Marccom

Triple Ass
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Hallo,

habe leider schlechte Nachrichten:

Da ich ein juristisches Verfahren anstrebe, wollte ich vorsichtshalber zuvor nicht schreiben, aber da das Schreiben meiner RAin nun raus ist, ist es nun egal.

Mein Winny ist 5 Wochen nach dem Kauf, am Sonntag, den 13.05. leider auf der A7 bei Hittistetten verstorben...Motorschaden.

Ursache: Motorüberlastung in Spätfolge eines Zylinderkopf-Dichtungsschadens.

Der Schaden war 100% sicher zum Kaufzeitpunkt schon vorhanden und dürfte der Verkaufsgrund gewesen sein. Also hat man mich wohl übern Tisch gezogen...bzw. versucht.

In einem anderen Beitrag hab ich vom Leeren, Reinigen und Neubefüllen des Kühlsystems berichtet.
Es wurde nicht falsch befüllt, sondern es wurde durch die Undichtigkeit Motoröl vom Motor durch seine Kompression in den Kühlflüsigkeitsbehälter gepumpt. Man wollte dies bei Ford ja beobachten (Flüssigkeitsverfärbung im Behälter)...das hat sich durch den Motorschaden nun erledigt, denn die Kühlflüssigkeit lag nach der Panne unter meinem Auto...Farbe: hellbraun. Damit war die Diagnose des ADAC eindeutig und zweifelsfrei.

Abschleppen und Mietwagen zahlt die Versicherung...da hab ich Glück.

Jetzt werde ich den Kaufvertrag anfechten.


1. Ansatz
arglistige Täuschung durch Verschweigen eines bekannten Mangels.

Betonung liegt auf bekannt. Das müssen wir beweisen. Habe schon bei diversen Stationen (TÜV, Kaufvertragspartner des Vorbesitzers) angerufen.

Sollte hier jemand lesen, der im ersten Quartal 2007 im Bereich Euskirchen/Mechernich/Umgebung einen schwarzen Ford Windstar gewartet und dem Besitzer einen nennenswerten Schaden mitgeteilt hat, der möge sich bei mir melden


2. Ansatz
Im Motorraum habe ich eine Benachrichtigung vom letzten Ölwechsel gefunden.
Aufschrift:
"Ölwechsel durchgeführt bei : 165.000 km ... am: 30.11.2006...verwendetes Öl: xyz...nächster Wechsel bei: 185.000 km oder am: xyz 2007...Unterschrift."

Km-Stand am 29.12.06 beim TÜV: 157.000...und beim Verkauf Anfang April: 163.000 km...laut Vertrag 162.000 km.

Recherchen haben ergeben, dass der Vorbesitzer seit seinem Kauf in 2005 ca. 1800-2000 km pro Monat gefahren ist...dies und die km-Differenzen an den einzelnen Stationen deuten ziemlich eindeutig auf km-Stand-Manipulationen hin.


Meine RAin geht davon aus, dass die Anfechtung erfolgreich sein wird...falls nicht, teil ich Euch schon mal mit, dass ich eine Austauschmaschine für 99er Windstar suche...km-stand möglichst niedrig...Preis VS.

Gruß

Marc
 

tobiasbecker

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Wie gesagt, ich drücke dir die Daumen und hoffe, dass du für Lau dann eine neue Vulcan Maschine bekommst. :happy:

Mit dem Km stand ist entweder ein richtiger Betrug oder der Typ, der den Km Stand beim Ölwechsel notiert hat, hatte nen Zahlendreher. ?(
 

Marccom

Triple Ass
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Hi,

ja wir beide hatten ja schon spekuliert...


Ich meinte ja auch, dass es ein Zahlendreher sein könnte oder arg aufgerundet, aber meine RAin meint, das interessiert alles nicht.

Zahlendreher: Es wurde eindeutig 165000 geschrieben und der nächste Intervall bei 185.000 angegeben (passender Intervall) und das ganze mit einer Unterschrift versehen.

Aufrunden: Kein Mensch rundet bei einem Ölwechsel um 9.000 oder 10.000km auf...das ist absolut unüblich.

Meiner RAin reicht das. Warten wir es ab.


Gruß

Marc
 

gruffti

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...Du bist aber schon sicher, dass Du nicht die nächste Baustelle aufmachst?

