Der erste Ford mit Mild-, Voll- und Plug-In-Hybrid-Antrieb

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Ford präsentiert heute in Amsterdam eine Weltpremiere: die dritte Generation Kuga-Generation. Das SUV, ein europäischer Verkaufsschlager von Ford, wird mit gleich drei verschiedenen Hybrid-Antriebs-Alternativen auf den Markt kommen: als Kuga Plug-In-Hybrid, als Kuga EcoBlue Hybrid (mild-Hybrid) und als Kuga Hybrid (Voll-Hybrid). Sie stehen für eine beispielhafte Verbrauchseffizienz mit geringe Abgasemissionen.
Außerdem sind für den neuen Kuga ein EcoBlue-Diesel mit 1,5 und mit 2,0 Liter Hubraum sowie ein 1,5-Liter-EcoBoost-Benziner verfügbar. Der SUV-Bestseller wird in Deutschland in den Ausstattungsversionen ST-Line, Titanium und Vignale zu den Kunden rollen. Die Markteinführung der neuen Ford Kuga-Generation ist für das Frühjahr 2020 geplant. Ford geht davon aus, dass 40 Prozent der europäischen Kuga-Verkäufe im Jahre 2020 auf die elektrifizierten Versionen entfallen werden.
Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa: „Wie sehr Ford den Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns stellt, zeigt der komplett neue Kuga. Da wir ihn in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickelt haben, überzeugt er mit einem schönen Design, einem vielseitigen Motoren-Angebot, hohem Komfort und fortschrittlichen Technologien.“

Seit dem Kuga-Marktdebüt 2008 wurden über eine Million Stück in Europa verkauft
Der Kuga feierte 2008 sein Marktdebüt. Seitdem hat Ford in Europa bereits über eine Million Stück abgesetzt. Inzwischen zählt der Kuga zusammen mit dem Ford Fiesta und dem Ford Focus zu den drei bestverkauften Baureihen der Marke auf dem hiesigen Kontinent. 2018 lieferte Ford in Europa 153.800 Kuga aus und konnte in diesem Zeitraum seinen SUV-Absatz gegenüber 2017 um mehr als 19 Prozent steigern.

Neuer Kuga basiert auf der C2-Fahrzeugarchitektur
Der neue Kuga ist das erste SUV-Modell von Ford, das auf der für den weltweiten Einsatz konzipierten C2-Fahrzeugarchitektur basiert – auf der auch die aktuelle Ford Focus-Generation aufbaut. Sie ermöglicht eine Gewichtseinsparung von bis zu 90 Kilogramm gegenüber den Vorgängermodellen mit vergleichbaren Antriebssträngen – Vorteile, die auch das Verbrauchs- und Abgasverhalten positiv beeinflussen.
Dabei zeichnet sich die neue C2-Plattform durch eine rund zehn Prozent verwindungssteifere Fahrzeugstruktur aus. Dies wirkt sich positiv auf die Crash-Sicherheit und die Fahrdynamik aus.

Das Design des neuen Ford Kuga setzt vor allem auf ausbalancierte Proportionen. Die aerodynamische Silhouette profitiert von einem um 20 Millimeter längeren Radstand, der dem SUV einen selbstbewussten Auftritt verleiht, sowie von der tiefer gestreckten Motorhaube, der flacher geneigten Windschutzscheibe und der niedrigeren Dachlinie. Das Ergebnis ist ein nochmals kraftvolleres, aber auch leichtfüßigeres Erscheinungsbild.

Drei Ausstattungsversionen
Mit „ST-Line“, „Titanium“ und „Vignale“ steht für die Kunden ein maßgeschneidertes Spektrum an Ausstattungsmöglichkeiten zur Wahl. Mit ihren eigenständigen Lieferumfängen spiegeln alle drei Ausstattungsversionen die Lebenseinstellung ihrer Fahrer wider:
· Mit besonders kraftvollen Design-Elementen und inspiriert von den Ford Performance-Modellen geht der Kuga ST-Line an den Start. Dabei werden der vordere Unterfahrschutz, der Kühlergrill, der hintere Diffusor sowie die Dachreling in Schwarz ausgeführt, während die Stoßfänger sowie die Seitenverkleidungen in Wagenfarbe lackiert sind. Ein Doppelrohr-Sport-Auspuff unterstreicht den dynamischen Charakter der ST-Line-Ausstattung ebenso wie der großzügig dimensionierte Dachspoiler. 18-Zoll-Leichtmetallräder gehören zum serienmäßigen Lieferumfang, 19- und 20-Zoll-Räder bietet Ford optional an. Im Innenraum sorgen der dunkel getönte Dachhimmel, exklusive ST-Line-Sitze mit roten Nähten, Aluminium-Pedalen und ein Sportlenkrad – das am unteren Rand abgeflacht ist – sowie spezielle Einstiegs-Zierleisten und Fußmatten für ein sportliches Ambiente.

