Original von Maik MkV
Bei meinem jetzigen Escort hab ich keine Veränderungen festgestellt.
Bei meinem alten 92er Escort 1.4 ist der Verbrauch mit V-Power etwas zurückgegangen.
Du hast als Privatperson garnichts die Möglichkeit das festzustellen. Oder fährst du jeden Tag die gleiche Strecke beschleunigst an der selben Stelle?
Das einzigste was du ermitteln kannst ist ein ungefährer Mittelwert und dazu müsstest du über mehrere Hundert Kilometer V Power tanken
So hab noch ein artikel gefunden das die ganzen Benzinsorten für den ... sind:
Stern Test: 100 Oktan bringen keine Leistungssteigerung
Die neuen Kraftstoffsorten "V-Power" und "V-Power Diesel" von Shell sowie "ultimate 100" und "ultimate Diesel" von Aral steigern weder die Leistung noch senken sie den Verbrauch, wie von den Anbietern versprochen. Dies ergab ein Praxistest des Magazins stern mit zwei Mittelklasse-Wagen im Alltagsverkehr...
Der Diesel wurde in einem Opel Astra 1.7 CDTI getestet, der jeweils rund 300 Kilometer auf Autobahn, Land- und Stadtstraßen mit herkömmlichem Kraftstoff und den beiden neuen Dieselsorten von Aral und Shell absolvieren musste. Das gemittelte Ergebnis mehrerer Messungen ergab auf der Teststrecke stets die gleiche Höchstgeschwindigkeit von 184 Stundenkilometern und den identischen Verbrauch von 6,6 Liter auf 100 Kilometern. Lediglich die Beschleunigungswerte sanken geringfügig um maximal 0,3 Sekunden für den Sprint von null auf Tempo 100.
Ähnlich fielen auch die Ergebnisse für die neuen Benzinsorten aus. Die stern-Messfahrten in einem VW Golf 1.6 ergaben für den alten Superkraftstoff (95 Oktan) und die neuen Marken mit 100 Oktan die identische Höchstgeschwindigkeit (184 Stundenkilometer). Der Durchschnittsverbrauch stieg mit Shell "V-Power" sogar um 0,1 Liter je 100 Kilometer auf 9,3 Liter je 100 Kilometer. Mit herkömmlichem Superbenzin sowie Aral "ultimate 100" lag er bei 9,2 Litern.
Die neu auf den Markt gebrachten Spritsorten kosten mindestens zehn Cent mehr als die bisherigen Spitzenqualitäten.
Rein physikalisch betrachtet bewirken höhere Oktanzahlen lediglich eine bessere Klopffestigkeit. Da der Brennwert der gleiche bleibt, steckt im neuen Kraftstoff nicht wirklich mehr Leistungspotential. Eine Leistungssteigerung wäre nur indirekt zu registrieren, da in heutigen Fahrzeugen die eingesetzten Klopfsensoren frühzeitig erste Klopfanzeichen erkennen, so dass bei hoher Leistungsabforderung teilweise abgeregelt werden muss. Kann diese Klopfgrenze durch einen höheren Oktanwert etwas verschoben werden, kann indirekt somit zwar durchaus ein geringfügiger Leistungszuwachs erzielt werden. Wie der Test ergeben hat, ist dieses Potential jedoch äußerst gering und rechtfertigt kaum den verlangten Aufpreis.
Quelle