Batterie geladen. Am kommenden Donenrstag nächste Kontrolle der Batterie, wei das nach einer Woche aussieht. Evtl. krieg ich dann eine neue.

Ehrlich mal:
Was ist denn das für ein Schrott, der da produziert worden ist? Man denkt, man hat ABS und ESP und was weiß ich nicht alles. Dann fällt das einfach aus, ohne dass es angezeigt wird und nur durch Zufall wird das später festgestellt, dass das alles ausgefallen war?
Und für so etwas zahlt man über 30.000,- EUR? ?(

Wer hatte mit seinem MK4 schon ähnliche Fehlermeldungen und wie sind die behoben worden ?(

Übrigens: meinen Termin hatte ich, weil über ein Jahr bereits, wenn ich über Kopfsteinpflaster gefahren bin, plötzlich im Mäusekino die Scheinwerferkegel ausgegangen sind. Dafür leuchtete ein rotes Lämpchen und es erschien die Meldung: "Fehler in der Beleuchtungsanlage", ohne das sman hätte erkennen können, wo denn der Fehler genau zu suchen sei. Werkstatt absolut ratlos. Nach Abstellen des Motors und Neustarten kein Fehler mehr da.
Jetzt hatte die das an einem S-Max und da gibt es plötzlich eine TSI für. Ich hoffe, dass wenigstens das jetzt vorbei ist. Angeblich soll etwas mit dem Kurvenlicht nicht gestimmt haben, was man so, im Stand, aber nicht feststellen konnte.

Wenn das so weiter geht, kriegen die das Auto irgend wann zurück. Ich habe bald keinen Bock mehr auf den Shit.

Gruß, Wolfgang
 
W

wotschi

Gast im Fordboard
Etwas Ähnliches hatte ich auch:
FordConvers+

Damit du das Ende der Geschichte (ist auch im angegebenen Thread auf Seite 2) gleich siehst:
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Heute ging die Geschichte weiter. Wie immer um ca. 05:10 wollte ich meine Frau zur Arbeit fahren. Ins Auto gesetzt, Zündschlüssel eingesteckt und kurz umgedreht - kurzes Geräusch und aus! Spinne oder träume ich? Nach kurzer Pause nochmals probiert - nichts! Innenbeleuchtung sieht wie ein Notlicht im Kino aus. Schnell Töchterlein aktiviert um Mutter mit dem Focus in die Firma zu bringen und Pannendienst angerufen. Der kam nach etwa einer halben Stunde. Starterbox an Batterie gehängt, Zündschlüssel gedreht und der Motor lief auch schon. Das beste kommt noch. Durch die Starthilfe hatte mein Convers+ plötzlich auch keinen Fehler mehr. Alles wieder normal. Bin dann gleich zum FFH gefahren. Der hat sich gefreut, als ich schon um 06:00 am Hof stand. War eh noch niemand da. Als der erste Meister kam wurde das Problem besprochen und der Fehler ausgelesen. Offenbar lags an der Batterie. Dadurch ist nicht überall im Auto die notwendige Spannung hingekommen und hat Fehler produziert. Jetzt habe ich unter Garantie eine neue Batterie eingesetzt bekommen, die Fehleranzeige wurde gelöscht. Damit sollte nach Meinung des FFH wieder alles fehlerfrei laufen. Hoffen wir es.
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BigWoelfi

Foren Ass
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Original von wotschi
Jetzt habe ich unter Garantie eine neue Batterie eingesetzt bekommen, die Fehleranzeige wurde gelöscht. Damit sollte nach Meinung des FFH wieder alles fehlerfrei laufen. Hoffen wir es.
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Hallo,

na, gott sei Dank: Ich bin nicht allein mit den Problemen.

wieviel Theater hat Dein Händler wegen dem Batterietausch gemacht?

