Und JA - man kann den durchmessen.
Leider sind die Meßwerte unter den Fahrzeugen bei unterschiedlichen MAF´s nicht identisch - so daß ein direkter Umbau etwas aufwendiger wird - oder man hat halt einen Zufallstreffer
Die Maf´s die ich kenne liefer ein zur Luftmasse proportionales Spannugssignal. Bedeutet 0,5V = 4g/s / 1V = 8g/s. So wie ich die Meßwerte aufgefaßt habe, gibt es keinen Offset - eine Kennlinie habe ich noch nicht graphisch dargestellt oder berechnet - kommt noch...
Tauscht man diesen Sensor gegen einen anderen, so kann der Spannungswert von 0,5V bei dem halt 7g/s bedeuten.
Das führt bei direktem Umbau zu einem zu fettem oder magerem Gemisch und ist daher nicht so richtig optimal - ich haber das gerade ausprobiert. Dabei ist mir aufgefallen, das die MAFS unterschiedliche Stecker haben - Eventuell ist die Kalibrierung am Stecker erkennbar ?
Dabei wird der MAF-Sensor zum Maf-Gehäuse kalibriert!! Bedeutet, der richtige Sensor im falschen Gehäuse liefert falsche Werte, denn der Venturieffekt ist mit der Geometrie verheiratet.
Insofern - ich bin da auch auf der Suche, nach einer Lösung. Wenn ich exakt wüßte, wie das Streuergerät die Sensordrähte anfaßt, könnte ich mir da etwas basteln - mal sehen, wie das weitergeht.
Bei den älteren Dingern (meine) kann man einen Maf recht problemlos auf Defekt mit einem Multimeter durchmessen, da die Drähte direkt auf die Pins gehen. Wie es bei neueren Fahrzeugen umgesetzt ist ??