Darf ich jetzt stocksauer sein?
Mein Mondeo steht jetzt insgesamt über 3 Wochen bei einer Automatikgetriebewerkstatt auf dem Hof!
Im Detail:
Bei meinem Mondeo TDCI BJ2002 mit nun 195tkm macht bzw hoffentlich machte das Durashiftgetriebe Probleme.
Ab ca 80 km/h gab es bei leichter Beschleunigung ein Ruckeln und die Drehzahlnadel ist hoch und runter getanzt. Vom Gefühl her als ob die Wandlerüberbrückung auf und zu macht.
Ab damit zu Ford, die konnten jedoch lediglich ihr WDS anschließen und haben keinerlei Fehler auf elektronischem Wege gefunden.
Daraufhin lange im Internet gesucht nach einem Fachbetrieb bei mir in der Nähe. Bin dann fündig geworden ca 80 km von mir weg.
Dort sagte man mir montags,als ich es dorthin gebracht hatte, dass das Auto gegen Ende der Woche fertig sei. Nach etlichen Telefonaten (ich musste jedesmal anrufen und habe noch nicht einmal einen Rückruf bekommen, obwohl dieser mir zugesagt wurde, wenn der Zuständige gerade nicht zur Hand war), konnte ich das Auto am Freitag der nächsten Woche abholen.
Es ist ja nicht so dass man auf die Kiste angewiesen ist.
Schon verärgert genug musste ich feststellen, dass der Fehler weswegen ich überhaupt die Werkstatt aufgesucht hatte noch vorhanden war.
Man erzählte mir, dass man die Verschleißteile wie Wandler und Kupplungen ausgetauscht hat, da diese an der Verschleißgrenze waren (Naja will ich mal gutmütig glauben, dass die bald fällig waren), jedoch irgend ein Geschwindigkeitssensor defekt ist, und somit das Getriebe nicht weis was es machen soll. Er hat es mir auf seinen Computer bei einer Probefahrt gezeigt, dass dieser komplett falsche Werte liefert, aber keinen Eintrag im Fehlerspeicher ablegt.
Er könne mit seinem Computer nicht genau sagen, wo der Fehler nun liegt, ich soll damit zu Ford fahren.
Bin auch da erst einmal ruhig gewesen, obwohl das Auto über 2 Wochen bei denen auf dem Hof stand, obwohl der Fehler noch nicht behoben ist und mich der Spaß bis hier hin schon genau 1731,83 € gekostet hat!
Auf der Heimfahrt trat natürlich der gute alte Fehler nach wie vor auf. Dem jedoch nicht genug, nun rutschten die Gänge, vor allem unter Last vom 3. in den 4. Gang ging die Drehzahl ein gutes stück beim Schalten hoch,
ein sehr merkwürdiges Lautes surren war Drehzahlabhängig zu hören, an der Ampel passierte es ab und zu, dass ich erst ab 3000 U/min vom Fleg gekommen bin und die Gänge wurden beim Ausrollen ständig willkürlich eingelegt und wieder ausgekuppelt.
Naja ab wieder zu Ford, die den Wagen nur äußerst widerwillig angenommen hatten, hab ihnen von diesem Sensor erzählt, kein Eintrag im Fehlerspeicher, sieht man nur während der Fahrt.
Die daraufhin wieder ihr WDS angeschlossen (diesmal kostenlos) und anschließend eine Dadaloogerfahrt durchgeführt. Ergebnis: zig Fehler gefunden zzgl dieses Surren-> Fazit vom Meister: das Getriebe ist komplett hinüber!
Na klasse!
Bei der Automatikwerkstatt angerufen, ich das erste mal stinksauer, alles erzählt.
Ich soll mir den Ausdruck besorgen von den Fehlern die bei Ford festgestellt wurden und das Auto wieder vorbei bringen.
Hab dann auch das Auto letzte Woche Montag auch wieder zu denen gebracht, mir wurde wieder zugesagt, dass sie sofort mit dem Auto anfangen und es Donnerstag fertig ist. Nunja mittlerweile ist der darauf folgende Montag!
letzte Woche Freitag hab ich in der Werkstatt angerufen:
Das Getriebe wurde wieder ausgebaut, dabei wurde ein Haarriss in ner Trommel von dem Bändern gefunden. Durch diesen Riß kommt es zu einem Druckverlust, so dass das Getriebe nicht richtig arbeitet...nicht das die das Getriebe schoneinmal komplet zerlegt hatten...irgendwie kommt mir das Spanisch vor...
Nun ist das Auto (mit wieder eingebautem Getriebe bei Ford in Gelnhausen) damit dort der Fehlerspeicher gelöscht wird. Am Telefon sagte man mir, dass Ford sich noch nicht gemeldet hat, und er dort jetzt anruft und mich danach sofort zurückruft.....mein Telefon hat natürlich nicht geklingelt.
