@Destony: generell hast Du sicher recht, daher habe ich (und andere auch) gaaaanz tief in die Trickkiste gegriffen und mit Vorschlägen nicht gespart.
Sicher sind gut gemeinte Ratschläge nicht immer angemessen, auch nicht "väterliche", allerdings sollte man auch bei aller Liebe zum Auto ab und zu ein klein wenig Boden unter den Füßen behalten.
Ich will damit nur sagen, es ist selbstverständlich jedermans eigenes Ding, mit (oder aus) seinem Auto zu machen, was man will. Andererseits ist der Einsatz von Geld (teilweise viel Geld) die Überlegung wert, wie sinnvoll es ist.
Grundsätzlich wird auch ein 280PS Cougar nie die Fahreigenschaften eines 350Z oder gar Porsche-Caymans haben (und wahrscheinlich auch nicht den Speed). Also kann man berechtigt argumentieren, was es bringt, in ein Auto mit ca. TEU 6,0 Zeitwert noch einmal TEU 10,0 / 20,0 oder auch 30,0 hineinzustecken - zumal der Cougar kaum mit besonders liebevollen Details gefertigt wurde.
Das ist eben auch der Unterschied zu beispielweise einem "alten" 911er aus (sagen wir `mal) den frühen 80gern. So etwas zu erhalten und ggf. zu tunen, würde sich der Mehzahl von neutralen Beobachtern wohl eher erschliessen, auch wenn der rechnerische Wert so eines Autos auch kaum höher ist, als beim Cougar. Den Preis bestimmen dort eben eine ganze Reihe anderer Faktoren (wie man nachvollziehen kann).
Ich denke, das hat in Summe wenig "oberlehrerhaftes" oder "väterliches", sondern vielmehr ganz klare rationale Aspekte einer Investition und leider sind die Menschen (vorwiegend Männer) beim Auto sehr (und manchmal zu) emotional (wie man hier eben auch wieder einmal sieht).
Und klar, ich kann mich genauso mit 120km/h todfahren, dazu genügt ein VW-Käfer!

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