Hallo Leute,
war vor kurzem beim kostenlosen ADAC TÜV-Vorcheck.
Soweit ist das Auto klar, würde problemlos über den TÜV kommen, wenn, ja wenn nicht die elenden gammeligen Seitenschweller wären.
Habe nun für nächste Woche einen Termin in der Hobbywerkstatt meines Vertrauens.
Da ich ich selber keine Erfahrung mit Schweißen habe, hat mit der Meister versprochen, zu helfen.
Er wird mir zeigen, was an zeitintensiver (dreckiger) Vorarbeit gemacht werden muss, beim Schweißen ist er dann dabei.
Auf jeder Seite sind es 2-3 behandlungsbedürftige Stellen.
Jetzt bin ich mir nicht sicher, wie ich den Wagen herrichten soll.
Deshalb ein paar Fragen an die erfahrenen Schweißer unter euch.
Prinzipiell stehen ja 3 Möglichkeiten zu Auswahl:
1. provisorisch flicken, dass es für den TÜV reicht
2. Reparaturblech drüberschweißen
3. Schweller richtig austauschen.
Ich vermute, dass Variante 3 die mit Abstand aufwendigste ist. Die wäre, auf langfristigen Erhalt ausgerichtet, sicherlich die sinnvollste, ist aber momentan eher nicht machbar. Zwar möchte ich den Wagen schon noch einige weitere Jahre behalten (sonst hätte ich vor einem Jahr sicherlich nicht die ZKD gemacht), aber momentan schwebt mir trotzdem eine Lösung vor, den Wagen mit so wenig Aufwand wie möglich, TÜV-klar zu bekommen. Es liegen auch sonst noch ein paar andere (nicht TÜV-relevante) "Baustellen" am Auto an, deshalb würde ich die Karre zu einem späteren Zeitpunkt (eher Sommer nächstes Jahr) ordentlich sanieren wollen.
Momentan kommen also eher Variante 1 oder 2 in Frage.
Wie ist nun der Unterschied im Aufwand einzuschätzen?
Ich kann vor allem die Arbeit mit dem Reparaturblech nicht einschätzen. Beim flicken ist's ja einigermaßen klar: die "Eisenkaries" rausgeschnitten, mit Blechstücken zugeschweißt, verschliffen und gespachtelt: "fertig". Grob gesagt!
Wie läuft's aber mit diesen Reparaturblechen zum "drüberpappen ab?
Werden die wirklich einfach nur über das noch vorhandene Metallkleid geschweißt?
Steht das dann nicht über?
Und was passiert darunter? Dort gammelt doch der Originalschweller munter weiter. Klar, der alte Schweller wird sicherlich soweit wie möglich sauber gemacht und entrostet, aber diese Arbeit kann ja nur von außen gemacht werden. Von innen rostet er doch trotzdem vor sich hin.
Kann so ein Reparaturblech überhaupt für die notwendige Steifigkeit und Sicherheit sorgen? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass so eine Kombination aus dünner Blechhaut und "Schweizer Käse-Schweller" die gleich Festigkeit bieten soll, wie ein richtiger fehlerfreier Schweller...
Über ein paar Ideen und Denkanstöße würde ich mich sehr freuen
war vor kurzem beim kostenlosen ADAC TÜV-Vorcheck.
Soweit ist das Auto klar, würde problemlos über den TÜV kommen, wenn, ja wenn nicht die elenden gammeligen Seitenschweller wären.
Habe nun für nächste Woche einen Termin in der Hobbywerkstatt meines Vertrauens.
Da ich ich selber keine Erfahrung mit Schweißen habe, hat mit der Meister versprochen, zu helfen.
Er wird mir zeigen, was an zeitintensiver (dreckiger) Vorarbeit gemacht werden muss, beim Schweißen ist er dann dabei.
Auf jeder Seite sind es 2-3 behandlungsbedürftige Stellen.
Jetzt bin ich mir nicht sicher, wie ich den Wagen herrichten soll.
Deshalb ein paar Fragen an die erfahrenen Schweißer unter euch.
Prinzipiell stehen ja 3 Möglichkeiten zu Auswahl:
1. provisorisch flicken, dass es für den TÜV reicht
2. Reparaturblech drüberschweißen
3. Schweller richtig austauschen.
Ich vermute, dass Variante 3 die mit Abstand aufwendigste ist. Die wäre, auf langfristigen Erhalt ausgerichtet, sicherlich die sinnvollste, ist aber momentan eher nicht machbar. Zwar möchte ich den Wagen schon noch einige weitere Jahre behalten (sonst hätte ich vor einem Jahr sicherlich nicht die ZKD gemacht), aber momentan schwebt mir trotzdem eine Lösung vor, den Wagen mit so wenig Aufwand wie möglich, TÜV-klar zu bekommen. Es liegen auch sonst noch ein paar andere (nicht TÜV-relevante) "Baustellen" am Auto an, deshalb würde ich die Karre zu einem späteren Zeitpunkt (eher Sommer nächstes Jahr) ordentlich sanieren wollen.
Momentan kommen also eher Variante 1 oder 2 in Frage.
Wie ist nun der Unterschied im Aufwand einzuschätzen?
Ich kann vor allem die Arbeit mit dem Reparaturblech nicht einschätzen. Beim flicken ist's ja einigermaßen klar: die "Eisenkaries" rausgeschnitten, mit Blechstücken zugeschweißt, verschliffen und gespachtelt: "fertig". Grob gesagt!
Wie läuft's aber mit diesen Reparaturblechen zum "drüberpappen ab?
Werden die wirklich einfach nur über das noch vorhandene Metallkleid geschweißt?
Steht das dann nicht über?
Und was passiert darunter? Dort gammelt doch der Originalschweller munter weiter. Klar, der alte Schweller wird sicherlich soweit wie möglich sauber gemacht und entrostet, aber diese Arbeit kann ja nur von außen gemacht werden. Von innen rostet er doch trotzdem vor sich hin.
Kann so ein Reparaturblech überhaupt für die notwendige Steifigkeit und Sicherheit sorgen? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass so eine Kombination aus dünner Blechhaut und "Schweizer Käse-Schweller" die gleich Festigkeit bieten soll, wie ein richtiger fehlerfreier Schweller...

Über ein paar Ideen und Denkanstöße würde ich mich sehr freuen