Mein Händler hat mir gesagt, dass der umfangreiche, von Ford vorgegebene, Batterietest keine Beeinträchtigung der Batterie ergeben habe. Und deshlab könne ich auch keine neue Batterie bekommen zurzeit.

Ich meine, dass es einfach ungeheuerlich ist, dass ein Fahrzeugsystem so viel Strom im völlig Aus- und Zugeschlossenzustand verbraucht, dass es nicht ausreicht, dass man täglich das Fahrzeug ebewegt, wenn ach nicht so viel Km. Was mnacht dann eigentlich die LiMa? Sollte die nicht vom Strat weg bereits Strom erzeugen und die Battrerie nachladen, so dass da eigentlich gar nichts passieren kann?

Dass dann der Strom so weit abfällt, dass die wichtigsten Systeme ausfallen, ist doch wohl voll neben der Sache.

Gruß, Wolfgang
 
W

wotschi

Gast im Fordboard
Bei mir haben sie wegen dem Batterietausch auch alle von Ford vorgeschriebenen Tests durchgeführt. Unter Anderem hat der Test "Batterie schwach, laden" oder so ähnlich ausgespuckt. Trotzdem hat mein FFH sofort eine stärkere, neue Batterie eingepflanzt (statt 52 Ah jetzt 60 Ah) . Laut Ford sind nämlich auf Garantie beide Stärken gestattet. Anscheinend ist die schwächere (weil billiger) bei den ersten Fahrzeugen eingebaut worden. Meine Kosten waren NULL.
:happy:
 

ch1M3ra

Haudegen
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kommt auf die motorisierung an, bei einem diesel sind 52 AH ziemlich lächerlich. beim benziner sollts reichen.

wenn ich mich nicht irre hat mein MK3 irgendwas bei 70AH. die reicht eigentlich auch, wenn man zwischendurch öfter nur kurzstrecke fährt oder hin und wieder mal musik hört!

aber das sind die tükken der technik!
 
W

wotschi

Gast im Fordboard
Autohersteller sind wahre Sparmeister, wenn es um die Dimensionierung von Teilen geht. Wahrscheinlich reichen beim Benziner-Mondeo in der geringsten Ausstattung sogar die 52 Ah. Dann wird hochgerechnet: Wie viele Mondeos werden in den verschiedenen Ausstattungen gekauft. Dann werden die Kosten verglichen. Was kostet z.B. eine Batterie pro Fahrzeug und was kosten ein paar verärgerte Kunden, die in die Werkstätte zum Batterietausch kommen müssen. Danach kommt das Teil hinein, welches gerade noch für die gängigste Ausstattung reicht - und vor Allem, was dem Autohersteller billiger kommt.
:wand
 

ch1M3ra

Haudegen
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das schockiert mich auch immer wieder, nur sparen ist halt auch ned immer der richtige weg!

hängt ja der ruf auch von der qualität ab.
klar is auch, eine unterdimensionierte batterie wird schneller kaputt --> der hersteller freut sich ...

nicht umsonst bekommt man die (gebrauchten) mondis schon fast "nachgeschmissen" ...
dafür hat man halt immer einiges an nacharbeit.

grüße

harry
 

BigWoelfi

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Original von wotschi
Bei mir haben sie wegen dem Batterietausch auch alle von Ford vorgeschriebenen Tests durchgeführt. Unter Anderem hat der Test "Batterie schwach, laden" oder so ähnlich ausgespuckt. Trotzdem hat mein FFH sofort eine stärkere, neue Batterie eingepflanzt (statt 52 Ah jetzt 60 Ah) . Laut Ford sind nämlich auf Garantie beide Stärken gestattet. Anscheinend ist die schwächere (weil billiger) bei den ersten Fahrzeugen eingebaut worden. Meine Kosten waren NULL.
:happy:
Hallo,
das ist ja ein Hammer. :wand
Der Meister in der Werkstatt hatte gemeint, da wäre ein Hammer mit 80 Ah drin. Das sehe im auto nur so klein aus, weil die in einen Schacht geschoben sei. Der hat mir sogar eine ausgebaute gezeigt und behauptet, das solch ein Klopper da drin sei.
Ich meine, das war gestern, saukalt draußen. Da werde ich morgen aber trotzdem gleich mal nachschauen.

