Problemchild

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Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin langsam echt am Verzweifeln.Hab auch schon die Suchfunktion genutzt aber ich bin anscheinend zu doof dafür. :denk
Mein Problem ist folgendes:
Habe mir vor knapp 2 Jahren einen gebrauchte Focus TDCI 1,8, 115Ps , Bj. 2001 zu gelegt.
Seit dem habe ich bis heute 9 Lampensätze verheizt!
Ich hab keine Ahnung warum das so ist. Habe von der Teusersten H7 Lampe bis zur billigsten alle durch.
Es hat keine länger als 3 Monate gehalten.Einen Spannungsspitzenkiller habe ich auch schon eingebaut. Erfolg = 0.
Kennt jemand dieses Problem oder hat irgendwelche Vorschläge wie ich das in den Griff bekommen kann?
Ist zwar schön das ich meine Lampen jetzt schon mit geschlossenen Augen tauschen kann aber das wird nicht im Sinne des
Erfinders liegen.
Mein Mondi ist auch von 2001 und fährt noch immer mit dem ersten Lampensatz rum.
Schon mal danke für eure Antworten.
 

caramba

Haudegen
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Problemchild schrieb:
Hallo liebe Forengemeinde,

Ich hab keine Ahnung warum das so ist. Habe von der Teusersten H7 Lampe bis zur billigsten alle durch.
Es hat keine länger als 3 Monate gehalten.Einen Spannungsspitzenkiller habe ich auch schon eingebaut. Erfolg = 0.
Funktioniert das Teil überhaubt ? Einfach mal ein Messgerät mit Messwertspitzenspeicherung an den Ausgang anschließen und prüfen was da so angezeigt wird. Das die H7 Lampen nicht besonders haltbar sind und im Focus ohne Spannungsspitzenbegrenzung noch viel weniger ist ja nichts neues, aber die Wechselfrequenz sollte sich nach dem Einbau deutlich nach unten bewegen.
 
C

CLXer

Gast im Fordboard
Das ist eine bekannte Focuskrankheit. Ist bei unserem 2002er 1,6 16v 101PS nicht viel anders. mal halten sie 2 mal 6 Monate. ich baue auch nur noch billige Baumarktbirnen ein. Ich kaufe immer gleich ein ganzes Set für 8€. Ich habe mich damit einfach abgefunden.
 

rst

Benzin im Blut
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es gibt für den fofi mk7 widerstandskabel für die glühlampen ( da gleiches problem )
diese kann man mit etwas handhabe auch an die scheinwerfer vom FoFo anpassen
 

Bonderøv

Foren Ass
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Das wird Problemchild mit "Spannungsspitzenkiller" gemeint haben!?
Der Focus meiner Freundin - Bj.2002 1,8TDCi - hat binnen 1 1/2 Jahren zum zweiten Mal das rechte Standlicht durchgeschossen!War sehr fummelig zu tauschen...bekommt man den Scheinwerfer irgendwie ausgebaut?Hatte ihn schon komplett gelöst,Grill war auch raus..aber die Leuchte habe ich ums Verrecken nicht heraus bekommen!
 

rst

Benzin im Blut
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der scheinwerfer ist im radhaus auch noch mal verschraubt .

die widerstandskabel sind etwas anderes als die spannungsspitzenkiller , das sind nur kondensatoren .
 

MöchteGern

Grünschnabel
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Bei meinem 2005er C-Max sind während der knapp 4 Jahre, die ich ihn fahre, auch schon 4 H7-Lampen durchgebrannt.

Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Überspannungsschutzgeräten (das gab es bei Mercedes mal in den 90er Jahren - die basierten auf eingebauten Z-Dioden, die Spannungsspitzen nach Fahrzeugmasse ableiteten) - die Frage ist, ob sich das lohnt - finanziell vielleicht nicht.

Möglicherweise aber vom Sicherheitsaspekt gesehen - mir wird jedenfalls jedes Mal mulmig, wenn im Winter eine Lampe abgrätscht - wie lang wird die zweite noch halten? Das ist dann die Preisfrage...
 

Vavuum_1

Haudegen
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Das Problem ist sicher mit die sehr schlechte Lichtmaschine.

Diese hat das sehr minderwertige und unfähige SMART CHARGE SYSTEM.

Überspannungen über 15V sind da völlig normal und treten regelmäßig auf.

Z-Idioten sitzen zB. in der Lichtmaschine als Hauptgleichrichter. Allerdings scheint die Z-Spannung eher über 15V (geraten) zu liegen. In erster Line ermöglichen diese den Betrieb der Lichtmaschine ohne Batterie durch das Abschneiden der Spannungsspitzen/Überspannung - schon seit ca. 1970mist das in JEDER DREHSTROM Lima so gelöst - weiß keiner - und keiner was mit anzufangen :):):)

Abhilfe - die Lichtmaschine downgraden auf die übliche Ladetechnik und den Schwachsinn aus dem Steuergerät rausprogrammieren/auskommentieren, oder sich mit Ford Trotteln an den Tisch setzen um denen etwas von Regelungstechnik beizupulen. Die Calciumkacke den Spinnern in den Hintern stecken und wieder eine billige althergebrachte Bleigeschichte einbauen.


Der übliche Schutz wird mittels Varistoren ermöglicht. Die kosten wenige Cent und werden zur Licht/stromversorung parallel geschaltet. Z-Dioden kosten auch belanglos wenig.
 

MöchteGern

Grünschnabel
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Smart Charge System? Kommunikation zwischen Generator und Motorsteuerung ? - das würde ich gern näher kennenlernen... Das Thema mit den Z-Dioden im Hauptgleichrichter ist dagegen nichts Neues...
 

Vavuum_1

Haudegen
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Ja - das mit dem Hauptgleichrichter ist nix Neues - für den Mob hingegen schon und dieser erkennt zudem auch nicht die technischen Zusammenhänge :)

Alle sind der festen Überzeugung, daß etwas kaputtgeht, wenn man bei laufendem Motor die Batterie ausbaut.

Dieses Gedankengut ist älter, als die Masse, die es von sich gibt und stammt halt aus der Zeit von magnetisch geregelten Gleichstromlichtmaschinen.....

OK - kennt keiner und weiß auch keiner was mit anzufangen ... .

Zu Smartkrimskrams gibt es viele Einträge, die sich ergoogeln lassen. In der Regel wird dann von der "Modernen Lichtmaschine" gefaselt.


Ich verzichte gerne auf so einen NONSENS und tausche alle 5 Jahre die 50€ teure Bleibatterie, bleibe nicht liegen und muß nicht die völlig unfähig konstruierten Lampen an der Karre zum Leuchtmittelwechel ausbauen.

Ich bin mit BMW 02, P7, Transit, Granada, Lada, Simca, Mercedes /8 usw. aufgewachsen - der Leuchtmittelwechsel war immer BANAL - aber heute sind wir "modern" und er Fortschritt dient dem VERKOMPLIZIEREN. Es ist noch erstaunlicher, daß viele dann sogar meinen, daß es toll gelöst sei die Lampen zum Leuchtmittelwechsel ausbauen zu müssen. Was für ein KÄSE - einfacher ist es nämlich NIX tun zu müssen!

Fortschritt bedeutet auch GÜNSTIGER - EFFEKTIVER - UMWELTFREUNDLICHER - MENSCHENWÜRDIGER
 
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