Taurusablöse - Nun Windstar Limited 3,8l Splitport aus 1998 :)

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Wie angekündigt ist der Taurus nun nahezu Geschichte. Zwar wollte ich die Karosse als Ganzes lostreten, aber der Zufall wollte daß einige Innerreien und diverses aus dem Taurus benötigt wurde. Entsprechend wird die 1998´iger Karosse schlicht entsorgt.

Wie zu dieser Rubrik passend ist es ein 1998´iger Ford Windstar mit 3,8l Splitport geworden - schon jetzt komplett aus dem Erlös vom Taurus gekauft und noch ein paar € sowie ein gutes AX4N über. Eigentlich galt mein Interesse von anfang an eh nur dem Getriebe, leider kann ich es aber nicht mit dem 3,8l Essex verheiraten. Das sollte in einen 3l Windstar, der mit dank Unfall genommen wurde.

Der Ersatz ist dieser - in LILA. Es tut zwar etwas weh, aber man gewöhnt sich dran
Niemals hätte ich mir einen importierten Windstar gekauft, da diese in der Regel mit einer sehr schlechten Ausstattung und ohne jeglichen Komfort und meistens mit defektem Getriebe in "D" angeboten werden. Oftmals sind das umgebaute Cargos - die in meinen Augen lediglich zur Verschrottung taugen. Nur aus Neugierde habe ich mir diesen anschaut und konnte nach zwei schlaflosen Nächten nicht anders als "JA" zu sagen.

Ob das ein Flop wird - möglich, daß weiß man erst später.

Der Wagen hat folgeden Eigenschaften:
1. Kein Zünd/Türschlüssel
2. Fehlerhafte Papiere - mir wurde schon >1500€ Steuern pa. errechnet
3. Defektes Getriebe
4. Unzulässige Beleuchtung
5. Verbeuelte Karosserie
6. Lackschäden
7. Stinkt innen
8. kein TÜV, er stand ca. 3 Jahre draußen. Leider hat der Vorbesitzer den noch schnell abgewischt

Nun zum interessanten:
1. Der Wagen ist ein "Limited"
2. Er hat wie EUR-Modelle die hervorragende Niveauregulierung
3. Er hat Nebelscheinwerfer vorne (mag verwundern, gibt es aber in "D" nicht)
4. Mit elektrischen Sitzen
5. Lederausstattung
6. Diverse hier unbekannte Ausststtungsmerkmale
7. Privacy Glass - getönte Scheiben - nicht die 100% Blickdicht, aber einigermaßen dunkel.
8. Hat keine 500€ gekostet
9. KEIN ROST wie bei 1998´igern üblich am hinteren Radlauf oder Hilsrahmen. Von unten optimaler Zustand!!!!

Die erste Hürde war das Aufladen. Zunächst habe ich den Gangwahlhebel ausgehakt um die Räder frei zu bekommen - Parksperre. Dann mußten wir den Trailer exakt ausgerichtet vor dem Wagen positionieren - zum Glück standen die Räder in Geradeausstellung - auch das klappte sehr gut - entsprechend einfach war das Abladen - Leinen los
Der Händler hätte nicht gedacht, daß 1. irgendwer das Ding haben will und 2. daß es auf einen Trailer geladen werden kann.

Bislang habe ich nur die Lenksäule getauscht und das Zündschloß aus dem Taurus eingabaut. Weil man dabei sehr gut an das Cockpit drankommt wurde auch ein Tacho mit km statt Meilen verbaut. Der Motor sprang hervorragend gut an und nach dem Warmlauf haben sich die Hydros wieder beruhigt. anschließend wurde das Motoröl und der Filter ersetzt. Ich hoffe das Mobil 0w40 tut dem Motor gut. Das Getriebe ist leider vollkommen reglungslos, da muß ein anderes rein. Erst dann, wenn der Karren aus eigener Kraft bewegt werden kann werden die offenen Baustellen abgearbeitet. Ich hoffe, den gegen Jahresende beim Tüv vorstellen zu können.

 

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Rostumwandler ?

Nun sind inzwischen wesentliche Teile in NEU und gebraucht für etwa 1000€ samt Lieferungen aus China und den USA eingetroffen, daß ich anfange diese für den Einbau vorzubereiten.

Neben der Getriebeinstandsetzung soll die Vorderachse erneuert und eine größere Bremsanlage verbaut werden. Da zur Getriebebastellei die Vorderachse eh komplett demontiert wird, habe ich angefangen die gebrauchten Besorgungen zu überarbeiten um die aufgefrischte Achse sofort nach der Getriebereparatur verwenden zu können.

Soetwas wie "anpinseln mit Hammerite" nunja - ich habe Zeit

Aber die Frage, ob Rostumwandler funktioniert - ich hoffe die Gebrauchsanweisung richtig gelesen und das Zeugs entsprechend angewendet zu haben. Für einen 5l Kanister habe ich etwa so 7€ bezahlt. Für die Bearbeitung der Achsschenkel - etwa 4 Stunden - incl. Rostklopfen und chemischer Rostentfernung.

