Was/wie stellt sich die Handbremse nach? (neue Beläge drauf)

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sun-man

Gast im Fordboard
Hi,

OK, ich weiß das die sich selber einstellt.
da ich im März TÜV habe und die Beläge hinten eh runter waren habe ich diese heute neu machen lassen. Die Bremswirkung selber ist OK. Allerdings geht meine Handbremse noch immer recht weich. Sprich ich kann die fast bis oben durchziehen. Sollte die sich nicht selber einstellen oder hat die Werkstatt hier (mal wieder) nen Fehler gemacht? Ich hätte erwartet ne härtere HB zu bekommen die nach 3-4 Rasten fest ist.

Woran erkennt man den Umbau des Handbremshebels? Es soll doch einen geben bei dem man dann selber einstellen kann?

Danke Euch
 

Mick

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Hallo!

Welches Baujahr ist Dein Auto, MK 2 oder MK 3??
Beim MK 3 wurde ab 07/02 die selbstnachstellende Handbremse wieder durch eine manuell nachstellbare ersetzt. Wenn die Beläge schon erneuert wurden, sollte eigentlich die Handbremse wieder ordentlich ziehen, im Normalfall müßte sie sogar etwas zurück gestellt werden (sofern sie mit den alten Belägen schon nachgestellt wurde).

Falls Du noch die Ausführung mit der selbstnachstellenden Handbremse hast, kann ebenso das alte Bremssattelproblem Schuld am großen Leerweg und der fehlenden Wirkung der Handbremse sein. Das war bei mir auch der Fall. Meiner hat zwar schon die manuell einstellbare verbaut, trotzdem hatte ich nach dem Wechsel der hinteren Bremsbeläge weiterhin Probleme mit einem übergroßen Leerweg des Hebels und schlechter Wirkung.

Ursächlich war die festgegammelte Handbremsmechanik an beiden hinteren Bremssätteln, nach dem Tausch der selben war alles wieder in Butter.

MfG
Mick
 
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sun-man

Gast im Fordboard
Hi,

hab nen MK3. Also er bremst ja etwas, nur halt nicht gut genug mit der Handbremse. Bei Dir hat man dann die ganzen Sättel ausgetauscht? Das hiese doch nochmal neue Beläge? Ist ja vielleicht doof. Ich bin am überlegen ob ich das so dem TÜV mal gebe, will ich eh bei Ford machen lassen...vielleicht haben die ein bissl einsehen weil die das Problem bei Ford ja schon kennen :D
 

petomka

Haudegen
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Beim MK3 kommt es aufs Baujahr drauf an, das genaue Datum weis ich leider nicht, aber ich glaube ab 2002 gibt es die Handbremse mit manueller Nachstellung (schön versteckt unterm Auspuffhitzeblech).
 
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sun-man

Gast im Fordboard
Hi,

unterm Hitzeblech? Ohje...und ich dachte schon meine 12 Monate probleme mit Ford wären ne Scheiß-Idee gewesen :D (Wagen hat gequietscht, Ford hat es in 10 Werkstatttagen nicht gefunden, ich mit nem Staubsaugerrohr dann doch).

Ich bin eigtnlich davon ausgegangen das man nach dem erneuern der Beläge (da man dazu ja auch die Seile aushaken muß) die HB wieder richtig nutzen kann. Ist auch das erste von 8 Autos bei dem das nicht so ist :D

MFG
 

Mick

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aber ich glaube ab 2002 gibt es die Handbremse mit manueller Nachstellung (schön versteckt unterm Auspuffhitzeblech).

Wie ich schon schrieb: Ab 07/2002 wurden wieder manuell nachstellbare Handbremsen verbaut, aber lass mich mal scnell nachschauen...

...habs gefunden: 07.05.2002 wurde die Mechanik am Bremshebel geändert (immer noch selbstnachstellend), ab 18.08.2002 wurden dann manuell nachstellbare Handbremsen verbaut.

Unterm Hitzeschutz ist korrekt, einfach die Blechmuttern ab und den Schutz über das Auspuffrohr ausfädeln (meist reicht es auch, das Blech einfach auf das Auspuffrohr zu legen), dann kommt man an die Einstellschrauben ran.

ei Dir hat man dann die ganzen Sättel ausgetauscht? Das hiese doch nochmal neue Beläge?

Nein, heißt es nicht. Die Beläge sind nicht im Lieferumfang des Bremssattels dabei, die alten können durchaus weiter verwendet werden (sofern sie noch maßhaltig sind).

Ich bin eigtnlich davon ausgegangen das man nach dem erneuern der Beläge (da man dazu ja auch die Seile aushaken muß) die HB wieder richtig nutzen kann. Ist auch das erste von 8 Autos bei dem das nicht so ist

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Um Dir das Problem mal zu verdeutlichen: Die Bremskolben mit den Bremsbelägen gehen nach dem bremsen mit der Betriebsbremse in eine definierte Ausgangsposition zurück. Das Handbremsseil wird genau so vorgespannt, das es in dieser Position praktisch kein Spiel hat (bzw. nur sehr wenig, aber das lassen wir mal aussen vor). Wenn Du die Handbremse betätigst, ziehen die Bremsseile an den entsprechenden Hebeln der Bremssättel, wodurch die Bremskolben mit den Belägen an die Bremsscheibe wandern und das Auto anbremsen.
Im Normalfall gehen die Kolben nach dem Lösen der Handbremse ebenfalls in ihre Ausgangsposition zurück. Soweit so gut.