Ich glaube, da ist eigentlich ne 52 Ah-Bakterie drin. Als wir das letzte mal drüber gesprochen haben, meinte der gleiche Meister, dass ich ne 60 Ah-Bakterie wohl vom Pries her nicht rechnen würde und da hatte ich sogar angeboten, selbst eine stärkere zu kaufen.
Mal gut, dass er mir das ausgeredet hatte. Nach dem neuerlichen Ausfall werde ich die doch nicht mehr selbst kaufen. Das Auto ist noch nicht mal zwei Jahre alt.

Übrigens: Für meinen V6 aus 2004 hatte ich gleich bei Bestellung eine 72 Ah-Batterie mitbestellt und einen Aufpreis gezahlt. Die hat die drei Jahre durchgehalten, bis ich das Auto abgegeben habe, ohne auch nur ein einziges mal zu zucken und viel mehr km als jetzt bin ich damals auch nicht gefahren. Vor allem nicht im Winter, da ich ja auch am Ort arbeite.

Gruß, Wolfgang
 

Hoogie123

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Drackenstein
Original von wotschi und was kosten ein paar verärgerte Kunden,

Ford's grosses Problem.

Bin nun seit 16 Jahren Ford Fahrer, bin seit 16 Jahren begeistert von den Autos und seit 16 Jahren ärgere ich mich mit dem Service herum.

Ähnliches höre ich von vielen Ford Fahrern.

Verstehe leider nicht warum Ford nich kapiert, dass Markenbindung (sprich zufriedene Kunden) die Basis für guten Umsatz und vor allem Image ist.

Beim (japanischen) Kleinwagen meiner Frau, erlebe ich immer wieder was guter Service sein kann, da wird man richtig neidisch und ich spiele nun auch mit dem Gedanken beim nächsten Autokauf die Marke zu wechseln.

Ford scheint es ja so schlecht nicht zu gehen.

BigWoelfi Verärgerung kann ich sehr gut verstehen, wenn an einem so jungen und auch teuren Wagen ein solcher (hoch sicherheitsrelevanter) Defekt auftritt, dann würde ich doch als Händler rot anlaufen und alles versuchen, den Kunden wieder zufriedenzustellen und somit trotz Mangel am Fahrzeug durch guten Service einen potentiellen langjährigen Kunden, der vielleicht in den nächsten Jahren wieder 30000 und mehr für ein Auto liegenläßt zufriedenzustellen!

Kann Ford da nicht verstehen ... oder merkt Ford gar nicht wie unzufrieden viele Fahrer mit dem Service sind ???????