 

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Eindeutig ein Wettbewerbsfahrzeug....

Heute hatte ich Zeit mich der Meditation hinzugeben - oder verständlich, das Getriebe ist raus.

Schon im Vorfeld konnte am schwarz angemalten Getriebe erkannt werden, daß es mindestens das zweite ist, also ein überarbeitetes aus den Staaten. Wer schon ein paar Import gesehen hat - nahezu JEDER von denen hat ein AT erhalten.

Der Wettbewerb um die am festesten angdonnerte Schraube hat der Einbauer bei dem Getriebe eindeutig gewonnen. Ich bin ja nicht gerade schwächlicher Natur, aber die Schrauben zur Demontage weren derart angedonnert - es hat also etwas länger gedauert und ich mußte mal wieder den alten 1/2" Kram rausholen. Immerhin haben die Steck-Nüsse gehalten - in den letzten Tagen hatte ich schon ein paar meiner Hazet in 18 und 15mm gesprengt. Der Verkäufer attestierte natürlich sofort den Einsatz vom Schlagschrauber als Ursache. Ich habe nicht diskutiert - wozu auch....

Mir ist wieder mal klar geworden, warum ich meine Schlagschrauber (elektrisch) eher nie nutze und nahezu immer alles von Hand löse und anziehe. Auf diesen heutigen Wettbewerb habe ich schlicht keine Lust.


Zum besseren Erreichen der Schrauben habe ich die obere Ansagbrücke entfernt. Deutlich erkennbar ist der Einsatz von minderwertigstem Öl. Vermutlich wurde das vorgeschriebene Ford DRECKSZEUG verwendet - was keine gute Idee war....

Die Düsen der Abgasrückführung sind größtenteils zugesetzt, Ablagerungen überall und die Saugrohrumschaltung klemmt. Von Bank 2 konnte ich die durch bespielen wieder gangbar bekommen, aber die von Bank 1 ist richtig fest. Ich bin schon am überlegen, ob ich Lust habe da dran rumzuspeiel, oder gleich einen sauberen und gepflegten Motor einbauen sollte. Vermutlich ist es günstiger einen anderen zu nehmen, denn wenn ich den KOKS da so sehe habe ich wenig Lust das zu reinigen und wohlmöglich ist die Kompression auch hin. Dazu ist die Ölwanne stark angerostet - rechne ich eine neue Ölwanne, Dichtungen und gegebenfalls die Köpfe einmal runter und wieder drauf, dann ist ein intakter geprüfter Motor mit geringer Laufleistung zu <<<1000€ einfacher, günstiger und mit weniger Aufwand verbaut - im montiertem Zustand sieht der dann sofoer auch besser/sauberer aus.

Ich warte mal ab - im Prinzip kann ich ja mich bei intekktem Getriebe dazu noch entscheiden - sind ja nur ein paar Schrauben

 

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Achja - Rostumwandler funktionert hervorragend

Der Hilsrahmen ist etwas rostig, aber in einem brauchbaren Zustand. Viele aus 1998 sind durchgerostet - dieser ist intakt!

Obgleich der Hilfsrahmen vom neueren Modell deutlich korrosionsgefährdeter ist, werde ich den wegen besserer Fahreigenschaften verbauen - das ist der OHNE Traggelenke. da wo die Farbe fehlt habe ich den entrostet und fehlendes Material ergänzt

Er stammt aus einen 2000´er Modell und ist in einem "für einen 2000´er" hervorragenden Zustand. Wie ich den konserviere weiß ich noch nicht.

Das Lenkgetriebe macht mir auch etwas Kopfschmerz. Einmal ist das Servoöl schwarz und dann sind die Spurstangen zu leichtgängig. Desweiteren ist das Ding mit Farbe markiert, was auf ein gebrauchtes Austauschteil hinweist. Vermutlich werde ich die Lenkung wegwerfen und mir ein anderes - wohlmöglich im AT - oder ein gutes gebrauchtes beschaffen. Schauen wir mal - die Lenkung ist ja nur mit 5 Schrauben fest und kann problemlos bei vollständig montiertem PKW ersetzen.


Aber zuerst - sei der Plan - den Antrieb zerlegen und nach dem Defekt Ausschau halten. Dazu muß ersteinmal aufgeräumt und Platz geschaffen werden. Es ist wohl davon auszugehen, daß ein paar weitere Ersatzteile im Getriebe benötigt werden. Das würde dann wieder ein paar Wochen dauern, bis die dann da sind.

Bin schon gespannt auf das Übersetzungsverhältnis. Der 3l Taurus war trotz seines geringeren Gewichts KÜRZER als ein 3l Windstar übersetzt- was den zu einer langsamen Schnecke gemacht hatte. War aber auch ein AX4N und kein AX4S Getriebe.

 

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Unerwartetes Zeitfenster

Also habe ich eben das Getriebe zerlegt.

Immerhin kann man den Defekt recht einfach erkennen

 

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Noch ein paar Bilderchen

Weiter im Sightseeing...

