Keiner sprintet schneller: Ford bringt das Powerpaket Mustang Mach-E GT auf den europäischen Markt

2020-09-25_Mustang_Mach-E.jpg

Europa-Premiere für einen aufregenden Elektro-Sportwagen der Sonderklasse: Ford präsentiert den Mustang Mach-E GT*. Mit seinem extremen Beschleunigungsvermögen lässt der Ford Mustang Mach-E GT alle anderen Fahrzeuge seiner Klasse hinter sich. Die High-Performance-Version des Elektro-Crossover weist eine Spitzenleistung von 342 kW (465 PS)* auf, der rein elektrische Antriebsstrang überträgt seine Kraft per Allradantrieb auf die Straße. So lässt sich das enorme Drehmoment von 830 Nm besonders eindrucksvoll in Vortrieb umsetzen: Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen nur 3,7 Sekunden1. Der Marktstart der GT-Variante ist für Ende 2021 vorgesehen. Die Verkaufspreise werden rechtzeitig vor Markteinführung bekanntgegeben.

Die Europa-Premiere des Mustang Mach-E GT in Rotterdam/Niederlande fand im Rahmen der „Go Electric“-Roadshow statt, mit der das Unternehmen das Wissen über die Elektromobilität vertiefen, Mythen auflösen und das Vertrauen der Verbraucher in die zahlreichen Vorzüge elektrifizierter Fahrzeuge steigern will.

„Der neue Mustang Mach-E GT zeigt, was ein rein elektrischer Antrieb alles leisten kann“, betont Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa. „Aber Performance alleine bringt nichts, wenn die Autofahrer nicht volles Vertrauen in die Alltagstauglichkeit ihres Fahrzeugs haben. Durch unsere Lade-Initiativen können die Käufer eines Mustang Mach-E das Fahrerlebnis mit diesem elektrifizierten Fahrzeug unbeschwert genießen, denn sie wissen, dass sie in ganz Europa jederzeit schnell und einfach Strom nachladen können.“

Elektrisierende Fahrleistungen

Die begeisternden Fahrleistungen und der einzigartige Charakter des neuen Mustang Mach-E GT machen seinem Namenspatron, der Sportwagen-Ikone Mustang, alle Ehre. Anders als dieser bietet der rein elektrische Mach-E ausreichend Platz für fünf Personen und eine Laufruhe, wie sie wohl nur ein Elektrofahrzeug erzielt. Zwei Motoren mobilisieren eine Systemleistung von 342 kW (465 PS) und liefern 830 Nm Drehmoment, die flexibel auf Vorder- und Hinterachse verteilt werden. Das Ergebnis dieses Layouts sind ein agiles Handling und eine Beschleunigung auf dem Niveau echter Hochleistungs-Sportwagen. Seine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit erreicht der Mustang Mach-E GT bei 200 km/h.

Die maßgeschneiderte Konfiguration der GT-Version umfasst das adaptive MagneRide-Fahrwerk, 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, rot lackierte Bremssättel und zwei exklusiven Karosserie-Lackierungen. Der aufgewertete Innenraum empfängt die Passagiere mit Ford Performance-Sitzen und einem nur im GT erhältlichen Lenkrad mit Wildledereinsätzen. Den Kunden steht ein 15,5 Zoll großes Touchdisplay in Full-HD-Auflösung zur Bedienung des Kommunikations- und Infotainmentsystems der nächsten Ford SYNC-Generation zur Verfügung. Dieses System analysiert das Fahrerverhalten und liefert auf dieser Basis passgenaue Vorschläge.

Die Extended-Range-Batterie des Mustang Mach-E GT besitzt eine nutzbare Kapazität von 88 kWh – genug für eine rein elektrische Reichweite von bis zu 500 Kilometern nach WLTP-Norm4. Ein System namens Intelligent Range optimiert die Reichweite zusätzlich, indem es auf Basis des bisherigen Fahrverhaltens, der Wettervorhersage und Crowd-Daten anderer Mustang Mach-E sehr exakt vorausberechnet, wie weit das eigene Fahrzeug mit der jeweiligen Batterieladung kommt.