nachdenkliche Grüße

Hoogie123
 
B

Black Projects

Gast im Fordboard
Ich glaube das mit dem Service kann man nicht verallgemeinern. Das das wieder Ärger gibt mit den ersten MK4 war mir fast klar, genauso wie mit den ersten CC`s.
Mein FFH hier am Ort bemüht sich sehr um meine Verlobte und mich. Ich muß bei der ein oder anderen Sache aber schonmal nachfragen, weil das ein oder andere steht ja hier ehr als auf den internen Mitteilungen von Ford. Egal ob kostenpflichtig oder Garantie, der Service ist immer gleich gut. Bin mit meinen Xenons da schon fast Stammkunde und auch die anderen Beanstandungen sind da immer schnell und unkompliziert bearbeitet worden. Vieleicht bin ich ja auch ein unkomplizierter Typ.
An so einigen Wünschen hatten Sie aber etwas zu knacken. Z.B. Jaguar Klappschlüssel für Mondeo, DVD Navi so umstellen das man es wären der Fahrt bedienen kann oder irgendwelche völlig unnormalen Ersatzteilwünsche. Aber auch sowas klappt mit Zusammenarbeit.
Habe letzte Woche erst eine falsche Schalterbeleuchtung reklamiert und eine Radhausverkleidung. Alles kein Thema. Natürlich muß man die Kirche im Dorf lassen, also Radhausinnenverkleidung wurde durch zusätzliche Schrauben befestigt und nicht gegen eine Neue ausgetauscht, aber das ist ok. Auch sich lösende Nabendeckel an den Alufelgen (3 verloren) wurden sofort bestellt.
Wie bekomme ich jetzt den Bogen wieder zu den Batterien....
Mal so, Stromversorgung beim Mondeo MK3/4 ist schon immer ein Thema gewesen, wie z.B. die kurz mal flackernde Beleuchtung der KM-Anzeige im MK3. Komischerweise halten die Ford Batterin bei mir auch nur max 3 Jahre, dann sind sie von jetzt auf gleich ohne vorwarnung hinüber. Das das so große Auswirkungen beim MK4 hat hätte ich nicht gedacht, wobei ich eigendlich auch immer Vollausstattung mit allem ohne Anhängerkupplung bestellt habe, da war die große Batterie immer mit drin.
 

BigWoelfi

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Neuer Ausfall

Hallo,

was soll man dazu sagen. Nicht einmal eine Woche vergangen und schon wieder gas gleiche Problem.

5° Minus, Auto aufgeschlossen, Motor gestartet, Seitenscheiben frei gekratzt, eingestiegen und
"Fahrertür geöffnet" im Mäusekino. :wand
Damit verbunden - wieder kein Abschließen des Fahrzeugs möglich. :wand

Also Fahrzeug wieder zum Händler heute morgen und da steht es noch immer. wer weiß, was die da jetzt wieder anstellen.

Frage:

Welches Teil ist genau verantwortlich dafür, ob eine Tür offen gemeldet wird oder nicht. Früher war das so, dass am Rahmen ein Druckschalter vorhanden war, der den Kontakt geschlossen oder geöffnet hat. Heute findet man da nichts ähnliches, oder ich habe es noch nicht gefunden.

Auf jeden Fall ist es ja so, dass die Schließfunktion in dem Zustand überhaupt keine Tür verschließt und eben nicht nur nicht die Fahrertür.

Es geht mir echt allmählich auf den Keks, was man für einen Trabbel hat andauernd.

Gruß, Wolfgang
 

Tigra

Haudegen
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Sollte das Fahrertürschloß bei MK4 immer noch Probleme bereiten?

Beim MK3 ist es ein Großserienfehler ...
 
B

Black Projects

Gast im Fordboard
Der Schalter sitzt mit an der Türfalle unter dem Gummibalg
 

BigWoelfi

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Original von Black Projects
Der Schalter sitzt mit an der Türfalle unter dem Gummibalg

Hallo,

beim MK4 - sicher ?(

Ich war heute nachmittag in der Werkstatt und habe nachgefragt, was mein Auto denn nun macht.
Angeblich heute morgen IDS dran aund Fehlerspeicher ausgelesen - es soll kein Fehler registriert gewesen sein. Man will den Test draußen gemacht haben. Auto stand genau so da, wie ich es hingestellt hatte.
Angeblich war der Fehler beim Auslesen des Fehlerspeichers noch aktiv gewesen.

Seit 10.00 Uhr etwa soll der Fehler von allein verschwunden sein, offenbar wegen der inzwischen angestiegenen Außentemperatur.

Man habe mit Ford Kontakt gehabt und sollte noch zwei Prüfungen vornehmen.

Auf Hinweis, dass da doch dieser Schalter, oder was auch immer , vorhanden sein soll, wurde mir mitgetilt, dass der MK4 keinen Extraschalter dafür mehr hat, sondern dass dies jetzt alles am Türschloss selbst registriert und weitergemedelt wird.

