Liebe Fordgemeinde.
Bevor ich den Exorzist rufe, hoffe ich hier einen rettenden Hinweis zu bekommen.
Ich bin sonst in einer freien Werkstatt und die Monteure dort sind eigentlich ganz pfiffige Kerlchen, aber dem Problem legen sie sich auch die Karten.
Seit ca. 2 Jahren hat der Motor bei wärmeren Außentemperaturen gelegentlich, eigentlich mehr öfter als gelegentlich, keine Leistung.
Im Winter (unter ca. +5°C) startet der Motor problemlos innerhalb kurzer Zeit, so ca. max. 30 Sek.
Beim Fahren bringt der Motor seine normale Leistung, Beschleunigen, Anfahren etc. kein Problem.
Dabei ist es unabhängig, wie warm der Motor selbst ist und wieviel km ich fahre oder schon gefahren bin.
Bei Temperaturen ab ca. +15°C startet der Motor, auch nach z.B. 200 km Fahrt und kurzer Pause, sehr schlecht und „widerwillig“.
Während des Anlassens: Der Motor zündet, geht u.U. wieder kurz aus, zündet wieder und irgendwann läuft er gleichmäßig. Aber auch nicht immer.....
Beim Fahren hat er keine Leistung, im Leerlauf ohne Last kann ich die Drehzahl ohne Probleme über 4000 rpm bringen.
Aber zum Fahren fehlt die Leistung, im Leerlauf kann es sein, daß der Motor ausgeht, wenn nicht mehr Gas als im Leerlauf gegeben wird oder z.B. die Klimaanlage läuft.
Das Fehlen der Leistung tritt sehr unregelmäßig auf, manchmal sofort nach dem Starten des Motors, manchmal erst nach einigen 100 m bis einigen 100 km Fahrt.
Während dieser Phase hat der Motor manchmal wieder Leistung, dann wieder nicht usw., auch sind die Perioden dieses Leistungsabfalles unterschiedlich, von kurzen Abständen (km und Zeit sind gemeint)
bis Stunden und 100er km. Während der Fahrt merkt man einen kleinen "Ruck" und die Leistung ist da, und irgendwann wieder weg, usw.
Die Temperaturschwelle für das Eintreten des Problems scheint auch im Laufe der Zeit gesunken zu sein. So trat es im letztem Winter auch bei +5°C und kälter auf.
Wenn der Motor keine Leistung hat, verbraucht er min. 10 L/100km, normal wären ca. 7 L/100km.
Der Klang ist auch anders, irgendwie scheint er zu „dröhnen“.
Um fahren zu können, muß mehr Gas gegeben werden, mehr als 100 km/h sind aber bei ebener Straße trotzdem kaum möglich.
Steigungen bewältigt man nur in niedrigen Gängen mit viel Gas geben, und das Auto fährt entsprechend langsam und kann sich gerade so selbst ziehen.
Dann erhitzt sich aber der Vorschalldämpfer so stark, daß man im Auto dies an der Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz deutlich spürt.
Das geht soweit, daß z.B. die unteren Schrauben der Konsole heiß sind und man sich an ihnen die Finger verbrennt!
Im „Normalbetrieb“ ist keinerlei Temperaturanstieg an dieser Stelle feststellbar.
Es wurden die Kompression gemessen, auch die Einspritzdüsen geprüft, ebenso wurde der Luftmassenmesser getauscht (gegen einen gebrauchten), das brachte keine Erkenntnisse und Änderungen.
Es gibt ja wohl auch bei diesem Modell einen "Ansauglufttemperatursensor", der ebenso für die Steuerung der Kraftstoffmischung zuständig ist.
Eine größere Fordwerkstatt hat diesen aber in ihrem PC nicht als Ersatzteil gefunden (was ich seltsam finde, da im Internet so ein Teil angeboten wird).
Wo ist denn dieser Sensor eigentlich eingebaut?
Manche sagen, es könnte auch ein Problem mit dem Kabelbaum sein.
Welcher wäre es denn und kann man so etwas austauschen, ohne zu verzweifeln?
Weiter Fehler, die seit länger vorhanden sind und evtl. nichts mit dem Motorproblem zu tun haben:
Der Zusatzlüfter am Kühler schaltet gelegentlich unregelmäßig auch an, wenn der Motor noch kalt ist.
Die Drehzahl im Leerlauf wechselt, ohne daß eine erkennbare Last dazu kommt, von 750 rpm auf 1000 rpm und wieder zurück, dann manchmal wieder hoch usw. Auch hier sind die Perioden unterschiedlich.
