Vavuum_1

Haudegen
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Hat mich schon vom ersten Tag an genervt.

Hätte ich natürlich bei der Probefahrt bemerken müssen.......

Davon ab darf man NICHT den Fehler machen, den Ölstand zu kontrollieren. Zumindest nicht in der Form, daß man den Peilstab bei stehendem Motor einfach herauszieht und den Pegel abliest.

Bei mir zeigt der dann zu wenig an - also kippe ich da etwas drauf und Peil erneut.

KOMISCH - nun ist zuviel drin



Also fahre ich mal ein paar Tausend und ziehe den Peiler erneut - schon wieder zu wenig - wieder einen kleinen Schluck....

KOMISCH - schon wieder zu viel


Nun ist es klar - Peilstab rausziehen, wieder reinstelcken und dann rausziehen und Ablesen.......


Ford halt - immer etwas "besonders"
 

patrick4939

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... Peilstab rausziehen, TROCKENWISCHEN, wieder reinstelcken und dann rausziehen und Ablesen.......

Steckte der denn vorher nicht richtig bis zum Anschlag drin oder was ist dein eigentliches Problem?!
 

Vavuum_1

Haudegen
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Das Problem könnte sein, daß der Peilstab oben mit einem Oring abgedichtet ist.

Wenn ein wagen lägere Zeit steht ist der Vorgang mittels rausziehen und ablesen ohne das Spiel mit dem Lappen im Vorfeld durchzuführen die letzten Jahrzehnte auch immer erfolgreich gewesen.

Die "alten" Peilstäbe waren OHNE Oring und nicht mit Plastik umspritzt.

Das Problem ist schwarzter Adler auf schwarzem Grund und das Überfüllen danke Oring, wenn man den Peilstab direkt abliest.
 

rst

Benzin im Blut
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mit schwarz hat das wohl eher nix zu tun
eher mit grün ;)

PS: wer keine probleme hat der macht sich welche ;)
ich wische schon seitdem ich meinen ersten fahrbaren untersatz habe vor der ölstandskontrolle den peilstab ab
egal wie lange der motor schon steht .
 

Vavuum_1

Haudegen
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Das Resultat ist nun: halt etwas rausziehen, um den Peilstab zu belüften, wieder ab ins ÖL und dann paßt der Pegel.

Ich werde auch weiterhin nicht mit einem Lappen rumtüteln.
 

rst

Benzin im Blut
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dann machs doch einfach so wie du denkst , aber scheinbar bis du der einzigste denn es nervt . ;)
 

Vavuum_1

Haudegen
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Vermutlich hat das noch kein anderer bemerkt.

Das was stört ist lediglich das ungewollte Überfüllen, da der Peilstab nach oben hin abgedichtet ist und mangels Drucklausgleich ein zu geringer Ölpegel angezeigt wird. Wobei mir das "WIE" noch nicht so richtig einleuchtet.

Der Peilstab unterscheidet sich genau in der Dichtung zu anderen - die Masse klemmt einfach über die Blech-Konstruktion. Dieer Ölpeilstab ist ein Zwitter aus Plastik und Stahl und zu allem Überfluß auch noch ein Oring und dann ist der Stab auch noch dunkel eingefärbt.

Das ist unnötig aufwendig und NONSENS - meine Meinung.

Beim schwarzen kann man nur den Pegel und den dann erst im zweiten Anlauf ablesen. Das soll Fortschritt sein ?


Da gefallen mir die blanken Peilstäbe besser und sie lassen sich ebenso besser ablesen, zudem erhält man eine Information zur Ölfärbung, was bei LPG interessant ist, da das Öl eigentlich nicht schwarz wird und ewig einen Braunton behält. Es hat "normalerweise" einen Touch in Richtung Bernstein. Das wird sich wohl erst instellen, wenn ich einen erneuten Ölwechel gemacht habe - der Dreck vom Benzin steckt noch im Motor.....


OK - es vermag sich nicht jeder diesen Informationen hinzugeben und nur das langweilige Rein/Raus/Mickeymaus Spiel zu spielen, aber ich bin wohl zu alt und sich auf seine Sinne zu verlassen ist anscheinend ebenso OUT wie der Erkennen von Zusammenhängen.
 

patrick4939

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Ich bin mir fast sicher das dein Focus auch eine Kurbelgehäuseentlüftung hat und sich der Druck im selbigen in Grenzen halten sollte. Desweiteren haben wir alle mal gelernt das sich Flüssigkeiten nicht komprimieren lassen, das Öl das in der Ölwanne ist hat also immer den selben Füllstand, egal ob du den Peilstab rausziehst (um Druck abzulassen?) oder nicht. ;)

Und wenn man, so wie jeder andere normale Mensch, den Peilstab einmal trockenwischt und dann reinsteckt und abliest kann man prima erkennen bis wo Öl dran ist. Da wo der Peilstab feucht ist ist Öl dran, darüber nicht. Fertig. Tut auch nicht weh...
 
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