K
Klomann
Gast im Fordboard
Hallo,
am vergangenen Wochenende waren wir zu Besuch in Bochum, als beim Beschleunigen heraus plötzlich zweimal ein Geräusch kam, dass klang, als würde man über eine Plastikflasche fahren. Der Cougar fuhr sich auf einmal schwammig. Erst dachte ich an einen Reifenplatzer oder dass mir die Stoßstange abgefallen ist. Kurz noch durch den Kreisverkehr in eine ruhige Straße gefahren, krachte es schon wieder.
Sofort rechts ran, einmal um das Auto gelaufen und drunter geschaut. Das Öl lief mittig bis rechts unterm Motor raus. Naja, ADAC gerufen und direkt abschleppen lassen.
Am Montagfrüh gleich in die ortsansässige Ford-Werkstatt gefahren. Der Wagen kam gleich auf die Bühne und dann hat mir der Kundenberater zusammen mit seinem Schlosser den Schaden gezeigt. Das Getriebegehäuse weist einen gut 2 - 3 cm lange Riss auf, aus dem das Öl tropft bzw. tropfte. Diagnose Getriebeschaden.
Da ich den Schaden über die WENA-Car-Garantie abwickeln wollte, habe ich einen Kostenvoranschlag machen lassen und den dahin faxen lassen. Die Versicherung lehnte allerdings die Leistung ab, da ich nicht alle 6 Monate bzw 10.000 km wie von denen gefordert, sondern nach Fordintervall zur Inspektion gefahren bin. Die Absage habe ich am Dienstag Vormittag erhalten.
Da ich jedoch dringend am Mittwoch nach Berlin musste, habe ich den Wagen erstmal reparieren lassen.
Jetzt wird's spaßig.
Laut Kostenvorschlag kostet das Getriebe 1093,XX EUR, neben Arbeitslohn und diverser Kleinteile insgesamt 2000 EUR.
Am Mittwoche Nachmittag ruft er mich an und sagt mir, der Wagen sei fertig. Da die Ford-Werke mein Getriebe allerdings wegen des Gehäuseschadens nicht mehr gebrauchen können, muss ich eine Austausch-Gebühr von 300 EUR zahlen.
Das alte defekte Getriebe habe ich mitgenommen.
Meine Frage ist: Hat jemand von euch schonmal gehört, dass man für seine eigenen Teile eine Gebühr bezahlen muss? Ich dachte bis dato, dass ich beim Händler ein Getriebe kaufe und er mir das einbaut. Was ich mit dem alten Getriebe mache ist meine Sache. Nebenbei sei gesagt, dass der Kostenvoranschlag keine "Inzahlungnahme" des alten Getriebe aufweist. Es war auch nie die Rede davon (was sich natürlich nicht belegen lässt). Der Schlosser und der Kundenberater haben doch schon unter der Bühne gesehen, dass das Gehäuse durch ist und Ford es nicht gebrauchen können wird.
Ich bin mir unsicher, ob das so in Ordnung geht. Der Gesamtrechnungsbetrag belief sich (zufällig oder nicht) auf nahezu 10% mehr gegenüber dem Kostenvoranschlag.
am vergangenen Wochenende waren wir zu Besuch in Bochum, als beim Beschleunigen heraus plötzlich zweimal ein Geräusch kam, dass klang, als würde man über eine Plastikflasche fahren. Der Cougar fuhr sich auf einmal schwammig. Erst dachte ich an einen Reifenplatzer oder dass mir die Stoßstange abgefallen ist. Kurz noch durch den Kreisverkehr in eine ruhige Straße gefahren, krachte es schon wieder.
Sofort rechts ran, einmal um das Auto gelaufen und drunter geschaut. Das Öl lief mittig bis rechts unterm Motor raus. Naja, ADAC gerufen und direkt abschleppen lassen.
Am Montagfrüh gleich in die ortsansässige Ford-Werkstatt gefahren. Der Wagen kam gleich auf die Bühne und dann hat mir der Kundenberater zusammen mit seinem Schlosser den Schaden gezeigt. Das Getriebegehäuse weist einen gut 2 - 3 cm lange Riss auf, aus dem das Öl tropft bzw. tropfte. Diagnose Getriebeschaden.
Da ich den Schaden über die WENA-Car-Garantie abwickeln wollte, habe ich einen Kostenvoranschlag machen lassen und den dahin faxen lassen. Die Versicherung lehnte allerdings die Leistung ab, da ich nicht alle 6 Monate bzw 10.000 km wie von denen gefordert, sondern nach Fordintervall zur Inspektion gefahren bin. Die Absage habe ich am Dienstag Vormittag erhalten.
Da ich jedoch dringend am Mittwoch nach Berlin musste, habe ich den Wagen erstmal reparieren lassen.
Jetzt wird's spaßig.
Laut Kostenvorschlag kostet das Getriebe 1093,XX EUR, neben Arbeitslohn und diverser Kleinteile insgesamt 2000 EUR.
Am Mittwoche Nachmittag ruft er mich an und sagt mir, der Wagen sei fertig. Da die Ford-Werke mein Getriebe allerdings wegen des Gehäuseschadens nicht mehr gebrauchen können, muss ich eine Austausch-Gebühr von 300 EUR zahlen.

Das alte defekte Getriebe habe ich mitgenommen.
Meine Frage ist: Hat jemand von euch schonmal gehört, dass man für seine eigenen Teile eine Gebühr bezahlen muss? Ich dachte bis dato, dass ich beim Händler ein Getriebe kaufe und er mir das einbaut. Was ich mit dem alten Getriebe mache ist meine Sache. Nebenbei sei gesagt, dass der Kostenvoranschlag keine "Inzahlungnahme" des alten Getriebe aufweist. Es war auch nie die Rede davon (was sich natürlich nicht belegen lässt). Der Schlosser und der Kundenberater haben doch schon unter der Bühne gesehen, dass das Gehäuse durch ist und Ford es nicht gebrauchen können wird.
Ich bin mir unsicher, ob das so in Ordnung geht. Der Gesamtrechnungsbetrag belief sich (zufällig oder nicht) auf nahezu 10% mehr gegenüber dem Kostenvoranschlag.