Ich frage mich langsam, ob das alles noch mit rechten Dingen zugeht. Da die Fehler im Fehlerspeicher am Anfang dieser Geschichte nicht vorhanden waren, da das Getriebe lediglich einen bemerkbaren Fehler hatte... und jetzt?
Hatte ich schon erwähnt: ich wurde nie Angerufen geschweige denn zurückgerufen, musste denen immer hinterher rennen?
Komme mir deswegen schon verarscht vor!
Das macht insgesamt bis heute : 3 Wochen ohne Auto, 3 mal Zug fahren (Gelnhausen-Gießen a 11,90€), 3 mal Strecke Gelnhausen Gießen mit dem Auto (82 km a 60 min) zzgl absolutes Chaos im Alltag, da so lange Zeit ohne Auto nicht eingeplant war.
Habe heute Morgen wieder dort angerufen, jedoch war nur die gute Frau am Telefon, die das Büro managet. Der Zuständige ist gerade zu Bank und ruft mich in ca einer Stunde zurück. Sie würde es ihm 2 mal sagen und aufpassen, dass er das auch macht.
Wetten, dass sich in einer Stunde keiner bei mir meldet? Naja 20 Minuten hat er noch...wetten, dass ich wieder nach ein paar Stunden anrufen muß!
Bin ja mal gespannt wann ich das Auto bekomme, ob dann alles auch funktioniert und vor allem ob sie überhaupt bzw was sie mir überhaupt auf die Rechnung noch zusätzlich schreiben.
Wie sieht so etwas eigentlich rechtlich aus?
Nachtrag:
zurückgerufen sollte ich so ca gegen 10:00 Uhr werden, jetzt ist es 14:30 Uhr und natürlich ICH habe dort angerufen.
War wieder nur die Bürofrau drann und hat gemeint der Mechaniker ist gerade in einem Kundengespräch, hat viel zu tun...bin darauf etwas stinkig geworden, darauf ist sie kurz weg um denjenigen nochmal zu fragen...Ergebnis: jetzt keine Zeit, ruft gegen Werkstattschluß mich an.....
Oh welche freudige überraschung:
wurde gerade zurückgerufen.
Alle Fehler behoben, bis auf dass Surren.
Es wurde deswegen am Montag ein Austauschgetriebe aus Holland bestellt, welches Mittwoch oder Donnerstag ankommt, da ansonsten kein Fehler zu finden ist.
Na klasse dann steht die Kiste insgesamt 4 Wochen in der Werkstatt!!!!
Mein Mondeo steht jetzt insgesamt über 3 Wochen bei einer Automatikgetriebewerkstatt auf dem Hof!
Im Detail:
Bei meinem Mondeo TDCI BJ2002 mit nun 195tkm macht bzw hoffentlich machte das Durashiftgetriebe Probleme.
Ab ca 80 km/h gab es bei leichter Beschleunigung ein Ruckeln und die Drehzahlnadel ist hoch und runter getanzt. Vom Gefühl her als ob die Wandlerüberbrückung auf und zu macht.
Ab damit zu Ford, die konnten jedoch lediglich ihr WDS anschließen und haben keinerlei Fehler auf elektronischem Wege gefunden.
Daraufhin lange im Internet gesucht nach einem Fachbetrieb bei mir in der Nähe. Bin dann fündig geworden ca 80 km von mir weg.
Dort sagte man mir montags,als ich es dorthin gebracht hatte, dass das Auto gegen Ende der Woche fertig sei. Nach etlichen Telefonaten (ich musste jedesmal anrufen und habe noch nicht einmal einen Rückruf bekommen, obwohl dieser mir zugesagt wurde, wenn der Zuständige gerade nicht zur Hand war), konnte ich das Auto am Freitag der nächsten Woche abholen.
Es ist ja nicht so dass man auf die Kiste angewiesen ist.
Schon verärgert genug musste ich feststellen, dass der Fehler weswegen ich überhaupt die Werkstatt aufgesucht hatte noch vorhanden war.
Man erzählte mir, dass man die Verschleißteile wie Wandler und Kupplungen ausgetauscht hat, da diese an der Verschleißgrenze waren (Naja will ich mal gutmütig glauben, dass die bald fällig waren), jedoch irgend ein Geschwindigkeitssensor defekt ist, und somit das Getriebe nicht weis was es machen soll. Er hat es mir auf seinen Computer bei einer Probefahrt gezeigt, dass dieser komplett falsche Werte liefert, aber keinen Eintrag im Fehlerspeicher ablegt.
Er könne mit seinem Computer nicht genau sagen, wo der Fehler nun liegt, ich soll damit zu Ford fahren.
Bin auch da erst einmal ruhig gewesen, obwohl das Auto über 2 Wochen bei denen auf dem Hof stand, obwohl der Fehler noch nicht behoben ist und mich der Spaß bis hier hin schon genau 1731,83 € gekostet hat!
