wuZ

Kaiser
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wenn es vielleicht jemand interessiert
unser explorer bj. 99 war diese woche zur 80tkm inspektion im ford autohaus. ergebnis: 700€ rechnung :wow . zu den normalen dingen wie öl, filter usw. kamen noch 2 neue bremsscheiben für vorne dazu und rundum bremsbeläge. die ersten bremsbeläge wurden schon bei 30tkm rundum gewechselt.
wirklich ne kostspielige sache
 
F

fordfan75

Gast im Fordboard
Ja Bremsen bei Ford sind immer schweinteuer :wand
Aber bei so einem Auto würd ich das auch nicht selbst machen 8)
 
L

Laird-of-Glencairn

Gast im Fordboard
Hallo wuZ,

ab Modelljahr 1999 wurden durch die Aufhebung der elektronischen Abregelung der Höchstgeschwindigkeit bei 171 km/h auch die Bremsen modifiziert - mit dem Ergebnis, dass diese zwar besser bremsen, aber auch schneller verschleißen. Bis zum Modelljahr 1999 halten die Bremsen eine Ewigkeit!

Das ganze Auto ist übrigens ein teurer Spaß, denke vor allem an den Getriebeölwechsel alle 45.000 km/h, der mit mindestens 200 Euro zu Buche schlägt.
Die deutschen Ford-Werkstätten werden Dir sagen, dass kein Ölwechsel erforderlich ist, aber in den USA ist dieser alle 30.000 Meilen vorgeschrieben - und das nicht ohne Grund.

Falls man den guten Rat ignoriert: AT-Getriebe kosten mit Einbau um die 3.500 Euro!
 

wuZ

Kaiser
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hallo HGWalther,

danke für den hinweis!

habe es meinem vater auch schon vorgeschlagen, das getriebeöl mal zu wechseln, wenn er ihn noch bisschen länger fahren möchte. und dafür nochmal 200 euro? :frown:
ich schau auch ab und zu mal bei exploristen.de und explorer-board.de vorbei. erfährt man ja auch so einiges
 

falk

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Aber bei so einem Auto würd ich das auch nicht selbst machen

Wieso denn nicht ?
Was ist denn an dem Auto soviel anders als an ´nem Escort oder Mondeo ?
Ist doch alle nur pure Technik - nur´n Stückchen größer.

Wer die normalen Servicearbeiten selber macht, kann tatsächlich jede Menge Schotter sparen.

Übrigens auch der Getriebeölwechsel ist keine Hexerei :D
Meine Empfehlung: alle 40-60000km (je nach Einsatzzweck) ein "kleiner" Getriebeölwechsel mit dem RICHTIGEN Getriebeöl !

viele Grüsse Falk
 

wuZ

Kaiser
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getriebeölwechsel

komme gerade von der ford-werkstatt und habe vaters explorer (bj. 99) vom getriebeölwechsel geholt, nachdem ich ihn doch dazu überreden konnte.
kilometerstand: 81k
fahrstil: zügig, nicht flott aber zügig. beim überholen wird auch schonmal der drehzahlmesser voll ausgenutzt. auf der bab auch gelegentlich volles rohr wenn es nachts und frei ist, sonst gemütliche 140.

habe den mechaniker bei der probefahrt zufällig gesehen und bin ihm in die werkstatt gefolgt. die komplette halle stank ca. 2min nach der ankunft nach verbranntem öl :wand
hab mir nicht viel dabei gedacht, hat wohl etwas auf den auspuff getropft. naja... :affen (neuer smilie :D)

habe mich dann versucht mit dem mechaniker zu unterhalten (kenne ihn als flüchtigen bekannten, redet nie viel). getriebeöl war noch völlig in ordnung. kein abrieb, es roch normal und hatte auch noch die rote farbe.
also hätte es noch ne weile drinbleiben können.

ist ja auch kein wechsel in deutschland vorgeschrieben. in amerika deswegen, weil sie dem explorer keinen ölkühler einbauen und somit das getriebeöl sich aufgrund thermischer belastung ?( schneller verunreinigt/zersetzt, seine eigenschaften verliert usw.

zu den kosten kann ich noch nichts sagen, rechnung kommt erst noch.

aber geschadet hat es auf KEINEN fall!

so, das wars von mir...
 

gruffti

Foren Gott
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Original von falk
Wieso denn nicht ?
Was ist denn an dem Auto soviel anders als an ´nem Escort oder Mondeo ?
Ist doch alle nur pure Technik - nur´n Stückchen größer.

Wer die normalen Servicearbeiten selber macht, kann tatsächlich jede Menge Schotter sparen.


viele Grüsse Falk

Hi Falk,
grundsätzlich stimme ich Dir zu. Wenn aber jemand keine Ahnung hat, dann sollte er schon die Finger von den Bremsen lassen. Wäre mir und meinem Scorpio ganz recht. Ich ziehe den Hut vor Leuten, die wissen wo Ihre Grenzen sind.

Grundsätzlich scheint mir die Bremsanlage des Explorers unterdemensioniert. Im Hängerbetrieb haben die keine 5.000km gehalten. Erinnert mich an seelige Capri-Zeiten.
ciao
Gruffti
 

wuZ

Kaiser
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jup, das schiff wiegt auch mindestens 2 tonnen und bremsen müssen so gut wie nur die scheiben. motor bremst ja so gut wie nicht, es sei denn man schaltet manuell in eine der anderen fahrstufen. aber das geht ja nun wieder aufs getriebe :rolleyes:

den ölwechsel hätte ich mir noch selbst zugetraut. grube ist vorhanden. ist ja auch alles sehr gut auf exploristen.de beschrieben :respekt

aber bei den bremsen mach ich nix!

edit:

rechnung ist da,

der wechsel hat alles in allem mit neuem siebfilter knapp 250 euronen in anspruch genommen!
 

homerbundy

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RE: getriebeölwechsel

Original von wuZ
ist ja auch kein wechsel in deutschland vorgeschrieben. in amerika deswegen, weil sie dem explorer keinen ölkühler einbauen und somit das getriebeöl sich aufgrund thermischer belastung ?( schneller verunreinigt/zersetzt, seine eigenschaften verliert usw...

Ford hat dem Exportmodell den Getriebeölkühler des in den USA aufpreispflichtigen "Towing Package" verpasst - und mit gutem Grund.

Während ein Explorer in den USA ein "Light truck" und Hausfrauenauto ist, gilt er in D bereits als mächtig und geeignet zum Ziehen von Anhängern mit 2t Gewicht.
Original von grufftiGrundsätzlich scheint mir die Bremsanlage des Explorers unterdemensioniert. Im Hängerbetrieb haben die keine 5.000km gehalten.

Dazu kommt dann noch, dass es Explorerfahrer in D gibt, die auf der Autobahn gerne einmal auch längere Strecken über 150km/h fahren. Hohe Geschwindigkeiten sind für das (übrigens in Deutschland entwickeltes und gebautes) Automatikgetriebe das nie dafür gedacht war, auf lange Sicht tödlich.

Die Service-Intervalle gelten übrigens in den USA genauso auch für Fahrzeuge mit Towing-Package (Ölkühler).
 
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