Ist die Mechanik der Handbremse an den Bremssätteln defekt (festgegammelt), was relativ häufig vorkommt, dann gehen die Kolben mit den Belägen eben nicht mehr zurück, die Bremsbeläge liegen ständig an der Scheibe an und schleifen, im Extremfall überhitzt die hintere Bremse.
In diesem Fall hast Du einen relativ großen Hebelweg an der Handbremse, wodurch Du auch bei voller Ausnutzung des Hebelweges nicht die nötige Kraft aufbringen kannst, um das Fahrzeug zuverlässig anzubremsen. Natürlich könnte man die Bremsseile nun entsprechend weiter vorspannen, um den Leerweg des Hebels zu verringern. Dadurch verbessert sich zwar die Wirkung der Handbremse, aber die Fehlfunktion an den Sätteln bleibt natürlich bestehen. Und genau deshalb müssen in diesem Fall die Sättel raus. Gängig machen der Mechanik hilft nach meiner Erfahrung nur kurzzeitig, es sei denn, man zerlegt die Sättel dabei komplett (was nicht ohne weiteres möglich ist).

Das Problem bei der ganzen Sache ist der Preis der Bremssättel, ich hätte ohne A1 ca. 500,-EUR gezahlt, so waren es lediglich 55,-EUR.

MfG
Mick
 
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sun-man

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Hi,

OK, verstehe. Also warm wird nichts...hab ich 3x geprüft. Sonntag gehts nach Kiel, denke aber auch nicht da da was passiert. Bremsenreiniger bringt da an den Sätteln bzw den Seilbefestigungen nichts, oder?

Ich habe dieses komische Buch (hatte ziemliche Probleme mit der Werkstatt und musste mir selber helfen). Was ich nicht verstehe, im Buch steht:

"Um den Bremsbelagverschleiß automatisch auszugleichen, ist im hinteren Bremssattel eine Justiervorrichtung tätig...."

Also doch hinten gucken?
 

petomka

Haudegen
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Das ist saublöd zu erklären, bei den vorderen Bremssättel sind nur Kolben im Sattel untergebracht, im hinteren ist zusätzlich noch die Mechanik für die Handbremse, da der Kolben bei zunehmenden Verschleiss sich von der Mechanik aber immer weiter weg bewegt, muß irgendwas den weiteren Weg überbrücken.
 

Mick

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Um den Bremsbelagverschleiß automatisch auszugleichen, ist im hinteren Bremssattel eine Justiervorrichtung tätig....

Gemeint ist wahrscheinlich die Nachstellung für die Betriebsbremse. Bei dieser "Justiervorrichtung" handelt es sich um nichts weiter, als die äußeren Kolbendichtungen, diese haben ein eckiges Grundprofil und kippen beim Bremsen praktisch etwas in Richtung Bremsscheibe. Wird die Bremse losgelassen, kippen die Dichtlippen zurück und der Kolben wird in die Grundstellung gedrückt. Ist der Belagverschleiß groß genug, rutscht der Bremskolben etwas unter der Dichtlippe hindurch. Wird die Bremse losgelassen, rutscht der Kolben genau soweit zurück wie vorher, nur das er um genau das Stück weiter in Richtung Scheibe zum stehen kommt, das er vorher unter der Dichtung durchgerutscht ist. Somit ist der Abstand zur Scheibe immer gleich, zumindest theoretisch.

Hoffentlich kannst Du Dir unter meinem Geschreibsel etwas vorstellen, hört sich komplizierter an, als es tatsächlich ist. Das System ist uralt und funktioniert bei praktisch jeder selbstnachstellenden Scheibenbremse so oder ähnlich.

Übrigends wurde meine Bremse auch nicht gerade ultra heiß, die linke war lediglich immer etws wärmer als die rechte, außerdem hatte ich das von Dir beschriebene Symptom. Leider wird es eben nicht besser, eher schlimmer. Früher oder später ist halt eine Bremse fest und das ist nicht lustig.

MfG
Mick
 
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sun-man

Gast im Fordboard
Hi,

also das ganze steht schon extra unter der Überschrift "Handbremse".
Ich weiß was Du mit "warm" meinst, ein Kollege hatte nen Mondeo als Firmenwagen und hatte so ein Problem hinten. Ich behalte das definitiv im Auge.
Ich versuche bei MT gerade nen Ford-Techniker ans Rohr zu bekommen der sich dazu vielleicht mal äußert. Ich meine die Erfahrungen hier sind nicht ersetzbar und vermutlich brauch ich auch so ne Reparatur....mit etwasd Glück kann ich aber doch an den Sätteln noch was machen :comp1:

Gruß und Danke
 

stab23

Foren Gott
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Ich hab ja nen 01er MK3 also auch noch mit der alten Handbremsmechanik. Auch nach dem Scheiben- und Belagwechsel muß ich den Hebel ganz nach oben reißen, damit die Bremse fest anzieht. Lt. Ford ist das behebbar indem eine neuer Handbremshebel (ca. 80,-€) verbaut wird. Da das Auto aber immer ohne Probs übern TÜV kommt und auch nicht wegrollt, bleibt der olle Hebel erstmal drin. Die Sättel hinten haben bei mir damit nix zu schaffen, das wurde geprüft.
 

