Ausschlagende Instrumente. Schreck in der Morgenstunde - Was war denn das ?

Dierk-mit-E

Haudegen
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Fröhlichen guten Morgen gepfiffen !

Boah, watt früh, aber egal, wer schreibt, der bleibt.

Heute morgen hatte ich ein Oha-Erlebnis und vielleicht weiß ja jemand, warum.
Bin halt von Beruf aus neugierig, auch wenn nichts passiert ist. :D

Wollte um 05.40 Uhr zur Arbeit losfahren. Die Katze stand seit Samstag unbenutzt in der Garage, es gab bis dahin
absolut keine Probleme oder Anzeichen eines Defektes oder sonst was.
Schlüssel rein....umgedreht....Morot springt an.
Aber................seltsamer Weise machte er das erste Mal einen, tja, keine Ahnung, Selbsttest ?
Tacho und Drehzalmesser gingen wie von Geisterhand einmal bis zum Anschlag, dann auch genauso wieder zurück.
Drehzahl wurde dann normal angezeigt, auch auf der Fahrt keine Mucken.
War der Mieze nur zur kalt oder muß ich mir Gedanken machen ? Normalerweise tritt doch dieser "Test" (oder wie auch immer)
nur auf, wenn z.B. die Batterie abgezogen war.

Oder war es einfach nur ein zufälliges Phänomen ?

Schönen Wochenanfang...falls das überhaupt geht, ich bin saumüde. :sleep :sleep :sleep

Dierk
 
U

Uli

Gast im Fordboard
Dem kann man nur zustimmen. Dierk, die Forums-Suchfunktion hätte es Dir auch bestätigt, das ist ein bekanntes Phämomen. Gerade in der jetzt beginnenden Frostphase absolut keine Seltenheit.

Besser Du tauscht die Batterie zügig aus, bevor der Wagen bei zunehmender Kälte mal garnicht mehr anspringt und wir deshalb einen Tag schutzlos sind.

Grüße
Uli
 

Dierk-mit-E

Haudegen
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Uih...dann schon mal DANKE (also über die Suchfunktion, Stichwort Selbsttest etc. habe ich nichts gefunden)

Aber er startet dann ganz normal....ohne zu Murren ? Komisch, ich kenne das so, daß er dann "orgelt".
Oder muß ich auch die Lichtmaschine in Verdacht haben ?

Naja, neue Batterie kann ja eh nicht schaden....ist noch die Erste nach 13 Jahren :)

Dierk
 

RedCougar

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Dierk, du fährst den Cougar doch eher selten und die Batterie wird aufgrund der geringen Laufleistung deines Cougar wohl entsprechend selten getauscht worden sein. Nun scheint es aber bald soweit zu sein.

Wie du richtig erkannt hast, ist der Ausschlag der Zeiger eine Art Selbsttest (oder -diagnose ;)). Es wird mit den Ausschlag der Zeiger angezeigt, dass die Batterie eine zu geringe Startspannung hat. Alle anderen Stromverbraucher laufen aber durchaus noch im grünen Bereich. Das kann mit dieser Batterie noch ne Weile gutgehen, aber trotzdem solltest du einen baldigen Austausch in Betracht ziehen.

Und bevor die Frage kommt, "Welche?": Ich z.B. habe diese Batterie im Cougar verbaut -> Banner Power Bull P7405 (Nachfolger P7209)
Sie bietet für mich das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
 

Dierk-mit-E

Haudegen
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@Silke

Wie immer eine perfekte Antwort.
Naja, selten fahre ich nicht, eher täglich, aber nicht allzuviel.
Aber ich hätte erst ein wenig im Forum gestöbert....bis die Frage mit der Batterie gekommen wäre :)

Irgendwo habe ich schon mal einen Thread dazu geschrieben...es gab wohl auch eine sehr gute von Varta.

