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Master362
Gast im Fordboard
• Taunus 17 M TS (1963), Ford 17 M (1970) und Granada 2,8i Turnier (1985)
• Präsentation im neu geschaffenen Bereich „Youngtimer und Neo Classics“
• 9. – 11. März 2007 auf dem Messegelände Stuttgart Killesberg
Mit drei jungen Klassikern, in Fach- und Fankreisen als
„Youngtimer“ bezeichnet, präsentiert sich Ford erstmals auf der Stuttgarter Messe
„Retro Classics“ für historische Automobile. Die Exponate lassen zudem erkennen,
dass der Bau sportlicher Familienfahrzeuge bei Ford eine beachtliche Tradition hat.
Ältester Protagonist der Marke ist ein Taunus 17 M TS der legendären Baureihe
„P3“, die wegen ihrer für damalige Begriffe extrem glattflächigen Karosserie im
Volksmund liebevoll „Badewanne“ genannt wurde. Dank seiner im Windkanal optimierten
Karosserie übertraf der Fünfsitzer seinerzeit mit der 1,5-Liter-
Motorisierung sogar die Fahrleistungen seines Vorgängers mit 1,7-Liter-Triebwerk.
Dazu gesellten sich Sparsamkeit und hohe Zuverlässigkeit. So erklomm der „P3“
denn auch innerhalb weniger Monate nach Markteinführung Platz drei der deutschen
Zulassungsstatistik und wurde zwischen 1960 und 1964 insgesamt 669.175 Mal gebaut.
Die von Ford propagierte „Linie der Vernunft“ anno 1970 vertritt im Stuttgart des
Jahres 2007 ein Ford 17 M RS. Der Vertreter der repräsentativen Modellreihe 17 M,
20 M und 17/20 M RS verfügte über ein 66 kW/90 PS starkes Zweiliter-V6-
Triebwerk mit Viergang-„Knüppelschaltung“, ein komfortables, reichhaltig ausgestattetes
Interieur und bot eine Fülle weiterer neuer Ideen. Dazu gehörten ein Breitspurfahrwerk
mit McPherson-Federbeinen, eine starre, an halbelliptischen Längs-
blattfedern geführte Hinterachse sowie Scheibenbremsen vorn und Trommelbremsen
hinten, die über ein neuartiges Zweikreis-Bremssystem mit Servounterstützung
gekoppelt waren.
Die Auto-Ära der Achtziger repräsentiert ein Granada Kombi „2,8 Injektion S“ aus
dem Jahr 1985. Speziell in dieser Motorisierung nahm dieses bis heute als „Raumwunder“
gerühmte Modell eine Sonderstellung in der Granada-Palette ein. Für Fahrspaß
und gute Bodenhaftung sorgten nämlich ein 110 kW/150 PS starker 2,8-Liter-
Einspritzmotor, aerodynamische Zutaten wie ein großer Front- und ein kleiner
Heckspoiler zur Beruhigung der „Wirbelschleppe“ hinter dem Fahrzeug, ein straffes
Fahrwerk mit Bilstein-Gasdruckdämpfern, Recaro-Sportsitze sowie 190/65er-
Stahlgürtelreifen auf Leichtmetallrädern. Entsprechende optische Zeichen setzten
schwarze Zierleisten und in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und Außenspiegelgehäuse.
Doch nicht nur für Zeitreisen in vergangene Autowelten ist „Retro Classics“ die geeignete
Bühne, die Messe fungiert auch als Privatbörse für private An- und Verkäufer,
als Treffpunkt für Händler und als internationaler Teilemarkt. Veranstaltung und
Rahmenprogramm decken darüber hinaus zahlreiche weitere Oldtimerthemen ab,
zum Beispiel in Form von Vorträgen im GTÜ-Oldtimer-Forum.
Detaillierte Informationen des Veranstalters finden Interessenten im Internet unter
Detail Info zur Veranstaltung
Ford-Exponate auf der „Retro Classics 2007“ in Stuttgart
Technische Daten
Ford Taunus 17 M TS „P3“
Baujahr: 1963
Motor: Vierzylinder-Reihe
Hubraum: 1.498 cm3
Leistung: 40 kW/55 PS bei 4.250 1/min
Kraftübertragung: Vierganggetriebe, Lenkradschaltung
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Verbrauch: 7,9 l/100 km
Ford 17 M RS „P7b“
Baujahr: 1970
Motor: V6-Zylinder
Hubraum: 1.998 cm3
Leistung: 66 kW/90 PS bei 5.000 1/min
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Verbrauch: 9,5 l/100 km
Preis (1970): 9.401,70 DM
Ford Granada 2,8 Injection S Turnier
Baujahr: 1985
Motor: V6-Zylinder
Hubraum: 2.792 cm3
Leistung: 110 kW/150 PS
Gemischaufbereitung: Benzineinspritzung
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Verbrauch: 11,9 l/100 km
Quelle und Bilder
• Präsentation im neu geschaffenen Bereich „Youngtimer und Neo Classics“
• 9. – 11. März 2007 auf dem Messegelände Stuttgart Killesberg
Mit drei jungen Klassikern, in Fach- und Fankreisen als
„Youngtimer“ bezeichnet, präsentiert sich Ford erstmals auf der Stuttgarter Messe
„Retro Classics“ für historische Automobile. Die Exponate lassen zudem erkennen,
dass der Bau sportlicher Familienfahrzeuge bei Ford eine beachtliche Tradition hat.