Auf der Heimfahrt trat natürlich der gute alte Fehler nach wie vor auf. Dem jedoch nicht genug, nun rutschten die Gänge, vor allem unter Last vom 3. in den 4. Gang ging die Drehzahl ein gutes stück beim Schalten hoch,
ein sehr merkwürdiges Lautes surren war Drehzahlabhängig zu hören, an der Ampel passierte es ab und zu, dass ich erst ab 3000 U/min vom Fleg gekommen bin und die Gänge wurden beim Ausrollen ständig willkürlich eingelegt und wieder ausgekuppelt.
Naja ab wieder zu Ford, die den Wagen nur äußerst widerwillig angenommen hatten, hab ihnen von diesem Sensor erzählt, kein Eintrag im Fehlerspeicher, sieht man nur während der Fahrt.
Die daraufhin wieder ihr WDS angeschlossen (diesmal kostenlos) und anschließend eine Dadaloogerfahrt durchgeführt. Ergebnis: zig Fehler gefunden zzgl dieses Surren-> Fazit vom Meister: das Getriebe ist komplett hinüber!
Na klasse!
Bei der Automatikwerkstatt angerufen, ich das erste mal stinksauer, alles erzählt.
Ich soll mir den Ausdruck besorgen von den Fehlern die bei Ford festgestellt wurden und das Auto wieder vorbei bringen.
Hab dann auch das Auto letzte Woche Montag auch wieder zu denen gebracht, mir wurde wieder zugesagt, dass sie sofort mit dem Auto anfangen und es Donnerstag fertig ist. Nunja mittlerweile ist der darauf folgende Montag!
letzte Woche Freitag hab ich in der Werkstatt angerufen:
Das Getriebe wurde wieder ausgebaut, dabei wurde ein Haarriss in ner Trommel von dem Bändern gefunden. Durch diesen Riß kommt es zu einem Druckverlust, so dass das Getriebe nicht richtig arbeitet...nicht das die das Getriebe schoneinmal komplet zerlegt hatten...irgendwie kommt mir das Spanisch vor...
Nun ist das Auto (mit wieder eingebautem Getriebe bei Ford in Gelnhausen) damit dort der Fehlerspeicher gelöscht wird. Am Telefon sagte man mir, dass Ford sich noch nicht gemeldet hat, und er dort jetzt anruft und mich danach sofort zurückruft.....mein Telefon hat natürlich nicht geklingelt.
Ich frage mich langsam, ob das alles noch mit rechten Dingen zugeht. Da die Fehler im Fehlerspeicher am Anfang dieser Geschichte nicht vorhanden waren, da das Getriebe lediglich einen bemerkbaren Fehler hatte... und jetzt?
Hatte ich schon erwähnt: ich wurde nie Angerufen geschweige denn zurückgerufen, musste denen immer hinterher rennen?
Komme mir deswegen schon verarscht vor!
Das macht insgesamt bis heute : 3 Wochen ohne Auto, 3 mal Zug fahren (Gelnhausen-Gießen a 11,90€), 3 mal Strecke Gelnhausen Gießen mit dem Auto (82 km a 60 min) zzgl absolutes Chaos im Alltag, da so lange Zeit ohne Auto nicht eingeplant war.
Habe heute Morgen wieder dort angerufen, jedoch war nur die gute Frau am Telefon, die das Büro managet. Der Zuständige ist gerade zu Bank und ruft mich in ca einer Stunde zurück. Sie würde es ihm 2 mal sagen und aufpassen, dass er das auch macht.
Wetten, dass sich in einer Stunde keiner bei mir meldet? Naja 20 Minuten hat er noch...wetten, dass ich wieder nach ein paar Stunden anrufen muß!
Bin ja mal gespannt wann ich das Auto bekomme, ob dann alles auch funktioniert und vor allem ob sie überhaupt bzw was sie mir überhaupt auf die Rechnung noch zusätzlich schreiben.
Wie sieht so etwas eigentlich rechtlich aus?
Nachtrag:
zurückgerufen sollte ich so ca gegen 10:00 Uhr werden, jetzt ist es 14:30 Uhr und natürlich ICH habe dort angerufen.
War wieder nur die Bürofrau drann und hat gemeint der Mechaniker ist gerade in einem Kundengespräch, hat viel zu tun...bin darauf etwas stinkig geworden, darauf ist sie kurz weg um denjenigen nochmal zu fragen...Ergebnis: jetzt keine Zeit, ruft gegen Werkstattschluß mich an.....
Oh welche freudige überraschung:
wurde gerade zurückgerufen.
Alle Fehler behoben, bis auf dass Surren.
Es wurde deswegen am Montag ein Austauschgetriebe aus Holland bestellt, welches Mittwoch oder Donnerstag ankommt, da ansonsten kein Fehler zu finden ist.
Na klasse dann steht die Kiste insgesamt 4 Wochen in der Werkstatt!!!!