P
Petra
Gast im Fordboard
Auch äußerlich sofort als Neulinge in der Ford-Familie zu erkennen sind die dreitürige Version des Kleinwagens Fiesta und das zweisitzige Mini-Cabriolet Street Ka. Während der Fiesta-Dreitürer in diesen Wochen zu den Händlern kommt und die Kölner von dem Modell bis Silvester noch rund 5800 Exemplare verkaufen wollen, muss sich die Street-Ka-Kundschaft noch bis zum Frühjahr gedulden. Dann erst wird der bei Pininfarina in Turin gestylte und gebaute Wagen zum Verkauf stehen. Die Preise hat Ford inzwischen festgelegt. Das Grundmodell mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Motor und 95 PS (70 kW) wird 16.990 Euro kosten, eine üppiger ausgestattetes "Elegance"-Variante steht mit 19.500 Euro in der Preisliste.
Ford Fiesta: Ab sofort auch als Dreitürer zu haben
In den bereits bekannten Baureihen gibt es diverse Detailverbesserungen und neue Motoren. Für den Fiesta zum Beispiel ist ab sofort ein so genanntes Durashift EST-Getriebe im Programm (Electronic Shift Technology). Die Fünfgang-Automatik, die auf Wunsch auch per Drücken oder Ziehen des Schaltknaufs die Gänge wechselt, soll mehr Bequemlichkeit bieten und zugleich helfen, den Spritverbrauch zu reduzieren. Erste Fahreindrücke mit dem Automaten waren durchaus positiv: Zwar sind die Schaltvorgänge deutlich spürbar, doch geschieht dies überaus sanft und stört nicht besonders. Das EST-Getriebe ist für die Modelle mit 80-PS-Benzinmotor (59 kW) und - ein Novum im Kleinwagen-Segment - mit 68-PS-Dieselmaschine (50 kW) verfügbar. Der Aufpreis für die Automatik beträgt 700 Euro. Zudem ist für die Fiesta-Modelle mit dem stärksten Benzinmotor, dem 1,6-Liter-Vierzylinder mit 100 PS (74 kW) ab sofort auch das Stabilitätssystem ESP verfügbar (Aufpreis 385 Euro).
Weitere Neuheiten: Für den Kompaktwagen Focus gibt es einen 1,8-Liter-Commonrail-Direkteinspritzer-Diesel mit 100 PS (74 kW), für die Mittelklasse-Baureihe Mondeo ein technisch gleiches Dieselaggregat mit zwei Liter Hubraum und einer Leistung von 115 PS (85 kW). Auch bei einigen Ausstattungspaketen für verschiedene Baureihen gab sich Ford großzügig - doch das würde den Rahmen der Berichterstattung sprengen.
Ford-Vorstandschef Mattes: Trend zur Kaufzurückhaltung in unteren Pkw-Klassen
Allgemeingültiger waren da die Einlassungen des neuen Vorstandschefs Mattes. Er verkündete, dass auf Grund des schrumpfenden Gesamt-Pkw-Marktes in Deutschland die Marke Ford dank gleich gebliebener Verkaufszahlen ihren Marktanteil in den ersten drei Quartalen des Jahres auf 8,4 Prozent ausbauen konnte. Ob dieser Trend anhält, mochte Mattes nicht prognostizieren. Durch die "aktuellen politischen Weichenstellungen" sei eine gewisse "Unsicherheit der Kunden, wenn es um Neuanschaffungen geht", spürbar. Offenbar registrieren vor allem Hersteller wie Ford, die überwiegend Massenfahrzeuge der unteren Pkw-Klassen im Programm haben, den Trend zur Kaufzurückhaltung. Denn von so genannten Premium-Anbietern ist zu hören, dass das Geschäft mit Luxusautos nach wie vor laufe. Ford-Chef Mattes zum Dilemma: "Wenn von Stellensuchenden zum einen mehr Mobilität gefordert wird und diese dann derart verteuert wird, ist dies ein erheblicher Widerspruch, den die Politik weder erklärt, noch gelöst hat."


In den bereits bekannten Baureihen gibt es diverse Detailverbesserungen und neue Motoren. Für den Fiesta zum Beispiel ist ab sofort ein so genanntes Durashift EST-Getriebe im Programm (Electronic Shift Technology). Die Fünfgang-Automatik, die auf Wunsch auch per Drücken oder Ziehen des Schaltknaufs die Gänge wechselt, soll mehr Bequemlichkeit bieten und zugleich helfen, den Spritverbrauch zu reduzieren. Erste Fahreindrücke mit dem Automaten waren durchaus positiv: Zwar sind die Schaltvorgänge deutlich spürbar, doch geschieht dies überaus sanft und stört nicht besonders. Das EST-Getriebe ist für die Modelle mit 80-PS-Benzinmotor (59 kW) und - ein Novum im Kleinwagen-Segment - mit 68-PS-Dieselmaschine (50 kW) verfügbar. Der Aufpreis für die Automatik beträgt 700 Euro. Zudem ist für die Fiesta-Modelle mit dem stärksten Benzinmotor, dem 1,6-Liter-Vierzylinder mit 100 PS (74 kW) ab sofort auch das Stabilitätssystem ESP verfügbar (Aufpreis 385 Euro).
Weitere Neuheiten: Für den Kompaktwagen Focus gibt es einen 1,8-Liter-Commonrail-Direkteinspritzer-Diesel mit 100 PS (74 kW), für die Mittelklasse-Baureihe Mondeo ein technisch gleiches Dieselaggregat mit zwei Liter Hubraum und einer Leistung von 115 PS (85 kW). Auch bei einigen Ausstattungspaketen für verschiedene Baureihen gab sich Ford großzügig - doch das würde den Rahmen der Berichterstattung sprengen.
Ford-Vorstandschef Mattes: Trend zur Kaufzurückhaltung in unteren Pkw-Klassen
Allgemeingültiger waren da die Einlassungen des neuen Vorstandschefs Mattes. Er verkündete, dass auf Grund des schrumpfenden Gesamt-Pkw-Marktes in Deutschland die Marke Ford dank gleich gebliebener Verkaufszahlen ihren Marktanteil in den ersten drei Quartalen des Jahres auf 8,4 Prozent ausbauen konnte. Ob dieser Trend anhält, mochte Mattes nicht prognostizieren. Durch die "aktuellen politischen Weichenstellungen" sei eine gewisse "Unsicherheit der Kunden, wenn es um Neuanschaffungen geht", spürbar. Offenbar registrieren vor allem Hersteller wie Ford, die überwiegend Massenfahrzeuge der unteren Pkw-Klassen im Programm haben, den Trend zur Kaufzurückhaltung. Denn von so genannten Premium-Anbietern ist zu hören, dass das Geschäft mit Luxusautos nach wie vor laufe. Ford-Chef Mattes zum Dilemma: "Wenn von Stellensuchenden zum einen mehr Mobilität gefordert wird und diese dann derart verteuert wird, ist dies ein erheblicher Widerspruch, den die Politik weder erklärt, noch gelöst hat."