Es hat auch das Differential samt Achswelle (axleshaft)gelitten = Müll

 

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Weiter....

Die Späne haben die Oberfläche der IM-Drum beschädigt, die muß auch neu, sonst hat man nicht lange was vom neuen Bremsband - ist natürlich auch defekt


Ob das Getriebegehäuse es überlebt hat - ich denke zur Vorsicht auch besser wegwerfen.

Was bleibt sind ein paar interessante Innerreien, die den Unterschied zum 3l Getriebe ausmachen. Tatsächlich kann man das 3,8l Getriebe in diesem Modell als verstärkt ansehen - die Kupplungspakete sind anders!

Als Ursache für den Defekt würd ich auf ein defektes Wälzlager tippen. Dieses ist nicht mehr als solches erkennbar. Dieser Defekt ist häufiger anzutreffen und begleitet die AX... Getriebe seit der ersten Stunde in den 80´igern. 1994->1995 wurde die Buchse dann gegen das Wälzlager ersetzt UND die Schmierung verbessert.

 

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Aus Drei mach eins......

Also habe ich das "Spendergetriebe zerlegt und mich FÜR dessen Gehäuse und ein paar Komponenten innerer Schönheit entschieden.
Zunächst verschaffte das Ölwannensatzlesen eine Vorstellung, daß die nicht vorhandenen Späne ein gutes Zeichen sind. Dennoch war/ist deutlich Abtrieb erkennbar, der Plan im Laufe der Montage den Defekt zu finden funktionierte auch. Ungetrübt erstmal putzen und das Gehäuse vorbereiten.

Dann Spiel ausmessen, Scheibe wählen und Differential einsetzen. Sah an sich alles gut aus, aber dann kam schon die gesuchte Problemzone, wie auf den Bildern erkennbar.

 

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Wer suchet der findet

OK - die Lagerung der IM-Drum hats also zerlegt. Entsprechend erscheint es als sinnvoll, alles was damit zu tun hat zu entsorgen. Dumm nur, daß die Teile aus dem 3,8l Getriebe ebenfalls in diesem Bereich zerstört wurde. Also mußte ein weiteres Getriebe her und als Spender dienen - man gut, daß die überall rumliegen.

Das letzte Bild zeigt das Bj. der "neuen" IM-Drum

 

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Und nun zusammen

Zunächst wegwerfen - es liegt zu viel Kram rum, dann reinigen reinigen reinigen um endlich das Differential dann einzusetzen, die IM Drum und gleich ein neues Bremsband dazu. Seinerzeit beachtete ich die mit Respekt, die mir immer was von "Bremsband einstellen" bei desem Gertiebe erzählten. Heute weiß ich - SCHWÄTZER - Ahnungslose Trottel die gut im Nachplappern sind. Oder in klar - Bremsbänder beim Ford AX-Getriebe KÖNNEN NICHT eingestellt werden!

Leider hat auch das Planetengetriebe gelitten und an der Drum gekratzt - ob das eine Rolle spielt - kene Ahnung - ich werfe es weg - ich habe davon ja noch ein paar.....

Im letzten Bild die Kupplungskörbe - leider nicht zu erkennen, ganz rechts ist der vom 3,8l - und -JA, der ist anders/für mehr Leistung ausgelegt

 

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Aus alt mach neu

Nicht zu erkennen - aber dennoch kurz erwähnt.

Das 3,8l Kupplungsgedöns zeichnet sich durch MEHR Reibbeläge an Forward IM und Direct-Clutch aus. Die Kupplungen wurde komplett mit neuen Reibbelägen ausgestattet, die intakten Metallscheiben wurden übernommen. Zudem habe ich von den 1991´iger Komponenten den Freilauf aus der OD-Drum samt Kupplungsgedöns verwendet und mit diversen anderen Komponenten so kombiniert, daß die FW-Kupplung nun eine Schwachstelle weniger aufweist - in Wirklichkeit fehlte mir ein Neuteil - geht aber auch so und dabei zuverlässiger

Ich habe davon abgesehen, die Kolbenringe der Kupplungen zu erneuern. Die Reibbeläge sahen alle gut aus, die Kolben waren alle auf den neuesten Stand. Insofern wurde bei der Überholung schon ordentlich gearbeitet. Es sind insgesamt alle Kupplungskolben in "Bonded Rubber" ausgeführt und allesamt aus Stahl - selbst der Druckring der Direct.

Alles gereinigt und neu belegt montiert. Vorher natürlich (ohne Bild) die IM-Drum, IM-Band und Rückwärtsgangkupplung eingesetzt.

Nun noch die angepaßte OD-Drum, neues OD-Band usw...



Verdammtes Chaos...

 

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Olfilter und zu

OK - Parksperre anschrauben, Rohrleitungen+Ölfilter rein und befestigen, Ölwannwe ist schon fest und zu.