Hacky67

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Hallo. :happy:

Original von Mick
Um den Bremsbelagverschleiß automatisch auszugleichen, ist im hinteren Bremssattel eine Justiervorrichtung tätig....

Gemeint ist wahrscheinlich die Nachstellung für die Betriebsbremse. Bei dieser "Justiervorrichtung" handelt es sich um nichts weiter, als die äußeren Kolbendichtungen, diese haben ein eckiges Grundprofil und kippen beim Bremsen praktisch etwas in Richtung Bremsscheibe. Wird die Bremse losgelassen, kippen die Dichtlippen zurück und der Kolben wird in die Grundstellung gedrückt. Ist der Belagverschleiß groß genug, rutscht der Bremskolben etwas unter der Dichtlippe hindurch. Wird die Bremse losgelassen, rutscht der Kolben genau soweit zurück wie vorher, nur das er um genau das Stück weiter in Richtung Scheibe zum stehen kommt, das er vorher unter der Dichtung durchgerutscht ist. Somit ist der Abstand zur Scheibe immer gleich, zumindest theoretisch.

????? Häh ?????

Nur mal so, für das Allgemeinwissen...

Die Funktionsweise der Feststellbremse bei eine Scheibenbremse ist folgende:
Die Handbremsseile sind in Umlenkhebel eingehangen. Diese drücken bei Betätigung, mittels einer Stange, von hinten gegen den Bremskolben.

Sehr gut zu sehen auf folgender Seite: Scheiben-/Handbremse

Da bei zunehmendem Bremsbelagverschleiss diese den Kolben immer weiter folgen und bewegen müssten - womit ein anderer Betätigungsweg für den Handbremshebel und ein grösserer Winkel für die Bewegung der Umlenkhebel verbunden wäre - gibt es eine automatische Nachstellung der Feststellbremse im Bremssattelgehäuse.
Dies besteht aus einem Gewinde in der Druckstange, in welchem ein Gewindestift (die sogenannte "Spindel"), welcher mit dem Kolben verbunden ist, sitzt.
Diese Spindel dreht sich beim Betätigen der Fussbremse, dem (durch den Belagverschleiss) grösseren Kolbenhub folgend, durch ein Kugellager auf der entsprechenden Seite der Befestigung im Kolben bedingt, leichtgängig heraus.
Bei Betätigung der Handbremse (also Spindel auf "Druck") kann sich diese nicht drehen. Daher lässt die Wirkung auf den Bremskolben beim Parken nicht nach.

Einzelheiten dazu sind sehr gut zu erkennen auf folgender Seite: Nachjustierung

Diese Nachstellung sorgt für einen gleichbleibenden Betätigungsweg der Feststellbremse an den Bremssätteln der Hinterachse.
Ebenso ist diese "Spindel"-Konstruktion der Grund, warum Bremskolben an der Vorderachse einfach wieder hineingedrückt werden können, Bremskolben an der (mit der Feststellbremse versehenen) Hinterachse jedoch eingedreht werden müssen.
(Zur Steigerung davon gibt es bei Ford sogar Rechts- und Linksgewinde dieser Spindel - an einem Fahrzeug!)
Einfaches (gewaltsames) Zurückdrücken dieser Bremskolben führt zur Zerstörung der Spindel - somit zum Ausfall der Nachjustierung und ggfs. zu klemmenden Bremskolben.

Diese Nachstellung hat jedoch nichts mit der Nachstellung am Handbremshebel zu tun. Letztere dient dem Ausgleich des "Längens" der Handbremsseile im Laufe der Zeit.

Grüsse,


Hartmut


P.S.: Wenn es soweit ist, daß die Dichtringe der Bremskolben "kippen", dann wird es schleunigst Zeit, sich nach neuen Bremssätteln umzusehen... - von wegen dem schlagartigen Druckverlust in der Bremsanlage, der dann baldigst zu erwarten ist...
 

Mick

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Ich war der Meinung, das mit der "Justiervorrichtung" die selbige für die Bremskolben gemeint war und nicht für die Handbremsmechanik. Und der Bremskolben bewegt sich nunmal lediglich hin -u. her (oder raus und rein, ganz wie Du willst). Und dabei wird der Kolben eben durch die Dichtlippe wieder in seine Ausgangsposition gezogen. Das ganze sieht man übrigens ganz gut unter dem von Dir geposteten Link. Einfach mal auf den Button "Fußbremse" klicken und dabei auf die dargestellte Dichtlippe achten, das meinte ich mit "kippen". Und durch eben diese Verformung der Dichtlippe und deren Elastizität wird der Kolben nach dem loslassen der Betriebsbremse wieder in seine Ausgangsposition zurückgezogen.

Ich hatte mich wie gesagt offensichtlich im Grundsatz getäuscht als ich meinte, es ginge in dem Satz im Handbuch um die Betriebsbremse und nicht um die Handbremse. Das die automatische Nachstellung der Handbremse anders funktioniert, war mir schon klar.

