Tach,
naja...jetzt wird zumindest schon mal klar wovon du eigtl. redest.
Das die Gase eine niedrigere Energiedichte haben, ist mir schon klar.
Daher kommt ja der Leistungsverlust bzw. der viel diskutierte Mehrverbrauch.
Die 22-29% habe ich aber nicht als darauf bezogen erkannt, sondern als Angabe in direkter Relation zum Mehrverbrauch...und das stimmt ja so nicht in jedem Fall 1:1.
Bezüglich der Magereinstellung habe ich das so verstanden, dass Du meinst, dass einige die Gasanlage zu mager einstellen, um den Mehrverbrauch zu unterbinden. Versehentliche Fehleinstellungen sollten einem Profi natürlich nicht passieren, obwohl man schon Verständnis dafür aufbringen sollte, dass manche Male eine LPG-Anlage nicht auf Anhieb richtig läuft und Nach- und Feinjustierung verlangt, da hier trotz Großserienproduktion eine gewisse Individualität nicht vermeidbar ist. Fertigungstoleranzen, Bauteilzuliefererwechsel, Verschleißsituation,....
Das rein aus Leistungsunterschieden eine Verbrauchsänderung resultiert (vor allem Mehrverbrauch augrund geringerer Leistung) würde ja vorraussetzen, dass das betreffende Fahrzeug in exakt der gleichen Art und Weise bewegt, also gefordert wird (Leistungsabruf), wie mit der ursprünglichen Leistung. Erst das würde die Last erhöhen.
Die Frage ist, ob das so tatsächlich eintrifft.
Genauso halte ich die Frage nach Lastverhältnissen irrelevant, wenn es dabei um verschiedene Straßenzustände geht (Steigungen, Senken, Belag) sprich: Es sich um Umstände handelt, die unabänderbar von außen einwirken. Das Steigungen zu erklimmen andere Lastverhältnisse verursacht als Senkungen hinabzufahren ist ja wohl klar.
Deine ursprüngliche Aussage führte zu dem Eindruck, dass Du der Meinung bist, dass der Fahrer gezielt durch veränderte Fußpedalstellung Einfluss auf die Lastbereiche nehmen kann, ohne dabei Rücksicht auf äußere Umstände nehmen oder Veränderungen in der Fahrdynamik hinnehmen zu müssen, was ja nunmal völliger Quatsch gewesen wäre.
Es gibt keine Direkteinspritzsysteme...nur Flüssiggaseinspritzer?
Ja...genau

...mit der Flüssigeinspritzung ist doch genau das gemeint, da eben ein Schritt vor der Einspritzung entfällt, da der Kraftstoff statt gasförmig, DIREKT flüssig eingespritzt wird.
Was die Inline-Eingasung angeht, nehm ich das als Deine Meinung dazu hin. Dein Text enthält nichts was Deine Ansicht stützt und ich kann Dir keine handfesten Argumente dagegen liefern. Vielleicht hast Du Recht, vielleicht aber auch nicht.
Deine Aussage zu den Relationen mag ja in gewissen Grenzen stimmen, macht aber Deine Aussage nicht richtiger, dass die Amortisation generell 60.000km in Anspruch nimmt.
Deiner Aussage, dass es in der Umrüstbranche auch Stümper und unseriöse gibt, will ich natürlich nicht widersprechen.
Gruß
Marc