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hdc-dragonfly

Kaiser
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Hallo Freunde,

nach meinem erfolgreichen Kupplungswechsel bei einer nicht rein Deutschen Fachwerkstatt im Landkreis, sind nun nach nur 4000km schwerwiegende Mängel aufgetreten.

Wer kennt denn Folgendes Problem?:

ich lenke im Stand, alles ok. Ich fahre über die Landstraße oder Autobahn, schlage 1/16 nach rechts ein, der widerstand des lenkrads steigt leicht, dann knackt es (vorn links) und das Auto versucht nach Rechts wegzuspringen.



Spur wurde eingestellt (war dabeigestanden) und Trotzdem zieht das Auto beim beschleunigen nach rechts weg und wenn ich vom gas geh, läuft er gerade.

Wenn ich auf einem Supermarktparkplatz rumkurve ( Rechts) knackt es aus dem Fahrerseitigen Radhaus.

Fahr ich gerade, ists weg. schlage ich wieder nach rechts ein, knack...knack....knack... das ist dann so gravierend, das man regelrecht durchgeschüttelt wird im auto.



die haben jetzt angeblich 3 Tage nach dem Fehler gesucht und nix gefunden. Ich fahr pro woche ca. 1200km, da ich Außendienstmitarbeiter bin und in ganz Bayern unterwegs bin.

Die haben knapp 2 wochen zum Kupplungswechsel gebraucht und das Auto steht seit mittwoch wieder bei ihnen.

Die haben tatsächlich gemeint, das die Antriebswelle Schrott sei, da bin ich fast Rasend geworden, weil die Antriebswelle knapp 60000km runter hat, weil die 2 Wochen nach dem Kauf spiel hatte.

Ich war zwar voreingenommen, weil man von der Werkstatt nichts gutes hört, aber meine Mutter meinte, entweder ich lass es bei ihm machen, oder ich krieg's von ihr nicht Subventioniert.

Ihr selber kommen jetzt auch schon zweifel, ob es wirklich so gut war, das Auto dort hin zu tun. Sie möchte das Auto in ne unabhängige werkstatt (neutral) bringen, damit die den Fehler suchen.



Es waren ein haufen kleine Mängel, die auf schlampige arbeit schließen ließen, wie z.B. schelle Gummischlauch-->Ansaugkrümmer hat gefehlt, 35²mm (+) in Masseblech eingezwickt, Alufelgen angezogen, das ich mit einer 75cm verlängerung auf dem Radkreuz schwierigkeiten hatte, die aufzubekommen... und lauter so kleinigkeiten



Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, hier noch paar kleine details:

Domlager sind ok, Radlager wurde bei vor etwa 6000km gewechselt, ebenso wie die Radnabe.

Bremsscheiben wurden vor 4000km gewechselt, Scheibe Fahrerseite locker.
 

OptikBooM

Jungspund
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haste mal nach der achsmanchete geschaut evtl is die trocken gelaufen. weil beschädigt.

wenn das bei dir so weiter haste bald nur noch nen auto was von fehlen überquält, geh in eine werkstatt deines vertrauens und lass dort alles machen und stell das in rechnung der fachwerkstatt und lass alles über ein anwalt laufen das kann doch so nicht weiter gehen bei der werkstatt da.
 

Richi-88

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ich bin kein juristenguru aber man kann doch sicherlich wie son gutachten erstellen das die scheise gearbeitet haben.

dann kannst du alles bei ner ford werkstatt reparieren lassen und der asselschuppen muss die rechnung zahlen
 

RedCougar

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OptikBooM schrieb:
... geh in eine werkstatt deines vertrauens und lass dort alles machen und stell das in rechnung der fachwerkstatt ...
Richi-88 schrieb:
... dann kannst du alles bei ner ford werkstatt reparieren lassen und der asselschuppen muss die rechnung zahlen ...
OptikBooM schrieb:
richtig so siehts aus
Vorsicht vorsicht ... so sieht es nicht aus ! Jedenfalls nicht so einfach.

Die Werkstatt, die eventuell - es ist ja noch nichtmal sicher - Murks gebaut hat, hat das Recht zur Nachbesserung und das sogar bis zu drei mal. Im Zweifelsfall muss der Wagen einem Sachverständigen vorgestellt werden, den man allerdings erstmal selbst tragen muss. Stellt dieser dann eine unsachgemäße Reparatur bzw. Pfusch oder minderwertiges verwendetes Material fest, dann ist der Gang zum Anwalt fällig. Man kann dann versuchen, die Kosten des Sachverständigen, die daraus resultierenden Reparaturkosten einer weiteren Werkstatt, Nutzungsausfall und ggf. Schadenersatz einzuklagen. Bis das Urteil zugunsten des Klägers gesprochen ist, bleibt man aber erstmal auf den Kosten sitzen ... es sei denn, die erste Werkstatt zeigt sich kulant und lenkt von sich aus ein.