Und: Man könne mir auch kein anderes Schloss einbauen, bevor Ford nicht eine Freigabe dafür gibt, weil man sonst in der Werkstatt auf den Kosten sitzenbleibt.

Es ist doch einfach nur noch zum Erbrechen:

Letzte Woche mit genau dem gleichen Problem als Auslöser in der Werkstatt vorstellig geworden. Angebliche Ursache, zusammen auch für andere Fehler ein Spannungsabfall im System. Auto 1 1/2 Tage in der Werkstatt. Leidtragender ist der Kunde, der den einzigen vorhandenen Vorführwagen bekommt, Eine Juchtel von einem Suzuki.

Heute wieder gleiches Problem, nach nicht einmal einer Woche. Jetzt kein Spannungsabfall mehr, wie angenommen, sondern einfach nur ein Kälteproblem im Türschloss und KEINE vernünftige Abhilfe.
Kunde hat wieder die Wartezeit hinzunehmen und fährt wieder mit dieser dämlichen Juchtel umher.

Der Händler telefoniert wieder ohen Ende mit Ford. Ein ganz toller Service von Ford über seine Händler, gegenüber dem Kunden. Jede einzelne Kleinigkeit allein entscheiden, dem Händler keine Entscheidungsfreiheit zu gewähren, um Probleme zu beheben.

Vor allem: Die bauen ein solches Auto, mit solch komplizierter Elektronik und Technik und die kann 5° Minus nicht ab? Was soll das denn bei 20° Minus oder noch tiefer werden?

Es steht überhaupt nicht mehr der Kunde im Mittelpunkt, sondern ausschließlich noch der scheißblöde Mammon. (Tschuldigung)

Ich bin stinksauer.

Wie lange muss man sich so etwas gefallen lassen? Die üblichen 2 Jahre Grundgarantie, die bei mir noch nicht abgelaufen sind übrigens. Ich hatte das Auto im Juli 2007 ausgehändigt bekommen, Vertrag war im Juni 2007 geschlossen. Garantie läuft über 4 Jahre insgesamt über diesen Flatrate-Vertrag.

Fallen unter Nachbesserung eigentlich auch die, die man in Fordvertragswerkstätten als Garantie-Reparatur machen lässt (über Ford Köln abgerechnet und anerkannt) oder muss man da zwingend zu dem Kauf-Vertragspartner, um weitere Nachbesserungsmöglichkeiten zu gewähren?

Gruß, Wolfgang
 
W

wotschi

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Original von BigWoelfi
Fallen unter Nachbesserung eigentlich auch die, die man in Fordvertragswerkstätten als Garantie-Reparatur machen lässt (über Ford Köln abgerechnet und anerkannt) oder muss man da zwingend zu dem Kauf-Vertragspartner, um weitere Nachbesserungsmöglichkeiten zu gewähren?
NEIN, du kannst zu jedem Ford-Vertragshändler in D oder A gehen. Ich habe meinen MK4 z.B. in Leibnitz, 40 km von meinem Wohnort, wegen des günstigeren Preises gekauft. Meine Stammwerkstätte befindet sich in Graz. Eine Garantie-Reparatur/Nachbesserung ist überhaupt kein Problem. :happy:
 

BigWoelfi

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Missverständnis?

Original von wotschi
Original von BigWoelfi
Fallen unter Nachbesserung eigentlich auch die, die man in Fordvertragswerkstätten als Garantie-Reparatur machen lässt (über Ford Köln abgerechnet und anerkannt) oder muss man da zwingend zu dem Kauf-Vertragspartner, um weitere Nachbesserungsmöglichkeiten zu gewähren?
NEIN, du kannst zu jedem Ford-Vertragshändler in D oder A gehen. Ich habe meinen MK4 z.B. in Leibnitz, 40 km von meinem Wohnort, wegen des günstigeren Preises gekauft. Meine Stammwerkstätte befindet sich in Graz. Eine Garantie-Reparatur/Nachbesserung ist überhaupt kein Problem. :happy:

Du hast mich da evtl. nicht richtig verstanden.
Es geht mir nicht darum, wo ich die Garantieleistungen, Reparatur/Nachbesserung in Anspruch nehmen kann. Das ist ja kalr.