Danke schön....Dierk

P.S.: Aber schön, daß sich die Katze vor dem "wie-komme-ich-jetzt-zur-Arbeit" meldet. LOL

und schwups.....schon bestellt. Gut wenn man jemanden kennt: Original-Ford-Batterie, 90 Euro :) :) :)
 

mwueck

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Defekte Batterie

Was schreibe ich den immer.?
Wenn das Wägelchen nicht so oft genutzt wird,
Batterie-Erhaltungsladegerät (ca.40 Euro) ran u. gut ist es. ;)
Die brauchen nicht viel Strom u. trainieren auch die Batterie.
Ich habe auch am Motorrad (MZ RT 125) eines, seit Jahren keinerlei Probleme. ;)
Das alles klappt halt nur, wenn die "Katze" einen Unterschlupf mit Steckdose hat. ;)
 

Davemoon

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Dierk-mit-E schrieb:
Tacho und Drehzalmesser gingen wie von Geisterhand einmal bis zum Anschlag, dann auch genauso wieder zurück.
Drehzahl wurde dann normal angezeigt, auch auf der Fahrt keine Mucken.

So gings mir die letzten Tage auch ... ich hab im kalten mal die Spannung der Batterie gemessen. War mit 12,6 V eigentlich ganz ok ... nur hat die wohl nich mehr die ganze Kapazität, weswegen beim Anlassen der Anlasser quasi alles verbraucht ... ich werd demnächst wechseln (hab ja auch noch die erste von Motorcraft drinne :D:D )
 

Cosmic7110

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Davemoon schrieb:
Dierk-mit-E schrieb:
Tacho und Drehzalmesser gingen wie von Geisterhand einmal bis zum Anschlag, dann auch genauso wieder zurück.
Drehzahl wurde dann normal angezeigt, auch auf der Fahrt keine Mucken.

So gings mir die letzten Tage auch ... ich hab im kalten mal die Spannung der Batterie gemessen. War mit 12,6 V eigentlich ganz ok ... nur hat die wohl nich mehr die ganze Kapazität, weswegen beim Anlassen der Anlasser quasi alles verbraucht ... ich werd demnächst wechseln (hab ja auch noch die erste von Motorcraft drinne :D:D )


Die Spannung sagt aber nichts über die eigentliche Leistung aus und bevor man in den cougar überteuerte Motorcraft wirft kann man auch andere gute und günstige Hersteller nehmen sofern es sich um Silber Calcium Batterien handelt (SCS). Vielleicht sogar gleich auf einen Gel Akku umsteigen.
 

Davemoon

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mit 'wechsel' meinte ich auch nich, dass ich wieder motorcraft verbauen werde ... mit gel würd ich erstma vorsichtig sein ... ich meine, dass die gel-akkus ne spezielle lade-kennlinie aus nem ladegerät brauchen.. bin mir da aber nich sicher ...
 

SaBusa

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das Thema Batterie ist bei mir auch so ne Sache....
alle 2-3 Jahre ist sie hinüber... Bayernbatterie oder sowas hab ich immer 74ah..
Die Musikanlage zieht hald maximal 80A, läuft dauernd und ich fahr nur kurzstrecken von 8km, das hält hald die beste Batterie ned aus....
dazu Tagfahrlicht, Sitzheizung etc...
kA wies um Lima und den LimaRegler steht aber immer wenn dem Wagen während der fahrt die elektrik ausgeht und dann kurzzeitig wieder anspringt hats die Batterie geschossen :)
PS: anhand der Voltzahl kann man das nicht messer, eher wie schnell diese bei belastung abfällt....
 

Cosmic7110

Kaiser
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Davemoon schrieb:
mit 'wechsel' meinte ich auch nich, dass ich wieder motorcraft verbauen werde ... mit gel würd ich erstma vorsichtig sein ... ich meine, dass die gel-akkus ne spezielle lade-kennlinie aus nem ladegerät brauchen.. bin mir da aber nich sicher ...

Dann würden sie wohl kaum für PKW und Motorräder in diversen Formen, Stärken und Größen angeboten oder ? die 2 Mopeds von meinem Dad + dem pony haben nur gel akkus weil die dinger mehr stehen als fahren... und dank Alarmsysteme etc werden die allenaselang leergenuckelt. Derzeit sind erhaltungsladegeräte dran im Sommer garnichts.

Brauchst dich ja nur mal im Hifi bereich umsehen, wer Leistung haben will hat ne Gel Batterie. Rennsport ebenso weil die dinger auch klein und leicht sein können und trotzdem leistung bringen.


der tttt hat doch eine verbaut oder nicht ?