In jedem Fall aber alles schriftlich!! handhaben. Für Gespräche vor Ort einen möglichst unbeteiligten Zeugen mitnehmen (also nicht unbedingt die Ehefrau oder Freundin) und Vereinbarungen am Telefon unbedingt vermeiden.

Einfach so in eine andere Werkstatt fahren und die Rechnung dann bei der ersten Werkstatt einreichen, kann auch nach hinten losgehen.
 

Crazor

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Hm das mit dem Gutachter lohnt kaum. Entweder man einigt sich von vorneherein außergerichtlich, oder man muss ein selbständiges Beweisverfahren am Gericht einleiten. In diesem wird dann ein Gutachter bestellt; selbst beauftragte Gutachter sind ja nicht zwingend neutral, und die Gegenseite muss den Gutachter nicht akzeptieren (und wird es auch nicht, einfach um dich zu ärgern), den du selbst bestellst. Aber ich würde mich auch mit nem Anwalt in Verbindung setzen. Vorher vielleicht mal die Werkstatt des Vertrauens drübersehen lassen, ob die den Fehler finden und/oder schlampige Arbeit der anderen Werkstatt erkennen können.
 

RedCougar

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Vorausgesetzt die ursprüngliche Werkstatt ist Mitglied in der Innung, kann man alternativ und kostenfrei auch zu einer Schiedsstelle für das KFZ-Gewerbe gehen (Klick mich). Dort würde ich mich persönlich sogar als erstes informieren und mich mal mit denen Unterhalten.
 

Shark

König
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Wenns so oft in Folge knackt, liegt der Verdacht nahe, dass sich deine Antriebswelle
verabschiedet und das Gelenk kurz vorm ende ist.
Möglich währe noch ein Differenzialschaden. Zumindest solltest du nicht mehr mit
dem Wagen fahren da dir das Gelenk abreißen kann.

Da zum Kuplungswechsel die wellen wohl raus müssen, sieht es stark danach aus
das dort dann etwas geschludert wurde.

Man kann auch schlecht sagen, wie sie den Kuplungswechsel gemacht haben.
Von unten? Von oben mit Motor raus (was wohl der Tip ist)
Wenn der Cougar so lange dort war, werden die wohl von unten dran gewesen
sein!??
 

cougar65

Kaiser
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Sieht für mich auch nach Antriebswelle aus - hatte ähnlichen "Effekt" nach nur ein paar Kilometer "Fahrspaß" im Fiesta (genau gesagt 12km auf dem sonst noch jungfäulichem Tacho). Resultat: Antriebswelle einseitig gebrochen. Fuhr sich in den Kurven auch irgendwie suboptimal, sprich: schwammig. Und ja: Lenkung zog einseitig und es kam dieses "Knacken".



Frage ist nur: wie kommt´s jetzt dazu? Denen einen Mangel nachzuweisen, ist wahrscheinlich schwieriger, als es im ersten Augenblick scheint...-
 

hdc-dragonfly

Kaiser
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*heul*

hallo liebe gemeinde,

habe es bei einem alten ford hasen, der sich selbstständig gemacht hat anschauen lassen, antriebswelle is ok... aber das ausgleichsgetriebe (differenzialgetriebe glaub ich heisst das) ist im eimer.... instandsetzung des getriebes 1700-2000 euro. mir is echt zum heulen.

ich brauch dringendst ein neues getriebe, am besten von nem unfallcougar, es muss doch nurnuch geschissene 4 wochen heben.... dann kommt er eh in die garage und ich krieg nen geschäftswagen *HEUL*!!!
 

Shark

König
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ich wollts gerad sagen, die vom Mondeo passen auch weil gleich
und sind wie sand am meer zu finden.
 

Shark

König
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Such dir eines aus nem Mondeo V6, wird schon passen ist ja auch der
gleiche Motor ;)
 

hdc-dragonfly

Kaiser
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hi leute, also hab bei Egay ein getriebe mit 153tkm aufgetan für 350... mit 1 Jahr gewährleistung, kriege das übermorgen.

nehme das alte getriebe mit heim und zerlege das mal laut anleitung.

mein vater hat sich mal bischen umgehorcht, ist ja gelernter KFZler... das MTX 75 ist unterdimensioniert für den Duratec, daher ist es nicht wunderlich das zähne im getriebe sich bei ner bestimmten laufleistung verselbstständigen und durch die gegend fliegen.
 
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