· Mit seinem modernen, eleganten Look rückt der Kuga Titanium die technologische Kompetenz und die hohe Qualität des neuen Modells in den Vordergrund. Dies zeigt sich besonders markant in dem vorderen Unterfahrschutz und dem Diffusor-Element im Heckbereich, dem LED-Tagfahrlicht sowie eleganten Chrom-Dekor-Elementen. Serienmäßig rollt der Kuga Titanium auf 17 Zoll großen Leichtmetallrädern, optional stehen weitere Größen und Designs bis hin zur 19-Zoll-Felge zur Wahl.

· Der Kuga Vignale steht für Luxus und Exklusivität – angefangen bei satinierten Aluminium-Oberflächen für die Dachreling und die Einsätze in den Stoßfängern über einen Doppelrohr-Auspuff und das eigenständige Design der vorderen und hinteren Stoßfänger bis hin zum typischen Vignale-Kühlergrill, der unter anderem vom Ford Focus Vignale bekannt ist. Ab Werk rollt der Kuga Vignale auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern, auf Wunsch sind auch 19- und 20-Zöller erhältlich. Im Interieur drücken Windsor-Lederbezüge mit charakteristischem Vignale-Muster, das beheizbare Lederlenkrad und Premium-Velourteppiche der Top-Ausstattungslinie ihren gediegenen Stempel auf.

„Unsere Kuga-Kunden haben klargestellt, dass sie sich ein noch emotionaleres Design wünschen. Darum tritt die neue Generation nun sichtbar schlanker, flacher und breiter an. Ihn nur anzuschauen weckt schon positive Gefühle“, sagt Amko Leenarts, Direktor Design von Ford Europa. „Auch das Interieur haben wir komplett neugestaltet. Es vereint besonders hochwertige Materialien mit einer präzisen Verarbeitung.“

Der neue Kuga steht in 12 Karosserie-Farben zur Wahl, darunter auch in den neuen Metallic-Tönen Solar-Silber und Sedona-Orange. Neu im Programm ist auch Panther-Blau, das exklusiv dem Kuga Vignale vorbehalten ist. Hinzu kommen die Drei-Schicht-Lackierungen Lucid-Rot und Star-Weiß.

Drei verschiedenen Hybrid-Optionen

Ford Europa hat bereits Anfang dieses Jahres angekündigt, dass – beginnend mit dem Ford Focus – jede Pkw- und Nutzfahrzeug-Modellreihe künftig um mindestens eine elektrifizierte Variante erweitert wird beziehungsweise dass auch ganz neue Baureihen mit elektrifizierten Antrieben auf den Markt kommen werden. Diese Fahrzeuge werden mit Mild-, Voll- oder Plug-In-Hybrid-Antrieb oder mit einem rein batterie-elektrischen Antrieb angeboten werden.

Der neue Kuga ist die erste Ford-Baureihe, die gleich in drei verschiedenen Hybrid-Optionen lieferbar ist: als Plug-In-Hybrid-Version, als Mild-Hybrid-Modell und als Voll-Hybrid-Alternative.

Der Kuga Plug-In-Hybrid
Den Anfang macht bereits zur Markteinführung der Kuga mit Plug-In-Hybrid-Technologie. Sie verbindet die hohe Energie-Effizienz und die Laufkultur eines Elektro-Antriebs mit dem Reichweitenvorteil und der Flexibilität eines konventionellen Verbrennungsmotors.
Das Plug-In-Hybrid-System umfasst einen 2,5 Liter großen Vierzylinder-Benziner, der nach dem Atkinson-Prinzip arbeitet, sowie einen elektrischen Generatormotor und eine Lithium-Ionen-Batterie mit 14,4 Kilowattstunden (kWh) Ladekapazität.
Gemeinsam entwickeln sie eine Systemleistung von 166 kW (225 PS)*. Rein elektrisch kann der Kuga Plug-In-Hybrid rund 50 Kilometer zurücklegen. Ford rechnet mit einem Kraftstoffverbrauch von 1,2 Liter/100 km und CO[sub]2[/sub]-Emissionen von 29 Gramm pro Kilometer.
Das Laden der Batterie kann auf zweierlei Art geschehen: per Stromkabel über den Anschluss im vorderen Stoßfänger oder während der Fahrt durch das Rekuperieren von kinetischer Energie, die andernfalls als Reibung an den Bremsen ungenutzt verloren ginge. An der 230-Volt-Steckdose benötigt der Kuga Plug-In-Hybrid rund vier Stunden, bis die Batterie komplett aufgeladen ist.
Während der Fahrt stehen für das Elektro-System vier verschiedene Programme bereit: EV Auto (matic), EV Now, EV Later und EV Charge. Ist die Batterieladung so gut wie aufgebraucht, wechselt der Kuga automatisch in den EV Auto-Modus. Dann übernimmt wieder der Benzinmotor, der – je nach Ladezustand durch das Rekuperieren – vom E-Antrieb zugunsten einer höheren Verbrauchseffizienz unterstützt wird.

