Aus der Historie kam der Cougar als eine noble Variante des Mustang und mutierte mit der Zeit zu einer hubraumstarken Limousine a la Oldsmobile oder Chevrolet Impala.
Diese Wagen verkörperten eine lange Zeit den "amerikan way of life" für den älteren Durchschnittsamerikaner, der damit zeigte, dass er "es geschafft hatte" (und sich eine komfortable hubraumstarke Riesenlimo leisten konnte und wollte).
Jedoch starb diese Art Lebenseinstellung mit den Ölkrisen und Golfkriegen aus. Die Generation, die danach das Alter erreichte war in Woodstock und im Vietnam-Krieg, entstammte also der "Flower-Power" Ära.
Mit dem geänderten Bewußtsein hatte Ford schon immer Probleme, sah man sich doch als Traditionshersteller.
Ergo kam es zum "Bruch" in der Cougar-Modellreihe und der Geburt des bisher letzten Modells (- unserem).
Klar, das es ungewohnt ist, aber im Hinblick auf ein Modelljahr-unabhängiges Treffen in Borken dieses Jahr, plädiere ich für Respekt für die Vorgänger - und die aus den 60ern und 70gern sind einfach kultige Muscle-Cars (auch mit V6).