 

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Zusammen

Nach kleiner Ablenkung habe ich es endlich geschafft den Kram zusammenzuwerfen und die Deckel draufzupappen. Naja, ich habe neben den üblichen Komponeten ein paar Andere verbaut, unter anderem ein Shift-Kit. Dazu mußte laut Montageanleitung in technischem Englisch einiges durchlöchert, ausgetauscht und abgefeilt werden. Das hat etwas für Verwirrung bei mir gesorgt aber dank schlechter werdender Augen sah das dann doch brauchbar aus. Es hat die Sache lediglich so lange verzögert, bis mein Hirn das Geschriebene hoffentlich richtig verstanden hat

Nun ist es eh zu spät und das Ding eingebaut. Es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, so soll der Hilfsrahmen angepinselt und nun doch noch eine neue Servolenkung eingebaut werden.


Nur so - die Ölpumpe wurde getauscht und mit etwas ÖL zur Dichtung benetzt - die roten Flecken - halt einmal drüber gepütschert


Das Übersetzungverhältnis vom Getriebe wurde angeschaut. Eine mir bis dato unbekannte Variante. 38:39 Zähne - die Kette ist dementsprechend abweichend vom Standard länger. Erstaunlich, daß der 203PS Motor mit der mittleren Übersetzung arbeitet, während der 3,8l 156PS-Motor mit einem länger übersetzten Getriebe daherkommt. ich habe aktuell davon abgesehen die noch längere Übersetzung einzusetzen - eventuell später, wenn die Parameter im Kennfeld vom PCM/MSG geändert werden können.

Dieses WE wird nur noch aufgeräumt - "aus drei mach ein Getriebe" fördert einen ansehlichen Haufen an Abfall mit sich. Ich werde wohl die halbwegs passablen Teile im 3,8l Getriebegehäuse zur Lagerung montiren - gegebenfalls mit noch einem defekten Ding ein intaktes zaubern

 

[mustangsvt]

Sehr geil
Wie beim Taurus schon, geht es hier weiter mit der sauberen Arbeit
So gefällt mir das

Gruß mustang

 

[Vavuum_1]

Überzeugungsarbeit

Da es mit Reden nicht klappt Dritte zur Eigeninitiative zu aktivieren, versuche ich es halt mit Bildern. Tatsächlich habe ich exakt KEIN Spezialwerkzeug oder zöligen Kram verwendet und jede Schraube mit handelsüblichen Werkzsug gelöst - gestern ist wieder eine Hazet 13mm Stecknuß geplatzt. Jedefalls ist das reine Fleißarbeit, die nur etwas handwerkliches Geschick erfordert.

Wie angedeutet ist das Getriebe wieder im Karren eingesetzt. Die Motortraverse ist/war etwas im Weg, so daß in Etappen das Getriebe mittels unterlegen von Styrodorplatten ersteinmal auf Höhe gebracht wurde und dann auf Bolzen geführt an den Motor geschoben und zusammengeschraubt.

Nun ist aufräumen angesagt. Drei Getriebeölfilter, ca. 20l gebrauchtes ATF, ein Dutzend Spraydosen Bremsenreiniger und ein paar Eimer voll Öllappen. Man gut, daß ich in einem "Schrauberverein" Mitglied bin (ist sogar ein EV)- somit kann ich UNSERE! Entsorgungsvorrichtungen für Öl und ölhaltiges Zeugs nutzen. Das Altmetall könnte ich zwar auch in entsprechende Behälter verbringen, aber es ist mir immer ein Spaß den Kram selbst zum Schrotthändler zu bringen - gibt bestimmt 20€

Was mir noch einfällt - auf den Bildern - im Getriebedichtungskit sind oftmals Ersatzdichtungen für Seitendeckel und Ölwanne enthalten. Diese sind aber ausschließlich für AXOD/E Getriebe gedacht, bei denen die Deckel mit M8 Schrauben befestigt werden. Dennoch verwenden irgendwelche SPINNER lieber die FALSCHEN Dichtungen, anstatt die ebenfalls abgebildeten schwarzen erneut zu verwenden. In der Regel wird die Ölwanne mit den "M8 Dichtungen" nicht dicht und so habe ich schön öfters die in Dichtmasse eingesetzten falschen erlebt. Tatsächlich dürfen und SOLLEN die alten Dichtungen weiterverwendet werden, das steht eingestanzt von außen sogar auf der Ölwanne: "Reuseable Gaskets" - mit dem Lesen scheint es nicht unbedingt immer zu klappen.

Die ungeplante Aktivität kam/kommt durch eine unerwartete Spritze an Geld und Zeit zustande - so daß der Hilfsrahmen nun noch nícht fertig ist und die weitere Montage somit ersteinmal bis nächsten Monat ruhen wird. Entsprechend der finanziellen Aufstockung habe ich nun endgültig beschlossen ein neues Lenkgetriebe, eine neue Servopumpe, neue Isolatoren der Hilfsachse, einen neuen Trockern für die Klimaanlage und sogar eine neue Frontmaske zu bestellen, da die alte an einer Stelle gebrochen ist.