Der Kuga EcoBlue Mild-Hybrid
Die Mild-Hybrid-Version des neuen Kuga nutzt das Zusammenspiel eines 110 kW (150 PS)* starken EcoBlue-Hybrid-Turbodiesels (2,0 Liter Hubraum) mit einem integrierten, von einem Zahnriemen angetriebenen Starter-Generator (Belt-driven Integrated Starter/Generator, BISG).
Anstelle der herkömmlichen Lichtmaschine ermöglicht der BISG das Rekuperieren und Speichern kinetischer Energie in einem luftgekühlten 48 Volt-Lithium-Ionen-Batteriepack, sobald das Fahrzeug langsamer wird – also beim Ausrollen oder in der Bremsphase. Der BISG unterstützt den 2,0-Liter-EcoBlue-Diesel bei geringeren Drehzahlen als Elektromotor mit zusätzlichem Drehmoment.
Das 48-Volt-System erweitert zudem die Einsatzmöglichkeiten des serienmäßigen automatischen Start-Stopp-Systems, was ebenfalls den Verbrauch und damit die Abgasemissionen senkt, die – so erste Berechnungen – bei 5,0 Liter/100 km und bei 132 g/km CO[sub]2[/sub] liegen werden.

Der Kuga Voll-Hybrid
Der Ford Kuga Voll-Hybrid wird Ende 2020 das Angebot an elektrifizierten Antrieben für diese Baureihe abrunden. Wie beim Kuga mit Plug-In-Hybrid-Antrieb kommt auch hier der 2,5 Liter große Benziner (Atkinson)* mit vier Zylindern inklusive elektrischem Motorgenerator und Lithium-Ionen-Batterie zum Einsatz.
Für die Kraftübertragung ist – ebenso wie bei der Modellvariante mit Plug-In-Hybrid-Antrieb – das von Ford entwickelte, stufenlose automatische Getriebe verantwortlich. Der Kuga Voll-Hybrid kommt wahlweise mit Front- oder mit intelligentem Allradantrieb auf den Markt. Ford rechnet mit einem Verbrauch von 5,6 Liter/100 km sowie mit CO[sub]2[/sub]-Emissionen in Höhe von 130 g/km.

Moderne Ford EcoBoost-Turbobenziner und Ford EcoBlue-Turbodiesel
Außer den drei Hybrid-Versionen wird der neuen Kuga auch mit Ford EcoBoost-Benzinern und mit Ford EcoBlue-Turbodieselmotoren lieferbar sein. Sie erfüllen durchgängig die Abgasnorm Euro 6d-TEMP und sind ab Werk an ein automatisches Start-Stopp-System gekoppelt. Außer dem sportlichen 6-Gang-Schaltgetriebe steht auch eine 8-Gang-Automatik zur Wahl, die das Fahren nochmals entspannter gestaltet.

Die Ford EcoBlue-Diesel treten mit vier Zylindern, 1,5 oder 2,0 Liter Hubraum und einer Leistung von 88 kW (120 PS)* oder 140 kW (190 PS)* an. Zu ihren grundlegenden Gemeinsamkeiten gehören das integrierte Ansaugsystem, der Turbolader mit reduzierter Massenträgheit und ein Hochdruck-Einspritzsystem, das schneller anspricht, einen ruhigen Motorlauf sowie einen präzisen Verbrennungsprozess in den Zylindern ermöglicht.
· Die 1,5 Liter-88 kW/120-PS-Version verbindet eine Niedrigdruck-[lexicon]Abgasrückführung[/lexicon] mit einem Wasser-Luft-Ladekühler, der die Verbrennungstemperaturen senkt und auf diese Weise für geringe Abgasemissionen sorgt. Ford erwartet, dass der Kuga mit diesem Motor im Normdurchschnitt 4,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrauchen und 127 Gramm CO[sub]2[/sub] pro Kilometer emittieren wird.
· Mit 140 kW/190 PS ist die Zwei-Liter-Variante deutlich stärker. Sie profitiert von gespiegelten Einlasskanälen, die den Gasdurchsatz im Zylinder beschleunigen. Die minimierten Durchmesser der Kurbelwellenlager sorgen in Verbindung mit der um zehn Millimeter versetzten Kurbelwelle dafür, dass die Kolben seitlich weniger belastet werden – dies mindert Reibungsverluste an den Zylinderwänden. Zugleich wurden die Stahlkolben noch präziser dimensioniert, damit sie sich im heißen Zustand weniger ausdehnen. Der Antriebsriemen für die Nockenwellen und die Ölpumpe läuft in einem Ölbad – auch dies verbessert den Wirkungsgrad.

Diese Turbodiesel-Top-Version bietet Ford serienmäßig in Verbindung mit dem intelligenten Allradantrieb an. Ford geht von einem Kraftstoffverbrauch von 5,7 Liter/100 km und CO[sub]2[/sub]-Emissionen von 150 g/km aus.

