10.03.09 - Ford in Köln: ADAC-Präsident Peter Meyer zu Gast im Niehler Fiesta-Werk

Guido

Megaposter
Gründer
Registriert
17 Dezember 2002
Beiträge
7.308
Alter
52
Ort
57319 Bad Berleburg
KÖLN, 10. März 2009

Aktuelle Fragen der Automobilwirtschaft erörterte Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kölner Ford-Werke GmbH, am
Dienstag, 10. März 2009, mit dem Präsidenten des ADAC Peter Meyer.

Bei den internen Gesprächen des Ford-Managements mit Peter Meyer und der achtköpfigen Delegation des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs ging es um die gegenwärtige Situation der Fahrzeughersteller und der Zuliefererindustrie. Weitere Themen waren eine mögliche Verlängerung der staatlichen Umweltprämie, die bisher zu einer deutlichen Absatzsteigerung bei Ford geführt hat sowie eine erste Zwischenbilanz des 79. Genfer Automobilsalons (5. März bis 15. März 2009), auf dem Ford die Fahrzeugstudie iosis MAX als Ausblick auf die nächste Generation eines kompakten Multi-Activity-Vehicle (MAV) präsentiert.

Bei einem Rundgang durch die Kölner Ford Fiesta/Fusion-Produktion zeigte sich die Besuchergruppe aus der Münchner ADAC-Zentrale beeindruckt von den effizienten Fertigungsanlagen des Kölner Ford-Werkes, das damit nach internationalen Studien einen Spitzenplatz innerhalb der gesamten europäischen Automobilindustrie einnimmt.

Im Drei-Schicht-Betrieb laufen hier täglich 1.750 Ford Fiesta/Fusion vom Band. Bei einer Exportquote von über 80 Prozent werden die Fahrzeuge von Köln aus in über 60 Märkte ausgeliefert, darunter bis nach Japan, Australien und Neuseeland. Auf Grund der staatlichen Umweltprämie in Deutschland und gestiegener Auftragseingänge ist das Kölner Werk im ersten Halbjahr 2009 ausgelastet und fährt keine Kurzarbeit.

Im Kölner Fiesta-Fahrzeugwerk arbeiten 4.100 Beschäftigte. Insgesamt hat Ford in Köln 17.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen. Es ist damit der größte Automobilstandort in Nordrhein-Westfalen.
 
Oben