Aber heute also nur noch "Weg mit dem Dreck"

 

[Vavuum_1]

Nebensächlich

Wie angedeutet verzögert es sich mit diversen Teilen - was man so in einer Stunde machen kann -> Lichtmaschine.

Also habe ich mir die angeschaut und auch gleich ein paar Defekte gefunden. Eine Wicklung hat zwei kalte Lötstellen zu den Gleichrichtern, die Kohlen sind an der Verschleißgrenze und der Kollektor ist eingelaufen.

Entsprechend wurden die Federn der Kohlen etwas gelängt und die Lötstellen ausgebessert. Das Ding wird es noch eine Zeit tun - dann wird irgendwann mal eine neue eingebaut. Kostet mal knapp wieder 200€. Ist aber allemal angenehmer, als irgendwo wegen so einer Banalität liegen zu bleiben.

 

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Rost - aber nix mehr davon übrig...

Da Lenkgetriebe und Stabibuchsen schon unterwegs sein müßten habe ich mir den Hilfsrahmen vorgenommen. Wegen der besseren Fahreigenschaften verwende ich einen vom 2000´der Modell. Das bringt eine spürbare präzisere Lenkung.

Ursprünglich sollte der Rahmen gestrahlt werden usw. - nun aber doch klassisch - Flex mit Bürste. Das Ding war schon ziemlich rostig an der Oberfläche, die schware Schutzbeschichtung verbarg jede menge Rostnester unter sich, platzte groszügig und ergibig ab. Insgesamt hat mir das mechansiche Reinigen zweimal "weiße Hände" beschert - das bringt keinen Spaß - eine Kamera konnte und wollte ich dann nicht mehr halten. Nach intensiver Reinigung habe ich das Ding einige Male komplett mit Rostumwandler eingepinselt. Der Rost ist dabei komplett verschwunden. Vorher war jede Schweißnaht und die Oberflächen bunt gemustert - nun sieht das aus wie blanker Stahl.

Ich weiß - Hohlräume - die werden dann im montiertem Zustand mit Fett geflutet/ausgespritzt. Wenn der Rahmen heute ca. 12 Jahre überlebt hat, dann wird der sicher mit etwas Fett doppelt so lange halten. Als kleine Spielerrei und weil der Rost dort so blühte, habe ich die Abschleppöse abgeflext und die Befestigung schraubbar gemacht. Zudem hatte es mich sehr irritiert, daß die Öse vollkommen schief angeschweißt wurde.


Hier mal ein Bild, wie die Aufnahme vom Dreieckslenker mit Korrosion und ABGERISSEN aussieht:

Und weil es so schön ist auch noch vom Befestigunspunkt an der Karosse:

Insgesamt hat der Windstar ab 1999 massive Probleme mit Rost an der V- und HA. Beide brechen auseinander, was in den USA zu Rückrufaktionen geführt hat. Es ist mindestens ein Toter aufgrund deser Tatsache zu beklagen, die Dunkelziffer ist im dunkeln...

Ich bin gewarnt - wenn das Ding montiert ist gibt es ordentlich Konservierung von innen und außen. Und JA - auf beiden Seiten zeigten die Befestigungspunkte der Dreieckslenker Rost und die hinteren Befestigungspunkte waren reichlich befallen - bei einer Seite habe ich das defekte Blech ausgetauscht.

 

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Erster Meilenstein - Hilfsrahmen montiert

Nun der Rahmen mit Farbe - vorher noch grundiert usw.

Das neue Lenkgetriebe ist angekommen - es paßt, den Stabi mit neuen Buchsen versehen und schon ist der Rahmen montiert - endlich ist diese blöde Motortraverse aus dem Weg. Was ich nur am Rande erwähne - die Befestigunspunkte am PKW bei denen es massiv zu Rostproblemen kommt habe ich mit verflüssigtem Fett ausgegossen. Allerdings war das wohl ein enorm Temperaturstabiles Zeugs - Fuchs Renolin ???? jedenfall sind die kapillaren Hohlräüme nun vollständig gefüllt, bzw. ist beim Anziehen der Befestigunsschrauben Fett an der offnen Seite herausgequollen. Das werde ich sicher kein zweites Mal mit diesem Fett machen - das wurde einfach nicht flüssig.

 

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Auskotzen......

Dann habe ich mir zwei neue Stoßdämpfer an der VA gegönnt, eine Seite war leicht ölig - also minimalst, was nach 14 Jahren auch völlig OK ist. Nundenn - man nehmen was Gutes, man sagte mir "Kayaba" sei toll.

Gesagt getan - promte Lieferung aber was ist das ?

Bestellt wurde etwas anderes wie geliefert. Es kam die deutlich günstigere Veriante Excel-G und einmal GR..., bestellt war SR Ultra.

OK - die eingestanzten Teilenummern vergleichen - identisch - sahen auch gleich aus - EGAL zusammen und rein.