Ich hoffe auf Eure Erfahrungen - Gruß Rainer
Bevor ich den Exorzist rufe, hoffe ich hier einen rettenden Hinweis zu bekommen.
Ich bin sonst in einer freien Werkstatt und die Monteure dort sind eigentlich ganz pfiffige Kerlchen, aber dem Problem legen sie sich auch die Karten.
Seit ca. 2 Jahren hat der Motor bei wärmeren Außentemperaturen gelegentlich, eigentlich mehr öfter als gelegentlich, keine Leistung.
Im Winter (unter ca. +5°C) startet der Motor problemlos innerhalb kurzer Zeit, so ca. max. 30 Sek.
Beim Fahren bringt der Motor seine normale Leistung, Beschleunigen, Anfahren etc. kein Problem.
Dabei ist es unabhängig, wie warm der Motor selbst ist und wieviel km ich fahre oder schon gefahren bin.
Bei Temperaturen ab ca. +15°C startet der Motor, auch nach z.B. 200 km Fahrt und kurzer Pause, sehr schlecht und „widerwillig“.
Während des Anlassens: Der Motor zündet, geht u.U. wieder kurz aus, zündet wieder und irgendwann läuft er gleichmäßig. Aber auch nicht immer.....
Beim Fahren hat er keine Leistung, im Leerlauf ohne Last kann ich die Drehzahl ohne Probleme über 4000 rpm bringen.
Aber zum Fahren fehlt die Leistung, im Leerlauf kann es sein, daß der Motor ausgeht, wenn nicht mehr Gas als im Leerlauf gegeben wird oder z.B. die Klimaanlage läuft.
Das Fehlen der Leistung tritt sehr unregelmäßig auf, manchmal sofort nach dem Starten des Motors, manchmal erst nach einigen 100 m bis einigen 100 km Fahrt.
Während dieser Phase hat der Motor manchmal wieder Leistung, dann wieder nicht usw., auch sind die Perioden dieses Leistungsabfalles unterschiedlich, von kurzen Abständen (km und Zeit sind gemeint)
bis Stunden und 100er km. Während der Fahrt merkt man einen kleinen "Ruck" und die Leistung ist da, und irgendwann wieder weg, usw.
Die Temperaturschwelle für das Eintreten des Problems scheint auch im Laufe der Zeit gesunken zu sein. So trat es im letztem Winter auch bei +5°C und kälter auf.
Wenn der Motor keine Leistung hat, verbraucht er min. 10 L/100km, normal wären ca. 7 L/100km.
Der Klang ist auch anders, irgendwie scheint er zu „dröhnen“.
Um fahren zu können, muß mehr Gas gegeben werden, mehr als 100 km/h sind aber bei ebener Straße trotzdem kaum möglich.
Steigungen bewältigt man nur in niedrigen Gängen mit viel Gas geben, und das Auto fährt entsprechend langsam und kann sich gerade so selbst ziehen.
Dann erhitzt sich aber der Vorschalldämpfer so stark, daß man im Auto dies an der Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz deutlich spürt.
Das geht soweit, daß z.B. die unteren Schrauben der Konsole heiß sind und man sich an ihnen die Finger verbrennt!
Im „Normalbetrieb“ ist keinerlei Temperaturanstieg an dieser Stelle feststellbar.
Es wurden die Kompression gemessen, auch die Einspritzdüsen geprüft, ebenso wurde der Luftmassenmesser getauscht (gegen einen gebrauchten), das brachte keine Erkenntnisse und Änderungen.
Es gibt ja wohl auch bei diesem Modell einen "Ansauglufttemperatursensor", der ebenso für die Steuerung der Kraftstoffmischung zuständig ist.
Eine größere Fordwerkstatt hat diesen aber in ihrem PC nicht als Ersatzteil gefunden (was ich seltsam finde, da im Internet so ein Teil angeboten wird).
Wo ist denn dieser Sensor eigentlich eingebaut?
Manche sagen, es könnte auch ein Problem mit dem Kabelbaum sein.
Welcher wäre es denn und kann man so etwas austauschen, ohne zu verzweifeln?
Weiter Fehler, die seit länger vorhanden sind und evtl. nichts mit dem Motorproblem zu tun haben:
Der Zusatzlüfter am Kühler schaltet gelegentlich unregelmäßig auch an, wenn der Motor noch kalt ist.
Die Drehzahl im Leerlauf wechselt, ohne daß eine erkennbare Last dazu kommt, von 750 rpm auf 1000 rpm und wieder zurück, dann manchmal wieder hoch usw. Auch hier sind die Perioden unterschiedlich.
Ich hoffe auf Eure Erfahrungen - Gruß Rainer