Hi,
das liegt wohl im System der Schlüssel. Die nutzen immer mehr ab. Das führt dazu, dass Du zunächst etliche andere Autos damit aufkriegst und im Endstadium eben keinen mehr. Sind also zeitweise sowas wie ein Generalschlüssel. Das wirst Du bei Autoschlüsseln mit 'Bärten' nur schwer verhindern können. Einige Hersteller haben Magnete, welche Nachteile die haben, weiss ich allerdings nicht.
Etwas zum Schmunzeln für Dich:
Ich hatte einen Citroen CX GTI in Silber. Komme abends in der Kaserne zum Parkplatz und wundere mich, dass das Auto nicht da steht, wo es eigentlich immer steht. Aber morgens ist man ja müde. Also aufgeschlossen, gestartet und losgefahren. Am Kasernentor fällt mir auf, dass der Aschenbecher voll ist (ich bin Nichtraucher), gucke genauer und stelle fest: Das ist garnicht dein Auto! Also wieder zurück und sehe schon eine sehr aufgeregten Kameraden, der den Diebstahl seines Autos aus der Ferne miterleben durfte. Meiner stand 10 Plätze weiter, da wo er immer stand. Wir haben dann probiert, er kam in meinen nicht rein und konnte schon garnicht starten, ich konnte seinen CX aber problemlos fahren. Das mit den Schlössern am CX wurde dann so schlimm, dass ich den schon garnicht mehr abgeschlossen habe.
Anderes Beispiel:
Ein Kamerad hatte sich meinen Capri ausgeliehen, kam zurück und sagte, er bekommt den Zündschlüssel nicht mehr ab, starten und fahren konnte er schon. Nach langem Fummeln den Schlüssel draussen und festgestellt, dass er falsch rum reingesteckt war (die hatten zu der Zeit noch zwei unterschiedliche Seiten). Ich habe alles versucht, den Schlüssel so falsch rein zu kriegen, ging nun wirklich nicht. Anschiss an den Kameraden und der zeigt mir, einfach reinstecken und starten, falsch rum wohlgemerkt.
Fazit: Autoschlösser sind nun mal keine Sicherheitsschlösser.