Original von ramsiii
mir würde ja auch schon die restreichweite reichen

ist das nicht so aufwendig?
Sei mir nicht böse, Du hörst Dich nicht nach einem Hobbyschrauber mit Erfahrung in Elektro-Dingen an. Vielleicht täusche ich mich auch, aber das ist mein Eindruck. Und da sage ich Dir: doch, es ist aufwändig. Ein versierter Bastler, der auch an alle benötigten Teile und Stecker rankommt und was mit Schaltplänen anfangen kann, schafft das in 1/2 - 1 Tag. Andere sollten besser die Finger davon lassen, insbesondere wegen dem zu wechselnden Tankgeber (Arbeiten am offenen Benzintank).
Original von Mondeo1990
also ich persönlich würde raten spätestens dann zu tanken, wenn der zeiger so ziemlich in der mitte vom rot ist, da haste vllt noch 1,5 - 2l drin...

oder eben bleibt er stehen, was wir nicht hoffen wollen
Im Prinzip richtig, aber jeder Tankgeber "geht" ein wenig anders. Und soooo ein Präzisionsmessgerät ist das wahrlich nicht. Wer es wirklich wissen will, sollte mal mit Ersatzkanister an Bord den Tank leer fahren. Dann weiß er wo die Nadel steht wenn Schicht im Schacht ist. Bitte NICHT beim Diesel (!!) Und beim Benziner auch nicht mehr als einmal mit Absicht, weil es dem Kat schadet.
Original von sierra089
Man hat mir früher mal gesagt, ...würde man dann den ganzen Dreck der am Tankboden liegt dann in Motor/Filter befördern.... Ist da was dran?
Im Prinzip wenig. Denn erstens hat Benzin eine sehr gute Reinigungswirkung - Dreck wird einfach aufgelöst. Zweitens: wie sollte da Dreck reinkommen wenn nicht durch Schlamperei beim Tanken? Und drittens: Wenn schon Ablagerungen, dann liegen sie nicht am Boden rum sondern schwappen fröhlich mit dem Benzin hin und her. Was im Benzin aufgelöst ist, wird im Motor verbrannt. Was als "Feststoff" da ist, bleibt entweder vor der Benzinpumpe am Filter hängen oder im Benzinfilter auf dem Weg nach vorne. Dafür sind die ja schließlich vorhanden.
Grüße
Uli