Und mein Auto hat eben ab Werk die manuell nachstellbare Handbremse verbaut, trotzdem hatte ich den großen Leerweg am Hebel. Man konnte sehr gut sehen, das die Mechanik an den Bremssätteln nach dem loslassen des Hebels nicht mehr völlig in die Grundstellung zurückkehrte und genau das ist der typische Fehler an den Sätteln. Seit dem Wechsel ist alles wieder in Butter.
Im übrigen ist die unterschiedliche Drehrichtung der Spindeln logisch. Wenn beide Sättel beispielsweise Rechtsgewinde hätten, dann würde der in Fahrtrichtung rechte Sattel das Fahrzeug bei Betätigung der Handbremse nicht anbremsen, sondern die Bremse lösen, weil bei Betätigung die Spindel sich nicht in Richtung der Beläge sondern entgegengesetzt bewegen würde. Deshalb hat es rechts ein Linksgewinde und links ein Rechtsgewinde.

MfG
Mick
 

Hacky67

König
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Hallo. :happy:

Oh, Mann... Müssen wir uns jetzt so in die Haare kriegen? Und das noch etwas Off-Topic?

Bedauerlicherweise: Ja.

Denn wenn diesen Thread hier jemand liest (was ich mal annehme) und Informationen aus deinem Post verwendet, dann kann es gefährlich werden!

Generell erstmal: Es ist sehr dünnes Eis, wenn man von einer stark vereinfachten schematischen Darstellung auf die tatsächlichen Gegebenheiten in einem Bremssattel schliesst.
(Schon mal einen Bremssattel repariert - oder auch nur offen gehabt?)
Beispielsweise fehlen in diesem Schema noch die Staubschutzmanschette und der Federkorb.
Die von dir angesprochene "Dichtlippe", nennt sich übrigens Rechteckring, ist hart. Da ist nichts mit "Elastizität". Wenn sie elastisch wäre - dann überlege einmal, was mit ihr bei den Druckverhältnissen einer Vollbremsung passieren würde?

Bis jetzt war´s aber harmlos.

Aber jetzt lässt Du ja Einen nach dem Anderen ab...

das die Mechanik an den Bremssätteln nach dem loslassen des Hebels nicht mehr völlig in die Grundstellung zurückkehrte und genau das ist der typische Fehler an den Sätteln.
Zumindest zweideutig. Was bezeichnest Du als Grundstellung? Vorgesehen ist, daß der Betätigungshebel bei gelöster Handbremse 1 mm Spiel zum Anschlag hat. Wenn Du also den Anschlag als Grundstellung betrachtest: Falsch. Wenn Du die Rückkehr zur Ausgangsposition des Hebels meinst: Richtig. Dann ist entweder der Bremssattel hinüber oder Du hast ein schwergängiges Handbremsseil.

Im übrigen ist die unterschiedliche Drehrichtung der Spindeln logisch. Wenn beide Sättel beispielsweise Rechtsgewinde hätten
Auch auf die Gefahr hin, dein Weltbild zu erschüttern: Möchte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, aber - soweit mir bekannt - werden bei sämtlichen Fahrzeugen des VAG- Konzerns die Bremskolben im Uhrzeigersinn wieder eingedreht. Vollkommen egal, ob rechte oder linke Bremse. Und das in Bremssättel von Herstellern, die auch in Ford eingebaut werden. Ist letztenendes genauso logisch, wie seinerzeit die Radbolzen mit Linksgewinde. Oder ist Dir schon ein Rad abgefallen, nur weil Du jetzt rundum Radbolzen mit Rechtsgewinde hast?

dann würde der in Fahrtrichtung rechte Sattel das Fahrzeug bei Betätigung der Handbremse nicht anbremsen, sondern die Bremse lösen, weil bei Betätigung die Spindel sich nicht in Richtung der Beläge sondern entgegengesetzt bewegen würde.

Woher nimmst Du denn die Drehbewegung, die das bewirken soll?
Hast Du rotierende Bremsbeläge?

Aber jetzt kommt der Höhepunkt:

Deshalb hat es rechts ein Linksgewinde und links ein Rechtsgewinde.
Heisst also: Zum Eindrehen des Bremskolbens der rechten Bremse musst Du entgegen dem Uhrzeiger drehen (wegen Linksgewinde) und für die andere Bremse umgekehrt?
Super! Klasse! Treffer! Bingo! Habe es bei einem Turnier zwar noch nicht ausprobiert... - aber wenn ich diesem Datenbankeintrag glaube, dann hast Du gerade bei einem Turnier höchstwahrscheinlich - bei 4-/5-Türer ganz sicher - zwei Bremssättel geschrottet!

Jetzt überlegen wir mal, da hätte jemand mit deinen Angaben im Hinterkopf angefangen zu schrauben...

Deshalb möchte ich Dich - gerade bei so einem Thema wie den Bremsen - eindringlich bitten:

:umleitung

Grüsse,


Hartmut
 

Mick

Foren Ass
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Oh, Mann... Müssen wir uns jetzt so in die Haare kriegen? Und das noch etwas Off-Topic?

Müssen muß ich gar nichts, gegen eine vernünftige Diskussion habe ich nichts, warum auch. Man lernt schließlich nie aus.

Generell erstmal: Es ist sehr dünnes Eis, wenn man von einer stark vereinfachten schematischen Darstellung auf die tatsächlichen Gegebenheiten in einem Bremssattel schliesst.

Die schematische Darstellung soll das Grundprinzip darstellen, nicht mehr und nicht weniger. Und um dieses und damit die Funktion, die ich meinte zu veranschaulichen genügt diese völlig.

(Schon mal einen Bremssattel repariert - oder auch nur offen gehabt?)

