Radumfang=Geschwindigkeitsabweichung

enter_sandman

Mitglied
Registriert
5 Dezember 2005
Beiträge
50
Ort
Schöna DC
Hallo,

wie ist die tacho- oder geschwindigkeitsabweichung bei einem originalen radumfang von 196,5cm und jetzt 197,5cm ?!
oder gibt es bei einem unterschied von 1cm überhaupt eine grvierende abweichung?!

danke
 
Registriert
28 Januar 2005
Beiträge
774
Alter
64
Ort
Nordstemmen
Website
www.streetwarrior.de
da macht halt pro radumdrehung 1 cm mehr / oder weniger

bei 100000 m pro 3600 sek (100km/h)

keine große lust das jetzt zu rechnen

aber vom weg her alllein ist der unterschied rund 0,5%
wie weit darf ein tacho abweichen?
 

gruffti

Foren Gott
Registriert
30 September 2004
Beiträge
2.305
Alter
78
Ort
Bad-Godesberg
...um die Frage von enter_sandmann zu beantworten: Die Differenz liegt unter 1%, das kriegst Du auch mit Reifenverschleiss (Profilabnahme) hin....
 

enter_sandman

Mitglied
Registriert
5 Dezember 2005
Beiträge
50
Ort
Schöna DC
www.jennyxxx.de

hab mal schnell bei www.jennyxxx.de gerechnet dort erscheint eine abweichung von 2,41% beim abrollumfang zu den winterrädern und zu den alten sommerrädern 1,62%. . .

muß dann eine tachoangleichung tüv/dekra/gtü durchgeführt werden?!

danke euch auf jeden schon einmal

danke danke danke
 
F

Fey

Gast im Fordboard
ne!
Soweit ich weiß sind 4% umfangsabweichung noch ohne tüv zu machen!
MfG
Christoph
 

gruffti

Foren Gott
Registriert
30 September 2004
Beiträge
2.305
Alter
78
Ort
Bad-Godesberg
...also irgendwie geht mein Taschenrechner wohl falsch, versuche ich es halt mal im Kopf:

196,5 cm = 100% ==>

1% = 196,5 / 100 = 1,965 cm

196,5cm + 1,965cm = 198,465cm was meiner Ansicht nach mehr als 197,5cm ist, oder???

Über was wird dann jetzt wirklich diskutiert??? ?(
 
M

MK1 Festival

Gast im Fordboard
Der Selbstbetrug "Tempo laut Tacho" ist so alt wie das Auto selbst. Doch wie kommt es eigentlich zu den Differenzen zwischen echter Geschwindigkeit und Tachoabweichung? Zum einen durch die Messmethode. Beim Käfer wurde das Tempo noch an der Radnabe gemessen. Jede Umdrehung mechanisch über eine Welle in die Tachoanzeige übersetzt. Abweichungen sind dabei naturgemäß hoch.

Bei moderneren Fahrzeugen wird deshalb die Geschwindigkeit am Getriebe gemessen. Ebenfalls über eine Welle oder elektronisch per Kabel. Damit wird die Messung zwar genauer, aber auch noch nicht exakt. Das wissen Polizei und Juristen. Deshalb verbietet die Richtlinie 77/433/EWG generell nur eine Tempo-Unterschreitung. Niemals darf der Tacho weniger anzeigen, als tatsächlich gefahren wird.

Großzügiger sieht es bei der Voreilung aus, der Tempo-Übertreibung. Ist der Wagen vor dem 1. 1. 91 zugelassen, darf der Tacho in den beiden oberen Dritteln seiner Anzeigenskala (mindestens jedoch ab 50 km/h) bis zu sieben Prozent vom Endwert abweichen. Heißt: Bei einem Tacho bis 250 ist eine Abweichung von 17,5 km/h erlaubt. Noch großzügiger messen Fahrzeuge, die nach dem 1. 1. 91 erstmals zugelassen wurden: maximale Abweichung zehn Prozent plus 4 km/h. Bei gefahrenen 130 protzt dann das Display mit 147 Kilometern.

Hoffe das Beantwortet deine Frage!

Gruß Daniel
 

stalk

Kaiser
Registriert
14 August 2004
Beiträge
1.062
Alter
47
Ort
Mannheim
so siehts aus. Beim Cougar geht der Tacho locker 10% vor. Wird beim Mondeo genauso sein.
 

gruffti

Foren Gott
Registriert
30 September 2004
Beiträge
2.305
Alter
78
Ort
Bad-Godesberg
Original von MK1 Festival
Der Selbstbetrug "Tempo laut Tacho" ist so alt wie das Auto selbst. Doch wie kommt es eigentlich zu den Differenzen zwischen echter Geschwindigkeit und Tachoabweichung? Zum einen durch die Messmethode. Beim Käfer wurde das Tempo noch an der Radnabe gemessen. Jede Umdrehung mechanisch über eine Welle in die Tachoanzeige übersetzt. Abweichungen sind dabei naturgemäß hoch.

Bei moderneren Fahrzeugen wird deshalb die Geschwindigkeit am Getriebe gemessen. Ebenfalls über eine Welle oder elektronisch per Kabel. Damit wird die Messung zwar genauer, aber auch noch nicht exakt.[/B]

Gruß Daniel

Hallo Daniel,
aus reiner Neugier musst Du mir das mal erklären:

Wenn ich an der Nabe messe, also an der zuletzt drehenden Welle ist das ungenauer? Nicht genau ist klar, kann ja z.B. nicht den Reifenschlupf messen; aber hinreichend genau.
Wenn ich am Getriebe messe, habe ich im günstigsten Fall mindestens noch den Wirkungsgrad des Differenzials zu berücksichtigen, also mindestens eine Störgrösse mehr, die nicht so genau definiert werden kann.

Und wie bitte soll das genauer sein????

Gruss
Günther
 

enter_sandman

Mitglied
Registriert
5 Dezember 2005
Beiträge
50
Ort
Schöna DC
. . .@ gruffti ;-))

habe dort direkt alte und neue rädergrösse eingegeben und erhielt diese abweichung. . .

alt: 205/55 6.5x16 oder 205/50 6.5x17

neu: 235/35 9x19

. . .vorher habe ich die jeweiligen 1x quasi per hand abgerollt!

. . .gruzz
 

gruffti

Foren Gott
Registriert
30 September 2004
Beiträge
2.305
Alter
78
Ort
Bad-Godesberg
...da der Abrollumfang durchaus von Reifentyp zu Reifentyp unterschiedlich ist, ist Deine Methode vermutlich genauer. Du würdest aber im Zweifelsfall in die Falle laufen, dass der 'spezielle' Reifentyp festgeschrieben würde....
 
M

MK1 Festival

Gast im Fordboard
Hallo Gruffti,
warum das so is kann ich dir nicht erklären habenur vor kurzen einen bericht gelsen wo das Drin Stand, da ich auch Größe Felgen drauf gemacht habe wollte ich wissen ob ich den Tacho angleichen muss. un da bin ich dadrauf gestoßen!

Gruß
Daniel
 
Oben