Der Zahlendreher könnte ja nun wirklich stimmen. In einer Werkstatt wird dieser Zettel im Büro ausgefüllt und für den ist dann der km-Stand + 20.000, also nicht ungewöhnlich wenn man den ersten Fehler akzeptieren muss.
Bei einem Privatverkauf wird das äusserst schwierig, war das ein Händler hast Du sowieso mindestens 12 Monate Gewährleisung wobei die ersten 6 Monate die Beweispflicht beim Händler liegt.
Diese Gewährleistung kann er bei einem Privatverkauf auf keinen Fall ausschliessen, auch nicht mit so Floskeln wie Bastlerauto oder so...

(Der Versuch ist natürlich nicht stafbar)
 
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Yellow-Escort

Gast im Fordboard
Wenn ich das richtig gelesen bzw versteh..wurde dies schon bei einer ford werkstatt bekannt das öl im kühlsystem ist..richtig??
Wenn ja wieso haben die dich weiter damit fahren lassen???
 

gruffti

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...das frage ich mich auch. Wenn da Öl vermutet wird, würde ich aus Eigennutz da schon mehr als genau hinschauen wollen.
Wenn dann die Aussage stimmt, dass ein Defekt an der Zylinderkopfdichtung dafür verantwortlich war/ist, kommt das sehr spanisch. Rein theoretisch wäre es denkbar, dass die Kopfdichtung zwischen einem Öl-Kanal und einem Kühlkanal defekt war und dort der Austausch stattfand. Meist hat man dann auch Wasser im Öl.
Üblich ist aber, dass die Kopfdichtung vom Brennraum her zerstört wird.
Dann ist es ein leichtes für eine Fachwerkstatt den CO2-Gehalt des Kühlwassers zu prüfen.....

...aber noch eine andere Frage (klar, geht mich nichts an), was ist dann aus dem Super Audi geworden?......
 

Marccom

Triple Ass
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Hi,

und wieder bekomme ich keine Nachricht...egal.


...Du bist aber schon sicher, dass Du nicht die nächste Baustelle aufmachst?

Der Zahlendreher könnte ja nun wirklich stimmen. In einer Werkstatt wird dieser Zettel im Büro ausgefüllt und für den ist dann der km-Stand + 20.000, also nicht ungewöhnlich wenn man den ersten Fehler akzeptieren muss.

Tja, wie gesagt...RAin meint das reicht. Wie warten jetzt erst mal die Reaktion des Vorbesitzers ab. Dann sehen wir weiter.

Es war auf jeden Fall ein Kauf von Privat zu Privat. Arglistige Täuschung muss ich ihm beweisen.

Wenn ich das richtig gelesen bzw versteh..wurde dies schon bei einer ford werkstatt bekannt das öl im kühlsystem ist..richtig??
Wenn ja wieso haben die dich weiter damit fahren lassen???

Weil die meinten, dass das so aussieht, als wenn einer was verkehrtes eingefüllt hätte, haben das geleert, gereinigt und neu befüllt und wollten beobachten, ob sich das Kühlwasser innerhalb ein-zwei Wochen wieder verfärbt. Jetzt wissen wir: Hat es! Aber das war eben nicht bei der nächsten Kontrolle, sondern auf der Autobahn...pech!


...das frage ich mich auch. Wenn da Öl vermutet wird, würde ich aus Eigennutz da schon mehr als genau hinschauen wollen.
Wenn dann die Aussage stimmt, dass ein Defekt an der Zylinderkopfdichtung dafür verantwortlich war/ist, kommt das sehr spanisch

das wollten die ja, aber eben nicht sofort, sondern einmal beobachten. Das ein Zylinderkopfdichtungsschaden vorliegt meint der ADAC recht sicher. Es gibt ja noch kein Gutachten. Bei Bedarf (Vorbesitzer) werde ich das checken lassen (Gutachten?), aber jetzt warte ich erst mal ab.

Warum der CO2-Test nicht gemacht wurde, kann ich nicht sagen...das hab ich auch noch nicht gehört.(Bin nicht vom Fach).


...aber noch eine andere Frage (klar, geht mich nichts an), was ist dann aus dem Super Audi geworden?......


ja, geht Dich nichts an...aber ich erklär es trotzdem (möglichst kurz)

Nach der Wandlung des Mondeo hab ich eben den "Super-Audi" bekommen.

Nun im Nachhinein muss ich auch sagen: Der war im großen und ganzen auch super (da war mal was mit den Hinterachsbremsen).

