Am Besten ist es, du gehts zu wem, der das schonmal gemacht hat und siehst dir das an. So aus dem nichts heraus ist das schwer...
Sonst würde ich folgendermaßen machen (aus GfK):
Als erstes brauchst du für einen sauberen Nachbau ein Original. Das schmierst du entweder dünn mit einem Trennmittel ein oder folierst es sauber und blasenfrei ein. Dann kannst du mehrere Lagen GfK drauf legen.
Problem: Das ist quasi erstmal ein (Negativ)Form, d.h. du musst in das fertig laminierte innen wieder Trennmittel oder Folie rein machen und dann wiederrum Laminat reinlegen. Das Laminat am Besten pro Lage immer 45° versetzt, wenn du 110er Gewebe hast. Bei UD-Gewebe geht auch 90° versetzt (45° sollte bei geringen Belastungen auch gehen, oder einfach mehr Lagen).
Dann ein wenig verschleifen, notfalls spachteln, füllern, schleifen, füllern, schleifen...
Lackieren. Fertig!
Ohne Original musst du dir erstmal eine Art Form bauen, z.B. aus Holz. Ds ist dann noch mehr Arbeit.
Edit:
Mir ist grad noch eingefallen, dass es ja noch Glasmatten oder Vlies gibt (ist im Prinzip das gleiche). Die Arbeit an sich ist die selbe, wobei du aber mehr Lagen brauchst. Du musst allerdings auch nicht auf die Faserrichtung achten, es gibt ja schließlich eh keine. Und die Verarbeitung im ausgehärteten Zustand ist meist schlechter als bei Gewebe.
Wichtig bei GfK ist vorallem sauberes Arbeiten, d.h. sauberer Pinsel, saubere Unterlage, Handschuhe und die Trockenzeit sowie -temperatur sollte eingehalten werden. Sonst siehts am Ende scheiße aus.