Der EcoBoost-Turbobenziner mit 1,5 Liter Hubraum leistet wahlweise 88 kW (120 PS)* oder 110 kW (150 PS)*. Auch dieser Dreizylinder zeichnet sich durch eine intelligente Zylinder-Steuerung aus, die Ford als erster Automobilhersteller überhaupt für Dreizylinder-Motoren eingeführt hat.
Ihre Besonderheit: Im Teillastbetrieb, wenn das volle Drehmoment etwa beim Cruisen im konstanten Tempo nicht abgerufen wird, legt die Elektronik einen Zylinder still. Dies spart Kraftstoff und schont die Umwelt. Steigt der Bedarf an Motorleistung, nimmt der dritte Brennraum innerhalb von nur 14 Millisekunden die Arbeit wieder auf – dies entspricht der 20-fachen Geschwindigkeit eines Lidschlags. Für die Insassen vollziehen sich diese Prozesse praktisch unmerklich.
Zu den Schlüssel-Elementen der modernen Ford EcoBoost-Technologie zählen Turboaufladung, Hochdruck-Benzindirekteinspritzung sowie vollvariabel gesteuerte Ti-VCT-Nockenwellen (Twin-independent Variable Cam Timing). Ein serienmäßiger Otto-Partikelfilter säubert die Abgase. Weitere Merkmale dieses 1,5-Liter-Dreizylinders:
· eine neue Kombination aus Saugrohr- und Direkteinspritzung, die eine hohe Leistungsausbeute mit schnellem Ansprechen und verbesserter Kraftstoff-Effizienz speziell bei Teillast vereint;
· eine reibungsoptimierte Zylinder-Architektur, die bereits bei geringen Drehzahlen mit großer Durchzugskraft aufwartet;
· ein integrierter Krümmer, der die Warmlaufphase des Motors verkürzt und damit die Abgasemissionen senkt. Zugleich beschleunigt er das Ansprechverhalten des Turboladers, da der Weg der Abgase zwischen Zylinder und Turbine kürzer ausfällt;
· eine Voll-Aluminium-Konstruktion, die das Gewicht des Motors reduziert.
„Eine einzige Technologie, die allen Ansprüchen gerecht wird: Das gibt es bei der Elektrifizierung der Mobilität nicht, denn dafür sind die Anforderungen zu unterschiedlich. Ford hat daher eine nuancierte Antriebsstrang-Strategie entwickelt, mit der unsere Kunden die richtige Lösung für ihre Anforderungen finden“, betont Jörg Beyer, Executive Director, Produktenwicklung, Ford Europa. „Wir leisten damit eine wichtige Hilfestellung, um den Einstieg in die Elektromobilität für SUV-Fahrer einfach und attraktiv zu gestalten. Der Kuga ist die erste Baureihe von Ford, die mit der vollen Palette hochmoderner Hybrid-Antriebe aufwarten kann.“

Das 8-Gang-Automatikgetriebe
Das besonders schnell schaltende 8-Gang-Automatikgetriebe steht im neuen Kuga in Verbindung mit den beiden Ford EcoBlue-Dieselmotorisierungen (88 kW/120 PS und 140 kW/190 PS) zur Wahl. Das Wandlergetriebe zeichnet sich durch eine adaptive Schaltstrategie aus, passt sich also dem individuellen Fahrstil an und sorgt für optimale Gangwechsel.
Dabei erkennt das System zum Beispiel Steigungen, Gefälle, anspruchsvolle Kurvenstrecken oder einen sportlichen Fahrstil. Zugleich bezieht die adaptive Schaltqualitätskontrolle Fahrzeug- und Umweltdaten ein, um den stets optimalen Kupplungsdruck für konstant perfekte Gangwechsel zu errechnen – ebenfalls in Abhängigkeit vom jeweiligen Fahrstil.

Der selektive Fahrmodus-Schalter für fünf Fahrprogramme
Erstmals an Bord des Ford Kuga ist der selektive Fahrmodus-Schalter. Mit ihm kann der Fahrer unter anderem das Ansprechverhalten des Gaspedals, der Servolenkung und der Traktionskontrolle sowie – bei den Modellen mit Automatikgetriebe – die Schaltstrategie den eigenen Wünschen und der Fahrsituation anpassen.
Zur Wahl stehen neben den Einstellungen „Normal“, „Sport“ und „Eco“ auch der Modus „Rutschig“ (zum Beispiel für schnee- und eisbedeckte Straßen) sowie „Tiefschnee/Sand“ (für weiche, nachgiebige Oberflächen).
Je nach Motor- und Antriebsvariante darf der neue Ford Kuga Anhänger mit bis zu 2.250 Kilogramm Gesamtgewicht an den auf Wunsch lieferbaren Haken nehmen. Um sein Talent als Zugfahrzeug auszuspielen, sind zwei verschiedene Anhängevorrichtungen verfügbar: Die eine lässt sich mit wenigen Handgriffen abnehmen, der Kupplungskopf kann problemlos im Kofferraum verstaut werden. Die andere Lösung ist noch komfortabler, da elektrisch angetrieben – per Knopfdruck schwenkt der Zughaken aus, und auf Wunsch wieder ein, sobald er nicht mehr benötigt wird.

