02.04.09 - Ford-Shuttle für Bernd-Best-Turnier-Sportler

Guido

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17 Dezember 2002
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52
Ort
57319 Bad Berleburg
35 freiwillige Helfer und 4 Fahrzeuge auch beim kölschen Jubiläum


KÖLN, 2. April 2009

Schon fast zur Tradition geworden ist die Unterstützung des Bernd-Best-Turniers durch ehrenamtliche Helfer der Ford-Werke. Auch dieses Jahr, und damit bereits zum siebten Mal, wird das größte Rollstuhl-Rugby-Turnier der Welt mit 35 Helfern und 4 Fahrzeugen unterstützt. Für das vom 3. bis 5. April 2009 stattfindende „Bernd Best Turnier“, das zum elften Mal in Köln ausgetragen wird, haben sich insgesamt 48 Mannschaften aus vierzehn Ländern angekündigt. Ford stellt für den Transport der Teams, der Betreuer und ihres Gepäcks vier Ford Transit und 32 Fahrer zur Verfügung. Die Ford-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in insgesamt acht Schichten (zwischen 7.30 und 22.00 Uhr) eingeteilt. So leisten sie den Shuttle von und zu den Flughäfen, zwischen den Unterkünften und den drei Spielstätten in Köln-Deutz, -Höhenhaus und -Holweide sowie weitere Transporte, die im Rahmen des Turniers notwendig werden. Es handelt sich dabei um einen ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen der „Community Involvement“-Aktivitäten des Unternehmens.

„Wir freuen uns sehr, dass wir als Ford-Organisationsteam auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten etwas so Großartiges wie dieses weltgrößte Rollstuhl-Rugby-Turnier unterstützen können“, so IT Planning Analyst Ulrich Schünke, der gemeinsam mit seinen Kollegen Thomas Buchholz und Manfred Ratzke die Tradition der Turnierorganisation seit nunmehr sechs Jahren aufrecht erhält. Das komplette „Bernd Best-Community Involvement“-Team von Ford besteht aus rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bereiche „Informationsverarbeitung“ (IT) und des Werkschutzes. Die meisten dieser Werkangehörigen sind „Wiederholungstäter“ - sie engagierten sich bereits in den vergangenen sechs Jahren für das „Bernd Best Turnier“.

Benannt ist das Rugby-Turnier nach Bernd Best, einem 1970 verstorbenen querschnittsgelähmten Kölner Rollstuhlfahrer. Best hat sich öffentlich für die Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft eingesetzt. Leistungssport, so das Credo von Bernd Best, steigere das Selbstbewusstsein behinderter Menschen und fördere ihre Integration in die Gesellschaft.

Den ersten Kontakt zwischen dem Turnierveranstalter, dem Rollstuhl Club Köln, und dem „Community Involvement“-Team von Ford hatte damals die Stadt Köln vermittelt, und zwar als ein „Bündnis für Köln“-Projekt. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ hatten die Stadt und die Kölner Ford-Werke das „Bündnis für Köln“ im November 2002 abgeschlossen und im Dezember 2004 unbefristet verlängert. Dabei schlägt die Stadt Köln Ford Projekte vor und stellt die jeweiligen Kontakte her. Ford-Mitarbeiter setzen diese Vorhaben dann ehrenamtlich im Rahmen des „Community Involvement“-Programms um.

„Community Involvement“ ist eine mehrfach ausgezeichnete Initiative der Kölner Ford-Werke zur Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements. In der Praxis bedeutet dies, dass Ford-Beschäftigte am Standort Köln und Umgebung mit Unterstützung des Unternehmens ihr Know-How und ihre Arbeitskraft für die Realisierung von Projekten zum Wohle der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Die Ford-Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich in diesen Projekten und werden dafür bis zu 16 Arbeitsstunden oder zwei bezahlte Arbeitstage pro Jahr von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt.
 
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