Leider kann man in Mexico, der Herkunft von Kayaba wohl nicht so ganz genau arbeiten, denn der Klemmpunkt zum Schwenklager hat bei einem Dämpfer ca. einen Millimeter mehr im Durchmesser. Das Befestigunsloch hat 49,99mm - man möge mir das billige Meßwerkzug entschuldigen. Der eine Dämpfer hat die benötigten 49,8mm - der andere 50,7mm.

Also habe ich den Kram wieder ausgebaut und zurückgeschickt. Kayaba und Qualität made in Mexico - LIEBER NICHT




Wo Monroe wohl hergestellt wird - aber ich bin derart genervt - nun gibt es ein NonameProdukt (niemals Gabriel) aus dem Herkunfstland vom Windstar -> Canada, Tresenverkauf mit Meßmittel in der Hand.....

Insofern geht es da erst zum We weiter.

 

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Wo ist bloß die Zeit.....

Wäre das mit der Zeit man bloß nicht immer so knapp.

Irgendwie ist nahzu täglich etwas dazwischen gekommen, aber ein paar Kleinigkeiten fanden dennoch Platz. So habe ich den Niveauregulierungskompressor komplett überarbeitet. Der Trockner ist aufgefrischt und die ausgeleierte Gummilagerung ersetzt worden. Zwar sind die Metallgummis deutlich zu solide, was zu einem hörbaren Kompressorlauf führt, aber damit kann ich leben, denn es wird nicht mehr klappern. Die alten Gummipuffer waren durch. Die Halter habe ich schlicht abgetrennt und neue Bleche angeschweißt, verputzt und von unten zwei Stützpunkte gesetzt.

Inzwischen ist die VA zwar komplett und auch schon montiert, aber dank der zeitlichen Situation konnte ich noch keine weiteren Bilderchen anfertigen. Zudem wurde die Servopumpe erneuert/ersetzt. Das Servoöl war schwarz. Außerdem hat der Bremskraftverstärker einen neuen Anstrich und der Hauptbremszyliner einen sauberen Behälter sowie eine innerliche Reinigung bekommen. Das Doppelkolbenbremssystem ist installiert ebenso die neuen Bremsschläuche/Scheiben/Klötze/ABS-Sensoren/ABS-Ringe und die neuen Antriebswellen ebenso eingebaut.

-> Die Federbeine sind natürlich auch montiert...

Eine Nuß ist wieder geknackt worden und ich habe einen speziellen Abzeher für die Demontage der Servopumpe benötigt - soetwas habe ich aber schon seit 8? Jahren liegen

Immerhin - "nur noch" die Ölwanne überarbeiten, die Saugrohrumschaltung reparieren, am Kühlsystem etwas manipulieren, aber dann sollte die erste Probefahrt stattfinden - so denn alles wieder/noch funktioniert...


Hier leider die bis jetzt nur geringe Bilderausbeute.

 

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Mannomannomann

Es soll nur langsam vorangehen. Ursprünglich "mal eben" wurde zu "ich quäl mich mal"

Die Spann- und Umlekrolle machen Laufgeräusche - bevor ich den Riemen auflege "mal eben neue Lager".

Beim Versuch die Spannrolle samt Spanner zu lösen habe ich dank Hebelkraft einen gehärteten Bolzen in M12 abgerissen. Ich dachte schon, der sei direkt im Kopf montiert - aber zum Glück hatte der noch einen abschraubbaren Befestigungsbock. Ein halbes Dutzend Bohrer später nach gescheitertem Versuch mit Schweißgerät etwas aufzuschweißen war der Bock mit intaktem Gewinde gerettet.

Nun gut Lager raus.

Aber auch hier - Nenene. Die Spannrolle ist um das Lager gespritzt, wechseln unmöglich. Bei Ebay fand ich für 17€ Ersatz - zwar von einem anderen PKW, aber neu und sollte passen. Das Lager der Umlekrolle ausgebaut und angestarrt - ist auch witzig. Es ist das übliche Vespa Radlager - ein 6203 beideitig gedichtet in C3, also mit viel Spiel. Original ist eins von FAG. Oder in einfachen Werten: Di 17mm, Höhe 12mm und Außendurchmesser 40mm, beidseitig gedichten, viel Spiel (C3).

FAG hat swohl für Ford die Typenbezeichung in 559203 angepaßt.

Nach dem ich meine arme 3/8" Ratsche nahezu überlastet habe und Zahn für Zahn der 72 Zähne einem Härtetest bis zum Abreißen des Bolzenz unterzogen habe fehlt mir aktuell noch Kraft den Motorraum weiterzumachen - ich bin etwas genervt. So hat es keinen Zweck, also erstmal zu - neee ENTSPANNEN !

Hier ein paar belanglos Bilder - da wo das Loch ist gehört die Spannrolle hin.....

Achja - das Masseband ist durchgerissen. Ein Klassiker, wenn man es beim Motorwechsel vergißt. Der Klimatrockner ist von außen vergammelt. Allerdings arbeitet die Klimaanalge noch. Insofern werde ich den wohl erst beim Klimservice wechseln.