44 Millimeter breiter, 89 Millimeter länger und 20 Millimeter flacher als der Vorgänger
Großzügige Platzverhältnisse und hoher Komfort zählen zu den grundlegenden Eigenschaften des neuen Kuga. Die neue Generation ist 44 Millimeter breiter und 89 Millimeter länger als der Vorgänger. Der Radstand wuchs um 20 Millimeter auf 2.710 Millimeter. Dies wirkt sich auch auf das Interieur positiv aus: Die Schulterfreiheit gewann vorne 43 Millimeter hinzu, die Beckenfreiheit der vorderen Sitze fiel um 57 Millimeter großzügiger aus.
Die hinteren Sitzenden profitieren von 20 Millimeter mehr Schulterfreiheit und 36 Millimeter mehr im Beckenbereich. Und obwohl die Gesamthöhe des neuen Kuga 20 Millimeter flacher ausfällt als zuvor, dürfen sich die vorne Mitfahrenden um 13 Millimeter mehr Kopffreiheit freuen, die hinten Sitzenden sogar um 35 Millimeter.
Erstmals und optional kommen die Kuga-Passagiere zudem in den Genuss von beheizbaren äußeren Rücksitzen. Die gesamte zweite Reihe kann, je nach Bedarf, vor- und zurückgeschoben werden. So ergibt sich wahlweise eine Kniefreiheit, die mit 124 Millimeter den Spitzenwert in diesem Segment darstellt, oder ein zusätzliches Kofferraumvolumen von 67 Liter. Per Auslösemechanismus lassen sich die hinteren Sitze zudem zu einem ebenen Ladeboden umklappen.

Konnektivität: der neue Kuga setzt Maßstäbe in seiner Klasse
Ebenso geräumig wie bestens vernetzt: Auch in puncto Konnektivität setzt der neue Kuga Maßstäbe in seiner Klasse, zumal das moderne FordPass Connect-Modem nun Einzug in diese Baureihe hält. Das Modem verwandelt das Fahrzeug in einen mobilen WLAN-Hotspot für bis zu zehn Endgeräte gleichzeitig.
Mit Echtzeit-Verkehrsdaten („Live Traffic“) erleichtert es die Routenplanung, während sich die Passagiere an Bord die Zeit mit Streaming-Inhalten verkürzen können. Über die FordPass App gewährt das FordPass Connect-Modem zugleich den Zugang zu folgenden Services:
· Fahrzeugortung – sie erleichtert das Wiederauffinden des Autos beispielsweise auf großen und unübersichtlichen Parkplätzen oder in fremden Innenstädten;
· Abfrage des aktuellen Status in puncto Tankfüllung, Alarmanlage, Ölstand und vieles mehr;
· Entriegeln und Verriegeln des Autos aus der Ferne;
· eCall-Notruf-Funktion, die nach einem schweren Unfall automatisch Rettungskräfte alarmiert und über den eigenen Standort informiert. Über den SOS-Knopf vor dem Innenspiegel kann ein Notruf auch manuell ausgelöst werden, zum Beispiel wenn man als erster an einen Unfallort kommt.
Dank der induktiven Ladestation gehört Kabelsalat an Bord des neuen Ford Kuga zu den Relikten aus der Vergangenheit. Sie arbeitet nach dem Qi-Standard und ermöglicht das drahtlose Aufladen entsprechender Smartphones, deren Kompatibilität das System automatisch erkennt.
Die Geräte können dabei über die Bluetooth-Schnittstelle des Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 verbunden bleiben, mit dem sich Audio- und Navigationsfunktionen des Fahrzeugs per Sprachbefehl steuern lassen. Ford SYNC 3 ist kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto[sup]2)[/sup]. Der acht Zoll große Touchscreen-Farbmonitor reagiert auf Wisch- und Ziehbewegungen.

Das 12,3 Zoll große „True Color“-Display
Besonders detaillierte, hochaufgelöste und intuitiv erkennbare Bilder und Icons zeichnen das optionale 12,3 Zoll große „True Color“-Display aus. Es lässt sich einfach ablesen, deckt das komplette Farbspektrum ab und ermüdet die Augen weniger. Erstmals in der Automobilindustrie setzt es auf die sogenannte „Freiform“-Technologie, die das typische Rechteckformat verlässt und eine besonders harmonische Integration in das Interieur-Design ermöglicht.
Die Musikdateien, die der Kuga-Insasse über FordPass Connect streamt oder von seinem Smartphone abruft, verwandelt das optionale B&O Soundsystem in ein brillantes Klangvergnügen. Es besitzt eine Ausgangsleistung von 575 Watt und wartet mit insgesamt zehn Lautsprechern auf – darunter auch ein Subwoofer für satte Basse.
Die optimierte Positionierung der Hochtöner im Armaturenträger sowie umfangreiche Soundtuning-Möglichkeiten versprechen allen Passagieren einen exzellenten Musikgenuss.

Sensorgesteuerte Heckklappe und Aktive Geräuschkompensation
Die sensorgesteuerte Heckklappe ermöglicht den Zugang zum Stauraum mittels einer einfachen Fußbewegung unter der Heckschürze.
Besonderen Komfort garantiert darüber hinaus die Aktive Geräuschkompensation ANC (Active Noise Cancellation), die zur Serienausstattung beim Kuga Vignale in Verbindung mit der Mild-Hybrid- und der Plug-In-Hybrid-Version sowie mit dem 2,0-Liter-Ford EcoBlue-Diesel gehört. Über drei strategisch im Innenraum platzierte Mikrofone registriert ANC akustische Störquellen wie etwa Antriebs-, Reifenabroll- oder Windgeräusche und egalisiert diese über das Audiosystem mittels gegenläufiger Schallwellen. Das Ergebnis verblüfft: der Geräuschpegel während der Fahrt sinkt signifikant.

