Auch Ford mischt in der Erfolg versprechenden Klasse der kompakten SUVs mit. Der Maverick glänzt mit tollem Preis-Leistungsverhältnis.
Ohne den weltweiten Konzernverbund von Ford wäre der neue Maverick gar nicht möglich geworden: Entwickelt in Kooperation mit Mazda in Japan, wird der Maverick in den USA gebaut - wo er allerdings auf den Namen Escape hört.
Fahrfreude und Antrieb:
Auch wenn es eine zweiradgetriebene Magervariante gibt - so richtig vollständig ist der Maverick erst mit Allradantrieb. Der funktioniert automatisch und ist permanent einsatzbereit; und er zieht den Wagen spurtreu und problemlos auch über rutschige Fahrbahnen.
Fahrleistungen:
Der Zweiliter-Vierzylinder, bekannt aus Ford Focus, Mondeo und Cougar, macht seine Sache nicht schlecht. Unterstützt von einem gut gestuften Getriebe, bringt er den geräumigen Maverick angemessen voran und belohnt ruhige Fahrer mit befriedigender Sparsamkeit.
Fahrwerk und Sicherheit:
Ein Lob für diese Fahrwerksabstimmung: Sicher und gut beherrschbar in Kurven, ruhiger Geradeauslauf, angenehme Lenkung, gute Bremsen.
Karosserie und Qualität:
Modern und schlicht kommt der Maverick daher, spektakuläre Design-Gags sucht man vergebens. Die Karosserie bietet mehr Innen- und Gepäckraum als viele preisgleiche Konkurrenten; Verarbeitung und Qualität sind auf amerikanischem Niveau: nicht wirklich wertvoll, aber funktionell - und in einigen Details merklich gefälliger als im fast baugleichen Mazda Tribute.
Komfort:
Reichlich Bewegungsfreiheit, gute Federung, bequeme Ausstattung: alles mehr als respektabel. Nur die flachen, strammen Vordersitze können nicht so recht überzeugen.
Geländetauglichkeit:
Für losen Untergrund kann man auf starren Durchtrieb schalten. Die Bodenfreiheit ist okay, in schwierigen Passagen geht dem Motor mangels Untersetzung die Puste aus.
Preis und Kosten:
Für 24.125 Euro bietet der Maverick viel Platz und eine sehr komplette Ausstattung inklusive Stereo und Klima. Beim getesteten Highclass ist sogar Leder, Tempomat und Schiebedach drin. Und bis auf die unverschämte Versicherungseinstufung ist auch der Unterhalt erschwinglich.
Fazit:
Wem der Sinn nicht nach revolutionärem Design und futuristischer Hightech steht, der erhält mit dem Maverick 2.0 ein ausgewogenes SUV zum reellen Preis. Fahrspaß und Vernunft stehen in gesundem Verhältnis zueinander; der Maverick eignet sich für die Freizeit genauso wie als Familienauto mit ausreichender Schlechtwegetauglichkeit. Nur die Anhängelast ist schwach.
Technische Daten
Motor: 4-Zyl Reihe Benzin, vorne quer
Hubraum: 1989 cm3
Leistung: 91 kW (124 PS) bei 5300/min
Drehmoment: 175 Nm bei 4500/min
Bremsen v/h: innen bel. Scheiben/Trommeln; ABS
Reifen: 225/70 R 15
Leergewicht/Zuladung: 1495/475 kg
Anhängelast gebremst/ungebremst: 1500/745 kg
Stützlast: 75 kg
Dachlast: 100 kg
Bodenfreiheit: 200 mm
Wattiefe: 450 mm
Böschungswinkel vorn/hinten: 28/22
Rampenwinkel: 17
Achsverschränkung/Index: 210 mm/80 %
Kraftübertragung
5-Gang-Schaltgetriebe ohne Geländereduktion, Allrad permanent mit Ölbadlamellenkupplung (elektronisch geregelt und manuell sperrbar)
Messwerte
0-100 km/h: 12,3 s
60-100 km/h (im IV. Gang): 12,3 s
80-120 km/h (im V. Gang): 21,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
Bremsweg aus 100 km/h (kalt/warm): 39,5/40,1 m
Testverbrauch min/max (l/100 km): 8,0/14,2 l
Testverbrauch (l/100 km): 10,3 l Super
Kosten
Steuer pro Jahr (Euro 3): 102 Euro
Typklassen HPF/VK/TK: 22/18/27
Preis (Highclass): 26.175 Euro
Quelle
Ohne den weltweiten Konzernverbund von Ford wäre der neue Maverick gar nicht möglich geworden: Entwickelt in Kooperation mit Mazda in Japan, wird der Maverick in den USA gebaut - wo er allerdings auf den Namen Escape hört.