Leider musste ich den Ende 2005 abstoßen, weil wir sonst aufgrund der strengen Restbehaltrechnung der Landesbank keine Baufinanzierung über ööfentliche Mittel bekommen hätten.

Die rechnen da Haus-Betriebskosten, die auf einer Formel von vor 100 Jahren beruht und der Audi hätte mit all seinen Kosten da nicht reingepasst.

Also ist der verkauft worden und wir haben einen Toyota CV D-Cat bekommen. Anfänglich super Auto und toller Motor, tolles Konzept, aber der zickt auch immer wieder mal rum. Nicht so drastisch wie der Ford mondeo, aber unter der angeblich so tollen Toyota-Qualität und Zuverlässigkeit hab ich mir was anderes vorgestellt.

Der Ford Windstar ist/war quasi sowas wie ein Langzeit-Baustellen-Fahrzeug. Das ist eben etwas größer ausgefallen, als ursprünglich angedacht, aber so gesehen eine tolle Sache (wenn er sich jetzt nicht verabschiedet hätte).


Gruß

Marc
 

gruffti

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...Versuch macht kluch, das ist unbestritten, warum sollte es Frau RAin nicht mal versuchen.

Es gibt aber mindestens einen Punkt, der nicht korrekt ist. Nicht der ADAC hat gesagt sondern bestenfalss ein Pannendienstfahrer des ADAC. Du darfst sicher sein, dass der offiziell seine Behauptung nicht wiederholen wird oder dahin gehend präzisiert, dass dazu erst einmal der Kopf runter müsste.

Ich wage zu bezweifeln, dass beim Flüssigkeitswechsel ein Verdacht auf Zylinderkopfdichtungsschaden bestand. Der lässt sich wie gesagt ganz schnell nachweisen und ist hoffentlich (für Dich) nicht der Grund. Wenn ich mal überschläglich rechne bist Du in der Zeit locker 1000 km gefahren und wäre die Dichtung schon zum Zeitpunkt des Kaufes defekt gewesen, hättest Du das nicht hinbekommen......

Kilometermanipulation ist da natürlich ein anderes Thema. Es gab bis zum Verbot in Euskirchen einen Justierer, der jetzt (nach dem Verbot) in Kaarst residiert (NL).

Wenn Du mich fragst, sage dem Guido, er soll das alles hier löschen, sonst holt sich der Vorbesitzer noch die Werkstatt als Zeugen, wenn er irgendwoher von Deinen Äusserung hier Wind bekommt....
 
Y

Yellow-Escort

Gast im Fordboard
Vorallem riecht man es doch wenn die dichtung defckt ist,es immer ein leichter sprit geruch zuriechen.
Ich mach dir keinen vorfurf oder so,sondern der werkstatt..
Gut keiner war von uns dabei und ich spreche nur von erfahrungen die ich mache als mechaniker..
Naja ich drück dir auf jedenfall die daumen dafür!!!!
 

Marccom

Triple Ass
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Hi,

Es gibt aber mindestens einen Punkt, der nicht korrekt ist. Nicht der ADAC hat gesagt sondern bestenfalss ein Pannendienstfahrer des ADAC. Du darfst sicher sein, dass der offiziell seine Behauptung nicht wiederholen wird oder dahin gehend präzisiert, dass dazu erst einmal der Kopf runter müsste.


ja nun...das ist ja logisch. ADAC ist halt kürzer als "der Fahrer des Abschleppwagens des Partnerunternehmens des ADAC" dessen Aussage weder offiziellen, noch verbindlichen, noch juristisch relevanten Charakter hat.

Wie gesagt spielt das alles erst mal garkeine Rolle. An anderer Stelle gibt es noch größere Zweifel an einem Zylinderkopfdichtungsschaden. Aber das nur am Rande.

Sollte es relevant werden, wird das exakt überprüft werden müssen. Aber wir warten jetzt erst einmal ab.


Mit dem Schreiben hier hab ich absichtlich gewartet, bis das Schreiben meiner RAin raus ist.
Jetzt ist es egal. Ob der Vorbesitzer nun hier im Forum oder im Brief meiner Anwältin liest...das ist relativ.

Wenn er eine Chance sieht einen Zeugen zu finden, der bezüglich des Ölwechsels für ihn spricht, kommt er da wohl auch ganz von allein drauf.

Hab aber auch berechtigte Zweifel, dass derjenige hier mitliest.