Moderne Fahrer-Assistenzsystemen
Mit einem Bündel an optional verfügbaren Fahrer-Assistenzsystemen steht der neue Kuga dem Fahrer unterstützend zur Seite. Unter dem Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ verbessern sie den Komfort, reduzieren die Stressbelastung auch im dichten Straßenverkehr oder bei Parksituationen und sorgen für mehr Sicherheit. Einige Beispiele:
· Der Toter-Winkel-Assistent BLIS (Blind Spot Information System) mit Cross-Traffic-Alert warnt den Fahrer beim rückwärts Herausfahren aus Parklücken vor herannahenden Fahrzeugen. Sollte der Fahrer nicht oder nur unzureichend reagieren, kann das System jetzt auch das Bremssystem aktivieren, um eine Kollision zu verhindern oder ihre Auswirkungen gering zu halten.
· Die Intelligente Geschwindigkeitsregelanlage iACC mit Verkehrsschild-Erkennung und Fahrspur-Pilot hält eine vorgewählte Reisegeschwindigkeit und den zuvor vom Fahrer gewählten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen ein, berücksichtigt dabei aber auch lokale Tempolimits. Sie greift hierfür auf Informationen des Verkehrsschild-Erkennungssystems – das auch Anzeigen von Schilderbrücken verarbeiten kann – sowie des Onboard-Navigationssystems zurück. Der Fahrspur-Pilot hält das Fahrzeug in der Mitte der eigenen Spur. Dies funktioniert je nach Motorisierung bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 200 km/h. Sollten Lenkeinflüsse des Fahrers über einen bestimmten Zeitraum ausbleiben, macht das System über Licht- und Tonsignale hierauf aufmerksam.
· Für zusätzlichen Komfort sorgt der Stau-Assistent mit Stop & Go-Funktion in Verbindung mit dem Automatik-Getriebe. Reduziert das vorausfahrende Auto seine Geschwindigkeit bis zum Stillstand – etwa im Stau –, bremst das eigene Fahrzeug selbstständig ab (dafür werden bis zu 50 Prozent des maximalen Bremsdrucks eingesetzt) und fährt bei einem kurzen Halt automatisch wieder an, sobald sich der Vorausfahrende in Bewegung setzt. Bei längerem Stillstand initiiert der Fahrer das Wiederanfahren durch einen sanften Druck auf das Gaspedal oder durch einen Lenkradschalter.
· Die intelligenten LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht und kamerabasiertem Kurvenlicht erkennen anhand von Straßenschildern, dass sich das Fahrzeug bei Dunkelheit einer Kreuzung oder einem Kreisverkehr nähert und passen den Lichtkegel vor dem Auto an – so werden Hindernisse rechtzeitig ausgeleuchtet. Davon profitieren insbesondere Fußgänger und Fahrradfahrer, die in dunklen Kurven oftmals schwer zu sehen sind. Über die Informationen der Frontkamera erkennt das System Straßenmarkierungen bis zu 65 Meter voraus und muss für eine entsprechende Reaktion nicht erst die Lenkbewegung des Fahrers abwarten.
Das blendfreie Fernlicht nutzt die Vorteile der modernen Voll-LED-Lichttechnologie und befreit den Fahrer von der Pflicht, bei entgegenkommenden oder vorausfahrenden Fahrzeugen abzublenden, da diese Autos automatisch aus dem Fernlichtkegel ausgespart bleiben. Effekt: eine bessere Ausleuchtung der Fahrbahn, sanftere Übergänge zwischen Fern- und Abblendlicht sowie eine geringere Gefahr, die Sicht anderer Verkehrsteilnehmer zu beeinträchtigen.

Das Head-up-Display projiziert wichtige Infos ins Sichtfeld des Fahrers
Als erstes SUV-Modell von Ford in Europa kann der neue Kuga auf Wunsch auch mit einem Head-up-Display (HuD) bestellt werden. Es projiziert wichtige Informationen auf ein transparentes Kunststoff-Rechteck direkt ins natürliche Sichtfeld des Fahrers, der sie dort wahrnehmen kann, ohne den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden zu müssen. Das System zählt in Europa zu den leistungsfähigsten seiner Art.
Weitere Besonderheit: Auch die Nutzer von polarisierten Sehhilfen können das Head-up-Display dank spezieller Filter problemlos lesen. Außer der Geschwindigkeit, die das HuD permanent anzeigt, lässt sich das weitere Informationsangebot individuell zusammenstellen. Zur Wahl stehen die Anzeigen des Verkehrsschild-Erkennungssystems, der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage, des Navigations- und Entertainmentsystems, der Schaltempfehlungsanzeige und Warnhinweise.

