holgi63
Jungspund
Hallo,
wollte eigentlich nur Eure Einschätzung des Sachverhaltes:
Einer unserer Firmenfahrzeuge hat sich vor kurzem bei Kilometer 190.000 verabschiedet:
Turbolader verliert Brocken auf der Saugseite und verabschiedet diese in den Motor.
Dieser hat darauf binnen kurzem das gesamte Öl verbraucht und ging Sekunden später fest.
Messung ergibt jetzt Kompression 0 auf dem dritten Zylinder und zwar richtig Null, auch nicht ein kleines bisschen was an Überdruck.
Meine Einschätzung ohne den Motor zu öffnen:
Wahrscheinlich Kolben im 3. Zylinder durch, sicher auch schwerwiegender Schaden am Zylinderkopf.
Durch das Festgehen wahrscheinlich größere Anzahl an Lagern (Kurbelwelle, Nockenwelle, evtl. auch Ventile, Schlepphebel hinüber.
Macht man so was heute noch auf oder gleich eine AT-Maschine?
Die Werkstatt sagt ganz klar AT-Motor.
Wenn es für mein Privatfahrzeug wäre, würde ich ihn auf jeden Fall aufmachen und nachsehen, aber Firmenwagen mit knappen 200.000km?
Was meint ihr?
FG
Holger
wollte eigentlich nur Eure Einschätzung des Sachverhaltes:
Einer unserer Firmenfahrzeuge hat sich vor kurzem bei Kilometer 190.000 verabschiedet:
Turbolader verliert Brocken auf der Saugseite und verabschiedet diese in den Motor.
Dieser hat darauf binnen kurzem das gesamte Öl verbraucht und ging Sekunden später fest.
Messung ergibt jetzt Kompression 0 auf dem dritten Zylinder und zwar richtig Null, auch nicht ein kleines bisschen was an Überdruck.
Meine Einschätzung ohne den Motor zu öffnen:
Wahrscheinlich Kolben im 3. Zylinder durch, sicher auch schwerwiegender Schaden am Zylinderkopf.
Durch das Festgehen wahrscheinlich größere Anzahl an Lagern (Kurbelwelle, Nockenwelle, evtl. auch Ventile, Schlepphebel hinüber.
Macht man so was heute noch auf oder gleich eine AT-Maschine?
Die Werkstatt sagt ganz klar AT-Motor.
Wenn es für mein Privatfahrzeug wäre, würde ich ihn auf jeden Fall aufmachen und nachsehen, aber Firmenwagen mit knappen 200.000km?
Was meint ihr?
FG
Holger