Sabusa, das ist doch quatsch was du da redest, als ob deine Anlage nonstop auf voller Leistung läuft, zudem sind es alles Starterbatterien, sofern dein Motor läuft, läuft alles an elektrischen Verbrauchern über die Lichtmaschine / Generator sonst hätten die dinger wohl kaum 100A und mehr Leistung
 

K3NNY

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Hm, ich hab immernoch die Originalbatterie drin, die macht keine Probleme. Okay, sieht nicht mehr schön aus, ich wollt die auch schonmal tauschen vor 2 Jahren, aber der Meister meint, das tut nicht not... Hab auch ne Musikanlage drin (Endstufe +4 Boxen + 500W Sub), noch nie Probleme gehabt. Fahre täglich Kurzstrecke, so 10000 km im Jahr und geize auch nicht mit den Verbrauchern. Aber falls die doch irgendwann schlapp macht, kommt wohl die Power Bull rein.
 
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Gelbatterien sind inzwischen durchaus für den Dauerbetrieb in PKW geeignet!
Ich hatte ne Zeitlang nen Gel-Accu aus`m Industrieroboter verbaut. War fällig weil das Wartungintervall beim ROBI dran war!
War kein Problem im Auto (VW T2)
Ist weder DICK geworden noch ausgestiegen!
Danach hat sie mit Erhaltungsladegerät noch 1 Winter als 12 V Scheunenbeleuchtung gedient... das wars dann.
 

Cosmic7110

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RedCougar schrieb:
Cosmic7110 schrieb:
... der tttt hat doch eine verbaut oder nicht ? ...
Thomas hatte diese verbaut



Allerdings hat er sie nur in seinem Renncougar wegen der erheblichen Gewichtsersparnis benutzt. Für den Alltagsbetrieb ist sie nicht gedacht gewesen.

Jau, schon klar aber Die gibts auch in ausreichender Dimensionierung für den Alltagsbetrieb :)
 

SaBusa

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@cosmic

ich hab ja geschrieben, dass die Anlage maximal 80A zieht, das ist kein durchschnittswert, denn den weis ich ned, aber bei volllast eben bis zu 80A.
und es ist schon klar, dass während der fahrt die verbraucher alle von der Lichtmaschine betrieben werden, aber wenn eben zu viel Saft gezogen wird, wird wohl scheinbar die Batterie nicht mehr so gut geladen und daran kripiert sie wohl...
Bin da auch kein experte, aber nachdem ich innerhalb 5 Jahren nun 2 neue Batterien geschrottet hab vermute ich dies als Ursache...
 

Achim

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Joup - die Batt. macht bald die Krätsche.

Wie lange hat sie denn durchgehalten?

Wenn keine hochwertige/leistungsstarke Musikanlage verbaut ist, tut’s sicher auch eine normale Starterbatterie.
Die Alte hat ja wohl einige Jährchen gehalten und das wird die Neue auch tun.

Erinnert mich irgendwie an mein altes Autoradio das über Nacht nach 7 Jahren die gespeicherten Sender verlor.
Hab überlegt ob ich nicht statt dessen einen Gold-Cap Kondensator verbauen soll.
Hab mich entschlossen nur die Knopfzelle gegen eine neue zu ersetzen, die dann auch wieder 7 Jahre hält.

P.S. hab den Thementitel etwas aussagekräftiger gestaltet.


MfG
 

Cosmic7110

Kaiser
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SaBusa schrieb:
@cosmic

ich hab ja geschrieben, dass die Anlage maximal 80A zieht, das ist kein durchschnittswert, denn den weis ich ned, aber bei volllast eben bis zu 80A.
und es ist schon klar, dass während der fahrt die verbraucher alle von der Lichtmaschine betrieben werden, aber wenn eben zu viel Saft gezogen wird, wird wohl scheinbar die Batterie nicht mehr so gut geladen und daran kripiert sie wohl...
Bin da auch kein experte, aber nachdem ich innerhalb 5 Jahren nun 2 neue Batterien geschrottet hab vermute ich dies als Ursache...


die Lima im V6 hat doch 130A, wie willst du die bitte auslasten ? Defekte Laderegler können Batterien übrigens auch zerstören.
 

Cougar-St220

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SaBusa schrieb:
@cosmic

ich hab ja geschrieben, dass die Anlage maximal 80A zieht, das ist kein durchschnittswert, denn den weis ich ned, aber bei volllast eben bis zu 80A.
und es ist schon klar, dass während der fahrt die verbraucher alle von der Lichtmaschine betrieben werden, aber wenn eben zu viel Saft gezogen wird, wird wohl scheinbar die Batterie nicht mehr so gut geladen und daran kripiert sie wohl...
Bin da auch kein experte, aber nachdem ich innerhalb 5 Jahren nun 2 neue Batterien geschrottet hab vermute ich dies als Ursache...

