Der meistverkaufte Transporter der Welt feiert seinen 60. Geburtstag: Am 9. August 1965 rollte der erste Ford Transit vom Band. Bis zum Jubiläum sind also 31.536.000 Minuten vergangen. Und schon ab der ersten dieser 525.600 Stunden lieferte der Transit im wörtlich wie im übertragenen Sinne ab: als unermüdlicher Antrieb für die Aufgaben unzähliger Unternehmen und Gemeinden.
In den sechs Jahrzehnten seit Erscheinen der Transporter-Legende hat sich viel verändert. Doch manches gilt damals wie heute: „Jeder Ladenbesitzer, Bauunternehmer, Handwerker, Rettungswagenfahrer, Bäcker oder Urlauber findet mit dem Ford Transit ein Fahrzeug, das seinen besonderen Anforderungen entspricht“, hieß es 1965 in der originalen Pressemitteilung der Marke. Diesen Anspruch verwirklicht der Kult-Kastenwagen heute mehr denn je. Das Jubiläum dieser Ikone feiern Transit-Fans aus aller Welt unter anderem beim Transit-Festival im britischen Chelmsford nordöstlich von London am 20. September 2025.
Bis heute entstanden seit dem Startschuss im Ford-Nutzfahrzeugwerk Langley mehr als 13 Millionen Ford Transit. Rein rechnerisch hat Ford damit während der vergangenen 720 Monate alle zweieinhalb Minuten einen Transit fertiggestellt – und das 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr. Ein spannendes Zahlenspiel, aber längst nicht das einzige. Schauen wir auf weitere verblüffende Fakten des Jubilars:
Der Ford Transit ist in den Verkaufs-Charts die weltweite Nummer 1 unter den Transportern.
10.100.000 Transit hat Ford seit 1965 in Europa und der Türkei gebaut. Weltweit hat die Marke mehr als 13.000.000 Stück produziert.
Fast jeder fünfte in Europa verkaufte Transporter in den Segmenten mit einer oder zwei Tonnen Nutzlast war 2024 ein Ford Transit oder Transit Custom (1).
Annähernd alle zwei Minuten hat sich 2024 in Europa ein Kunde für einen neuen Transit entschieden (1).
Die Kunden können aus mehr als 1.300 Variationen des Transit-Zweitonners wählen – beispielsweise verschiedene Karosserieformen, Längen, Höhen, Antriebe und Ausstattungsniveaus. Die Farbpalette ist dabei nicht einmal mitgezählt.
Der 1965 erschienene Transit Mk 1 stellte rund 1.700 Kilogramm Zuladung zur Verfügung. Ein aktueller Transit-Kastenwagen schultert mehr als 2.400 Kilogramm Nutzlast (2).
Die aktuell größte Transit-Variante L4 H3 kann in dem 15,1 Kubikmeter großen Laderaum (2) beispielsweise 236.000 Tischtennisbälle unterbringen.
Der rein elektrische Ford SuperVan 4.2. leistet 2.000 PS.
Der E-Transit mit größerer Batterie und erhöhter Reichweite bietet bis zu 402 Kilometer Aktionsradius (3) – 28 Prozent mehr als die Version mit Standard-Batterie.
Zwischen 2014 und 2024 legte der Absatz der Modelle Transit und Transit Custom um 52 Prozent zu (1).
2024 bauten die Werke in Europa und der Türkei viermal so viele Transit wie im ersten vollen Produktionsjahr 1966 (1).
Die Vernetzung des Transit mit dem FORDLiive Uptime Management System ermöglichte 2024 in Europa 822.000 zusätzliche Einsatztage.
217 Ford Pro-Partner für Um- und Ausbauten in 18 europäischen Märkten erfüllen spezifische Kundenwünsche und rüsten Ford-Nutzfahrzeuge für bestimmte Einsatzzwecke um.
Seit 59 Jahren ist der Ford Transit bzw. Transit Custom der meistverkaufte Transporter im Vereinigten Königreich.
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1) Ganzjahreszahlen von S&P Global (zuvor IHS Markit Insight) für Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechien Ungarn und das Vereinigte Königreich
2) Fracht- und Ladekapazitäten werden durch das Fahrzeug-Gesamtgewicht und die Achslastverteilung begrenzt. Die maximale Nutzlast variiert und hängt – je nach Ausstattung und Fahrzeugkonfiguration – vom Leergewicht ab. Ein Etikett am Türrahmen weist auf die Tragfähigkeit des bestimmten Modells hin.
3) Bei voller Aufladung: Die nach dem WLTP-Verfahren ermittelte elektrische Reichweite von bis zu 402 Kilometer gilt für eine verfügbare Konfiguration. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Fahrzeugzustand, Alter der Lithium-Ionen-Batterie) variieren.