Mehr als Du denkst, beim Auto nicht so oft, beim Motorrad sehr häufig (Der Aufbau ist nahezu gleich).

Beispielsweise fehlen in diesem Schema noch die Staubschutzmanschette und der Federkorb.Die von dir angesprochene "Dichtlippe", nennt sich übrigens Rechteckring

Ich dachte, wir befinden uns im allg. Forum. Ich wollte beim besten Willen keine technische Expertendiskussion vom Zaun brechen. Zumal die genannten Teile mit der besprochenen Funktion eigentlich nichts zu tun haben, also muß man diese Teile weder in dem Schema darstellen, noch sie erwähnen (kompliziert ist die Sache genug).

ist hart. Da ist nichts mit "Elastizität". Wenn sie elastisch wäre - dann überlege einmal, was mit ihr bei den Druckverhältnissen einer Vollbremsung passieren würde?

"Hart" ist der Rechteckring mit Sicherheit nicht. Dieses Bauteil ist genau so aus einem Gummimaterial wie die Staubmanschette, nur ist der Dichtring durch seine Bauform und seine Passung im Sattel nicht so flexibel wie die Manschette. Natürlich ist der Ring nicht weich wie Kaugummi im Mund.

Was bezeichnest Du als Grundstellung?

Ich merke schon, Du legst jedes Wort auf die Goldwaage. Wenn ich von "in die Grundstellung zurück" schreibe, dann meine ich genau das. Ob der Hebel 1mm Spiel haben sollte oder nicht, steht nicht zur Debatte, interressiert am Ende auch keinen. Fakt ist, man konnte die "Fehlstellung", d.h. den gehörigen Abstand zwischen Hebel uind Anschlag bequem aus einiger Entfernung (50cm) sehen. Der Hebel ließ sich ca. 10-15mm mit der Hand zurückdrücken, worauf auch das Spiel im Handbremshebel verschwunden war - bis zur nächsten Betätigung der Handbremse.

Möchte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, aber - soweit mir bekannt - werden bei sämtlichen Fahrzeugen des VAG- Konzerns die Bremskolben im Uhrzeigersinn wieder eingedreht.

Da hast Du Recht.

Und das in Bremssättel von Herstellern, die auch in Ford eingebaut werden.

Da irrst Du Dich. VW verbaut fast durchgängig ATE-Sättel, die Teile am Mondeo sind von Bosch. Warum Bosch das System anders macht als ATE, Lucas und CO. weiß ich nicht, ist mir auch Wurscht, da es nichts zur Sache tut.

Ist letztenendes genauso logisch, wie seinerzeit die Radbolzen mit Linksgewinde. Oder ist Dir schon ein Rad abgefallen, nur weil Du jetzt rundum Radbolzen mit Rechtsgewinde hast?

Radbolzen mit Linksgewinde gibt es auch heute noch, hat aber mal wieder nichts mit dem Thema zu tun.

Woher nimmst Du denn die Drehbewegung, die das bewirken soll? Hast Du rotierende Bremsbeläge?

Natürlich nicht. Meine Aussage bezog sich lediglich auf das Bosch-System. Wenn Du den rechten Sattel links anbauen würdest, würde dieser beim betätigen der Handbremse schließlich die Bremse lösen und umgekehrt, mehr wollte ich nicht sagen.

Heisst also: Zum Eindrehen des Bremskolbens der rechten Bremse musst Du entgegen dem Uhrzeiger drehen (wegen Linksgewinde) und für die andere Bremse umgekehrt?

Hier hast Du natürlich recht!!! In diesem Punkt habe ich mich wirklich geirrt. Auch der Turnier hat links ein Linksgewinde und rechts ein Rechtsgewinde. Läßt sich ja auch ganz einfach merken, man muß den Kolben einfach nur genau in die Richtung drehen, in die sich der Betätigungshebel beim anziehen der Handbremse bewegt :peinlich

Jetzt überlegen wir mal, da hätte jemand mit deinen Angaben im Hinterkopf angefangen zu schrauben...

Mal ganz ehrlich: Wer ohne das nötige Fachwissen/die entsprechende Ausbildung und sich auf Angaben aus einem Forum (auch wenn es ein so gutes ist wie dieses) verlassend an seiner Bremse rumschraubt, der spielt mit seinem und dem Leben anderer. Ich würde mich aus diesem Grund auch nie dazu aufschwingen, anderen in dieser Beziehung mein Wissen als Nonplusultra und Anleitung zum Schrauben anzupreisen. Im übrigen muß ich, um die korrekte Drehrichtung festzustellen ja nicht wie wild drauf los drehen, sondern kann ja durchaus den Kolben ein Stück bewegen, um die korrekte Richtung festzustellen. Schließlich war die korrekte Drehrichtung, zumindest für den Turnier, sogar im besagten Handbuch falsch beschrieben. Wer sich dann blind auf diese Angaben verläßt, produziert natürlich Schrott.

Nichts für ungut!

MfG
Mick
 
M

mondeo1970

Gast im Fordboard
Handbremsseil/Handbremshebel

Hallo,

hatte mit meinem Mondeo Turnier V6, Baujahr 02/2002 vor ca. 3 Wochen folgendes Problem:
Die Bremse hinten links löste sich nicht mehr, was zur Folge hatte, dass die Bremsscheibe glühte.
Laut Aussage des FFH ein Fehler an der Handbremse, deren Mechanismus wohl nicht mehr korrekt funktionierte.
Bei der Reparatur wurden folgende Teile erneuert:
2x Bremsscheiben
2x Bremsklötze
1x Bremsschlauch
1x Gehäuse (Bremssattel)

So weit so gut. Mein Kostenanteil trotz A1-Garantie 434 Euro.