Wegen Anlagenbau in Zusammenhang mit Batterien solltest du dich mal an den User Jochen Thiel wenden.
Der sollte es eigentlich wissen, bei der Anlage die er Spazieren fährt ;)
 

Andiman71

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mal so reingefragt, da ich mich gerade schlau mache wegen einer lichtmaschine, es gibt welche mit stecker für den drehzahlmesser und ohne. welche brauche ich denn für meinen R4? so als laie ist das schon schwierig :denk
 

Andiman71

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So war dann heute mal in der Werkstatt und habe mal meine Batterie und Lichtmaschine prüfen lassen. Alles ok :D
 

Mondial

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Ein Bekannter von mir hatte an seinem Cougar V6 auch das Problem mit den ausschlagenden Zeigern. Von dem Messwerten her(Ladespannung, Ladestrom) war alles ok, sowohl bei der Batterie als auch bei der Lichtmaschine. Trotzdem hat die Batterie drei Wochen später schlapp gemacht. Die Batteriespannung sagt ja nichts darüber aus, ob sie die Kapazität halten kann. Der einzige Anhaltspunkt, den wir rausgefunden haben, war der, das die Batteriespannung nach einem Tag Standzeit bei nur 11,5Volt lag und die Spannung beim Starten unter 11Volt abgesunken ist. Wenn der Motor lief oder nach etwas Fahrzeit hatte die Batterie wieder ihre ,mehr oder weniger normalen, 12,8 Volt. Die Prüfmethoden, die eine Werkstatt hat, garantieren nicht unbedingt, das die Batterie noch in Ordnung ist. Ich würde mal für ein-zwei Tage, eine andere Batterie einbauen und dann kann man zumindest sehen, obs daran liegt. Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, das die Lichtmaschinenkohlen abgenutzt sind und keinen ständigen Kontakt mit dem Lichtmaschinenrotor haben. Dann läd die Batterie natürlich nicht richtig.....
Am Ende haben wir an besagtem Mondeo die Kohlen getauscht und eine neue Batterie spendiert, danach hatte er keine Probleme mehr. Komisch ist an der Sache nur, dass die Ladekontrolle nicht geleuchtet oder geglimmt hat, obwohl die Kohlen abgenutzt waren.

mfg Mondial
 

hdc-dragonfly

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Mondial schrieb:
Ein Bekannter von mir hatte an seinem Cougar V6 auch das Problem mit den ausschlagenden Zeigern. Von dem Messwerten her(Ladespannung, Ladestrom) war alles ok, sowohl bei der Batterie als auch bei der Lichtmaschine. Trotzdem hat die Batterie drei Wochen später schlapp gemacht. Die Batteriespannung sagt ja nichts darüber aus, ob sie die Kapazität halten kann. Der einzige Anhaltspunkt, den wir rausgefunden haben, war der, das die Batteriespannung nach einem Tag Standzeit bei nur 11,5Volt lag und die Spannung beim Starten unter 11Volt abgesunken ist. Wenn der Motor lief oder nach etwas Fahrzeit hatte die Batterie wieder ihre ,mehr oder weniger normalen, 12,8 Volt. Die Prüfmethoden, die eine Werkstatt hat, garantieren nicht unbedingt, das die Batterie noch in Ordnung ist. Ich würde mal für ein-zwei Tage, eine andere Batterie einbauen und dann kann man zumindest sehen, obs daran liegt. Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, das die Lichtmaschinenkohlen abgenutzt sind und keinen ständigen Kontakt mit dem Lichtmaschinenrotor haben. Dann läd die Batterie natürlich nicht richtig.....
Am Ende haben wir an besagtem Mondeo die Kohlen getauscht und eine neue Batterie spendiert, danach hatte er keine Probleme mehr. Komisch ist an der Sache nur, dass die Ladekontrolle nicht geleuchtet oder geglimmt hat, obwohl die Kohlen abgenutzt waren.