 

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Nochmal vorne links - Achse komplett

Klar - die Achse ist zusammen und fertig - auch rechts mit Bildern nur von links

Ein Blick in die "neue" gebrauchte Servopumpe - und einen in die alte, neben der ursprünglichen Bremse. Ich denke ich werfe die einfach weg - falls jemand Verwendung hat - geschenkt.

Hat jemand Rost gesehen ? Der Karren ist 14 Jahre alt. Wenn ich an gleichaltrigen Escort denke schaudert es mir. Das ist zum Glück kein Gammelescort

 

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Entschleunigung

Lager und Rolle sind einigermaßen zeitig geliefert worden - allerdings hatten andere Aufgaben höherer Priorität Vorrang. Die Rolle vom Spanner ist beim Mustang ausgeliehen
Nun sind sie montiert und die untere Ansaugbrücke im Gegenzug ausgebaut, die Saugrohrumschaltung ist dank minderwertigem Öl schwer-, bzw. gar nicht mehr gängig.

Die 6 zusätzlichen Drosselklappen wurden demontiert, 5 der 12 Befestigungsschrauben sind abgerissen. Zudem mußten 4 eingeschlagene Kappen entfernt werden, die über kleine federbelastete Stößel die Wellen in die Führung drückten. Da muß ich erst noch 4 neue Kappen anfertigen - aber die Wellen sind inzwischen sauber, leichtgängig und die Gewinde wieder intakt.

Die Reinigung des Alugehäuses hat zum einem die Drahtbürste, zum anderen der Geschirrspüler erledigt. Ich kann nur anraten das 55°C ECO/schnell Programm zu nutzen, da das Alu gerne zu blühen anfängt und die Reinigungstabs schon recht aggressiv sind. Die Kanäle wurden grob geglättet.

Nun sollte klar werden, was Splitport bedeutet - Pro Einlaßventil zwei Ports. Der "eine" wurde in zwei gesplittet. Somit ist der längere nur bei geringer Drehzahl/Last aktiv, die Kurzen werden per Unterdruck entsprechend bei hoher Drehzahl dazugeschaltet. Das macht beim Mondeo V6 wohl das dauernd defekte IRMC ?

Auch hier sind Probleme mit der Umschaltung normal - dazu gibt es ausreichend Videos auf Utube

Schön zu sehen, was Öl mit abgesenktem HTHS im Motor so anrichtet - was ja Ford Vorgabe ist....
Verschlammter Motor, nett verlackt und verhaztes/kokstes Zeugs, da ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Umschaltug dran gestorben. Das gute Mobil1 mit nur einer Stunde Betrieb habe ich wieder abgelassen - es ist nahezu schwarz. Eine Seite im Motor habe ich zu Testzwecken gereinigt - naja - es fehlt noch eine Lieferung aus den USA. Sobald die eintrifft wird der Motor etwas weiter zerlegt und so weit wie möglich von Verlackung und Koks befreit. Eine Ölspülung mit Reingier usw. folgt dann auch noch. Die Ölwanne soll morgen demontiert werden - was da wohl so alles drinnen liegt...

 

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Hoffnung...

Langsam geht es weiter - immerhin stimmt die Richtung und neben putzen wird auch mal hin und wieder ein Teil angeschraubt. Die rumfliegenden Teile werden weniger. Manchmal habe ich den Verdacht, das wird nie fertig - und wenn es dann soweit ist kommen ja noch die drei Fragezeichen:

1. Läuft das Getriebe ?
2. Ist der Motor eigentlich intakt ?
3. Wer soll das bezahlen ?

Ich habe etwas improvisiert und die Befestigung der Saugrohrumschaltungsaktoren mit Hilfe einer aufgebohrten Messingschraube umgtesetzt und auf den Aktor aufgeklebt. Die M6 Muttern habe ich mittig durchgesägt - oder so ähnlich

Das Ganze wurde mit Schraubensicherung grün verklebt - und das klebt tasächlich, die Bewegung war zeitweise nicht mehr möglich
Die Torx-Drosselklappenschrauben habe ich ebenso gesichert

 

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Nun in sauber

Vor der Montage noch "schnell" gereinigt - dann zusammen.

Bei der Gelegeneheit noch schnell einmal den Olpumpenentireb geprüft - intakt aber nicht ganz optimal - und dann gleich die Lima montiert und den Riemen aufgelegt. Wer hinsieht könnte erkennen, daß die Lima eine sehr hgohe Ähnlichkeit zu der aus dem Focus-C-Max (Benziner) hat. Nicht nur die Befestigung, sondern auch Kohlebürsten/Schleifringe und Regler sind sehr ähnlich -> kurze Bauweise.

WEr genau hinschaut - die Leitungen für die Servolenkung werden ÜBER den Motor geführt

 

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Ausgebremst

Man sieht ja was fehlt - es war schon an der Haustür, aber DHL hat die Kipphebel wieder mitgenommen und nun sind sie weg. Immerhin ist dank dem Zoll der Warenwert zuverlässig nachweisbar - mal sehen ob der Kram doch noch kommt.