Auf der Roadshow in Rotterdam gab Ford zugleich weitere Leistungsdaten der Standardvariante des Mustang Mach-E bekannt. In der Version mit Allradantrieb und Extended-Range-Batterie beschleunigt er in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h1 und zieht in dieser Disziplin mit führenden Konkurrenzmodellen gleich. Die Reichweite soll im WLTP-Zyklus bei bis zu 540 Kilometern liegen3.

Damit Autofahrer ihre Touren in den rein elektrischen und den Plug-in-Hybrid-Modellen von Ford unbeschwert genießen können, hat Ford das FordPass-Ladenetzwerk aufgebaut. Mit 30.000 neuen Stationen seit Oktober 2019 gilt es als Europas größter Verbund an öffentlich zugänglichen Ladepunkten. Dank der Partnerschaft mit NewMotion können Kunden über nur ein Kundenkonto2 sehr einfach Ladestationen finden, sie per Navigation anfahren, laden, bezahlen und den Ladevorgang bei Bedarf aus der Ferne überwachen. Der Service steht in 21 europäischen Ländern zur Verfügung.

Darüber hinaus stehen auch 400 Schnell-Ladestationen (HPC) mit ihren fast 2.400 Ladepunkten zur Verfügung, die das IONITY-Konsortium – zu dessen Gründungsmitgliedern und Teilhabern Ford zählt – bis Ende 2020 entlang europäischer Fernverkehrsstraßen errichtet. Der Ford Mustang Mach-E kann an IONITY- und weiteren HPC-Ladepunkten eine Ladeleistung von bis zu 150 kW nutzen und damit die Ladezeiten deutlich senken. Wird der Mustang Mach-E an einer IONITY-Station mit 150 kW nachgeladen, genügen schon zehn Minuten, damit er in der Konfiguration mit Extended-Range-Batterie und Heckantrieb durchschnittlich weitere 119 Kilometer Reichweite gewinnt4. Die maximale Reichweite dieser Variante nach WLTP-Norm liegt voraussichtlich bei bis zu 610 Kilometern3.

Maßgeschneiderte Lösungen statt Services von der Stange

Ford ist der Überzeugung, dass ein möglichst breites Angebot elektrifizierter Antriebsstränge der wirksamste Weg ist, um Autofahrer für eine energieeffiziente Zukunft zu gewinnen. Anfang 2020 hatte das Unternehmen an Regierungen, Unternehmen und Institutionen appelliert, den Umschwung zur Elektromobilität durch den beschleunigten Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur zu fördern. Ford seinerseits unterstützt Autofahrer durch seine Hybrid-Modelle, Kraftstoff zu sparen, die Luft weniger zu belasten und auf das Potenzial der Elektromobilität zu vertrauen. Etwa 75 Prozent der bis August an Kunden ausgelieferten Ford Puma besitzen den mild Hybrid-Antrieb*, der den Ford EcoBoost-Benziner mit einem 48-Volt-Aggegat unterstützt. Im gleichen Zeitraum orderte jeder zweite Kuga-Kunde sein Fahrzeug als Plug-in-Hybrid*.

In einem Pilotversuch in Großbritannien haben 20 Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid-Transporter (PHEV)* mittlerweile mehr als 240.000 Kilometer zurückgelegt. Dabei stellte sich heraus, dass die Flotte in Zentral-London rund 75 Prozent ihrer Fahrleistung rein elektrisch zurücklegt. Der Plug-in-Hybrid-Antrieb kann also einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung der Emissionen in Innenstädten leisten.

Kommendes Jahr erscheinen Voll-Hybrid-Varianten des Ford S-MAX und des Ford Galaxy und ergänzen den bestens eingeführten Mondeo Hybrid. Dazu investierte das Unternehmen 42 Millionen Euro in das Werk im spanischen Valencia – unter anderem in eine hochmoderne Batteriefertigung.