Gruß

Marc
 

gruffti

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...nur mal für Dich als Information:

Die Pannendienstfahrer des ADAC sind in aller Regel Kfz-Meister, denen ich schon eine Portion Kompetenz zuspreche.
Die Fahrer eines Partnerunternehmens sind das so gut wie nie. Ich kenne genügend Fahrer, die noch nicht einmal etwas mit dem Kfz-Handwerk zu tun haben....

An Deiner Stelle würde ich nun wirklich mal einen Fachmann gucken lassen. Könnte billiger werden....
 
R

Ron

Gast im Fordboard
[denk]Jener, der hier jedenfalls positiv aussteigen wird, ist der/die RA...[/denk]
 

Marccom

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Hab das Auto ja immer noch nicht hier.

Ja nach dem, wie die Reaktion des Vorbesitzers ausfällt guck ich dann weiter.

Es gibt in Beckum einen Spezialisten für US-Fahrzeuge...der wird sich den Wagen dann mal anschauen. Die haben schon ganz andere Sachen wieder zum Laufen gebracht.


Gruß

Marc
 
W

wotschi

Gast im Fordboard
Da hast du dir ja ein echtes "Schnäppchen" angelacht. Der Ärger ist schon vorprogrammiert. Auch wenn du letztendlich recht bekommen solltest. :wand
 

Marccom

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Naja,

mal hat man Glück und mal weniger...kann man nix machen.

Wenn ich mein Recht bekomme und vor allem mein Geld zurück, hab ich ja wenigstens finanziell nichts verloren.

Schade ist es um den Winny aber...hat zwar Fehler aber war ein liebenswertes Auto...bin die letzten Wochen nur noch mit ihm gefahren und hab den quasi "neuen" und modernen Toyota freiwillig meiner Frau überlassen. :D

Mal gucken...die Fristsetzung bis zum 04.06. hat der Vorbesitzer auf jeden Fall schon mal verstreichen lassen...weiss nur nicht, was das für mich zunächst bedeutet...ob sich da schon Rechte für mich ergeben haben. Werd gleich mal telefonieren.


Gruß

Marc
 

gruffti

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...sorry Marc, welche Rechte sollen sich da ergeben?

Niemand muss sich ein Gespräch aufzwingen lassen. Du stellst eine Forderung, auf die der (kluger Weise) erst gar nicht reagiert.
Eine einfache Sache wäre, ihm über den strittigen Betrag einen Mahnbescheid zukommen zu lassen. Da reicht es dann aber auch, dass er dem Gericht den Vordruck mit Forderung zu Unrecht zurück gibt.

Also läuft es zu guter Letzt auf ein Zivilgerichtsverfahren heraus. Da hast Du (wie Du ja auch schon richtig erkannte hast) die Beweislast. Wenn es Hieb- und Stichfest sein soll, musst Du ein Beweissicherungsverfahren bei Gericht einfordern. Die Kosten, die damit verbunden sind, kriegst Du vermutlich ein anderes Auto für.
Deshalb solltest Du wirklich mal einen Fachmann dran lassen, der das zuverlässig (für kleines Geld) beurteilen kann....
 

Marccom

Triple Ass
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Hi,

ja schon möglich, aber in der bürgerlichen und kaufmännischen Rechtsprechung ergibt sich meist aus dem Verstreichen lassen von Fristen eine Rechtsfolge bzw. die Forstsetzung in der Abfolge der Instanzen.

Also werde ich gleich mal kurz telefonieren und abklären, wie es weitergeht.

Mein Auto hab ich immer noch nicht hier (Transportschwierigkeiten), also kann da immer noch kein "Fachmann" gucken.


Gruß

Marc
 

gruffti

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...Irrtum Marc, wenn nichts im Vertrag drin steht, gibt es keine Fristen. Nur weil Du was schreibst (oder schreiben lässt) hat das keine rechtsverbindliche Wirkung.
Also, bei einem Händler hast Du immer Gewährleistung, die kann der nie ausschliessen (ausser genau der Mangel wird im Kaufvertrag als solcher beschrieben, also nicht einfach 'Bastelauto'). Dann hast Du in den ersten 6 Monaten ohne Beweisführung ein Recht darauf, den Mangel beheben zu lassen. Dann sind Deine Verfahren richtig und zielführend.