mfg Mondial

gibt einen ganz einfachen test ob die Batterie noch gut ist :) Schraubenschlüssel von + auf - kurz hinhalten und dann weg ( wenn man dann noch was sehen kann) und wenn die Spanung nicht gleich bei 0 liegt ist die Batterie OK... aber Achtung, der Schraubenschlüssel wird sehr heiß
 

hdc-dragonfly

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war auch eher als Joke gedacht XD
ne, ob eine Batterie wirklich hops geht testet man dann am besten mit einem Ladegerät... Batterie ausm Auto raus, ans Ladegerät hängen bis die Ladeschlussspannung erreicht ist, und dann abhängen und mal über nacht stehen lassen... bei etwa 13V müsste sie sich dann einpendeln... geht sie runter auf 12 oder weniger, is se bald hin... noch genauer geht es mit einem Digitalen Ladeterminal von Voltcraft... der testet die Kapazität der Batterie und gibt dann Auskunft über die Fittnes der Batterie.

Was die Batterien ja eigentlich fertig macht, ist die Schlacke die sich auf den Bleielektroden mit der Zeit absetzt... weil die Fläche für den elektrischen Fluss immer kleiner wird... und zwar augenscheinlich die volle Spannung da sein kann, und unter last eine defekte Zelle nicht den vollen Strom liefern kann und dann die Spannung einknickt... Das kann man z.B. mit einem Leistungswiderstand testen... oder eben im Auto im Eingebauten zustand... Die Spannung sollte beim Starten (einfach mal geschätzt) nicht unter 10V fallen....
 

Crazor

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hdc-dragonfly schrieb:
war auch eher als Joke gedacht XD
ne, ob eine Batterie wirklich hops geht testet man dann am besten mit einem Ladegerät... Batterie ausm Auto raus, ans Ladegerät hängen bis die Ladeschlussspannung erreicht ist, und dann abhängen und mal über nacht stehen lassen... bei etwa 13V müsste sie sich dann einpendeln... geht sie runter auf 12 oder weniger, is se bald hin... noch genauer geht es mit einem Digitalen Ladeterminal von Voltcraft... der testet die Kapazität der Batterie und gibt dann Auskunft über die Fittnes der Batterie.

Das ist schonmal ein guter Anhaltspunkt für den Akkuzustand. Ob das Ladegerät von Voltcraft tatsächlich die gesamte Akkukapazität vermisst durch entladen und laden weiß ich nicht, aber ob das Gesund ist? Man sollte die Starterakkus nicht unnötig unter 80% entladen...

Was die Batterien ja eigentlich fertig macht, ist die Schlacke die sich auf den Bleielektroden mit der Zeit absetzt... weil die Fläche für den elektrischen Fluss Strom immer kleiner wird... und zwar augenscheinlich die volle Spannung da sein kann, und unter last eine defekte Zelle nicht den vollen Strom liefern kann und dann die Spannung einknickt... Das kann man z.B. mit einem Leistungswiderstand testen... oder eben im Auto im Eingebauten zustand... Die Spannung sollte beim Starten (einfach mal geschätzt) nicht unter 10V fallen....

Aufgrund dessen (kleinere Oberfläche und dem damit einhergehenden hohen Innenwiderstand) ist ein sehr guter Anhaltspunkt für die Gesundheit des Akkus der Ladestrom direkt beim Beginn des Aufladevorgangs (entladener Akku natürlich vorausgesetzt. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung sinkt natürlich der Ladestrom von allein). Wenn der Ladestrom anfangs bei 1A oder noch weniger rumdümpelt ist der Akku ziemlich hin. Wenn sie frisch mit 5A oder so (je nachdem was das Ladegerät so hergibt) ans Laden geht sollte alles noch im Lot sein. Widerstand = Spannung / Stromstärke <=> Stromstärke = Spannung / Widerstand, ergo großer Widerstand führt zu kleinem Strom.

Wenn übrigens eine Zelle defekt sein sollte (der sogenannte Zellenschluss), dann hat der Akku entsprechend eine niedrigere maximale Spannung. Die Zellen sind in Reihe geschaltet, somit summieren sich die Zellenspannungen zur Gesamtspannung des Akkus. Eine einzelne Zelle hat eine typische Zellspannung von 2,3V, mal 6 Zellen heißt also 13,8V bei vollem Akku. Unter 1,8V pro Zelle sollte man niemals kommen (Tiefentladung), ergo nicht unter 10,8V für den leeren Akku. Fällt eine Zelle durch Zellenschluss aus, ist man also bei 9-11,5V für einen entladenen/vollen Akku.
 
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