Fahrfreude und Antrieb:
Auch wenn es eine zweiradgetriebene Magervariante gibt - so richtig vollständig ist der Maverick erst mit Allradantrieb. Der funktioniert automatisch und ist permanent einsatzbereit; und er zieht den Wagen spurtreu und problemlos auch über rutschige Fahrbahnen.
Fahrleistungen:
Der Zweiliter-Vierzylinder, bekannt aus Ford Focus, Mondeo und Cougar, macht seine Sache nicht schlecht. Unterstützt von einem gut gestuften Getriebe, bringt er den geräumigen Maverick angemessen voran und belohnt ruhige Fahrer mit befriedigender Sparsamkeit.
Fahrwerk und Sicherheit:
Ein Lob für diese Fahrwerksabstimmung: Sicher und gut beherrschbar in Kurven, ruhiger Geradeauslauf, angenehme Lenkung, gute Bremsen.
Karosserie und Qualität:
Modern und schlicht kommt der Maverick daher, spektakuläre Design-Gags sucht man vergebens. Die Karosserie bietet mehr Innen- und Gepäckraum als viele preisgleiche Konkurrenten; Verarbeitung und Qualität sind auf amerikanischem Niveau: nicht wirklich wertvoll, aber funktionell - und in einigen Details merklich gefälliger als im fast baugleichen Mazda Tribute.
Komfort:
Reichlich Bewegungsfreiheit, gute Federung, bequeme Ausstattung: alles mehr als respektabel. Nur die flachen, strammen Vordersitze können nicht so recht überzeugen.
Geländetauglichkeit:
Für losen Untergrund kann man auf starren Durchtrieb schalten. Die Bodenfreiheit ist okay, in schwierigen Passagen geht dem Motor mangels Untersetzung die Puste aus.
Preis und Kosten:
Für 24.125 Euro bietet der Maverick viel Platz und eine sehr komplette Ausstattung inklusive Stereo und Klima. Beim getesteten Highclass ist sogar Leder, Tempomat und Schiebedach drin. Und bis auf die unverschämte Versicherungseinstufung ist auch der Unterhalt erschwinglich.
Fazit:
Wem der Sinn nicht nach revolutionärem Design und futuristischer Hightech steht, der erhält mit dem Maverick 2.0 ein ausgewogenes SUV zum reellen Preis. Fahrspaß und Vernunft stehen in gesundem Verhältnis zueinander; der Maverick eignet sich für die Freizeit genauso wie als Familienauto mit ausreichender Schlechtwegetauglichkeit. Nur die Anhängelast ist schwach.
Technische Daten
Motor: 4-Zyl Reihe Benzin, vorne quer
Hubraum: 1989 cm3
Leistung: 91 kW (124 PS) bei 5300/min
Drehmoment: 175 Nm bei 4500/min
Bremsen v/h: innen bel. Scheiben/Trommeln; ABS
Reifen: 225/70 R 15
Leergewicht/Zuladung: 1495/475 kg
Anhängelast gebremst/ungebremst: 1500/745 kg
Stützlast: 75 kg
Dachlast: 100 kg
Bodenfreiheit: 200 mm
Wattiefe: 450 mm
Böschungswinkel vorn/hinten: 28/22
Rampenwinkel: 17
Achsverschränkung/Index: 210 mm/80 %
Kraftübertragung
5-Gang-Schaltgetriebe ohne Geländereduktion, Allrad permanent mit Ölbadlamellenkupplung (elektronisch geregelt und manuell sperrbar)
Messwerte
0-100 km/h: 12,3 s
60-100 km/h (im IV. Gang): 12,3 s
80-120 km/h (im V. Gang): 21,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
Bremsweg aus 100 km/h (kalt/warm): 39,5/40,1 m
Testverbrauch min/max (l/100 km): 8,0/14,2 l
Testverbrauch (l/100 km): 10,3 l Super
Kosten
Steuer pro Jahr (Euro 3): 102 Euro
Typklassen HPF/VK/TK: 22/18/27
Preis (Highclass): 26.175 Euro
Quelle