Meine Frage lief ausschließlich darauf hinaus, dass man, rein rechtlich gesehen, im gesamten Garantie- und Gewähleistungszeitraum, in Deutschland mindestens 2 Jahre, auch eine Rückname verlangen kann und wenn ja, ob dann diese Reparaturen/Nachbesserungen im Rahmen der Garantie bei anderen Ford-Vertragswerkstätten auch vom verkaufenden Fordhändler anerkannt werden müssen oder ob man diesem Vertragspartener gegenüber noch Nachbesserungsmöglichkeiten separat gewähren muss?

Gruß, Wolfgang
 
W

wotschi

Gast im Fordboard
RE: Missverständnis?

Original von BigWoelfi
...Du hast mich da evtl. nicht richtig verstanden.

Meine Frage lief ausschließlich darauf hinaus, dass man, rein rechtlich gesehen, im gesamten Garantie- und Gewähleistungszeitraum, in Deutschland mindestens 2 Jahre, auch eine Rückname verlangen kann und wenn ja, ob dann diese Reparaturen/Nachbesserungen im Rahmen der Garantie bei anderen Ford-Vertragswerkstätten auch vom verkaufenden Fordhändler anerkannt werden müssen oder ob man diesem Vertragspartener gegenüber noch Nachbesserungsmöglichkeiten separat gewähren muss?

Frag einfach bei Ford selbst nach. Der Fordhändler darf bekanntermaßen ohne die "Zentrale" nicht einmal einen Furz lassen. Er darf ohne diverse, von "Oben" angeordnete Testreihen überhaupt NICHTS austauschen, ohne auf den Kosten sitzen zu bleiben. Dadurch ist doch das Fahrzeug mit all seinen Macken in der Zentrale bekannt. Die Garantie gewährt Ford als Hersteller und nicht der als "Kaufvermittler" tätige Fordhändler. So gesehen müßte es doch möglich sein, ohne weitere Nachbesserungarbeiten durchzukommen.
:idee
 

BigWoelfi

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RE: Missverständnis?

Original von wotschi
Die Garantie gewährt Ford als Hersteller und nicht der als "Kaufvermittler" tätige Fordhändler. So gesehen müßte es doch möglich sein, ohne weitere Nachbesserungarbeiten durchzukommen.

Hallo,

genau so hat es mir auf Nachfrage heute der Meister in der Ford-Vertragswerkstatt auch erklärt, was mich schon mal etwas beruhigt.

Das Türproblem:

Man hat jetzt das Schloss der Fahrertür ausgebaut gehabt und festgestellt, dass Wasser drin gewesen war, das gefriert bei Minusgraden und: Ford ist das offenbar von anderen Fällen her bereits bekannt, da es eine Anleitung zur Abhilfe gibt.

Abhilfe:
Schloss trocken legen, einfetten und Wasserzulaufkanal mit irgendeinem (bestimmten) Kleber verschließen.

Das Wasser findet den Weg durch eine kleine Stelle neben der Gummidichtung des Fensters der Fahrertür, von außen betrachtet, unten rechts in der Ecke.

Das ist für mich völlig unverständlich, dass in solch ein hochsensibles Schloss, um das es sich offenbar handelt, Wasser eindringen kann und dass solch ein Schloss nicht selbst abgedichtet wird, sondern lediglich über die Gummilippe der Fensterscheibe offenbar.
Die haben in das Auto wirklich nur absolut hochwertige Dinge eingebaut, oder? ?(

Gruß, Wolfgang
 

wuerfel

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RE: Missverständnis?