Zum anderen fühlte ich mich die ganze Woche nicht - am WE lag ich mehr oder weniger flach.

Dennoch habe ich den Kat drunter geschraubt und dabei erstmals einen Blick auf den Klimakompressor geworfen. Dieser glänze im grünen Konstrastmittel. Also rausgerissen, weggeworfen und einen mit geringer Kilometerleistung eingebaut. Es scheint am einfachsten dazu den Wasserkühler usw. auszubauen.

Zusätzlich ist der obere Kühlerschlauch aufgefallen - der ist hinüber und wäre im Zweifelsfall geplatzt. Mal sehen, wann der neue kommt.

 

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Und wenn man da schon bei ist...

Nunja - da ich neben dem Kompressor auch noch den Kühler liegen hatte und der von innen völlig sauber ist, habe ich den dann ebenfalls ersetzt.

Da noch etwas Zeit war - und ich selbst gelegentlich asthmatisch bin, werde ich das dem kleinen 3,8l Motor das Atmen etwas erleichtern. Der Rüssel geht ja gar nicht, der Durchmesser ist deutlichg enger, als der von der DK. Die "müßte" 64mm haben, wird aber im Frischluftweg mehrfach eingeengt. Dieser Defekt wird "irgendwie" beseitigt. Einen "Cold Air Intake" haben ja alle Windstar - und alle sind dort sehr eingeengt - hier bebildert der 3l - Euer Motortuning, was hat es gebracht - Tuningtipps - Fordboard

 

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Weiter im Schneckentempo

Leider fehlen ein paar Bilderchen - aber die neuen Kipphebel sind dann doch endlich angekommen. die habe ich samt andrem Kram montiert - ohne Bilder...

Die Zündkerzen sind ebenfalls ersetzt, Spule und Elektrik auch wieder nahezu komplett.

Es fehlt etwas Kleinkram - drei Wochen warten - dann geht es weiter.


Nun muß Lila nur noch laufen, aber es sind noch so viele Kleinigkeiten zu erledigen - ich brauch Urlaub.....

 

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Momantan Bilderlos

Noch in 2012 wurde das Getriebe erneut ausgebaut und zerlegt. Bei den vielen Manipulationen im Getriebe ist leider eine Komponente falsch herum montiert - ich dachte mir "wird schon passen" und war einfach zu dämlich einmal einen Blick in die Unterlagen zu werfen. Der Freilauf sollte eigentlich beim Anfahren greifen - dank meiner Fehlmontage nunja - die Wirkung war entgegengesetzt. Wie sich das an vielen Stellen abgeänderte Getriebe auf der Straße verhält werde ich im Frühling testen, wenn die Gasanalge eingestellt wird und es nach dem Lacker zum Baurat geht.

Naja - so hat das Geriebe eine nette Ölspülung erhalten

Nun steht LILA um 180° gedreht auf Rampen - der Gastank und die AHK werden montiert. Es ist keine Störungslampe erleuchtet und alle Systeme incl. Servopumpe und Lenkung arbeiten einwandfrei. Auch der Niveauregulierungskompressor läüft sanft und ruhig

Ganz interessant, für eine alte Brink mit starrem Kopf hat in der Bucht 313€ gebracht um mir für 137€ eine neue POLNISCHE mit abnehmbaren Haken kaufen zu können - ....

Zudem habe gibt es eine neue Lichtmachine und einen komlpetten Satz Schließzylinder incl. Schlüssel original Ford mit beleuchteten Türzylindern für zusammen 80€

Desweiteren gibt es einen Laden, der den Klimatrockner für nur 50€ - statt der sonst üblichen 150 anbietet.

Da die Zeit nicht drängt und immer ein paar andere Projekte bespielt werden wollen ......




Bilder folgen - wie gewohnt

 

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Also wurden die Bremsleitungen erneuert. Es sind nicht ganz 10m reingegangen - und da der Benzintank im Weg war, wurde der halt ausgebaut. Bei der Gelegeheit noch die Gasleitung nach vorne verlegen und die LPG- Betankung auch noch umsetzen, denn dazu empfiehlt es sich den Benzintank einmal abzuklemmen um eine vollwertige ACME Betankung hinter der Tankklappe zu setzen.

Im Prinzip ist das auch schon geschehen, ebenso ist der 105l Tank montiert.

Heute wurde die Zeit genutzt, den Stoßstangen- und Lampenspender für den Schrott vorzubereiten. Eigentlich sollte der wieder zu Leben erweckt werden - aber LILA ist einfach in einem deutlich besseren Zustand, obgleich die Karre gerade mal 80tkm runter und nur einen Vorbesitzer hat. Immerhin war die Technik einwandfrei - der Motor und das Getriebe, sowie die neuwertige Innenausstattung haben unproblematisch schnell neue Liebhaber gefunden. Das Luftfahrwerk und ein paar weitere nette Ersatzteile sind gesichert - nun geht der auf den MÜLL: