Hallo.
Da die (meines Erachtens mehr als berechtigte) Reklamation

: wohl vergeblich sein wird, bleibt wohl nur der Weg über die Schiedsstelle.
Das mit der wiederverwendeten Ansaugkrümmerdichtung würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Eine ihrer Hauptaufgaben ist schliesslich, mechanisch auftretende Toleranzen durch thermische Einwirkungen (differierende Wärmeausdehnung verschiedener Materialien, Längenausdehnung der Bolzen bei Erwärmung) auszugleichen.
Damit sie ausgleichen kann muss sie, in bestimmten Grenzen, elastisch sein.
Wie elastisch soll eine Dichtung sein, die bereits einmal gequetscht wurde?
(warum wohl gibt es vorgeschriebene Anzugsdrehmomente? Damit die Dichtung nicht zu stark gestaucht und damit unelastisch wird!)
Sonst könnte man ja den Krümmer - da die Anlageflächen ja plan sind - auch direkt ohne Dichtung anschrauben...
Die Folge, wenn sie undicht wird:
Alles, was mit fehlerhafter Gemischaufbereitung zu tun hat, als da wären:
Unruhiger Motorlauf, Leistungsverlust und höherer Benzinverbrauch.
Worst-Case-Szenario: Durch die unkontrollierte Luftzufuhr auf einen Zylinder (einer ist immer der Erste...) magert das Gemisch ab. Ein mageres Gemisch verbrennt bei höherer Temperatur. Durch die höhere thermische Belastung im Bereich dieses Zylinders dehnt sich der Motorblock in diesem Bereich stärker aus.
Resultat: Verzogener Motorblock.
Habe zu der Rechnung mal eine Frage.

Kann mir mal jemand erklären, was das für´n Zeug sein soll:
" 1 Bremsensynthese 3,65 "
Kann ich nix mit anfangen...