„Die Absatzzahlen sprechen für sich. Wir sind überzeugt: Für Kunden passen die mild Hybrid-, Voll-Hybrid und Plug-in-Hybrid-Antriebe perfekt zu ihren Mobilitätsbedürfnissen. Deshalb erleben wir diese wirklich sehr ermutigenden Markterfolge unserer elektrifizierten Modelle“, ergänzt Rowley.

Die ultimative Elektro-Power: der Mustang Mach-E 1400

Als ultimatives Highlight der Elektro-Performance stellte Ford in Rotterdam außerdem den rein elektrischen Prototypen Mustang Mach-E 1400 vor. Das Einzelstück liefert mehr als 1.400 PS Spitzenleistung. In die Entwicklung flossen über 10.000 Arbeitsstunden der Ford Performance-Ingenieure und der Tuning-Spezialisten RTR Vehicles ein. Vorrangige Aufgabe des brachialen Modells: Es soll die Lücke schließen zwischen dem, was Verbraucher einem Elektroauto zutrauen, und dem, was diese Fahrzeuge in der Praxis tatsächlich zu leisten im Stande sind.

Sieben Elektomotoren verleihen diesem Prototyp eine einzigartige Flexibilität, um auf alle Fahrzustände zu reagieren – von eindrucksvollen Drifts bis hin zu Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Rennstrecke. Die extreme Aerodynamik entspricht den außergewöhnlichen Fahrleistungen und kann je nach Einsatzzweck angepasst werden.

„Der eine ist ein Serienmodell, der andere ein Prototyp, der Extreme auslotet – aber der Mustang Mach-E GT und der Mustang Mach-E 1400 haben eines gemeinsam: ihre sofort bereitstehende, gut dosierbare Leistung, deren Power auf der Straße niemand für möglich hält, der sie nicht selbst gespürt hat“, schließt Stuart Rowley.

* Stromverbrauch des Ford Mustang Mach-E (in kWh/100 km): 19,5 – 16,5; CO2-Emissionen (in g/km): 0**.

* Stromverbrauch des Ford Mustang Mach-E GT: Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

* Kraftstoffverbrauch des Puma EcoBoost Hybrid (in l/100 km): 4,5 - 4,3 l/100 km; CO2-Emissionen: 102 - 97 g/km**

* Kraftstoffverbrauch des Kuga Plug-in-Hybrid (in l/100 km): 1,2 l/100 km; CO2-Emissionen: 26 g/km**

* Kraftstoffverbrauch des Transit Custom Plug-in-Hybrid (in l/100 km): 2,7 l/100 km; CO2-Emissionen: 60 g/km**

** Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.



Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei
http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

1) Testdaten von Ford, basierend auf einer Prüfmethodik mit rollendem Start.

2) Aktivierung erforderlich

3) Offiziell homologierte Zahlen zur Energie-Effizienz werden rechtzeitig vor dem Verkaufsstart bekanntgegeben.

4) Angestrebte Reichweite und Ladezeiten basieren auf vom Hersteller in Tests erzielten Werten und Berechnungen gemäß dem WLTP-Zyklus. Reichweite nach den ersten 10 Minuten des Ladevorgangs geschätzt. Offiziell homologierte Zahlen zur Energieeffizienz werden rechtzeitig vor dem Verkaufsstart bekanntgegeben. Die tatsächliche Ladegeschwindigkeit sinkt, wenn sich die Batterie dem Erreichen ihrer vollen Kapazität nähert. Ergebnisse können je nach Spitzenladezeiten und Ladezustand der Batterie variieren. Die tatsächliche Reichweite des Fahrzeugs variiert je nach Bedingungen wie Witterung, Fahrzeugnutzung, Fahrzeugwartung sowie Alter und Zustand der Lithium-Ionen-Batterie.
 
Oben