Ford ruckeln beim beschleunigen erneute Fehlersuche

L

Liebe

Gast im Fordboard
Hallo ihr Lieben Ford Fans,

ich hab da folgendes Problem.

Ich besitze ein Ford Escort Kombi GAL CLX Benziner 1,6 66kW Baujahr 1994.

Das Auto startet problemlos und die Leerlaufdrehzahl liegt bei 1000. Nach 500m bis 600m Strecke ruckelt das Fahrzeug beim Beschleunigen. Das geschieht im ersten Gang, im zeiten Gang sehr deutlich, im dritten Gang bei hoher Drehzahl und im vierten Gang bei niedriger Drehzahl. Im fünften Gang geschieht es kaum.
Beim BERGAUF START vom ersten Gang ist es extrem bemerkbar. Das ganze geschieht sowohl im warmen, als auch im kalten Motorzustand.

Als erstes habe ich die Zündkerzen rausgeschraubt und kontrolliert. Sie wurden nämlich MINDESTENS 30 000 km nicht gewechselt. Alle Zündkerzen waren gleichmässig abgenutz, nur eine von den Zündkerzen war an der Spitze mit schwarzen Staub bedeckt, die anderen waren alle weiss. NAchdem ich neue Zündkerzen eingebaut hatte, bestand jedoch das Problem weiterhin.

Als nächstes habe ich mit einem 'Widerstandsmesser die Widerstandswerte der einzelnen Zündkabel überprüft. Im Benutzerhandbuch steht, es soll den maximalen Wert von 30 kOhm nicht überschreiten. Drei Zündkabel hatten Werte im Bereich von 5,6 kOhm, der übrige hatte einen Widerstandswert von 3 kOhm.

Danach habe ich bei laufendem Motor vorsichtig einzelne Zündkabel vom Verteiler getrennt und auf Motorgeräuch-Änderungen geachtet. Alle vier Zündkerzen scheinen zu funktionieren und es waren auch bei der Kabeltrennung Funken zu sehen.

Als nächstes habe ich den Luftfilter erneuert. Das Problem bestand aber weiterhin.

Danach habe ich den Stecker vom Luftmassenmessgerät ausgesteckt und so meine Testfahrt durchgeführt. Ergebnis: Das Problem besteht sowohl bei eingestecktem als auch beim ausgesteckten Luftmassenmessgerät.

DAs alles geschah gestern. Heute habe ich eine Testfahrt durchgeführt, vorallem am Berg, und gemerkt, dass Ruckeln tritt nicht mehr so oft wie vorher auf, jedoch an bestimmten Situationen tritt es dennoch auf.

Heute werde ich noch eine längere Testfahrt durchführen und weiterhin berichten.

Nun habe ich zwei Fragen,

1. Nehmen wir mal an DAS PROBLEM lag an der defekten Zündkerze, braucht es dann eine gewisse EinFAHRPHASE bis der Motor wieder "normal" läuft und sind die jetzt auftretenden Motor-Symtome einfach nur Nachwirkungen der ausgetauchten defekten Zündkerze.

2.Falls das Problem nicht an den Zündkerzen lag, wie können weitere Fehlerquellen lokalisiert werden und durch welche Methode kann der Fehler geprüft werden.

Ich danke euch schon mal vorab mit euren Bemühungen und hoffe dieser Thread hilft zukünftigen Problemkindern beim gleichen Problem.

Ganz dolle liebe liebe grüsseee von einer FRAU am STeuer

LISA :)
 

rst

Benzin im Blut
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selbst wenn die zündkabel als in ordnung erscheinen schlagen die sehr oft durch
waren an den alten zündkerzen iw spuren am keramik zu sehen da wo der stecker drauf sitzt ?
 
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