Ältester Protagonist der Marke ist ein Taunus 17 M TS der legendären Baureihe
„P3“, die wegen ihrer für damalige Begriffe extrem glattflächigen Karosserie im
Volksmund liebevoll „Badewanne“ genannt wurde. Dank seiner im Windkanal optimierten
Karosserie übertraf der Fünfsitzer seinerzeit mit der 1,5-Liter-
Motorisierung sogar die Fahrleistungen seines Vorgängers mit 1,7-Liter-Triebwerk.
Dazu gesellten sich Sparsamkeit und hohe Zuverlässigkeit. So erklomm der „P3“
denn auch innerhalb weniger Monate nach Markteinführung Platz drei der deutschen
Zulassungsstatistik und wurde zwischen 1960 und 1964 insgesamt 669.175 Mal gebaut.
Die von Ford propagierte „Linie der Vernunft“ anno 1970 vertritt im Stuttgart des
Jahres 2007 ein Ford 17 M RS. Der Vertreter der repräsentativen Modellreihe 17 M,
20 M und 17/20 M RS verfügte über ein 66 kW/90 PS starkes Zweiliter-V6-
Triebwerk mit Viergang-„Knüppelschaltung“, ein komfortables, reichhaltig ausgestattetes
Interieur und bot eine Fülle weiterer neuer Ideen. Dazu gehörten ein Breitspurfahrwerk
mit McPherson-Federbeinen, eine starre, an halbelliptischen Längs-
blattfedern geführte Hinterachse sowie Scheibenbremsen vorn und Trommelbremsen
hinten, die über ein neuartiges Zweikreis-Bremssystem mit Servounterstützung
gekoppelt waren.
Die Auto-Ära der Achtziger repräsentiert ein Granada Kombi „2,8 Injektion S“ aus
dem Jahr 1985. Speziell in dieser Motorisierung nahm dieses bis heute als „Raumwunder“
gerühmte Modell eine Sonderstellung in der Granada-Palette ein. Für Fahrspaß
und gute Bodenhaftung sorgten nämlich ein 110 kW/150 PS starker 2,8-Liter-
Einspritzmotor, aerodynamische Zutaten wie ein großer Front- und ein kleiner
Heckspoiler zur Beruhigung der „Wirbelschleppe“ hinter dem Fahrzeug, ein straffes
Fahrwerk mit Bilstein-Gasdruckdämpfern, Recaro-Sportsitze sowie 190/65er-
Stahlgürtelreifen auf Leichtmetallrädern. Entsprechende optische Zeichen setzten
schwarze Zierleisten und in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und Außenspiegelgehäuse.
Doch nicht nur für Zeitreisen in vergangene Autowelten ist „Retro Classics“ die geeignete
Bühne, die Messe fungiert auch als Privatbörse für private An- und Verkäufer,
als Treffpunkt für Händler und als internationaler Teilemarkt. Veranstaltung und
Rahmenprogramm decken darüber hinaus zahlreiche weitere Oldtimerthemen ab,
zum Beispiel in Form von Vorträgen im GTÜ-Oldtimer-Forum.
Detaillierte Informationen des Veranstalters finden Interessenten im Internet unter
Detail Info zur Veranstaltung
Ford-Exponate auf der „Retro Classics 2007“ in Stuttgart
Technische Daten
Ford Taunus 17 M TS „P3“
Baujahr: 1963
Motor: Vierzylinder-Reihe
Hubraum: 1.498 cm3
Leistung: 40 kW/55 PS bei 4.250 1/min
Kraftübertragung: Vierganggetriebe, Lenkradschaltung
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Verbrauch: 7,9 l/100 km
Ford 17 M RS „P7b“
Baujahr: 1970
Motor: V6-Zylinder
Hubraum: 1.998 cm3
Leistung: 66 kW/90 PS bei 5.000 1/min
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Verbrauch: 9,5 l/100 km
Preis (1970): 9.401,70 DM
Ford Granada 2,8 Injection S Turnier
Baujahr: 1985
Motor: V6-Zylinder
Hubraum: 2.792 cm3
Leistung: 110 kW/150 PS
Gemischaufbereitung: Benzineinspritzung
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Verbrauch: 11,9 l/100 km
Quelle und Bilder