Heute habe ich von einer Werkstatt (nicht Ford) folgende Einbauanleitung/Information zur Einstellung der Handbremse erhalten:

Zitat:

"Bei Fahrzeugen gebaut bis 08.2002 wird die Handbremse über einen automatischen Mechanismus am Handbremshebel eingestellt. Bei Fahrzeugen ab 08.2002 wird die Handbremse manuell über den Ausgleichsbügel-Handbremse eingestellt.
Seit 08.2002 sind nur Bauteile zur manuellen Einstellung der Handbremse erhältlich. Die manuell einstellbaren Handbremsseile sind 30 mm kürzer als die selbstnachtellenden Handbremsseile.
Beim Einbau neuer Handbremsseile in Fahrzeuge mit selbstnachstellenden Handbremsen muß der Handbremshebel ausgebaut und ein neuer manuell einstellbarer Handbremshebel eingebaut werden.
Beim Einbau eines neuen Handbremshebels in Fahrzeugen mit selbstnachstellender Handbremse können die original Handbremsseile wiederverwendet werden.
(Diese Umrüstaktion entspricht den original Werksangaben von Ford)"

Zitat Ende

Hätte nach vorgenannter Info bei mir der Handbremshebel getauscht werden müssen?
Wäre es sinnig oder auch erforderlich gewesen, auch den 2. Bremssattel zu tauchen?

Habe mir mit der Ford-Werkstatt noch nicht in Verbindung gesetzt.
Wollte erst mal Deine/Eure Meinung hören.

Danke vorab

Michael
 

Mick

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Die typischen Ursachen, die zum fressen der hinteren Bremssättel führen, sind in den meisten Fällen entweder vergammelte Handbremsseile (sehr gerne bei Leuten, die ihre Handbremse selten oder nie benutzen), oder aber festgegammelte Handbremsmechanik in den hinteren Sätteln, schlimmstenfalls treten beide Schadensbilder auch in Kombination auf.

Das Du trotz A1 so einen hohen Selbstkostenanteil hattest, liegt vor allem daran, das sowohl die Bremsscheiben, als auch die Beläge offensichtlich derart beschädigt waren, das diese Teile ausgetauscht werden mußten. Und diese Teile gehören bekanntermaßen zu den Verschleißteilen und solche wiederrum deckt die A1 nicht ab.

Hätte nach vorgenannter Info bei mir der Handbremshebel getauscht werden müssen?

Klares nein. Schließlich sind Deine Bremsseile nicht ausgetauscht worden. Und nur ein Wechsel der selben macht den Austausch des kompletten Hebels erforderlich.

Wäre es sinnig oder auch erforderlich gewesen, auch den 2. Bremssattel zu tauchen?

Nicht unbedingt. Sofern die Mechanik des zweiten sattels i.O. ist, braucht dieser auch nicht gewechselt werden. Bei mir war sowohl die Handbremsmechanik des linken, als auch die des rechten Sattels schwergängig. Die Beläge waren fast neu, die Scheiben maßhaltig, Folglich wurden beide Sättel auf A1 getauscht, übrig blieb für mich der Selbstkostenanteil von 10%.

MfG
Mick
 

Losis

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Reparatur des Handbremshebels!

Hallo an alle, die unter ihrer Handbremse leiden und einen MK 3 fahren, der einen automatisch nachstellenden Handbremshebel besitzt. Mein Mondeo ist von 12.2001 und besitzt so einen.
Viele haben das Problem beschrieben, dass man den Handbremshebel fast bis an die Armlehne ziehen kann, bis die Feststellbremse richtig greift.
Dasselbe Problem hatte ich auch und es lasst sich relativ leicht beheben.
Ich habe einige Bilder zur Veranschaulichung angehängt.

ACHTUNG! BITTE ERST GANZ LESEN, DANN NACHMACHEN,
denn der Trick beim Wiederzusammenbau kommt am Schluss

Zunächst muss man die Mittelkonsole, die den Handbremshebel umgibt abbauen:
Schaltsackabdeckung vorsichtig hinten hochziehen und dann vorne unter der Mittelkonsole des Armaturenbrettes herausziehen.
Abdeckungen rechts und links von der Schaltsackabdeckung vorsichtig nach außen ziehen, zahlreiche Rastnasen sollten sich lösen.

Die Mittelkonsole ist mit 6 Schrauben befestigt. 2 vorne unter den soeben erwähnten seitlichen Abdeckungen, eine unter dem Aschenbecher (kann man ganz herausnehmen und die Kabel vom Zigarettenanzünder abziehen) und 3 am Boden des Faches unter der Armlehne(Schaumstoff am Boden herausnehmen)
Hat man alle Schrauben gelöst und die Handbremse voll angezogen, kann man die Mittelkonsole mit etwas Frickelei nach oben wegnehmen, dabei sind einige Kabelführungen unter der Mittelkonsole abzufummeln.