Is ja der Witz......diese Schloss-Probleme hatten schon die 98er Focus! Auch dieser Mist mit dem eindringenden Wasser in Schloss und Stecker.

Und beim Mk4 gibts das immernoch!? AUA!
 

BigWoelfi

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RE: Missverständnis?

Original von wuerfel
Is ja der Witz......diese Schloss-Probleme hatten schon die 98er Focus! Auch dieser Mist mit dem eindringenden Wasser in Schloss und Stecker.

Und beim Mk4 gibts das immernoch!? AUA!

Also bei mir ist es der erste Wagen, der diese Probleme hat. Ich hatte seit 1990 ja mehrere Fahrzeuge vom Typ Sierra und Mondeo. Mondeo waren immerhin MK1, MK3, MK3 Facelift und jetzt MK4. Keiner hatte bisher eingefrorene Schlösser.

Gruß, Wolfgang
 

BigWoelfi

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Hallo,

ich hatte ja seinerzeit unter anderem mitgeteilt:
Übrigens: meinen Termin hatte ich, weil über ein Jahr bereits, wenn ich über Kopfsteinpflaster gefahren bin, plötzlich im Mäusekino die Scheinwerferkegel ausgegangen sind. Dafür leuchtete ein rotes Lämpchen und es erschien die Meldung: "Fehler in der Beleuchtungsanlage", ohne das sman hätte erkennen können, wo denn der Fehler genau zu suchen sei. Werkstatt absolut ratlos. Nach Abstellen des Motors und Neustarten kein Fehler mehr da.
Jetzt hatte die das an einem S-Max und da gibt es plötzlich eine TSI für. Ich hoffe, dass wenigstens das jetzt vorbei ist. Angeblich soll etwas mit dem Kurvenlicht nicht gestimmt haben, was man so, im Stand, aber nicht feststellen konnte.
Nach dem Einspielen des Updates war der Lichtfehler übrigens nicht verschwunden. Das Auto war deswegen noch mehrfach in der Werkstatt. Aber wie das immer so ist, gerade keiner da, der das Gerät bedienen konnte, wenn ich mit dem aktuell angezeigten Fehler vorgefahren bin und das Auslesen des Fehlerspeichers vor Abstellen des Motors im Sinn hatte.

Jetzt scheint sich dieses Problem aber geklärt zu haben.

Vor 4 Wochen ist mir, nachdem ca. 1 Woche lang mehrfach täglich der Fehler angezeigt worden war, ohne dass eine Lichtquelle wirklich weg war, die linke H7 von Philipps ausgefallen. Die wurde durch eine neue ersetzt.
Dann hatte ich ca. 1 Woche Ruhe, bis es erneut los ging und 3 Tage später ist die rechte H7 ausgefallen. Auch diese wurde erneuert.

Was soll ich sagen, seither ist kein einziges Mal mehr der Fehler aufgetreten, egal wie holprig die Straße war. Zum Schluss hatten ganz normale Querrillen gereicht, um den Fehler zu reproduzieren.

Den Wechsel der rechten H7 muste der FFH durchführen, weil die Schraubenhalterung die Schraube nicht freigab für das Lösen des Mittelteils.

Ursächlich waren also entweder die H7-Lampen selbst oder aber ein Wackelkontakt am Stecker der H7, der jetzt nicht mehr besteht. So genau kann man sicher das nicht sagen im Nachhinein.

Ich werde sehen, was passiert, wenn sich wieder eine H7 verabschiedet.

Gruß, Wolfgang
 
W

wotschi

Gast im Fordboard
Oft ist es tatsächlich nur eine Kleinigkeit, die wochenlang Ärger verursacht. Auf so eine Fehlerquelle muß man erst mal kommen :rolleyes:
 
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