Aber ohne vertragliche Grundlage wäre der schlecht beraten, wenn er überhaupt reagieren würde, weil, die Beweislast liegt bei Dir. Aber das hat Dir ja auch schon Deine RAin gesagt....
 

Marccom

Triple Ass
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Hi,

bezüglich der Fristen reden wir ein bissel einander vorbei...aber nicht so wichtig.

Der Vorbesitzer war offensichtlich nicht so gut beraten, wie Du vermutest. Er hat mittlerweile doch reagiert.

Während ich gestern noch ein Schreiben erhalten habe, dass die Gegenseite nicht fristgerecht reagiert habe, stellte sich bei einem Telefongespräch heraus, dass gestern doch noch ein anwaltliches Schreiben der Gegenseite eingetroffen ist.

Leider hab ich das Schreiben noch nicht lesen können, aber wenn die telefonische Zusammenfassung meiner RAin das Wesentliche hervorgebracht hat, streitet er alles ab, aber haben ihn trotzdem im Sack. Will es aber erst selber lesen.


Sollte ich den Windstar behalten, bekommt er einen dicken V8 als Austauschmotor...schon aus Trotz :mua


Gruß

Marc
 

Marccom

Triple Ass
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Hi,


puuh...das ist ja alles schon recht lange her...Kurzfassung:


- hab mich letztenendes gegen eine gerichtliche Auseinandersetzung entschieden, da hohes Kostenrisiko

- wollte den Wagen übern sommer umbauen und einen Duratec 30 verpassen...hat mangels geeignetet Unfallwagen als Motorspender nicht geklappt

- hab den wagen überaschenderweise trotz motorschaden sehr gut verkauft und nur recht wenig Verlust

- werde bald ein anderes Auto beschaffen...evtl. wieder Ford, aber wohl keinen Windstar.


Gruß

Marc
 

ebel76

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Als ich gestern den Mondeo von der Inspektion holte, stand auf dem Hof auch ein Windstar mit Motorschaden. Bloß der Besitzer wollte den wohl nicht mehr machen lassen.
Der Händler meinte so ein Austauschmotor würde auf die 4700€ kommen....hab ich mich da verhört?
 

Marccom

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Nö,


orginal von FORD kostet der tatsächlich über 4000,- EUR.

Das lohnt sich eben meist nicht. Den Gegenwert haben höchstens vielleicht noch Windstars der zweiten Generation neueren Baujahres.

Meiner war zwar ein Windstar II, aber ein 99er. Der war mir auch schon zu alt, um einen Orginal-Motor zu spendieren. Einen doch eher veralteten Vulcan schon gar nicht.


Gruß

Marc
 

Spritsparwunder1978

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Hi,

du wirst gute Chancen haben, bin zwar kein RA aber ich lebe dies momentan selbst durch.

Hab im Mai einen tds gekauft, nach einer Woche Getriebeöl wanne voll undicht das öl floss nur so raus, 4Wochen Später Kopfdichtungschaden. Hba den dann machen lassen dann hatte ich untern fahren immer einen Leistungsverlust, wieder Werkstatt. Elektronik durchegemessen es wurde leitungen gefunden die Serienmässig nicht drin sind. dann wurde ESP gewechselt, imme noch leistungverlust nur diesaml ging die Automatik ins notlaufprogramm dann ein anderes getriebe reingehängt Auto Fuhr ncht mehr schneller als 120 bei 2500 Umdrehungen. Beim ESP wechsel wurde festgestellt das da nicht mehr der Original Motor drin ist. Nach dem ich 3700 Euro in die Kiste reingesteckt hatte bin ich zu meinen RA der hatte mir geraden das das Auto komplett zurück geht und der Kauf war Privat und den Motortausch hatte er mir nicht angegeben. Dann habe ich den Vor Vorbesitzer ausfindig gemacht der hat mir und meiner frau Unabhängig bestätigt das er Das Auto mit Kopdichtungsschaden und Austausch Motor verkauft hatte,an den wo ich Ihn gekauft hatte.

Der Verkäufer hatte die frist verstreichen lassen am Dienstag wird Klage eingereicht. Wird warscheinlich was längeres werden bis ich mein Geld wieder Sehe aber das wird bei dir das Selbe sein. Ich würde das Auto zurück geben und einen anderen dann holen für das Geld. Du weist auch nicht was dann noch zu vorschein kommt wennst Ihn machen lassen würdest.

Dir einen schönen Sonntag

Gruß
Stefan
 
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