Ford Explorer kommt nach Deutschland...

Mac

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Autozeitung.de schrieb:
Ford Explorer kommt auch zu uns

Ford Explorer (2019) Komplett runderneuert geht der Ford Explorer ab Sommer 2019 an den Start

Die Neuauflage des Ford Explorer (2019) wird moderner, leichter und wird als Topversion von einen 3,0-Liter-V6-Motor mit 367 PS angetrieben. AUTO ZEITUNG-Informationen nach soll der Explorer auch nach Europa kommen!
Quelle & weiterlesen: Autozeitung.de vom 18.03.2019 -> Ford Explorer kommt auch zu uns

Der dürfte dann auch für uns interessant sein, gell? :D

EcoSport -> Kuga -> Edge -> Explorer :applaus
( seh ich das so richtig? ) ^^
 

Destony

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Ich habe den Explorer jetzt vor 2 Wochen Bestellt und freue mich wie Bolle :D

Von der Reihenfolge ist es eher:
EcoSport -> Ford Puma (aka Baby Bronco) -> Kuga -> Edge -> Explorer
 

Baumschubser

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Der Preis ist aber nicht normal. Ich habe mir spaßeshalber mal die US-Seite angeschaut. Dort bekomme ich den Hybrid fertig ausgestattet für rund 55.000 Dollar, in D startet der Grundpreis bei 74.000€.
 

Destony

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In den USA wird der hier angebotene Hybrid nicht angeboten.
Du kannst dort den "limited Hybrid" zusammenstellen, was aber ein 3.3 Liter Sauger mit einem 37 PS Elektromotor (1.5KW Batterie-Kapazität) und insgesamt 318PS Systemleistung.
Dazu kommt das der USA Preis rein Netto.

Die 74k sind hier Brutto und ca. 10% Rabatt sind möglich (wovon die Händler aber gerne 3% behalten).
 

Baumschubser

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Die US-Mehrwertsteuer beträgt zwischen 4 und selten über 10%. Und wie gesagt, ich rede vom Einstiegspreis Deutschland und den fertig konfigurierten Auto in den USA. Selbst wenn bei dem einen 10% Rabatt weggehen und bei dem andern noch 10% Steuern oben drauf, sind das gewaltige Preisunterschiede. Und auch in den USA gibts Rabatte auf den Listenpreis. Und ja du hast Recht, diese Modellvariante gibts in den USA nicht. Dafür gibts bei uns nicht wirkliich eine Auswahl. Der XLT kostet in den USA sogar nur rund 41.000 Dollar netto fertig konfiguriert und das ist sehr anständig für so viel Auto.
 

Baumschubser

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19% deutsche Mehrwertsteuer
20% ??? Zoll
1500€ vielleicht für die Verschiffung
plus Umrüstung, TÜV, Zulassung etc.
Der 41.000 Dollar XLT kommt dann hier auf knapp 60.000€ und ist damit uninteressant.
 

Destony

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19% deutsche Mehrwertsteuer
20% ??? Zoll
1500€ vielleicht für die Verschiffung
plus Umrüstung, TÜV, Zulassung etc.
Der 41.000 Dollar XLT kommt dann hier auf knapp 60.000€ und ist damit uninteressant.

Damit verteidigst du doch den Preis des hier angebotenen Models wieder.
Hier in D bist du mit den Basis Modellen nicht Wettbewerbsfähig.
 

der_ast

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Das Umrüsten würde bei Serienproduktion wegfallen - da würde gleich in den USA für den europäischen Markt produziert werden können. Damit würde auch TÜV wegfallen, denn dann gäbe es eine Typengenehmigung und es wäre keine Einzeltypisierung mehr.

Das Verschiffen wäre bei 1000 Fahrzeugen sicher günstiger, als für die Einzelperson.

Wenn man jetzt noch den Wechselkurs der Währung (100 EUR = 110 USD) und die höhere Steuer bedenkt, könnte das Ding hierzulande also für (grob geschätzt) € 52.000,- verkauft werden.

Alles darüber hinaus fließt in die Taschen der Zwischenhändler, die teilweise nötig sind und auch Butter aufs Brot haben wollen.

Das verstärkt meine Frage: WO wird er denn produziert?

Nice Greets
Alex
 

Destony

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Das ist aber sehr einfach gerechnet.
Homologation?
Schulungen?
Ersatzteile?

Vor allem wissen wir nicht was Ford Deutschland/Europa für jedes Auto an Ford USA zahlt.
Den Mustang lassen die sich schließlich auch gut bezahlen.
Da steckt noch etwas mehr hinter.

Gebaut wird er in Chicago.
 

der_ast

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OK, also kommen die Autos alle aus den USA und müssen importiert werden.

Die Ersatzteile müssen sowieso produziert werden.
Die Werkstätten müssen auch auf jeden Fall geschult werden
Die Homologation tritt (je nach Preis) etwas früher oder später ein.

Und der Preis, den FORD Europa an FORD USA bezahlt, fällt in den Bereich der Zwischenhändler, die ja auch Butter aufs Brot haben wollen.

Auf den Punkt gebracht: dass das Auto bei uns teurer ist, als in den USA ist logisch und nachvollziehbar, aber ob der Preis tatsächlich gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt.
 
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