Dann sieht man Abb. "gesamt"

Die Handbremse funktioniert wie folgt:
Das Handbremsseil ist auf einer Rolle eingehakt und teilweise darumgewickelt. s.Abb. "von vorne"
In der Rolle sitzt eine Spiralfeder, die das Handbremsseil leicht gespannt hält.
Außerdem ist eng um die Rolle die Hauptfeder gewickelt.
s. Abb. "von hinten"

Die Hauptfeder ist am vorderen Ende fest mit dem Bremshebel verbunden.
Die automatische Nachstellung wird dadurch erreicht, dass bei nicht gezogenem Hebel das hintere Ende der Feder durch einen Anschlag (s. Abb. "von hinten") nach unten gedrückt wird. dadurch vergrößert sich der innendurchmesser der Hauptfeder und die Rolle kann sich unabhängig vom Hebel drehen. Das Seil wird durch die in der Rolle liegende Spiralfeder gespannt.

Wird das hintere Ende der Hauptfeder nicht nach unten gedrückt, d. h. der Innendurchmessen der Feder nicht vergrößert, so klemmt die Feder auf der Rolle. Zieht man dann den Bremshebel, dreht sich die Rolle mit dem Hebel mit und die Bremse wird angezogen.

Wenn man das Problem hat, dass man den Hebel sehr weit ziehen muss, bis das hintere Ende der Feder nicht mehr am Anschlag anliegt und sich die Rolle erst dann mit dem Hebel mitdreht, so kann man das Problem so beheben:

Man biegt den Anschlag der Hauptfeder etwas nach oben, damit sich das hintere Ende der Hauptfeder beim ziehen des Hebels früher davon löst und die Rolle früher am Hebel festklemmt.
Man darf den Anschlag aber nur so weit hochbiegen, dass die Rolle bei nicht gezogenem Hebel nicht am Hebel festklemmt, da die Nachstellung sonst nicht mehr funktioniert.

Beim wiederzusammenbau stellt man fest, dass man die Mittelkonsole nicht wieder über den Handbremshebel gefädelt bekommt, wenn er nicht bis zum außerplanmäßigen Anschlag (wie vor der Reparatur) hochgezogen ist.

Der Trick ist der folgende:
Man muss die Mittelkonsole erst wieder über den noch bis zum außerplanmäßigen Anschlag hochgezogenen Handbremshebel fädeln(man muss sie also eigentlich gar nicht abbauen, wenn man sich das ganze nicht vorher angucken will), sie dann hinten so weit hochheben, wie es geht und dann den Anschlag mit einer kleinen Zange nach oben biegen.
man kann die Mechanik incl. Rolle und Hauptfeder übrigens bei montierter Mittelkonsole sehen, wenn man den Aschenbecher incl. Zigarettenanzünder herausnimmt.

Ist man überzeugt, dass alles planmäßig funktioniert (auch die automatische Nachstellung bei nicht gezogenem Hebel), kann man die Mittelkonsole wieder festschrauben.

Ich hoffe, dass hilft einigen weiter,viel Erfolg
 
D

DeMaar

Gast im Fordboard
Hallo zusammen.

Vielen Dank an Losis, hatte (!!!) das selbe Problem, wie du es beschrieben hast, und nach deiner tollen Anleitung es einfach mal ausprobiert.

Hat super geklappt. Vielen Dank für den Tipp. Ist auch gar nicht schwer, hab ca. 30 Min dafür gebraucht :)

Gruß

DeMaar aka Alex
 
K

kboe

Gast im Fordboard
Danke Losis!
Habe mich nur wegen dieses leidigen Problems hier angemeldet, weil meine Werkstatt überhaupt keinen Peil hatte, wie das Problem anzugehen ist.

Hat beim ersten Mal sofort funktioniert und momentan zieht die Handbremse wie es sein soll. :respekt

Einige Anmerkungen zur Durchführung:
Allein hätt ich es wahrscheinlich nicht geschafft, weil beim Hochheben der Mittelkonsole der Bremshebel auch nach oben geht und man daher die Grundstellung nicht sehen kann. Hab meinen Schwiepa gebeten, den Bremshebel runterzudrücken und hab mit den Fingern reingefühlt, wann sich die Hauptfeder vom Anschlag zu lösen begann. Hab da locker einen halben Zentimeter nachgebogen bis es gefunzt hat.

Hoffe, hier nicht allzu oft aufzutauchen da der Wagen ( Turnier Bj. 2002 2l Turbodiesel 84kW ) bis jetzt (170.000 km) ein Muster an Zuverlässigkeit ist. :D

Schönen Gruß
kboe
 
L

L1112

Gast im Fordboard
Zwar ein sehr alter Thread, aber trotzdem: Problem konnte mit der Biegerei der Hauptfeder gelöst werden!