Der aktive Park-Assistent „Plus“
Schwierigem Manövrieren im engen Stadtverkehr nimmt der Aktive Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teil-automatisierter Fahrzeugführung den Schrecken: Das System steuert den Kuga per Knopfdruck mit bis zu 4 km/h in Lücken, die entlang oder im rechten Winkel zur Fahrtrichtung liegen und nur 92 Zentimeter länger sind als das Auto selbst – sogar auf Straßen mit bis zu 12-prozentiger Steigung beziehungsweise Gefälle.
Voraussetzung: Das Auto ist mit der 8-Gang-Automatik ausgerüstet. Dann wählt der Aktive Park-Assistent „Plus“ den jeweils richtigen Gang aus, übernimmt die Lenkung sowie die Steuerung des Gas- und Bremspedals. Das Ausparken übernimmt der Auspark-Assistent auf gleiche Weise.

Weitere Assistenz-Funktionen
Zu den weiteren Assistenz-Funktionen, mit denen der neue Ford Kuga Unfallrisiken senkt, gehören unter anderem:
· der Ausweich-Assistent: In gewissen Verkehrssituationen und je nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs kann nur noch ein Ausweichmanöver einen eventuell schweren Unfall verhindern. Der Ausweich-Assistent dient dabei als aktive Lenkunterstützung, um den Ausweichvorgang in einer solchen Stress-Situation sicher umzusetzen. Der Fahrer gibt den Lenkimpuls für das Ausweichen nach links oder rechts. Das System erkennt diesen Lenkimpuls und berechnet in Sekundenbruchteilen die zusätzliche Lenkunterstützung für das Ausweichmanöver. Ist der Pre-Collision-Assist bereits aktiviert und ein Bremsvorgang eingeleitet, werden die Bremsen gelöst, um die volle Lenkkraft zur Verfügung zu stellen. Der Fahrspur-Assistent greift sanft korrigierend in die Lenkung ein, wenn das Auto seine eigene Fahrbahnseite zu verlassen droht.
· die beiden Front- und Rückfahrkameras mit Weitwinkeloptik. Sie bilden je einen ca. 180-Grad-Blick vor und hinter dem Fahrzeug auf dem zentralen Monitor ab und erleichtern zum Beispiel das Ausparken bei schwierigen Sichtbedingungen.
· die Falschfahrer-Warnfunktion. Sie erkennt über die Frontkamera und mittels Informationen des Navigationssystems, wenn der Fahrer die Einfahrt-Verbotsschilder übersehen hat und offensichtlich in falscher Richtung auf die Autobahn auffahren will. In diesem Fall warnt das System optisch und akustisch vor der drohenden Gefahr.
„Wir glauben nicht an Technologie als Selbstzweck“, betont Ford Europa-Präsident Stuart Rowley. „Aber Features wie das FordPass Connect-Modem – kombiniert mit unserem neuen Angebot an Hybrid-Antriebssträngen – spiegeln die immer vielseitigeren Möglichkeiten wider, mit denen sich der neue Ford Kuga nahtlos in das Leben unserer Kunden integriert.“

Link auf zusätzliches „Go Further“-Material
Der nachfolgende Link führt auf zusätzliches „Go Further“-Material (Pressemitteilungen, Bilder, Videos): http://gofurther.fordpresskits.com
* Kraftstoffverbrauch des Ford Kuga: 5,7-1,2 l/100 km; CO[sub]2[/sub]-Emissionen: 150-29 g/km[sup]1)[/sup].

1) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.
Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.
Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei DE unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.
2) Apple CarPlay™ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Inc.; Android™ und Android Auto™ sind eingetragene Warenzeichen von Google Inc.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin sicher, die haben ihre Hausaufgaben gemacht bei Focht und das Auto wird bestimmt entsprechenden Zuspruch ernten.

Wahrscheinlich bin ich der einzige, dem es beim Lesen der Beschreibung sehr unwohl wird, ich finde das alles einfach gruselig und wenn die Entwicklung so weiter geht, werde ich vermutlich zu den letzten unbelehrbaren, ewig gestrigen zählen, die einen altmodischen Benziner mit Hubraum fahren wollen.
 
@RedCougar

Sehr informativ und ausführlich beschrieben.

@V6GT

Ich finde es auch ein wenig gruselig mit den ganzen Assistenzsystemen, wobei einige Sinn mach und andere widerrum - naja

Aber hat mal jemand darüber nachgedacht, wie die Batterien hergestellt werden? Und dann der Strom aus der Steckdose? Ökostrom ist noch teurer als "normaler" STrom, also ist der Umweltgedanke nur auf dem Papier.
Die Verbesserung der Abgasnormen und die Effizienz der Elektrifizierung bei Pkw hätte man schon vor vielen vielen Jahren angehen müssen ……
Die Reichweite der Batterieladung ist noch viel zu gering und zu teuer in der Anschaffung...

ich gehe dem Ganzen mit gemischten Gefühlen entgegen :/
 
Ja, diese ganzen Assistenzsysteme sind schön und recht.
Ich hatte schon einige Dienstautos damit, es nervt z.T. gehörig, die greifen schon ziemlich häufig ein (kann aber auch daran liegen, daß ich nicht unbedingt die "Schlaftablette" auf der Straße bin :D ).