VIELEN DANK!!!!!!
 

yavuz_28

Grünschnabel
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ich habe das gleiche gemacht danke aber stadt bigen habe den anschlag untere stift beim hochgezogene standt mit der schreumdreher unter gedrückt

beim bild 4 da ist der federunguntere zeite ist stift jetz geht besser

nicht mehr beim ende zuhen also geklapt aber dünner stift unter gedrückt dan span sich der zeil nextes mal

danke für den tip
 

der_ast

Megaposter
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[offtopic]@ yavuz_28
Dass Du offenbar eine andere Muttersprache hast, ist ja offensichtlich und stört mich in keinster Weise, aber in Deinem Fall ist es dann besonders wichtig, dass Du Satzzeichen und bei Hauptwörtern die Shift-Taste verwendest ;)
Ich kann Deiner Ausführung nämlich leider nicht folgen :(

ng
Alex[/offtopic]
 
M

Millerchen

Gast im Fordboard
Handbremse zieht (nicht) richtig

sun-man schrieb:
Hi,

OK, ich weiß das die sich selber einstellt.
da ich im März TÜV habe und die Beläge hinten eh runter waren habe ich diese heute neu machen lassen. Die Bremswirkung selber ist OK. Allerdings geht meine Handbremse noch immer recht weich. Sprich ich kann die fast bis oben durchziehen. Sollte die sich nicht selber einstellen oder hat die Werkstatt hier (mal wieder) nen Fehler gemacht? Ich hätte erwartet ne härtere HB zu bekommen die nach 3-4 Rasten fest ist.

Woran erkennt man den Umbau des Handbremshebels? Es soll doch einen geben bei dem man dann selber einstellen kann?

Danke Euch


EDIT by der_ast
Grund der Bearbeitung gelöscht und hier eingefügt


Hallöchen, ich weis das thema ist schon ziemlich alt aber es gibt sicher noch leute so wie ich die einen mondeo mit automatisch nachstellbarer handbremse haben.
also ich hatte das selbe problem. Meine Bremsanlage wurde hinten total erneuert für ein schweine Geld aber mein Handbremshebel ging nach der teuren rep. immernoch bis zum letzten Ritzel nach oben zu ziehen dh. kein bestandener TÜV wegen unzureichender Bremswirkung. Obwohl die Betriebsbremse einwandfreie Werte hat, dazu muss ich aber sagen das der Handbremshebel locker war also nach Rechts und Links zu bewegen ging.
Ich habe also die Tunnelverkleidung demontiert um zu schauen, ich sah das die zwei Schrauben die den Handbremshebel fest hielten schon ziemlich locker waren und ich sah dadurch auch das das Handbremsseil nicht auf der eigenlichen führung lief sondern das sich durch das lösen des Handbremshebels und die dadurch ständige nach rechts und links hin und herbewegung das seil sich zwischen die beiden zusammengenieteten Hauptbleche gerdückt hat und die zwei bleche dadurch um ca.5 mm auseinander gedrückt hat. also ich alles abgeschraubt und das bremsseil ausgehangen den hebel mit sehr viel Gefühl aber im Schraubstock wieder zusammengedückt, so dass nur noch so 2mm luft waren, somit konnte nun das Bremsseil nicht mehr neben seine eigentliche und vorgesehene bahn rutschen. Also Seil wieder eingehangen, Bremshebel wieder Festgeschraubt (aber diesmal gleich mit selbstsicherenden Muttern ) und siehe da, die handbremse zieht nach der dritten zacke schon recht ordentlich und nach der siebten zacke ist sie total straff. für fragen diesbezüglich stehe ich gern zur verfügung
 

FastV6

Doppel Ass
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meine Handbremse spackt auch ab

Hallo Leute,

ich habe heute bei dem schönen Wetter meine Bremsscheiben und -beläge hinten erneuert. Und vorher hatte die Handbremse ganz normalen Hebelweg und packte recht schnell schon nach 2-3 Rasten.
Nun ist das Problem, dass ich nach dem Einbau der Neuteile einen viel längern Hebelweg habe als vorher. Urplötzlich.

Zu meinem Auto:
Mondeo Bj 2004 B5Y Facelift sprich: keine automatische Nachstellung, keine Inbusbremskolben, Bosch-Bremse

Für das Zurückstellen der Bremskolben habe ich ein Rückstellwerkzeugkoffer hier parat und habe sowohl links- als auch rechtsgewindeschlüssel.

Um die Bremse hinten zu erneuern habe ich nun die Sättel demontiert, dabei aber die Handbremse nur gelöst, nicht ausgehängt.
Beim Zusammenbau bzw. Zurückdrehen der Bemskolben hat sich das ETZOLD als falsch erwiesen, weil es dort genau verkehrt herum erklärt wird für die Limousine/Schrägheck.

So habe ich es gemacht:
Linke hintere Bremse = Kolben Richtung Kofferraum (Uhrzeigersinn) drehen
Recht hintere Bremse = Kolben Richtung Kofferraum (gegen Uhrzeigersinn) drehen


Dabei gingen die Kolben einfach rein und ich konnte alles problemlos zusammen montieren.

Nun habe ich jedoch nach der ganzen Aktion einen tierischen Handremshebelweg und nur mäßige bis schwache Handrembsleistung. :( F*CK

Kann mir jemand helfen und kurz schreiben was man jetzt bei einer "nicht"-nachstellbaren Handremse in so einem Fall macht??? Normalerweise müsste ich nichts nachstellen müssen, oder??
Mit neuen Belägen und Scheiben dürfte sich der Hebelweg doch nicht von hier auf jetzt verdreifachen, oder?

Ich brauche eure Hilfe LEUTE!
Danke & Gruß
FastV6
 
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Hallo,
ich suche die Bilder zu Beitrag 18.
Könnte mir die jemand in das Postfach legen?
 

der_ast

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Zuerst einmal: Hallo und willkommen im FoBo :happy

Eine Anleitung zu Deinem Anliegen und vieles mehr findest Du in der Datenbank.
Hier einmal der Direktlink zum Handbrems-Problem: [file]69[/file]

ng
Alex
 
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