Diese Staufunktion hat ein Arbeitskollege auch und ist voll des Lobes.
Ist halt ein weiterer Baustein hin zum autonomen fahren.
Na ja, und was wenn der Fahrer zwischenzeitlich eingeschlafen ist... :D
 
Wie gesagt, es ist sicher ein gutes Auto und dem Zeitgeist entsprechend.

Heute sind viele schon damit überfordert, Öl und Luft zu kontrollieren, was mal völlig selbstverständlich war.
Das "aktive" Fahren mit allem, was mal dazu gehört hat, gehört mehr und mehr der Vergangenheit an.

Ich auch.
 
Ich finde die ganzen SUV Karren nur überflüssig. Jeder von denen im Straßenverkehr benimmt sich als wäre er der King. Ständig dieses aggressive dichte auffahren. Finde ich einfach nur zum kotzen.
 
Ich bin keine agressive Fahrerin, sportlich wenn ich kann, ja... aber sonst eher "Eile mit Weile". Das ist beim Kuga aber ausgeprägter, als beim Cougar. I'm Kuga fahre ich nochmal defensiver, als sonst. Insofern kann ich deine These nicht nachvollziehen.
 
Naja, nachvollziehen kann ich diese These schon, aber man darf nicht alle über einen Kamm scheren.

Warum SUV-Fahrer Dichter auffahren, ist leicht erklärt: durch die höhere Sitzposition hat man eine bessere Sicht nach vorne --> man sieht früher, was die Fahrzeuge vorne machen --> der Sicherheitsabstand wird (meist ohne böse Absicht) reduziert.

Dieses Phänomen kann man als Motorradfahrer auch beobachten: fahre ich in der Mitte des Fahrstreifens, fahren die Autos dichter auf. Fahre ich eher links, ist die Sicht des Autofahrers hinter mir eingeschränkt und er hält mehr Abstand.

Nice Greets
Alex
 
Weißt du wie das nervt wenn man in den Rückspiegel schaut und nur noch den Kühlergrill sieht? Da hätte ich mal richtig Lust eine Vollbremsung zu machen nur um den Fahrer /in zu zeigen das nicht genug Sicherheitsabstand war.
 
cougaraxel schrieb:
Weißt du wie das nervt wenn man in den Rückspiegel schaut und nur noch den Kühlergrill sieht?
Ja, weiß ich. Vll sieht man aber auch nur Kühlergrill, weil er eben höher bzw breiter und nicht zwingend zu nah dran ist.

Dafür habe ich im Kuga aber auch einen hervorragenden Blick auf den Vordermann und sehe wie der nicht weiter fährt, weil der Blick auf WhatsApp wichtiger ist. DAS ist nervig und nicht ggf der Kühler hinter mir.

Aber das führt jetzt hier im Thema zu weit vom Topic weg und sollte in einem separaten Thema diskutiert werden.

Egal ob man sich durch SUVs, LKWs und ähnliches bedrängt oder eingeschüchtert fühlt, prinzipiell finde ich es erstmal gut, dass es den Kuga künftig auch als Hybrid geben wird. Wasserstoff fände ich zwar noch besser, aber es ist auch so ein Anfang. Davon abgesehen ist beim neuen Kuga nicht mehr viel von SUV im Geländewagenlook übrig. Er schaut doch aus, wie ein etwas größerer Kombi.
 
RedCougar schrieb:
Egal ob man sich durch SUVs, LKWs und ähnliches bedrängt oder eingeschüchtert fühlt, prinzipiell finde ich es erstmal gut, dass es den Kuga künftig auch als Hybrid geben wird. Wasserstoff fände ich zwar noch besser, aber es ist auch so ein Anfang. Davon abgesehen ist beim neuen Kuga nicht mehr viel von SUV im Geländewagenlook übrig. Er schaut doch aus, wie ein etwas größerer Kombi.
Hybrid (und Elektroantrieb) ist ein guter Anfang, wird aber sicher nicht die Endlösung sein, denn irgendwann wird auch die breite Menschheit feststellen, dass Strom nicht einfach so aus der Steckdose kommt.

Wasserstoff ist da schon ein besserer Weg, aber auch hier muss uns bewusst sein, wie das vonstatten gehen kann. *)
... von der quasi nicht vorhandenenen Infrastruktur (Tankstellennetz) mal abgesehen - die kann aufgebaut werden.


Optisch gefällt mir der neue Kuga besser, als der alte, hat aber für mich trotzdem nicht das Zeug zum Traumauto.

Nice Greets
Alex


*) OT: Die Energie, die Elektrolyse mittels Wasserstoff gewonnen werden soll, muss vorher durch Energieaufwand im Wasserstoff gespeichert werden.

Der Vorteil von Wasserstoff liegt darin, dass wir im Sommer mit Sonnen-, Wind- und Wasserkraft einen Überschuss erzeugen, den man in genau diesen Energieaufwand investieren kann. Im Winter hingegen brauchen wir mehr Energie, als im Sommer, haben aber weniger zur Verfügung.

Hier muss man dann auf die im Sommer angelegten Speicher zurückgreifen, oder Energie aus anderen (kalorischen) Quellen nutzen.
 
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